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Abendausgabe

Nr. 19141. Jahrgang Ausgabe B Nr. 96

Bezugsbedingungen und Anzeigenprete find in der Morgenausgabe angegeben Redoffion: S. 68, Lindenstraße 3 Fernsprecher: Dönhoff 292-295 Tel- Adresse: Sozialdemokrat Berlin

4 strainid si

Vorwärts

Berliner Volksblatt

5 Goldpfennig

50 Milliarden

Mittwoch

23. April 1924

Berlag und Angetgenabteilung Geschäftszeit 9-5 Uhr

Berleger: Borwärts- Berlag GmbH. Berlin  $ m. 68, Lindenstraße 3 Fernsprecher: Dönhoff 2506-2507

Zentralorgan der Vereinigten Sozialdemokratifchen Partei Deutfchlands

Maiaufruf der Internationale.

Arbeiter und Arbeiterinnen aller Länder!

Vor fünfunddreißig Jahren hat der internationale Sozialisten fangreß in Paris   die Maifeier eingesetzt, um für die Eroberung des fangreß in Paris   die Maifeier eingesetzt, um für die Eroberung des Achtstundentages zu demonstrieren. Während eines Menschen. alters find wir in harten und zähen Kämpfen Schritt für Schritt diefem Ziele nähergekommen.

Die Reifeprüfung am 4. Mai.

Bon Paul Löbe.  

traffe, des Selbstbestimmungsrechts der Völker haben ihre Schuldigkeit Der 4. Mai entscheidet nicht nur das außenpolitische Ge­als Propagandamittel im Kriege getan und find nun zum alten. Eisen geworfen. Gegenüber der unheilvollen Verblendung der Imperia­Imperia- chick listen wird die Arbeiterklasse in diesem Gedenfjahr immer wieder den Ruf erfchallen laffen: Nie wieder kriegt

Bor sechzig Jahren wurde in London   die Internationale des Wel proletariats gegründet. Zweimal ift fie gefchlagen worden: dem Heute geht der Kampf darum, das Eroberte zu verteidigen und Deutsch  - Französischen   Krieg von 1870 fiel der erste Versuch, dem den Uchisi un dentag international gefeßlich festzu­legen. In den nächsten Monaten wird die Entscheidung in vielen Weltkrieg der zweite Versuch der internationalen Organisation des Ländern fallen. Daher ist der 1. Mai in so hohem Maße wie aur je unwiderstehlicher Gewalt die Notwendigkeit der internatio­Ländern fallen. Daher ist der 1. Mai in so hohem Maße wie nur je Proletariats zum Opfer. Aber immer von neuem drängt sich mit gewidmet der Demonstration für den Achtstundentag Zehn Jahre find vergangen, feit das Unheil des Weltkrieges naten Gefchloffenheit der Arbeitertlaffe auf. Der Sozialistischen Arbeiterinternationale ist es in zum Ausbruch fam. Zehn Jahre- aber der Frieden ist noch dem Jahre seit ihrer Gründung in Hamburg   gelungen, die großen immer nicht da. Nod) bluten die Bunden, die der Krieg geschlagen, Masien der sozialistischen   Urbeiterschaft in ihren Reihen zu sammeln noch find die zerstörten Wohnstälten nicht wiederaufgebaut, noch ist und den Boden zu schaffen, von dem aus gemeinsame internatio­die Produktion nicht in vollem Gang, noch sieht die Welt unter dem die Produktion nicht in vollem Gang, noch fieht die Welt unter dem uale Artionen des Weltproletariats möglich werden. unmittelbaren Eindrud, daß außer den zwölf Millionen Toten, die als erste große Heerschau des fich wieder einigenden Welt­dem Krieg zum Opfer gefallen find, Millionen von Krüppeln, Miflo­Milllos nen von Hungernden und Darbenden, Millionen von Arbeitslofen als proletariats rufen wir Euch auf zur traftvollen Demonstration am lebendige 3eugengegen den wahnsinn des Krieges in unserer Mitte sind. Und trotz alledem wagt sich der Gedanke an neue Kriege fchon wieder hervor. Poincarés Ruhrbefehung und Ludendorffs Revanchephantasien beweisen, wie wenig die Imperialisten auf beiden Seiten der Front gelernt haben. Und noch viel offener erörtert man die Möglichkeit eines Krieges auf dem Baltan, der schon einmal das Vorspiel der Weltkatastrophe ge­wesen

1. Mai.

Für die internationale Festlegung des Achtstundentags!

Gegen Kriegshehe und Kriegsgefahr! Für die internationale Aktion des sozialistischen  Weltproletariats!

Die Friedensdiftate der imperialistischen Sie. Für die Geschäftskommiffion der Sozialistischen Arbeiterinternationale ger haben die Probleme nicht gelöst. Die Prinzipien der Demo­

Die dänische Arbeiterregierung. openhagen, 23. April.  ( Eigener Drahtbericht.) Genoffe Th. Stauning hat heute vormittag dem König die Minifterlifte vorgelegt, die gemäß der dänischen Berjaffung vom Staatsobethaupt gutgeheißen werden muß. Die Ciffe hat folgende Zusammenlegung: Sh. Stauning. Staats- und Handelsminister; Graf Cart Molite, Außenminister; 3. 3. Borgbjerg, Arbeits­mialfier; Hauge, Junenminifter;& Steinde. Justisminifier; C. Bramsuaes, Finanzminifter; Frau Nina Bang  , Unter­richtsminister; Paftor Dahl, Kirchenminister: Bording  . Cand wirtschaftsminister; C. Rasmussen, Kriegsminister; Friis­Stotte, Verkehrsminifler.

Sämtliche Minifter, mit Ausnahme des Außenministers, find langjährige Mitarbeiter und affive Mitglieder auferer dänischen Bruderpartel; jeder hat auf seinem Gebiete eine große und füchtige Arbeit ausgeführt. Das neue Ministerium ist in hervorragendem Grade ein Minifterium von Ceuten, die aus der Arbeiterklasse hervorgegangen find. Hauge war Holzarbeiter, Bording   ist ein kleiner Landwirt, Rasmussen und Bramsnaes waren Buchdruder, Friis­Stotte ist Eisenbahnbeamter. Steinde gilt als einer der hervor­ragendsten Juriffen des Landes.

Es ist fein leichter Entschluß für unsere Bruderpartei gewesen, ohne eine Mehrheit im Reichstage die Regierungsmacht zu über nehmen. Das dänische Fellefing hat betenntlich 149 Mitglieder, wo­von die Sozialdemokraten 55, die Radikalen( Demokraten  ) 20 ftellen. Dieser Block hat demnach nur eine Stimme Mehrheit gegenüber den Konfervativen und der Bauernlinken. Zwischen beiden Gruppen steht die eine Stimme des deutschen   Vertreters. Unsere Parteigenoffen find jedoch alle gefchulte Parlamentarier und mit der polifischen Praris gut vrtraut, fo daß man Grund zu der Annahme hat, daß fie fich trotz aller Schwierigkeiten behaupten werden.

Der Reichspräsident hat an den zum dänischen Minister bes Aeußern ernannten bisherigen dänischen Gesandten in Berlin  , Grafen Moltte, folgendes Telegramm gesandt: Bu Ihrer Ernennung als Außenminister bitte ich Sie und Ihr Baterland, meine besten BWünsche entgegenzunehmen. Ich bebauere aufrichtig, Sie von Ihrem hiesigen Boften scheiden zu sehen, auf dem Sie so lange Jahre im Interesse der deutsch  - dänischen Be ziehungen gewirkt haben. gez. Reichspräsident Ebert."

Beratung der Reparationskommission. Paris  , 23. April.  ( WTB.) Dem Matin" zufolge wird die Repa rationstommiffion erst am Freitag eine Sihung abhalten und über das allgemeine Problem beraten. Nach dem Betit Barifien" libers fogar ma ist es sogar wahrscheinlich, daß sich die Raparationsfommission in diefer Woche überhaupt nicht versammelt und die nächste Sizung erft

am Dienstag fommender Woche abhält,

Englischer Druck auf Frankreich  . Condon, 23. April.  ( WTB.) Daily News" mißt der Ertlä rung Coolibges über feine Bereitwilligkeit, eine neue Welt abrüstungskonferenz einzuberufen, größte Bedeutung bei. Das Blatt betont, daß in der Zustimmung zu dem Dawes- Bericht nur ein mistlang vorhanden sei, die Stimme Boincarés. Aber allzu große Bedeutung dürfe ben Aeußerungen eines Staatsmannes, der versuche, seine Politik am Borabend von Neumahlen zu rech fertigen, nicht beigemessen werden. Wenn jedoch ein ernstlicher Ver­ſuch von der französischen   Regierung unternommen werden sollte, tiese neue Friedensanstrengung zu torpedieren, so werde die Jfo fierung Frankreichs   endgültig und vollständig sein. Der diplomatische Berichterstatter der Daily News" erklärt, es

Friedrich Adler  .

bestehe in London   feine Neigung, die Differenzen zwischen Frankreich  und Großbritannien   über die Methoden zur Durchführung des Sach­verständigenberichts zu verschärfen. Monate schwieriger Berhandlungen feien zu erwarten.

Daily Hera d"( bas Blatt der Arbeiterpartei) schreibt, es müsse offen festgestellt werden, daß Boincaré Schwierigteiten verfuche. Er stele auf dem Standpunkt. Den er inner vertreten habe, er glaube meiterhin an die Politit, Deutschland   die Bistole vor ben Stopf zu halten und er ersuche England, sich ihm bei dieser Politik anzuschließen. Es er cheine allzu beutlich, daß die beiden Re. nierungen volIfom men verschiedener Ansicht sind. Eine folche Berfchiedenheit fönne fchließ ich zu einem Bunfte führen, wo fich ein Zusammenwirten als unmöglich erweise, aber im gegen wärtigen Augenb'id fei dies noch nicht Gewißheit geworden. Die französischen   Wahlen fönnten eine Geistesänderung in Paris   hervorbringen.

Erklärung Troskis.

Rukland sucht das Vertrauen der Kapitaliften.

Mostau, 22. April.  ( Eigener Drahtbericht.) Tropfi, der wieder in bas attive politische Leben zurüdgefehrt ift, bestreitet in einer in bas attive politische Leben zurückgekehrt ist, bestreitet in einer Unterredung mit amerikanischen   Journalisten die Behauptung von einer Mobilmachung der Roten Armee. In Wirklichkeit fei der Jahrgang 1901 entlaffen und dafür der Jahrgang 1902 einberufen worden. Das Gegenteil einer Mobilisierung habe man damit durch. geführt, indem man einen Teil der Felbdivisionen in territoriale Truppen überführte und die Misiz auf Kosten der Feld. armee ausbaute. Das ruffifche Milizfystem, das in feiner Art noch in feinem Lande eingeführt ist, fei lediglich auf Defenfive und nicht auf Offensive eingestellt. Die Sowjetunion   fei nach wie por bereit, an jedem internationalen Abkommen auf tatsächliche Abrüstung und Verminderung der Kriegsgefahr sich zu beteiligen. Die Rote Armee   verdante ihr Dasein lediglich der Gefahr, die die imperia­listische Politik anderer Länder für die Sowjetrepubliten bedeute. Trogli nahm in dieser Unterredung auch Stellung zu dem Borwurf bolichemistischer Propaganda in den anderen Ländern. Wie fich die Sowjetregierung das Recht wahre, tt.amunistisch zu blei ben, so fordere sie auch nicht von den bürgerlichen Regierun gen anderer Bänder, kommunistisch zu werden. Uebernommene Ver­pflichtungen halte Sowjetrukland schon deswegen ganz besonders pünktlich ein, weil es eine ft a bile Regierung befikt und weil diese Regierung an der Wiederherstellung des Bertrauens der fapitalistischen Geschäftswelt der anderen Länder und des normalen Wirtschaftsverkehrs mit ihr unmittelbar intereffiert sei.

Dauernder Kursrückgang.

chick des deutschen   Volkes auf viele Jahre hinaus, er beſtimmt nicht nur die innenpolitischen Richtlinien während der kom­menden Legislaturperiode er bildet auch eine folgenschwere Reifeprüfung der deutschen   Wählerschaft. Die Wei­ marer Verfassung   hat den mündigen Bürgern und Bürge­rinnen die Entscheidung über ihr Schicksal in die eigenen Hände gelegt, nicht nur die Bolksvertretung, auch die zukünj. Raifer oder König von Gottes Gnaden sezt die neue Regie­tige Regierung hängt von dieser Entscheidung ab- fein rung ein, sondern das Bolt selbst.

Ob es dazu reif ist, das gebenfen jene Parteigruppen aufs neue zu erproben, die mit ber ausbrücklichen Parole: Gegen den Barlamentarismus" in den Wahlkampf und in das- Parlament eintreten. Deutschpöllische und Kommunisten haben den Schlachtruf ausgegeben:" Nieder mit dem Parla­mentarismus- feht die Wählerlisten ein!" und sie gedenken diesen Widerspruch damit zu lösen, daß sie im Parlament das Parlament an der Arbeit verhindern, durch Radau, Kunststücke, Obstruktion es am Abschluß internatio naler Berträge, am Erlaß von Gesehen, an der Bildung von Regierungen verhindern wollen. Wenn das Werf gelungen ist, wenn das Parlament zum Narrenhaus entwürdigt, im Ansehen des In- und Auslandes erniedrigt, zur Lösung seiner Aufgaben unfähig gemacht ist dann folgt das Rezept aus der eigenen Hausapotheke: das Direktorium der Rechts­putschiften oder die Diktatur der Linksputschisten oder beide in schönster Abwechslung. In jedem Falle aber der Bürger­frieg!

-W

Die Rechtsradikalen haben die Herren Hitler  , Ludendorff, Minour, Wiedtfeld, v. Gant als Direttoren" auf Lager, daß die übrigen 85-90 Broz. der Wähler sich die Herrschaft dieser bewährten politischen Führer nicht widerstandslos gefallen fallen, ist felbstverständlich, ebenin felhftnerständlich also her innere Krieg, der im Gefolge diefer Antiparlamentarier ein­herzieht.

Nicht minder ficher wäre die gleiche Entwicklung, wenn die Anhänger der Räteherrschaft mit ihrer Berhinderung ber parlamentarischen Arbeit Erfolg hätten. Die Kommunisten beziffern den Anteil der profetarischen Schichten unseres Boltes auf etwa 90 Proz. der Gesamtbevölkerung und haben felbst bei den für sie günstigsten Wahlen etwa den achten Teil der Wahlberechtigten diefes Boitsteils auf ihre Seite gebracht. Sie verbehlen sich aber selbst nicht, daß von diesen fommunistischen Wählern nicht der vierte Teil die volle Er­fenntnis und den flaren Millen für has fommunistische Staatsideal befigt die Zahl der Mitläufer aus Ver­zweiflung und Erbitterung erdrückt auch hier den winzig fleinen Teil theoretisch flarer und praktisch überzeugter An­über das Proletariat und über den Staat ausüben, auch ihr hänger. Diese winzige Minderheit müßte also die Diktatur begeistertster Anhänger wird nicht annehmen, daß dies ohne bie blutigsten Kämpfe möglich wäre.

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Behinderung, die Zerstörung des Barla. Es bliebe also nur die Herabwürdigung, die Behinderung, die erstörung des Parla­ments, wenn Rak- Scholem auf der einen Seite, Gräfe­Ludendorff auf der anderen fih zur Verwirklichung ihrer Ab­fichten anfchiaten was an feine Stelle tritt, ist feine neue, feftere Gewalt, sondern das Chaos, die Rerfleischung, eine neue Trümmerstätte der Wirtschaft, abermals Tote, Witwen und Waisen.

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Ein deutsches Volf, das seine parlamentarische Staats­form zerschlagen läßt, liefert fich ebenso unrettbar der schlimmsten Bepormundung des Auslandes aus. Bölkische Anstreicher haben das Regierungsviertel mit der Inschrift: Die nationale Freiheit fommt!" schablonisiert. Bie diese nationale Freiheit ausleben würde, wenn auch nur nach deutschnationalem Rezept der Versuch der Regelung der Reparationen nach dem Sachverständigengutachten von uns abgelehnt würde, darüber bleibt die bittere Erfahrung uns hoffentlich erspart. Aber daß der Sturz der demokratischen Regierungsform, die Behinderung ihres Vollzugsorgans, des Barlaments, und damit die Unfähigkeit nicht nur zu Leistun= Wie zu erwarten war, haben die starten Rursrüdgänge der gen, sondern schon zu verantwortlichen Berhandlungen mit legten Zeit weitere Bofitionen am Effektenmarkt ins Schwanken ge- unseren Gläubigerstaaten die fraffesten Bevormun­bracht, so daß die Abwärtsbewegung, die sich bisher im langfamendungen, bie fchroffiten Repreffalien, die Tempo vollzog, jetzt in einer allgemeinen Deroute ausartet. schlimmsten Demütigungen von außen zur Folge Seute famen wieber aus schwachen Händen größere Effettenposten haben müßte, darüber kann nur frivoler Leichtsinn sich hin­auf den Markt, die bei dem Fehlen jeglicher Raufneigung naturgemäß megfeken. Und daß diese Bevormundung von außen nicht einen weiteren starten Drud auf die Kurse ausübten. Die Stim- von Rußland her ausgeübt werden würde, dürfte unseren mung an der Börse ist außerordentlich bedrückt und besorgt. Man kommunisten nicht zweifelhaft sein. fürchtet weitere Komplitationen. Unter diesen Umständen bleiben so ziemlich alle politischen und wirtschaftlichen Vorgänge außerhalb der Börse völlig unberücksichtigt. Die Banten zeigen wenig Neigung, bie Ratastrophe aufzuhalten, da sie in anbetracht der fritischen Lage zahlreicher Bant- und Handelsunternehmungen genötigt finb, in ber Hauptfache auf ihre eigene Liquidität bebacht zu sein. Zu be­fonderen Befürchtungen gab die weitere starte 2ufwärts be. wegung bes Fran! Anlaß. Man hande'te heute bei Beginn der Berliner Börse   das Pfund mit 64% Frank Die Gefomartilage ist unverändert. Im am lichen Devisenverkehr tommt einiges Ange­bot an den Markt, das offenbar auch nur Netverkäufen entstammt. Im großen und gangen waren die Zuteilungen die gleichen wie gestern.

Die Parole Wider den Parlamentarismus von ben Extremen im Reichstag pratftisch geübt, bedeutet deshalb nicht nur die Herableßung unseres Ansehens in der ganzen zivili­fierten Welt, die zerschlagung der zurzeit einzig möglichen Regierungsform in Deutschland  , fie bedeutet innere Ser­fleischung und Verschärfung der äußeren Knechtschaft.

Wer den Deutschen Reichstag zur Würde. Io figfeit erniedrigen, wer die Staatsbürgerrechte preisgeben oder lächerlich machen, toer unfer Bolt nad außen entmündigen will, ber muß jene Barteien wählen, die den Parlamentarismus im Parlament selbst zer­schlagen und infamieren wollen.