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gewiesen, die sowohl eine unverantwortliche Verfündigung an| poren geöffnet werden, damit die Fülle von Menschen, welche im

Saal feinen Raum mehr fanden, sich von oben her mit anhören fonnte, was der Landbund und die naheftehenden Freunde heute einer treuen Mitgliederschar zu sagen hatten." Ja, es war ein wonniger Tag, dieser 20. Januar 1922 mit dem Hohenzollern  - Better! Der große Unbe fannte" hätte freilich lieber Wittelsbach- Better gehabt, aber in der Not und in Pommern  ....! Kurz und gut, die robusten Agrariergestalten gerieten in spiritistische Berzüdung, als der Schleier vom Bild von München   fortgenommen wurde:

den jungen Arbeitern und Angestellten als auch eine schmere Schädigung der Gesamtheit sind. Insbesondere haben fie darauf hingewiesen, wie notwendig es ist, daß die Groß: betriebe gezwungen werden, mustergültige Lehrwerkstätten für eine angemessene Zahl von Lehrlingen einzurichten. Auch hierfür fönnen wir uns auf die Feststellungen der Gewerbe­auffichtsbeamten berufen. So heißt es in dem Bericht über den Regierungsbezirk Magdeburg  : Bon beftem Ein fluß nicht nur auf die handwerkliche Ausbildung der Lehr linge, fondern auch auf ihr Benehmen sind die besonderen Als Geheimrat Boigt geendigt hatte und Herr v. Heydebred Lehrlingswerkstätten, die bereits früher in einigen großen als Bersammlungsleiter den Unbefannten mit den Borten Werfen, in neuerer Zeit auch in fleineren Werken eingerichtet begrüßte: Und nun, meine Herrschaften, habe ich Ihnen ein erfreu worden sind. Sie sind von dem übrigen Betriebe vollkommen abgeschlossen und ermöglichen es, daß für diesen 3wed be- liches Ereignis mitzuteilen, unter uns ist der bayerische   Minister­sonders geeignete Lehrmeister die Lehrlinge während der präsident a. D. Dr. v. Kahr erschienen", da war es, als ob der ganze beiden ersten Lehrjahre planmäßig ausbilden und überwachen. Saal wie elettrisiert von einem einzigen Funten, der aus dem Hirn Im Regierungsbezirf Arnsberg ist erfreulicherweise" wieder und aus dem Herzen dieses Mannes unter die Menge sprang, in die um ein größeres Wert in Lippstadt   zur Einrichtung von Lehr- Höhe getrieben wurde, und es wird den ganzen Teilnehmern der lingswerkstätten geschritten. Die Dortmunder  " union" hat Generalversammlung bis an ihr Lebensende ein unauslöschlicher ihre Lehrlingswerkstatt mit Werkschule durch Vermehrung der Eindruck sein, den Mann sprechen gehört zu haben, auf den noch Lehrkräfte und Aufstellung neuer Maschinen erweitert. In heute ganz Bayern   schwört...." der Lehrlingswerkstatt arbeiteten durchschnittlich 130 Lehr­Tinge. Die Werkschule wurde von 489 Schülern besucht. An Lehrkräften standen ein Hauptlehrer( Gewerbelehrer) und 18 nebenamtlich beschäftiate Lehrer zur Verfügung, unter ihnen Werksingenieure, Meister, Lehrer der Maschinenbau­schule und Volksschullehrer. Die Leistungen der Lehrlinge sowohl diefer als auch anderer Lehrwerkstätten und Bert Ichulen als auch das Betragen der jungen Leute außerhalb des Betriebes waren nach Mitteilung der Schulleitungen durch weg zufriedenstellend. In dem Bericht über den Be­zirf Oberbayern  - Land werden als bemerkenswert bie Lehr­werkstätten der Deutschen Werke A.-G., besonders die Berte in Dachau  , hervorgehoben; sie weisen hervorragende Lehrlingsleistungen auf.

Solche Erfahrungen verpflichten uns, Gesetzgebung und Berwaltung dahin zu drängen, daß alle Großbetriebe ver pflichtet werden, in dem erforderlichen Maße die Einrichtungen zur zweckmäßigsten Ausbildung des Arbeiternachwuchses zu schaffen. Außerdem darf es nicht länger an der Fürsorge

fehlen, die es selbst der ärmsten Familie ermöglicht, ihre Kinder gründlich ausbilden zu lassen. Vor allem aber haben

die erwachsenen Arbeiter und Arbeiterinnen in ihren Gemert­schaften und in den Betrieben für die Arbeiterjugend einzu­treten.

Ein großer Unbekannter. Der Pommersche Landbund in Etstaje. Es war der Pommersche Landbund, der ganz besonders völkische, der in den kritischen Novembertagen, als der Aus nahmezustand übers Reich verhängt wurde, in die Welt tele­graphierte: Wir stehen treu zu Herrn v. Kahr  !" Was einer Kriegserklärung gegen das fündige Berlin   gleichkam.

Ach ja, es war eine Freude in den pommerschen Bauern­herzen, wenn sie des bayerischen Bismard gedachten! Man erinnert sich heute noch mit geheimem Grufeln jener Stunden, da Kahr   als Gast in der dritten Generalversammlung jenes Landbundes erschien und das Organ des Bundes folgender inaßen berichten konnte:

Bu prächtigem Hohenzollernwetter zerriß die Sonne am Frei tig, den 20. Januar, die Wolken, als mit dem Zuge von Berlin   her ener große Unbekannte einlief, der auf dem Programm der General erfammlung als Redner über die wirtschaftliche und politische age Deutschlands   statt namentlich mit*** angegeben war. Mochte es dieses geheimnisvolle Etwas sein, was besonders anziehend wirkte, oder auch der Wunsch der Landbevölkerung, einmal in Stettin   fich anzusehen, wie denn nach außen hin die Macht des Landbundes zum Ausdrud tomme, jeden falls war der Saal der Turnhalle für die Generalversammlung bis auf den letzten Platz besetzt, und es mußten die Türen zu den Em.

Psychologie der Kinderzeichnung.

Bir alle haben folche Jugendwerte geschaffen, mit dem Griffel auf der Schiefertafel, in unbewachten Augenblicken auf den Rändern der Schultücher, mit Buntstift und Tufchläften, noch ehe man uns erzieherisch von Pastellfarben und Aquarellzeichnungen sprach, und oft genug war der Gipfel die Riesenfreidezeichnung am Zaun des Nachbarhauses, die durch den schlichten Hinweis: Friße ist dof" entschiebene Borträtabsichten darlegte. Was früher unbeachtet von den Großen beiseite gelegt wurde, wird heute gesammelt, forg. fältig gesichtet. Wissenschaftler und Forscher bemühen sich um diese primitiven Dokumente fleiner Menschenseelen,

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Es handelt sich hierbei nicht um pädagogische Betrachtungen, um den Einfluß des Zeichenunterrichts oder ähnliches. Man versucht nielmehr aus möglichst unbeeinflußten Kinderzeichnungen den einchischen Gehalt herauszufristallisieren und nach den verschieden ften Richtungen hin auszuwerten. Man hofft auf dieser Basis der Lösung von Problemen wie hat das Kind Bhantasie?", Wie ftellt fich der Zusammenhang zwischen Kinderzeichnungen und der Bro­buttion der Künstler, vor allem der" Primitiven" dar?"" Bas ergibt ein Bergleich mit den Arbeiten Geistestranter?" näherzu­tommen. Bon biefem. Gefichtspunkt aus hat das Inftitut für Rulturforschung ein Internationales Archiv für Kinderzeichnungen angelegt. An den Beginn der Samm um gleichzeitig auch weite Kreise für dieses neue For­fchungsgebiet zu interessieren feßte die Leitung eine. Ausstellung

Tung

non 250 ruffischen Rinderzrichnungen.

Das war damals! Und dann fam der fritische Monat des Jahres 1923, als die Herren aus dem Norden", von denen im Hitler- Prozeß so viel die Rede ist, mit Kahr   am Staatsstreich schmiedeten, als der Landbund in völliger Ber  fennung der Sachlage aus seiner spiritistischen Verzückung heraus in die Welt telegraphierte: Wir stehen treu zu Kahr  ...!"

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Inzwischen ist Katzenjammerstimmung eingetreten. In zwischen hat man eingesehen, daß der große Unbekannte" nur allzu bekannt geworden ist und jetzt zu den Leuten gehört, die man bittet, nicht unter den Linden zu grüßen. Man dente, was der Sonderberichterstatter des Lag" über seine Ber­nehmung schrieb:

Der Parteitag verschoben.

Der fozialdemokratische Parteiausschuß hat in seiner hey­tigen Sigung nach furzer Aussprache einstimmig den Beschluß gefaßt, den Parteitag, der am 13. April in Berlin   beginnen follte, bis nach den Reichstagswahlen zu verlagen,

Die gestohlene Wahrheit.

Stahlhelm" Dotumente melden sich nunmehr die In Sachen der vom Montag- Morgen" veröffentlichten Ertappten. Sie können die Echtheit der Dokumente nicht leugnen. Das Rundschreiben vom 11. November, in dem von der Errichtung des Direktoriums und von Unter redungen mit Seedt und Stresemann die Rede ist, entspricht den Tatsachen. Der Entwurf über die Einrichtung und Hand­habung der Diftatur ist gleichfalls echt. Er befand sich bei den Aften der Bundesleitung. Der Stahlhelmbund verfällt auf die naheliegende Ausrede, daß es sich hierbei um das Kon ept eines früheren" Mitarbeiters handle, der seit drei Monaten aus besonderen Gründen" ausgeschieden sei Man fennt derartige Verschleierungsversuche aus ähnlichen Fällen zur Genüge. Die Deffentlichkeit interessieren nur die Tatsachen und die können auch von der Bundesleitung nicht abgeleugnet werden.

Interessant ist, was die Bundesleitung des Stahlhelms  " weiter zu der Sache zu sagen hat. Sie erklärt, der Entwurf fei zusammen mit anderen bei der Bundesleitung als Konzepte" aufbewahrten Atten von einem ungetreuen An­gestellten gestohlen worden. Man werde sich demnach wohl auf einige weitere, gleich wertbeständige Enthüllungen" gefaßt machen müssen.

des Staatsanwalts, fich für die Sache näher zu intereffieren. Enthüllungen oder nicht, mir meinen, es ist die Pflicht Der Stahlhelm" behauptet, eine unpolitische, überparteiliche Bereinigung zu sein und weist den Verdacht, ähnliches zu be­Leise, rauh, manchmal brüchig erflingt eine zitternde Stimme. treiben wie die illegalen geheimen Putschorganisationen, Bas Rahr erwidert, zeigt jo erfahredend geringe politische Einficht, zurück. Wir wissen aber, daß er in verschiedene illegale daß man starr ist vor Schred. Das wäre, denft man, ein Staats.affen affären vermidelt ist und daß er die Beschaffung mann der neuen 3eit? Aufhören, möchte man rufen. Auf- pon militärischen Ausrüstungsgegenständen hören! Es ist genug!" wie Stahlhelmen und Uniformen betreibt. Die Beröffent in sehr aftiver Weise mit Bolitik befaßt, und zwar in lichungen des Montag- Morgen" beweisen, daß er sich auch hoch verräterischem Sinne. Bill man vielleicht diesen Treibereien wieder so lange tatenlos zusehen, bis den Herrschaften wieder einmal ein Butsch gefällig ist? Deshalb..

vember für sein deutschnational- putschistisches Blatt extra nach Und dieser Sonderberichterstatter war doch am 8. No München gereift, um den großen Absprung" Kahrs mitzu

erleben!

Jetzt sind alle von Kahr enttäuscht, die ihn früher in den Himmel erhoben. Aber sie sind alle durch ihren Heros mit blamiert, die völkischen Narren, die an ihn glaubten, und die agrarischen Drahtzieher, die in ihm ein Werkzeug ihrer gegenrevolutionären Pläne erblickten Kahr   hatte in Bayern  die Reichsgeseze außer Kraft gefeßt. Das glaubten die nord deutschen   Agrarier auch in Preußen fertigbringen zu fönnen. Man soll sich deshalb bei der Wahl am 4. Mai diefer sauberen Bundesbrüder erinnern!

Sie lebet noch...

Nämlich die altpreußische konservative Partei. Nach der Kreuzzeitung  " hat am Montag eine Sigung des Engeren Borstandes der Deutschtonservativen stattgefunden, die Jeit der Revolution ihr Eigenleben aufgegeben und sich schamvoll in die Deutschnationale Partei geflüchtet hatten.

Man erfährt jeßt, daß der alte Heydebrand aus Gesundheits gründen den Vorfiz niedergelegt hat und daß Westarp sein Nachfolger sein soll. Der Borstand der alten Adelspartei( zweiter Vorsitzender ift Graf Seidlig. Sandreczki) hat auch Richt linien für die Reichstagswahl herausgegeben. Natürlich ganz deutschvölkisch. Geitdem deutsch   national fein deutschvölkisch fein" heißt, fehrt in jeder Rundgebung dieser Seite das Wort völkisch wieder.

Besonders

Die Graefe- Bulle- Henning- Hitler lachen darüber. menn fie an den Brief des Grafen Beftarp über die Bor, züge des Judentums denken!

Film" festgehalten. Ebenso wie unsere großen Künstler, Lieber. mann, Slevogt  , Corinth  , Orlit, Bechstein u. a. ihre Hände hier im wahrsten Sinne des Wories in den Dienst der Wissenschaft stellen, gedenkt das Institut nun auch als streng missenschaftliches Vergleichsmaterial Kinder der verschiedensten Altersstufen beim Beichnen aufzunehmen.

Die Zeichnungen der Ruffenfinder sind nur ein verschwindend kleines Material, große und umfangreiche Sammlungen werden nötig sein, um als Grundlage für den Forscher zu dienen. Der Beiter des Instituts für Kulturforschung richtet daher die Bitte an auch jede Menge von Blättern ist hochwillkommen. Benn irgend alle, mitzuhelfen am Aufbau des Archins. Jede Zeichnung, aber möglich, mird gebeten, mit der Bezeichnung J. oder M. zu ner merfen, ob ein Junge oder ein Mädchen der Urheber ist, ferner das Alter und, soweit bekannt, ob die Arbeit aus eigenem Antrieb, ob fie frei erfunden, nach einem Thema oder nach Natureindriden gemacht ist. Bei kleinen Kindern ist es erwünscht, für schwer Ent. differbares die Deutung des Kindes auf einem Zettel beizufügen, Bemerkungen, ob es sich um ein Stadt- oder Band find handelt, am besten mit Nummern an den einzelnen Stellen. Wertvoll find über die sozialen Verhältnisse, in denen das Kind lebt, über seine Begabung, feinen Gesundheitszustand usw. Es muß nochmals hin­zugefügt werden, daß es sich um jebe Bifbäußerung des Kindes, auch des fleinsten, handelt, gleichpiel, ob in Farbe oder in Stift deichnung, daß fie aber für die im Institut geförderten 3mede mög­licht ohne Beeinflussung durch Zeichenunterricht sein müssen, also möglichst freie Kinderschöpfungen."

An einem Wintertag

Meine Laute.

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Der Reichstag   muß desorganisiert werden!

Der fommunistische Bezirksparteitag Berlin- Brandenburg ers läßt einen Aufruf an fein Bolt. Selbstverständlich und gar nicht anders zu erwarten: Die Sozialdemokratie ist eine bürgerliche Partei, sie hat bewußt und planmäßig, das Bro letariat an die Bourgeoisie ausgeliefert". Die Sozialdemo▾ fratie gilt es heute hauptsächlich zu schlagen, um die Bourgeoisie zu schlagen!"

In diesem Ton geht es weiter bis zum Schluß, allmo es heißt: ,, Deshalb schickt in den Reichstag   Kommunisten, die ihn so des. organisieren sollen, wie es Liebknecht tat."

Run hat zwar Liebknecht den Reichstag nicht desorganisiert. Er hat nur zmeierlei erreicht: Einmal hat er sich selbst unmöglich ge­macht, und dann, das ist das Schlimmere, die große Parteider Arbeiter gesprengt und sie in ihrer Schlagfraft gelähmt.

Deshalb fönnen Kommunisten nur von denen gewählt werden, die ein Interesse daran haben, daß die Arbeiterschaft in dauerndem Bruderkampf sich zerfleischt. Desalb...

Jn Oftoberschlesien soll der deutsche   Boltsbund in Katipmig vom Bölterbund als rechtmäßige Bertretung der deutschen   Minderheiten rechtlich anerkannt worden sein. Der polnische Bertreter Stir­munt hat diese Entscheidung ausdrüdlich angenommen.

Keine Verlegung des Archivs von Aurich  . Obwohl eine Reihe Aurich   nach Osnabrüd sprechen, hat das Staatsministerium be fachlicher Erwägungen für die Verlegung des Staatsarchivs von fchloffen, von einer Berlegung des Archivs von Aurich   abzusehen.

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in die wenigen, die ein großes Leid mir gelassen hat... und mein eigenes Jch mich wieder hören läßt daß ich schon verforet wähnte.....

Horch!

Meine Laute flingt! Mein Herz flingt!

Alfred Frigiche.

Neue Reichsmarten. Für Auslandsbriefe, für den Bert non 0,30 mt., wird jezt eine neue Adlerinarte ausgegeben, bei ber das Reichspoftministerium einen Entwurf von Siegmund Don des Reichskunftwartes das neue Reichsfiegel geschaffen, und dessen eech in München   verwandt hat. Der Künstler hatte im Auftrage Adler   hat er nun für eine Briefmarke zmedentsprechennd verändert. Diese neue Adlermarke wird demnächst eine Genoffin in der neuan

uftpoft morte erhalten. Sie geht auf einen Entwurf von Brof. Sadant, dem Schöpfer unseres Parteiabzeichens, zurüd. Während Schmidt- Rottluff  , Beech und die meisten anderen den Reichsadler in Borter ansicht gezeichnet haben, ist der Hadantsche gebreiteten Schwingen, die zum Beginn des Fluges erhoben sind. Adler im Profil, auf einer Felsenspitze niedergelassen, aber mit aus. Das streng linear, aber lebendig umriffene Tier erscheint auf guillochiertem Hintergrunde. Den Rand der Marke nimmt die Be zeichnung Deutsches Reich. Flugpoft 30 Pf." in der Art der alten preußischen Marken ein. Diese beiden nun zur Einführung fommen. den Marten möchte Dr. Rebslob durch eine Folge erweitert sehen, für die er Motive deutscher   Architektur in graphischer Hebertragung vorgeschlagen hat. Dafür liegen bereits eine Anzahl Enimürfe vor, 3. B. von Ernst Auffeffer Düsseldorf  , mit der gotischen Fassade des Rathauses in Münster  , von Hadant mit dem Braunschweiger Löwen, non Herre- Stuttgart   und anderen. Die Bohlfahrtsmarte, die fürzlich mit Beschleunigung herausgebracht murde, stammt aus einem Ent­murf non Prof. Ernst Bcehm- Berlin  , dafür sind Motive aus den Berken der Barmherzigkeit in den Wandgemälden der Wartburg  verwandt worden,

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Man findet in diesen Blättern in Bleistift. Buntstift und Aqua­rell menia, was man als fpezifisch russisch oder was man als te­fonders charakteristisch für das ländliche Sowjettind bezeichnen fönnte. Kähne, Häuser, Blumen. Kleine Darstellungen aus dem als ich in Westfalen   auf einem Berg, Leben, insbesondere von jungen Rindern dargestellt weisen faumert arbeitete erhielt ich sie. Bon meinem Vater. Ms Weihnachts: rationales Gepräge auf. Wenn auch hier der Samtowar, die gefchent. Sie lag in einer großen Rifte verpackt wie ein Rind­ruffische Teemaschine, einmal forgfältig hingezeichnet ist, auf einem lein in einem Sarg. So sagte der Postbote, der ächzend die Kiste enderen Blatt der echt ruffische Kirchturm im Hintergrunde der gebracht hatte. Und war doch kein totes Rindlein. War eine leben­Londschaft auftaucht, so find dieses doch Nebensächlichkeiten in derdige Braut, die fang und rief... Ich hatte die Laute in der Dachgiene" veröffentlicht K. 5. Kiefer bakteriologische Untersuchungen primitiven und, wenn man hieraus einen gewik vorschnellen Schluß ftube an einen Hafen gehangen und an einem Abend Else" ge aben möchte.' internationalen Empfindungswelt des Kindes. Ganz tauft. Sa fogar: Goldelse  ! Sentimental! wird mancher sagen. Mir war es ein tiefes Bedürfnis. Ein goldhaariges Mädchen war ge­feren Kindern feststellen. Bei der Betrachtung der ruffischen Rin- ftorben. Die hatte ein gutes Herz und hieß Else. Und beinahe. berzeichnungen darf man natürlich auch den wesentlichen Faftor Das Mädel starb also. Wäre es leben geblieben, wäre es meine nid außer acht lassen, daß die fleinen Zeichner in Kinderheimen leibhaftige Goldelse geworden. Nun heißt die Laute Goldelse und auf dem Lande leben und ihnen fo umfangreiche Themen wie ist mir eine liebe Braut neben der richtigen. Und wenn alles 3. B. das geschäftige großstädtische Strokenleben mit seinen Autos, über mich fommt alle Sorge, alle Rot und aller Rummer und Bahnen und was fonit alles in den Gefichtsfreis des Stadtfindes ich vermeine, ganz darin ertrinken zu müssen, dann greife ich zu der Laute und schlage die Saiten. Gine... zmei.. mehr find wohl nicht drauf. Eine fupferne, brummende und eine helle, fin- Bapiergeld brachte, darauf lebensfähig bleiben. Es ergab sich, daß gende, die einen Silberglong hat. Sie ist wie em Rinderlächeln.

hnlich Wiedergaben von Natureindrücken fann man auch bei un

fritt vöffin fremd find.

An Levinsteins Buch Kinderzeichnungen" in der Aus steffung bis 1921 non rik Bichert in Mannheim   neran ftal murhe. uns in den Arbeiten des eipziger Rultur: Piftorischen Instituts find mit die ersten Schritte auf dem Recessehit der Rinderzeichnungen gemacht worden. Das Ber Tine fitut für Kulturforschung hat sich tiefem Arbeitsgebiet au­momar Rusammenhang mit der Psychologie des manuellen Schaffens", Hier wurden die intereffanten Malerhände im

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Gesundheitsschädlichkeit des Papiergeldes. In Archin für Hy über Papiergeld, die die oft befürchtete Gefahr dieses Geldes als Reimüberträger nur bestätigen. Das Papiergeld spielt dabei wahr scheinlich eine größere Rolle als viele andere Gegenstände unseres Gebrauchsgrade sind dafür auf ihren Batteriengehalt untersucht täglichen Bedarfs. 446 Geldscheine von verschiedenem Werte und worden. Zwischen dem Gebrauchsgrad der Scheine und der Zahl und Art der gefundenen Reime bestehen feine Beziehungen. Da haften weniger Batterien an als gerippten. Andere Versuche wollten gegen hat einen Einfluß die Glätte des Papiers: glatten Scheinen feststellen, mie lange Reime, die man zum Experiment auf das

verschiedene Krankheitserreger mehrere Stunden bis niele Tage auf Papiergeld ihre Reimfähigkeit behalten.

Ich fann heute noch nicht spielen. lind greife doch in die Saiten. Jn die eine, in die beiden und zupfe tiefe und hohe Klänge herbor, hele sie heraus aus Seite und Holz und laffe fiz über meinem munden Herzen flattern wie Edretterlinge über aufgeriffene Frühvelendeten Berghauses stattgefunden. Das Berghaus fit in eine aus­lingserbe. Und weiß und fühle dann, wie das Beben in meine Brust greift und dort in die Saiten fäßt... in eine in amei...

Die Jungfrantaha nor der Bollendung. Sie vom Jungfraujoch ge inclder wird, hat hort in diesen Zagen die Aufschiferer des im Roibau gebrochene Bergftante eingebaut. Mit diesem Bau geht das technisch und fulturell gleich gewaltige Bert der Jungfraubahn seiner Bollendung entgegen