etme noch fo unverständliche Kreditpofitit nicht nachhaltig beheben tann, mehr Geist in unseren Produktionsprozeß zu investieren! Das wäre ein Thema für die legte Industriellentagung gewesen... Dr. Berger Bochum.
Die Ruhrkohlenförderung.
Nach vorläufigen Berechnungen wurden im Monat März m gesamten Ruhrgebiet 8032 026( im, Februar 7050 758) Tonnen Rohle gefördert. Davon entfallen auf das befekte Gebiet 7253 714( 6 371 451) Lonnen. Die Kofserzeugung stellte fich im März insgesamt auf 1639 729( Februar 1298 586) Tonnen, im be ſetzten Gebiet auf 1476 455( 1 147 592). Arbeitstäglich wur den im März im gesamten Ruhrgebiet 308 924 Tonnen Rohlen gefördert( gegen 282 980 im Februar 1924 und 369 743 im Durchschnitt des Jahres 1913). Im besetzten Gebiet ſtellte sich die arbeitstägliche Kohlenförderung auf 278 989 Tonnen( 254 858 bzw 348 586 Tonnen). Im besetzten Gebiet werden also bereits fünf Sechstel der Vor friegsproduktion gefördert.
Die Banktrise hält an. Das Banthaus Louis David in Bonn geriet in Zahlungsschwierigkeiten, deren Ursache hoffentlich den Devisenkommissar intereffieren wird, weil es sich um ein Devisen schleich handelsgeschäft großen Stiles handelt. Das Bant. haus hatte laut Boss. 3tg." der Spirituojenfirma L. Loeb A.-G., Trier , ein Darlehen von 2½ Millionen Mart gewährt, für die es nicht Mart, sondern in der Hauptsache 12 Millionen französischer Frant erhalten sollte, fie aber nicht befam. Dadurch entstanden Die Zahlungsschwierigkeiten.
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Steigende Butterpreise. Nach dem Marktbericht von Gebr. Gause machen die immer knapperen Devisenzuteilungen den Im port von Butter fast zur Unmöglichkeit. Da zugleich die Zufuhren vom Inlande infolge der bevorstehenden Festwoche fast ganz ver fagen, machte sich eine empfindliche Knappheit und ein scharfes An. ziehen der Preise bemerkbar. Die Nachfrage ist stürmisch und nimmt jeden Posten auch zu erhöhten Preisen willig auf. Die Notierung wurde am 12. d. M. um 10,- m. per Zentner erhöht. Die amtliche Preisfestseßung im Verkehr zwischen Erzeuger und Großhandel war am 10. April 1924 für la Qualität 150 m., IIa. Qualität 145 m., abfallende 135 M. Am 12. April 1924 für Ia Qualität 160 m. per Zentner, IIa Qualität 155 M., abfallende 145 M. Für Margarine herrscht etwas regere Nachfrage.
Aufwertung alter Sparguthaben. Der Kreistag des Kreises Oschersleben , Provinz Sachsen , hat einstimmig beschlossen, den 3infendienst für die alten Goldschulden bei der Spartaffe mit 2 Broz. sofort aufzunehmen und darüber hinaus einen Betrag von 60 000 Goldmark zur Verfügung zu stellen.
Minour, der frühere Generaldirektor im Stinnes- Rongern, der feit einiger Zeit selbst als Konzerngründer und Organisator tätig ist, wurde zum Vorfizenden des Aufsichtsrats der A. Batschari. Bigarettenfabrik A.-G. in Rastatt in Baben gewählt.
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Belgien Dänemark - Polen - Rußland. Auslande haben Dänemark , Danzig und Bolen einen Handelsvertrag abgeschlossen, an dem sowohl von Kopenhagener wie polnischer Seite große Hoffnungen gefnüpft werden. Der Vertrag mit den üb. mit den üb. lichen Formeln der Meiftbegünstigung, Erleichterung in der Hafenabfertigung usw. zielt darauf hin, Kopenhagen zum Um. lade plaz für den polnischen Er und Import nach Ueberfee und Westen, Danzig zum Berschiffungs- und Ausschiffungs. plaz für von und nach Bolen zu machen, Der polnische Gesandte in Kopenhagen , M Papée, meist in einem Interview mit Ropenhagener Breffevertretern darauf hin, daß hinter Danzig Bolen mit feinen 386 000 Quadratkilometern und 30 Millionen Bevölkerung liege, für Das der Kopenhagener Freihafen die gegebene Etappe auf dem Wege Warschau - Danzig - leberjee fet. Er verspricht weiter, Bolen werde durch Ausbau seines Kanalnetes dafür sorgen, daß auch das Dnjepr . und utranische Gebiet auf diesen Weg gewiesen werde. Bebeutfam wird diefer Bertrag durch eine intensive Fühlungnahme er Ropenhagener Industrie und Schiffahrt mit dem Westen, die sich in einer starten Beschichung der Brüsseler Ausstellung durch Dänemark und Entfendung einer Handels- und Industriedelegation nach Brüssel äußerte. Die Delegation wurde vom belgischen König tb vom Außenminister Hymans empfangen. Betzterer erklärte im Namen der belgi chen Regierung, daß diefe alles tun werde, um das Zusammenarbeiten der Wirtschaft beider Länder, deren ver schiedene Struktur fich glücklich ergänze, enger und fruchtbringend zu gestalten. Auch zwischen Dänemark und Rußland finden Ber. handlungen um die Anerkennung der Sowjetregierung und Abschluß eines Handelsvertrages statt, die in der Kopenhagener Breffe start beachtet werden und von dänischer Seite nicht ganz ohne Mitspielen gewiffer amerikanischer Finanzkreise und Handelsinteressierter be stimmt sind, die mit den Kopenhagener Intereffen, Kopenhagen zu einem Groß- Tranfitplan für den Verkehr nach Often zu machen, übereinstimmen. Die Anerkennung Rußlands und Abschluß eines Handelsvertrages Dänemark- Rußland ist, wie auch die dänischen Wahlen ausfallen mögen, nur noch eine Frage der Zeit und der Formulierung von Einzelheiten. Dänemark gedenkt vor allem Landbau- und Werkzeugmaschinen sowie Traktoren und Automobile eigener Arbeit wie montierte amerikanische Fabrikate nach Rußland und Bolen zu senden und eine polnisch- russische Holzausfuhr nach Belgien zu leiten u. a. m.
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Gewerkschaftsbewegung
( Siehe auch 4. Seite Hauptblatt.)
Die Gewerkschaften und die KPD .
In einer Berliner Mitgliederversammlung des Verbandes der Lithographen, und Steindruder wurde seinerzeit eine Delegation nach Weimar gewählt. In der Generalversammlung im Februar wurde dem Ortsvorstand ein Antrag überwiesen, eine Versammlung einzuberufen mit der Tagesordnung: Bericht von Weimar ". Statt dessen wurde eine Bersammlung einberufen, in welcher der Berbandsvorsitzende Johannes Haß über Aufgaben und Laffit der Bewertschaften" referierte.
In der darauffolgenden Diskussion sollte dem Delegierten Getegenheit gegeben werden, die in Weimar festgelegte tommunistische Taftil vorzutragen. Diese Bersammlung fand nun am 9. April statt. Der große Eaal des Gewerkschaftshauses war überfüllt. Kollege Haß führte zufammengefaßt folgendes aus: Nachdem sich am 9. November die deutschen Gewerkschaften die Anerkennung im öffentlichen und staatlichen Leben erzwungen hatten, ergaben sich neben der Verbesserung der Lohn- und Arbeitsbedingungen größere Aufgaben, Sie man zusammenfaffen fann in die Formel: Erhaltung der Republik und Erhaltung der Boltsrechte. Daß die Gewerkschaf ten bereit waren, dafür mit ihrer ganzen Kraft einzutreten, hat der Kapp- Butsch bewiesen.
Wenn nicht immer alles erreicht und gehalten wurde, so liegt dies weniger noch an den Hemmungen im Innern, sondern mehr in der außenpolitischen Bage. Außerdem hat die Arbeiterschaft Die Errungenschaften der Revolution zu wenig gewürdigt, sie hat die Erfahrung zu wenig berücksichtigt, daß jede Revolution ihre rüde läufige Bewegung burchzumachen hat. Eelbst der Achtstundentag galt damals nichts und die KPD. verlangte den Sechsstundentag. Die Inflation hat die volle Kampftraft der Gewerkschaften zerstört und erst die Stabilität brachte wieder eine Konsolidierung der Ber hältnisse,
Ueber die Tattit wird schon seit jeher gestritten. In der Frage, ob die Gewerkschaften ausführende Organe einer politischen Partei oder ob sie freie wirtschaftliche Organisationen fein sollen, ist die Entscheidung im Sinne einer absoluten Selbständigkeit der Bewertschaften längst getroffen,
eine robuftlonsftatifti? über die Leistungen in der Self bor bem Kriege und in den vergangenen Monaten. Die Unternehmer lehnten dies ab. Die Arbeitnehmer brachten schlagende Beweise dafür, daß eine Produktionssteigerung unter Ausnußung der noch brachliegender technischen Hilfsmittel in einem Umfange möglich ist, der eine etwaige Produktionssteigerung auf Grund einer Arbeitszeitverlängerung weit in den Schatten stellt. Eine statistische Umfrage in den 19 Geraer Webereien zeigt, daß von den vorhandenen 5440 Webstüblen 2833 befett, 3107 aber unbefeht find. Es werden also 48 Proz. der Webstühle für die Produktion benutzt, während 52 Broz der Webstühle leerstehen. Dieser Leerlauf kommt geradezu einer Berschwendung gleich.
Laufende von Arbeitskräften find am Orte noch arbeitslos. Die Webereien in Gera haben seit 1914 jehr wenig Arbeitsträfte angelernt. Es ist ein Verbrechen an unserer gefamten Wirtschaft, wie die Unternehmer die Dinge aufziehen, wobei sie leider noch obendrein die Unterstützung des Reichsarbeitsministeriums finden. Die Arbeiterschaft steht auf dem Standpunkt, daß eine Arbeitszeitverfängerung notwendig ist, folange nicht mindestens 85 bis 90 Proz. der Webstühle mit Arbeit belegt find.
Schon toben in unserem Gebiet in den verschiedenen Orten schwere Kämpfe, die auf Grund des von dem Reichsarbeitsministerium schematisch und auf Grund einer durchaus unzulänglichen Beurteilung der Brandyenverhältnisse gefällten und verbindlich erklärten Schiedsspruches zurüdzuführen sind. Es wird dieser Bezirt mit seinen 35 000 Tertilarbeitern nicht zur Ruhe fommen; denn der Beweis ist erbracht. daß die Arbeitszeitverlängerung feine wirtschaftliche Notwendigkeit ist, sondern lediglich eine Provokation der Unternehmer und der zuständigen Schlichtungsinstanzen. Mit einem Wort gesagt, es ist das fapitalistische Anarchie.
Methoden der Lohn- und Arbeitszeitstatistik. Ein Bericht über die Methoden der Lohn. und Arbeitszeit statistik, der für die im November 1923 abgehaltene internationale Konferenz der Arbeits" atiftiter ausgearbeitet worden ist, wurde nun vom Internationalen Arbeitsamt veröffentlicht. Als Hauptaufgaben Dieses Zweigs der Statistik werden bezeichnet: die Beschaffung von Unterlagen über die Arbeitsfoften als Teil der Produktionskosten, die Feststellung der Kosten der Lebenshaltung der Arbeiter sowie der Berteilung des Ertrags der nationalen Arbeit. Zweierlei Arten von Bohnangaben find wichtig: Einmal Lohnfäße, die für eine gewisse Zeiteinheit oder eine bestimmte Arbeitsmenge gezahlt werden; bann Arbeitsverdienste, welche die tatsächlich an die Ar gaben der erstgenannten Art find reichlich vorhanden, folche über tatsächliche Arbeitsverdienste sind jedoch spärlich und gewöhnlich nur aus den Lohnliften der Betriebe zu gewinnen. Ueberdies ist zwischen Nominal. und Reallöhnen zu unterscheiden. Nomi nallöhne sind in der Währung ausgedrüdt, in der sie gezahlt wur den, doch sind sie ohne weitere Bedeutung, wenn man nicht ihre auftraft tennt. Rauftraft tennt. Die Reallöhne dagegen zeigen, wie hoch fich die Rauftraft der tatsächlichen Lohnbeträge stellt. Der Bericht imterrichtet fiber die in den verschiedenen Ländern üblichen Ber fahren der Statistik der Löhne und der Arbeitszeit, und er zeigt auch, daß zum Zweck der Anstellung internationaler Vergleiche die Bereinheitlichung der statistischen Methoden erforderlich ist.
Deutscher Bekleidungsarbeiterverband. Damenmaßbranche und Konfettionsänbezinnen: Mitgliederversammlung Herrentonfettion: Mitgliederversammlung am Dienstag, bent 15. April. abends 7 Uhr, Musikerfäle, Raifer- Wilhelm- Str. 81. Uniformficferungsbranche: Mitgliederversammlung am Donnerstag, ben 17. April, abends 0% Uhr, Gebastianfir. 37/38. Tagesordnung für alle. Berfammlungen: 1 Jahresbericht,& Renwahl des Brandenleiters, 3. Neuwahl der Branchenkommission, 4. Aufstellung der Kandidaten zur Delegiertenverfanmilung. Außerdem für die Damenmasbranche und Ronfeffionsänberinnen: Stellungnahme zum Schiedspruch; für die Uniformitetetungsbranche: Bericht von den Lohnverhandlungen. Mitgliedsausweis legitimiert. Die Branchenleitungen.
Die KPD. verlangt dagegen die unterstellung der Be wertschaften unter ihre politische Partei und will außerdem, gegen alle Erfahrung, jene primitive Taftit zur Anwendung bringen, die vor 50 Jahren bereits als überwunden galt Richig ist nur jene Tattit, die den Gegner einzuschäßen der fteht, alle Kräfte mobilisiert und nur dann in den Kampf tritt, menn, um mit München zu reden, 51 Brz. Möglichkeit des Sieges gebeiter in einem Zettabschnitt ausgezahlten Beträge darstellen. Angeben find. Der Generalftreit fann nur angewandt werden, wenn es um grundsägliche Existenzfragen der Arbeiterschaft geht. In der Frage der Taftit fagte felbst Brandler auf dem Barteitag 1923: Wir leben nicht im luftleeran Raum, die harten wirtschaftlichen Tatsachen erzwingen sich Anerkennung." Die RP D. arbeitet bewußt auf eine Spaltung der Gewertschaften hin; der von ihr geplante Gewerkschaftstongreß soll die neuen fom munistischen Gewerkschaften aus der Laufe heben. tisch ausführen muß, was sie theoretisch will Die Beimarer Tattit wird Schiffbruch erleiden, fobald fie prat Wir wünschen Leben und Bewegung im Verbandsleben, aber wir wenden uns mit aller Energie gegen die Zerstörer der Organifation. In allen entscheidenden Fragen stehen neun Zehntel der Kollegen hinter uns, und geftüße auf diefe, werden wir, wenn not wendig, alle Konsequenzen ziehen. Aus ben fommenden Ausein andersetzungen darf nicht der Schußverband deutscher Steindruckerei morgen, Montag, abends 6 Uhr, Schulaula Stochstr. 18. befizer als Sieger hervorgehen, sondern die Organisation. feinereit nach Weimar belegieren ließ, sprach im Namen der tom. Der ehrenamtliche Borsigende der Mitgliedschaft Berlin , der sich munistischen Kollegen und verbreitebe sich über die angeblichen Sünden von Partet und Gewerkschaften während des Krieges und im Berlaufe der Revolution. Der Standpunft, feinen Mann und Am 9. November habe die Arbeiterschaft die Macht in Händen gefeinen Grofchen fel verlassen worden und darin liege das Trennende. Haß habe die absolut veränderten politischen und wirtschaftlichen habt und eine Sozialisierung der Wirtschaft wäre möglich gewesen. Berhältnisse nicht genügend berücksichtigt. Sehr vieles von dem, was Haß ausgeführt hat, könne auch er unterschreiben, wie er überhaupt Achtung AEG. Aderstraße. Am Dienstag, den 15. April, nachm. 3½ Uhr, anerkennen müsse, daß vieles und gutes im Interesse der Kollegen in der Schulaula Wattfie. 16, wichtige Bersammlung aller VSPD.- Genoffen. Sympathisierende können eingefilbrt werden. 1. Bortag des Gen. Rarl Bitte. fchaft von der Berbandsleitung geschehen ist, es hätte nur noch mehr 2. Stellungnahme aur Betriebsratswahl. Erscheinen aller unbedingt notwendig. Der Fraktionsvorstand. getan werden müssen. Ein Wechsel der Funktionäre fei absolut nicht notwendig, es brauchten nur die im Amt befindlichen Kollegen Berband der Buchbinder und Papierverarbeiter, Buchbinber- Branche. Unseren in Attorb arbeitenden Mitgliedern machen ule nochmals bekannt, daß in ihren Kurs zu ändern( b. h. den kommunistischen Kurs zu steuern). Die Gewerkschaften hätten die Linie des Entgegenkommens vom 3m Lokal Baum, Stallschreiberite. 47, am 15. April, Hefterinnen und Ma Striege her in der Revolution beibehalten und alle konflikte endeten Jmi Botal Rathmann mit leeren Bersprechungen. Dies habe fich beim Rapp- Butich geWilhelmftr. 118: am 15. April Fertigmacher, am 16. April Borrichter und zeigt, beim Rathenau - Mord, beim Gifenbahnerfireit 1922 ufi. LinBroschürer. Sm Dresdener Garten", Dresbener Str. 45, am 16. April: alle in Afford arbeitenden Buchbinderelarbeiterinnen. Beginn aller Berfammifere Stellung zum Staate müffe schärfer als unter der Monarchie lungen 6 Uhr. Die Branchenleitung. sein, weil die Republik rücksichtsloser gegen die Arbeiterschaft aufModektifler ber Kleinbetriebe! Mittwoch, den 16. April, 7 Uhr abends, trete. Weimar habe mit der alten Taktif im Interesse der Arbeiter ersammlung im Arbeitslofenfaat, Rungeftr. 30. Bericht von den Lohnverhandlungen. terisiere sich durch eine neue geistige Einstellung der Arbeiterschaft werffchaftshaus. Engelufer 24, große öffentlige Bollverfammeinen Strich gezogen und eine neue Linie bezogen.. Diese charat Achtung, Film- Industrie! Mittwoch, ben 16. April, abends 6 Uhr, im Ge überhaupt, den Bruch mit der Arbeitsgemeinschaft und die Schaffung aller in der Filmindustrie Beschäftigten. Unser neuer Tarifvertrag? fung der neuen Organisationsform unter dem Brinzip, alle Ar. beiter eines Betriebes in eine Organisation. Die Kommunisten lehn. ten jebe Sonberorganisation ab und verlangten nur die Rückkehr der Gewerkschaften zum Klaffenkampf.( Wie fie ihn auffaffen. D. R. ) Bei der vorgerüdten Zeit wurde die weitere Diskussion verlagt. Reichsarbeitsministerium und Arbeitszeitverlängerung.
Aus Gera wird uns geschrieben: Am 8. März wurde für das Gebiet des Berbandes facfiich thüringischer Webe. sächsisch reien ein Schiedsspruch gefällt, der eine jo oberflächliche Be urteilung der Dinge bedeutet, wie man es fich nicht schlimmer vor. ftellen tann. Die Arbeitnehmer verlangten von den Arbeitgebern
Branchenversammlung der Zuschneider bei Hentschel, Köpenider Str. 127.
Zentralverband der Schuhmacher. Morgen, Montag, abends 5½ Uhr. Die Bersammlung der Ballschuhmacher findet erst am 28. April statt.
fommender Woche folgende partenverfammlungen stattfinden: feinenfelserinnen; am 57. pri Fertigmaer,
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giebig, besonders empfehlenswert zum Braten, Backen und Kochen.
Bolle- Schlagcreme
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