Gewerkschaftsbewegung
Gewerkschaftswissenschaftliche Monatsschrift.
Rachdem bekannt war, baß ab 1. Mai ber Genoffe Karl 3 ming un Jena eine wissenschaftliche Bet' schrift für die Gewerkschaftsbeme gung herausgeben will( siehe aud) Berwärts" Nr. 134), bemerfte Ber Borstand des ADGB. in den Bundesmittellungen der Ge mertichafts- 3eitung" folgendes:
Dem Bundesvorstand des DGB. wurde in der diesjährigen Januartagung des Bundesausschusses ein Antrag Larnow über miefen, betreffend die Herausgabe einer misjenschaftlichen Monats schrift zur Schulung eines erfiflassigen Führernachwuchjes. Es liegt nabo, zwischen diefem Auftrag des Bundesvorstandes und dem Jenaer Unternehmen auf einen gemiffen 3ufammenhang zu hließen. Eine folche Annahme märe aber Döllig unzuireffend. Der Bundesvorstand steht nielmehr bem Jenaer Unternehmen völlig fern und hält es auch nicht für geeignet ,, eine Vermirtlichung Les Antrags Tarnow zu bringen. Sowohl bar Antragsteller als auch der Bundesvorstand find ter Auffaffung, daß eine solche Zeit fchrift ihr Ziel nur erreichen fann, wenn fie vom ADGB. in feiner Gejamtleitung felbft herausgegeben wird."
Zu die'er Situation nimmi nun die Metallarbeiter Zeifung Steffum. Es erscheint ihr einleuchtend, baß, wenn ber Borstand des Bundes ber Träger des Unternehmens ist und die Gesamtheit ftüßt, mehr Aussicht vorhanden ist, cimas Lebensfähiges und Birtfames zu schaffen. Ueberbies faffen sich die Mitarbeiter, moran wir wahrlich teinen lieberfluß haben, zusammenbringen, und bie Befer finden ben Stoff an einer S'eller
Anderfeits wollen wir freilich nicht verhalen, daß eine non xicht beamteten Genoffen gegründete und geleitete wissenschaft liche Zeitschrift gewichtige Borzüge jener voraus haben fann, die un'er der Obforge des Bundesvorstandes steht oder, anders aus gedrückt, die fich in den etwas starren Rahmen der Organisation gefügt sieht. Die Zeitschrift der nichibeamteten Genossen fann ungehemmter schaffen, braucht auf 3wischenrebe und fubalterne Bebentlichtei'en feine Rüdsicht zu nehmen; fie fann das Bestehende und Ueberlebte schärfer mustern. bas notwendig Gewordene nach ha'tiger preifen, fann einen fühnen Geistesflug magen. ohne be fürchten zu müssen, daß ihr von Instanzen, die dadurch eine Störung ihrer Streise mitlern, der Lebensedem pedrosselt wird. Freiheit im Schaffen wie in der Kritif und in der Ideenentfaltung fit eine ber obersten Borauslegungen für die Milderung und fchießliche Beseitigung der fchlimmen geistigen No, in bar wir nun feit Jahren steden
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In der Herausgabe von 3 wat berartigen Zeitschriften ficht ber Rebatteur der Metallarbeiter- Beitung" fein Ung üd. Zwischen Unalid und etwaigen ständigen Unzutränlichteilen, die sich aus dem Rebeneinander ergeben, ist aber der Un'erschied nicht immer allzu groß. Deshalb haften wir eine Berständigung zwischen dem Bundesverstand und dem Berlag des angekündigten Gewerkschaftsarchios" für notwendig. Der Kreis der von diesem gewonnenen Mitarbeiter steht auch dem ADGB : nicht so aar fern, als daß aus einem Nebeneinander ameier gewerffchaftswissenschaftlicher Zeitschriften ohne weiteres Differenzen zu befürchten wären. Schließlich steht
ten la Klaffe bezahlt zu werden. Da die Direttion jedes Entgegen-| wendeten Materialien oder von den erzeugten Waren ausgehen; Comunen ablehnte, traten die Arbeiter in den Streit.
Die Bertzeugmacher des Kabelwertes und des Metallwertes Siemens- Konzerns stellten eine Forbes rung auf Erhöhung ihres Lohnes auf 85 Pf. 20s die Firma ablehnte, traten die Arbeiter in den Streif. Während die Arbeiter des Meetallwertes schon am nächsten Tage ihre Forderung erfüllt be. famen, lehnt die Betriebsleitung des Rabelwerfes jebes Entgegen fommen ab.
Bei Schwarztopff affet in Bildau traten am Sonnabend 150 Mann ber Belegschaft mit Santiion der Drisverwal. tung des DMB. in den Streit. Die Digeftion setzte daraufhin die reftierenden 850 der Wertes auf die Straße.
Bei der Firma F. F. 2 Schulze, Fehrbelliner Straße, stehen die Arbeiter und Arbeiterinnen megen abgelehnter Bohnjorde rungen feit Sonabend im Streit.
Konflikt in der Kronleuchterinduftric.
Den Arbeitern und Arbeiterinnen in der Kronleuchterindustrie wurde nach voraufgegangenen ergebnislojen Berhandlungen durch einen am Sonnabend gefällten Schiedsspruch eine generelle Lohn erhöhung von 15 Broz. zugesprochen. Die Löhne würden sich also in der Spike von 67 Pf.( 56 P. plus 20 Broz Zuschlag) auf 77 f. erhöhen. Eine Branchenversammlung am gleichen Lage lehnte den Spruch einstimmig ab. Heute findet nummehr eine l r abstim mung über ben Streit in der Betrieben statt.
Gehaltsbewegung der Werkmeister in der Holzinduftric. Die am 4. April do: dem Schlichtungsausschuß Groß- Berlin zur Regelung der Märzgehä'ler und Abschluß eines Tarifvertragos und Berlängerung des alten Rahmenvertrages stattgefundenen Berhandfungen find an dem Wiberstand der Arbeitgeber gefcheitert, da diese auf dem Standpunkt sichen, baß eine Notwendigkeit zur Regelung dieser Angelegenheiten nicht vorliegt.
Es wird nun vom Edlichiungsousschuß ein neuer Termin feftgefeßt.
Die Kommunisten im 3.b.A.
Bom Zentralverband der Angestellten wird uns geschrieben: mit der Ueberschrift:„ Eine neue Niederlage des 3d2.- Borstandes". Die Rcie Fahne" bringt in ihrer Sonningsausgabe eine Notiz Rible, ber als Gaft anwesend war, auf Wunsch der Bersammlung In diefer Notiz wirb u. a. berichtet, daß der ausgefch'offene Rollege das Mert bekam. Der wahre Sachverhit ist folgender: Mühle gehört zu den Personen, bie wegen ihres gemertschafts. ben find. Bor Beginn der erwähnten Funktionärver'ammlung er. zerstörenden Berhaltens aus ber Liste ber Mibg'ieder gestrichen wor flärte Mühle, baß er zur Unterzeichnung des Reverses, hält, bereit fei. Er unterzeichnete biele Erklärung und ber den Kampf gegen bie Mostauer Gewerkschaftsinternationale ent Rote Fahne" benutt oljo derjeninen als Kronzeunen. Der in einer murde daraufhin a's Gast zit der Bersammlung zugelassen. Die schriftlichen Erklärung versichert hat, die Moskauer Gewerkschaftsbat. feiner Institution crzugehren. Der Most r Gewerf cha isinternationale befämpfen zu wollen und der außerdem versichert auch die Titiateit des Bundes nicht über jeder Kritik. Allein die Noten Fahne" hat allerdings in der Funktionärversammlung, internationale angeschlossen ist. Dieser selbe Gewährsmann ber innere Gefchloffenheit der Gewerkschaften, die schon von der RBD. durchbrochen ist erfordert etnine Rüdficht. Die aftiven na dybem er eine berartige Erklärung abgegeben hat, im genau Gemertschaftsmi'a ieber, für die doch eine folde Beitschrift in erster entgegengefekten Sinne gefprofen. Wenn sich die Rete Linie bestimmt ist, müßten bei Erfcheinen zweier wissenschaftlichen Fahne" immer auf Perfonen, die berarkig gradlinig" ihre Politik berfolgen, beruft, dann wird felbft die größte Demagogie nichts Organe beide bezahlen, was fie im Hinblick auf alle möglichen nügen. Unwahr ist es, daß erst auf Berlangen ser BerSonstigen Verpflichtungen nicht ohne weiteres fönnen. Hinzu kommt, daß die neue wiffenfchaft iche Monats chrift der Partei„ Die Gesammlung Mühle bas Bort teftam. Der anwesende Vorsitzende feltschaft", den Gewertschaftsfragen ebenfalls einen ziemlichen der Orisgruppe Groß- Berlin erflärte von vornherein, daß er gar Raum läßt und schon deshalb auch von den Gewerkschaftsgenossen feine Bebenten tagegen habe, daß Mühle als Geft das Wort ergreift. nicht unbeachtet bleiben tann. Zum Studium wissenschaftlicher Beite Die„ Rote Fahne" behauptet, daß mehrere Personen, die sich fabriken neben der Lettüre der Tagespreffe und Tagesliteratur gehört als Sozialdemokraten ausgaben, die Erklärung abgegeben aber auch Beit. bie gerade ben tätinen Genrifen nicht unbeldbrönti hätten, den Revers nidt zu unterschreiben. Biel intereffanter dürfte zur Berfügung steht in Buviel auf dem Gebiete der Gemertschafts. bie Tatsache feit, daß vor allen Dingen biejenigen Berfonen, die sich willerſchaft an Sei ſchriften mit einem Male märe der Sache wenig kommunisten barstellen. Sur Stärung bes ganzen fei noch gejagt, cls pois un organisiert beiden, die Hilfstruppe für die is potisch unorganisiert beiden, die Hilfstruppe für die dienlich. Es führte mehr zum Durcheinander anstatt zur Klarheit. Deshalb halten wir es wie gefagt für besser, menn zwischen bem daß die Versammlung non no, nicht einem Biertet aller Funktionäre ber Gettion beucht war. Die fommunistische Frattion war ge. nenen Perlan und dem TGB. eine erständinung über be heraus fchloffen erschienen. Daß sie tein Interesse an den Gewert gabe einer gewertschaftswissenschaftlichen Zeitschrift erfolgt. fattsfragen hatten, ging fchon daraus hervor, baß ein Zelf dieser Kamper" den Bersammlungsraum verließ, als zu Puntt 2 ber Tagesordnung über die Tarifverhandlungen Bericht erstattet tourde. Im übrigen empfeh'en wir der„ Roten Fahne", sich immer folche Gewährsleute mie Herrn Mühle 3 fuchen. Gegenwärtig ist er titglied her fommunistischen Bertei. In Unterhaltungen äußerte ( Snippeftunge), des andere Met, toß ibm hes Broaromm der neu gegründeten republikanischen Partei gut erideint. Wenn das die Größen der neu zu gründenden oppoftionellen Gewerkschaften" find, dann fann man ja auf allerlei gefaßt sein.
Zächerlichkeit tötet nicht.
Bei den kommuniften.
Wir haben die Räubergeschichte der Roten Fahne", daß der Bundesvorstand des DGB. ben 1. Mtal befeitigen wolle, entsprechender manchmal, daß ihm das Brogramm der Deutschsozialen Partei ploffiert. Macbem nun der gemeinsame Aufruf bes ADGB . und bes Af Bundes zur perftärften Maifeier aufruft, fonnte man gespannt fain, mie fich bis Rote Fahme" aus der Affäre ziehen würde. Sehr einfach. Ele crtlärt bummbreift. daß der Aufruf, der überall zur Arbeitsruhe auffordert, die Breisgabe des 1. Mai ber beutet! in betanntes franzöfifches Wort fagt, daß Lächerlichkeit tötet. Bei den Kommunisten ist das offenbar anders. Das führt bort zu den höchsten Ehren.
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In dem Kommentar, mit bem das Blatt Sinowiems ben Aufruf begleitet, wird mit besonderer Entrüstung gesagt, baß der Bujah. am 1. Mai die Arbeit ruhen zu lassen, wo es ohne ernste Schädigung der Arbeitnehmerschaft möglich ist", ben offenen Berrat" bes DGB. flarege. Die jungen Leute, die im Auftrage Sinowjews fogenannte Gewertschaftspofitif in ber Roten Fahne" zu machen haben, brauchen nicht zu wiffen, daß diese Einschräntung in allen Aufrufen feit 35 Jahren gemacht worden ist.
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Die Lohnkämpfe in der Metallindustrie. Die Dreher der Deutschen Werte, Wert Spandau , stellten die Forderung, als qualifizierte Arbeiter nach der sogenann
Verkäufe
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Wir betonen zum Schluß, daß Hauptnorstand und Ortsverwal tung des Zentralverbandes der Angestellten gerablinig ihren Beg gegen bie Gewerkschaftszerstörer gehen werden, und daß sie hierin Don der Mehrzahl aller Seffionen und Funktionäre im Gegen'az zu den Lügen ter Roten Fahne" tatkräftig unterstügt werden. So hat sich vor einigen Tagen eine Mitgliederversammlung des Tertugrokhandels, eine der größten Fachgruppe, geschlossen hinter die ergriffenen Maßnahmen gestellt.
Statistikschema der Berufe und Industrien.
Domgemäß fann die Schuhfabrikation als ein Zweig der Lederinduftrie wie auch als ein 3mcig der Bekleidungsindustrie aufgefaßt werben. In dem erwähnten Bericht wird über die derzeit in den verschiedenen Bändern bestehenden Systeme ber Gliederung der Wirtschaft für statistische Zwede Auskunft gegeben. In der Unter scheidung großer Wirtschaftsgruppen bestehen verhältnismäßig wenig Abweichungen, um fo größer aber find biele in bezug auf die Einteliung der Erzeugungsgewerbe; es tit erforderlich, daß eine gewiffe Bereinheitlichung stattfindet, um internationale Bergleiche burchführbar zu machen.
Der Schiedsspruch in der Seeschiffahrt.
Die Berhandlungen des Zentralvereins deutscher Reeder mit dem fcemännischen Berufsverband, die am Freitag ppr einem Dom Reichsarbeitsministerium bestellten Schlichter in Hamburg begonnen haben, haben am Sonntag thren Abschluß gefunden. Nach Einigung Der Bartelen füllte der Schlichter mit den Stimmen der feemännischen Berufsverbände und der Barireier des Sentralpereins deutscher Recer einen Schiebsspruch, her folgende Heuern vorsicht: Für Vollmatrofen in großer Fahrt jowie in Nord und Ofteefahrt 75 ml., für Heizer in denselben Fahrten 85 Mt. Die Dffiziersgebälter der großen Fahrten bewegen sich beim Deck zwischen 240 und 110 Mr., bei der Maschine zwischen 350 und 140 m., in ber Nord unb Oftfeefahrt beim Ded zwischen 180 und 110 mt., bei der Maschine zwischen 230 und 135 Mt. Der Ueberstundenfag für Bollgrabe ist auf 0,50 mt. Fejbefeht. Die Säge des Heuertarifs haben ab 1. April Gültigkeit. Offiziere und Mannschaften, die am 8. April noch int Dienste einer Reederei stehen, haben Anspruch auf die durch den Schiebsspruch festgelegten Heuern rüdmirfend ab 1. März, soweit bia betreffenden Berbände bis zum 8. April 1924 mittags ben Spruch angenommen haben. Die Bollversammlung der freigemerschaftlich organisierten Seeleute, bie gestern mittag abgehalten wurde, ftimmte biefem Schiedsspruch zu
Ablehnung des Schiedsipruchs im Buchbcudergewerbe auch in Leipziger Buchdrudereibetriebe hat im Einvernehmen mit den Beleg schaften dem Dom Reichsarbeitsministerium gefällten Schiedsspruch nicht zugestimmt. Sie nahm mit Genugtuung Kenntnis von der Ab lehnung des Schiedsspruchs durch den Zentralvorstand. Es wurde Das Lohnstreites abzulehnen und die Forderung von 35 Marf beschlossen. Mehrstundenleistung und Ueberstunden bis zur Erledigung Wochenlohn aufrechtzuerhalten.
Sport.
Rennen zu Strausberg am Sonntag, den 7. April.
1. ennen. 1. Sonnenschein Quate), 2. Duelfennomphe( Effer), 3. Jduna( Miela). Toto: 24:10. Plas: 14, 14:10. 4- Beile, Feri ez lief: Alterrose.
2. Rennen. 1. Faun( A. Lüneburg), 2. Dro( B. Streit). Toto: 15: 10. 6- Beile. Ferner lief: Hella.
3. Stennen. 1. Glarbas Baron( Ebert), 2. Fefcher Teufel( H. Schmidt), 3. Aftra( Torte). Toto: 17:10. Pla: 11, 12: 10. 1-2-2 Lg. Ferner liefen: Bartet, Ed.
4. enne 1. 1. Lilienstein ( Bröschel), 2. Turfball( Mesa). Toto: Zolo: 14:10. Buch: 13:10. 3- Weile. Ferner lief: Lanbemar. 13: 40. Bla: 11, 11: 10.-10 2g. Ferner liefen: Blauschwarz, La. 5. Rennen. 1. Puppenfee( B. Lewidi), 2. Cifterne( Lüneburg ).
6. Rennen. 1. Donnerwetter( 2über), 2. Gebeimbund( St. Chler), 8. Atalanta( Sardel). Zoto: 19:10. Blas: 11, 11: 10. 3- Beile,
7. Rennen. 1. Herbststurm( Quabe). 2. Balhire( Staljer), 3. 8pirn ( Sths). Foto: 52:10. Blay: 19, 55, 87: 10. 1-2 Längen. Ferner liesen: Wind, Laugenichts, Ananas und Modepuppe.
Der große Frühlingspreis in Treptow . Miquel ehrt die gefallenen deutschen Rennfahrer... Das herrliche Frühlingswetter perfchaffte ber fleinen Bahn in Treptom einen Maffenbesuch, der ein gut zufammengeftelltes Bro brachte leider nicht bas, mas man erwartet hatte. phi gah es gramm enigegennehment follte. Der Große Frühlingspreis einige intereffante Momente, die aber dieses Rennen nicht mertlich herporhoben. Wegmann führte por Rruptat, Miquel und Lewanow. Der Schweizer hat balb motorfgaben und muß fo feinen Blah an Rruptat abgeben. Trp wiederholter Angriffe Miquels auf Aruptat, mußte dieser anfangs bie Spige zu halten. Die gute Arbeit feines Schrittmachers Meichner foll hierbei be fonders betont werben. Jedoch balb schlägt ruptats Stunde. In ber 77. Runde geht Miquel unter startem Beifall des Bublifums an Kruptat corbei. Im scharfen Tempo mill der Franzose Sema now überrrunden, boch perteibigt Emil" feinen Blag in glänzender Form. Erst als er von der Rolle gerät, wird er überholt. Kruptat erleidet ebenfalls Reifenschaden. Miquels Gegner hatten ausgespielt. Struptat war 10. Lemanom 23 und der Schweizer 40 Runden zurüd Im 20- Kilometer Dauerrennen führte Aruptat bis zum Schluß. Miquel, der alles daran feßte, den Führenden zuz schlagen, veraeudet aussichtstos feine Straft. Dit 10 Meter Borfprung ging& r upfat als Sieger por Miquel durchs Ziel Swei Meter hinter folgte Lewanow. Miquel erhielt einen vom Motorrennfahrer Schirmer( Deutschlandfahrt) geftifteten& ran& ben er unter Beifallsrufen bes Bublitums am Dentma! bergefallenen beutschen Rennfahrer zieberlegte.
Resultate. roger Frühingspreis, 50 stilometer hinter Mo. toren: 1. Riquel 43 Min. 45.1 Set, 2. Strublat 8060 meter,&. Lemansr 7110 Meter, 4. Beginann 11360 Meter gurid 20 kilometer. Dauerrennen: 1. rupiat 18 in. 05,9 Set., 2. Miquel 10 Meter, 3. Lewanom 12 Meter, 4. Wegman 580 Meter zurüd Malfabren über 900 Meter: 1 Senjen, 2. Sawab, 8. ausler, 4. Maler. Borgabefahren über 1500 Meter. 3 Vorläufe und 1 Enblauf. Endlauf: 1. Bingelberg, 2. Gubler, 3. Schwab, 4. Sulz. Endlauf: 1. Smibt. 2. Dobe, 3. Renias, 4. Beber.
Ento
adigungsfahren über 1500 meter. Borläufe, 1 Enblauf.
Berantwortlich für Bolitik: Craft Reuter; Bitfoaf: Gaternus; Gemertschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : Dr. John Gilswsti: Lofales Berlag: Borwärts- Berlag. m. b... Berlin . Deud: Borwärts- Bucbruderet und Sonstiges: Friz Karstadt ; Unzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin und Berlaasunftalt Boul Ginger u. Co.. Berlin S. 68. Lindenstraße 3.
Sophienstraße 18 *
Sophien- Sale Sale frei Nrd. 9296
NERVOSE
Gemüts- u. Sexualleiden
Dr. med. ROECKERATH
Sprechzeit 3-4
Das Internationale Arbeitsamt hat einen Bericht über die einheitliche Gruppierung der Berufe und Industrien veröffentlicht, Daß eine Arbeitsruhe am 1. Mai 2. B. im Eisenbahnbetrieb, in her ursprünglich für die Konferenz der Arbeitsstatistitor verfaßt Krantenhäusern usp. zu einer ernsten Schädigung der Arbeitnehmer worden mar, bie im vorigen Herbst in Genf tagie. Eine derartige schaft führen müßte, scheinen die Gewerkschaftsrebatteure ber Roten Gruppierung bilbet bie Grundlage der ganzen Arbeitsstatistik, da Fahne" nicht zu missen. Oder steht in Sowjetrußland am 1. Mai die ohne fie Sie internationale Bergleichbarkeit von Angaben über Gisenbahn stuf und werben bert am 1. tai bie Kranten nicht ge- Söhne, Beistung, Arbeitslosigkeit usw. nicht möglich ist. Als Grund. pflegt? Aber bie Entrüftung der Roten Fahne" ist durchaus ver lage der Einteilung der wirtschaftstätigen Personen tann der Beruf ftanblich. Leute, bie berufsmäßig die Schädigung der Arbeitnehmers tes einzelnen oder der Betrieb, in dem die Berson beschäftigt ist, fchaft zu betreiben haben, tönnen es natürlich nicht verstehen, wie gelten. Gin 3immerer 3. B. tann im Häuferbau oder Schiffbau man irgendwelche Rüdsicht auf die Intereffen der Arbeitnehmerschaft beschäftigt sein; er fann als Zimmerer tlaffifiziert werden, ebenso nehmen fann. So etwas fönnen natürlich nur Amsterdamer Beraber auch als Bauarbeider oder Schiffbauarbeiter. Die Einteilung räter", aber feine maschechten Kommunisten tun. nach Berufen geht mehr ins eingelmo als bie nach Industrien, Sodh ist die legtere vom Standpunti der Arbeitsstatistik wichtiger, da im modernen Wirtschaftssystem die Arbeiter in Betrieben gruppiert find nb nicht, wie in früheren Seiten, ihre Berufe felbständig ausüben. Die klassifizierung der wirtschaftlichen Betriebe wird je nach dem erstrebten Zwed verschieden sein. Sie tann von den ver Berlin C19, Grünstra e 20. 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