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Gewerkschaftsbewegung

Volksentscheid und Achtstundentag.

Die Rommunisten find Eetanntlich Feinde ber Dem D Pratte und somit des Barlaments. Es ist, um in der Sprache der Rommunisten zu reden, nichts weiter als ein Arbeiter betrug", wenn die RBD. trogdem fomnunistische Kandidaten aufstellt. Irgend welche praktische Arbeit im Barlament dürfen die Kommunisten gar nicht machen. In ihrem Bahlaufruf erflären fie ausbrüdlich, daß fie nur in den Retastag gehen, um dort Ramaut zu machen. 21s Gegner der Demokratie find sie selbstverständlich auch gegen jede Boltsabstimmung, die der reinste Ausdrud der Defoliatie ift. Deshalb erffären fie ben Blan, den Achtstundentag, mie bas in der Schweiz gefchehen ist, durch eine Bollsabftimmung sicher zustellen, als Arbeiterbetrug, Bahibluff, Berrat am Achi Buntentag ufw.

Es ist deshalb auch burdens eflärlich, daß die Rote Sahne ann alltäglich gegen den Beschluß zu Felde zieht, den der Bundes ausschuß des DGB. in feiner Tagung vom 18. und 19. März ge­fakt bat, eine Rommission mit den Rorbereitungsarbeiten zur Her teiführung eines Boltsentscheibs über den Achtstundenteg zu beauf tragen. Daß dieser Beschluß, wie schon gesagt, vom Bundesausschuß bes DGB. gefaßt worden ist. weiß sie sie Fahne" offenbar nicht. Sie seridhweigt quch was wir bereits festgestellt haben- daß iergendein tonfreier Beschluß noch gar nicht vorliegt und sie unterschlägt meiter ben wirklichen Legt des Abkommens sen Bashington.

Die Rote Fahne ist aber dimmer, als es felbft Sinomjes erlauben würde, wenn sie erzählt, daß das Abkommen von Bashing ton teine Strafbestimmungen für lebet iretungen enthält. Soll etwa in Genf ein Gericht eingefeht werden, vor dem alle Unternehmer der fünf Erdteile vorgeladen und abgeurtent werden, die sich irgend we gegen das Abtonimen von Washington vergangen haben? Für die Durchführung eines internationalen Abkommens fönnen felbft verständlich nur die Staaten als folche die Berpflichtung übernehmen. Es ist Sache ber einzelnen Bänder, burch entsprechende Ausführungs. bestimmungen die Uchertretung eines internationalen Abtommens unter Strafe zu stellen. Oder mutet die Rote Fahne der Kuitur­welt ebna zu, ais internationales Strafrecht die ruffische Giraf redtspflege zu übernehmen? Dafür würden wir uns ins­bejondere in Deutschland bestens bedanken!.

fpringe bes ormeger geftört murbe, andererseits burch Mitarbeit in ber Amsterdamer Internationale. Genossenschaftlich bat fich die dänische Gemertschaftszentrale an der Gründung der Arbeiter- Rohlenversorgung und der Arbeiter- Landesbant" füb rexb beteiligt. 3eriplitterungstendenzen zeigten fich vor dem Kriege von syndikalistischer, nach dem Kriege von fommu Beide sind voll und ganz abgewehrt nistischer Seite. worden mit glänzenden Finanzen und ftraffer Disziplin steht der dänische Samvirkende Fagforbund" fampfbereiter und stärker als je zuvor da.

Zum Streit in der Staatsoper.

Bie uns Dom Chorfänger und Ballettverband mitgeteilt wird, fanden gestern im Kultusministerium Verhandlungen statt, die jedoch refultatios verliefen. Eine zu gestern abend einberufene Bersamm lung der Streifenden beschloß nach Entgegennahme des Berichts, ben Streit fortzulegen. Trog vieler Engagementsangebote, teilweise jogar vom Ausland, wollen die Streitenden zunächst das Auseinandergehen des Ensembles vermeiden und haben deshalb bisher alle Angebote abgelehnt. In der Generalverwaltung der Staatstheater liegt es nun, ihrerseits endlich ein genügendes Ent­gegenkommen zu zeigen, um den Streit, nicht zulegt im Interesse des Ansehens der Staatsoper felbst, zu einem befriedigenden Ende zu führen.

Generalversammlung des Gemeindearbeiterverbandes.

füife gezahlt: Arbeitnehmer son 18 Bis 21 Jahre 5,40 2, 21 bis 24 Jahre 7,20 m., über 24 Jahre 9 m. Jugendliche: 14 bis 16 Jahre 1,60 m., 17 Jahre 5,40 M. Mindererwerbsfähige: 3,60, 5,40, 7,20 M. Diese Borschüsse werden an alle Arbeitnehmer ohne Unterschied des Geschlechts gezahlt, die in der Zeit vom 30. März bis 24. April b. 3. ununterbrochen vollbeschäftigt im städtischen Dienst gestanden haben.

Für die in den städtischen Müll.( Regie) betrieben beschäftig ten Arbeitnehmer betragen die Löhne ab 20. februar für unge lernie Arbeiter 29,65 D., steigend bis 35,05 m. für qualifizierte Handwerker.

Wirtschaft

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Juflafien( Waluta , Breis, Lohn 1914-1924). inter diesem Titel hat Genosse Dr. Emil Kraus eine wertvolle Studie zur gegenwärtigen Wirtschaftstrise im Berlag Bensheimer( Mannheim ) erscheinen laffen. In streng fachlicher, wissenschaftlicher Betrach tungsweise schildert Kraus zunächst die durch Krieg und Inflation herbeigeführte Umschichtung der gesamten Wirtschaft; dann geht er auf die Zusammenhänge zwischen Inflation und Finanzpolifit ein; bei diesem Anlaß schildert er die gewaltigen Borteile, die der Befig bei der Besteuerung und aus der Kreditpolitik der Reichs. bant zog. Die verheerende Mirfung der Notenpresse und Baluta zerrüttung auf die Kauffraft des Arbeitslohnes wird eingehend In der Generalverjenaniung der Ortsverwaltung Berlin des und mit reidjem statistischen Material dargestellt. In dem Kapitel: Die wirtschaftliche Sanierung. Ihre grundlegenden Boraus Gemeinde- und Staatsarbeiterverbandes, die gestern abend im Ge- Die wirtschaftliche Sanierung wertschaftshaus tagte, gab Bevollmächtigter 2a godzinfti den fegungen" fordert Kraus die Rückkehr zu gesunder Saltulation Er Geschäftsbericht für das erste Quartof. Einen breiten Raum nahm protestiert gegen die Abwälzung der Folgen der Stabilisierungstrife fein Bericht über das Tarifwesen ein. Bei allen Berhandlungen auf die Arbeiterschaft und weist die irreführende Bolemit der Unter­und Tarifabschlüssen zeigte fich der rücschrittliche Einfluß des Bernehmer gegen den Achtstundening in ihre Grenzen zurüd. Er ver bandes fommunaler Arbeitgeber, dem der Magistrat Berlin ange. langt fategorisch ben Uebergang zu einer feften, in Gold geführten hört. Der Hauptvorstand des Gemeindearbeiterverbandes mußte Währung, den Abbau aller überhöhten Preise und scharfer Kon bei Berhandlungen wegen Abschluß eines neuen Reichsmanieitarifs trolle der Kartell- und Monopolpreispolitik und eine hebung der in der Abwehr beabsichtigter Arbeitszeitverlängerung fogar dazu Reallöhne als Borauslegungen der Wirtschaftsgefun. schreiten, in einigen Orten Deutschlands den Mitgliedern die Arbung. Das Büchlein, das 1,50 M. toftet, tann der Arbeiterschaft beitseinstellung freizustellen. Diese Teilaltionen hatten den Er empfohlen merden. Zusammenschluß im landwirtschaftlichen Genossenschaftswesen. folg, daß etwa verlängerte Arbeitszeit auch bezahlt werden muß. Bei den Berhandlungen über die Erhöhung der Löhne für Ge- Der Banerife Genoslenimaftsverband in Ansbach , meindearbeiter zeigten sich Schmierigteiten insofern, als die Ber dem eine Zentralfaffe und 278 Einzelgenossenschaften angehören, handlungen bei den Reichsbehörden zwischen Arbeitern und Behat fidh dem Reichsverband der Deutschen landwirt. amten getrennt, geführt wurden und infolgedessen die Neufefte haftlichen Genossenschaften Berlin angeschlossen. In jegumg der Löhne für die Reichsbeamten nerzögert wurde. Der Reichsverband der deutschen landwirtschaftlichen Genossenschaften find jehung der Löhne für die Reichsbeamten verzögert wurde. Gemeinde und Staatsarbeiterverband trat deshalb, ohne die staat. Damit im Deutschen Reich in 28 Landes und Brovinzialverbänden fiche Regelung abzuwarten, an den Magistrat heran und erreichte 25 166 Genoffenschaften mit rund 2,8 Millionen Mitgliedern ver auch den Abschluß eines annehmbaren Lohnabkommens Leider einigt. Er stellt damit die größte deutsche landwirtschaftliche Organi. haben sich bei allen Tarifverhandlungen Differenzen mit den an ben Larisen beteiligten Brudergewertschaften ergeben, die der Sache durchaus nicht förderlich waren.

Es muß erwartet werden, daß

Auf den Unsinn der Rotan Faine", ber demagogisch fem will und nur langweilig ist, irgendwie weiter einzugehen, erübrigi fich. Wir wollen in Deutickand teine Dittatur, ob sie nur von ben jungen Leuten Sinowiems oder beren Freunden von rechts proflamiert wird, sondern die Boltsherriaftie menig Die Rommunisten selbst an fich und ihre Bopularitat glauben, be weift die Rote Fahne om bejben felbst, wenn fie schreibt, bag in tommenden Reichstag feinerlei Mehrheit für den Achtstundentag schaften diefer leidige Konflitt endlich einmal beigelegt wird. urit Hilfe und Bermittlung der gewerfichaftlichen Spikentörper vorhanden sein wird. Damit gefteht das Blatt Sinojews ein, daß Lagodzinski gab ain Schluß seiner Ausführungen der Hoffnung es ganz genau Bescheid weiß über die geringen Aussichten, die die Ausbrud, das es gelingen werde, die alte Schlagfraft der Organi Rommunisten ber den Reichstagsmahlen haben. Gerade deshalb aber find wir andere: Meinung. Die Kommunisten ois prafttichefation, die durch die Inflation start gelodert wurde, wieder herzu Feinde des Actstundentages( fiehe Seunsmerte und Sillerfeld) haben zwar feine großen Chancen bei der Reichstagsfeststellen, daß die finanziellen Verhältnisse der Filiale fich nach Der Refierer Siete mann fonnte in feinem Staffenbericht wahlen, um so beffer aber steht die Frage bes Achtstundenteges. bem Eintritt fefter ährungsverhältnisse zur Zufriedenheit ge­beffert haben. Er machte auf die am 28. 5. Mt. eintretende Bei imagserhöhung aufmerijam.

In der Ausspredje protestierte esy( RED.) gegen den Be­fluß der Gewertschaftstommiſsion, die oppofitionellen Mitglieder Der Blenarversammlung zur Einstellung ihrer Tätigkeit in den ge mertschaftlichen Smeigstellen der Rommunistischer Bartei zu ver anlaffen. Er erflärte, fich els vollberechtigtes Mitglied der Ge­geberin, hie erweiterte Ortsverwaltung, ihm bisher das mandat nicht entzogen habe. Eine von ihm eingebrachte Entschließung fand jedoch nicht die Mehrheit der Berseminung, nachdem Lagodzinski fich in seinem Schlußwort dagegen gewandt hatte. Dem Raffierer wurde Entlastung erteilt.

25 Jahre dänische Gewerkschaftszentrale. Die dänische Gewerkschaftszentrale De samvirkende Fagfor. Sund bringt anläßlich des 25. Jahrestages der Gründung im Jahre 1898 eine Zusammenstellung der Tätigkeit dieses Organs der Ar beiterbemegung, die lehrreich und zugleich lobend für die Arbeit der deutschen Gewerkschaften in ihren vielen Hinweisen auf das Handwerkschaftskommission zu fühlen, um so mehr, als seine mtandai in- Sandarbeiten der deutschen und dänischen Gewertschaften ist. Bon 61 000 Mitglieder der angeschlossenen Verbände im Jahre 1898 ft bie Mitgliederzahl auf 237 500 Ende 1923 gestiegen, wobei die Gesamteinwohnerzahl Denemarts mit 3,2 Millionen zum Ber­gleich hierher gefeßt sei. Unter den titgliedern 1923 befinden fich runs 40 000 Frauen. Dazu kommt eine Zahl von rund 74 000 Angehörigen von Gemerfidajten, die, obmom auf freigemerfichajte lichem Boden stehend, der Zentrale nicht direkt unterstehen, so daß es Ende 1923 rund 320 000 gewerffchaftlich Organisierte in Däne­mart gibt

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des neuen Reichsmanteltarifs außer Rraft gefekt werden und dafür die 2omadyungen des Reichstarifes treben.

3ur Frage der Meifeier haben sich bisher alle Funttio­närtonferenzen für Arbeitsruhe ausgesprochen. Es steht zu ermarien, daß den Feiernden Dom Magiftrat feine Schwierigteiten bereitet merben. Am Schluße der Bersammlung teille Gürne mit, baß in Zukunft des Mittwochs feine Kassenstunden mehr stattfinden. Der Bezug des Berbandsorgans wird in Rürze neu geregelt werden.

Nene Löhne für die städtischen Kämmereiarbeiter.

fation dar.

Gewerbesteuer und Gartenbau. Nach der Gewerbesteuernesorb nung vom 23. November v. 3. unterlegen der Obst und einbau fomie der Gartenbau ber Gewerbesteuer nicht. Diese Bestim zufolge, in einem gemeinsamen Erlaß des Finanzministers, des inung enthält, so wird, dem Amtlichen Breußischen Bressedienst minifters des Innern und des Handelsministers ausgeführt, im Ber hältnis zu dem Gewerbesteuergesetz von 1891 eine Nenderung injo­fern, als bisher nur der Gartenbau mit Ausnahme der Runst und Redt der gesamte Gartenbau, also auch die Kunst- und Handelsgärtnerei gewerbesteuerfrei war, während nach dem neuen Handelsgärmerei, gewerbesteuerfrei ift. Dagegen unterliegt die Rumit und Handelsgärtnerei ebenso wie die übrigen steuerfreien Betriebe der Steuerpflicht, insomeit ein gewerbsmäßiger zu­tauf fremder Erzeugnisse des Gartenbaues zum Zwede Des weiteren Berte es im rahen oder verarbeiteten Zustande statt.

findet.

Ausbreitung des Karstadt - Konzerns in England. Der Texti und Warenhausfonzern Rudolf Karstadt 2.- 8. bat in dieser Zeit größter Devisentnappheit in England für 27 000 Bfund Sterling ( 540 000 Goldmart) eine Spinnerei erworben. Das in Man chefter gelegene Bert foll dem Ronzern ermöglichen, alle im eigenen Betrieb benötigten Garns selbst zu spinnen.

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Theater der Woche.

Runmehr réferierte Bagobzinfti über den neuen Mantel tarif für die städtischen Arbeiter Berfins. Danach beträgt die Bem 27. April bis 5. Mai 1924. Arbeitszeit in den Betrieben der Stadt 8 Stunden täglich, Bollsbühne: 27. bis 5. Balantafena.- Opernhaus: 21. Batfire, 28. 6am doch hat der Magistrat bas Reát, bei einer Berlängerung der Arbonicfonzert. 2. Die tote Stadt. 30. Giegfried. 1. Eosed 2 Sigaros Such: Kroll- Oper: beitszeit für die Beamten, diese dann auch auf die Arbeiter geit. 3. Webermaus. 4. Soffmanns Erzählungen. 5. Bioletta. 27. unb 30. Fiebermaus. 28. und 3. Tiefland. 28. Boheme. L. Barbier von Das Birten der Gewertschaften in der Frage der Arbeits anzumenben. Der Tarif gilt bis Ende März 1925, hat aber Bee Sevilla Rigoletto. 4. Madame Butterfly . 5. Safannes Geheim. Giovanni geit fennzeiden folgende Sahlen: Durcydywittsarbeitsgeftimmungen, nach denen michtige Paragraphen beim Infrafttreten Schicchi . Schauspielhans: 27. Gunvazivagabundus. 28. und 5. Boffenabend. Dänemart 1872 11,4 Stunden täglich, 1910 9.7, 1918 29. Biel Lärmt um nichts. 30, Candida. 1. Ribelungen( 1. Abenb). 2. und 9,5, 4. Beer Gynt. 3. Stibelungen( 2. bend). Schiller Theater: 27, 50., 2. und& 1920 8,3. Der Achtstundenarbeitstag ift feit 1920 allgemein, bie Rinig Ricolo. 28. Räuber. 20. Maria Stuart . 1. Stora. Fauft, L. Teil. lleberschreitung von 0,3 Brag. rührt von der Anpassung an 5. Stafhan ber Beife. Deutsches Theater: 28., 30. und 1. Die Sübin von Saisonarbeit( Landwirtschaft, Fischerei) her. Der eal Telebo. 29. Samlet, 2., 3, unb 4. Baracelfus. Et ift en allen schulb. 5. Det lebende Leichnam. Rammerspiele: 28. bis 30. und 2. Wetterleuchten. L. 3. Iohn des dänischen Arbeiters ift durch das Birten der Gemert­und 4. Romöbie der Borte. Beffing- Theater: Rolportage. Theater in oce schaften von jährlid) 1296 Kronen im Jahre 1914 auf 1579 in Röniggräger Straße: So ift es! 3 es fo? Deuffdes Opernhaust Jahre 1920, der Durchschnittsstundenlohx son 19,9 Dere 27. Lohengrin . 28. Carmen. 29. Der Dantel. Cavalleria rufticano. 30. gavethe. 1. Der Troubadour. 2. Ein Mastenball. 3. Soffmanns Erzählungen, im Jahre 1872 auf 35,5 im Jahre 1899, auf 142.1 Dere im Jahre 4. Aiba. 5. Die Meistersinger von Nürnberg . Großes Schauspielhaus: 1922 das eine Kronenverschlechtering von girta ein Drittel hatte, Gajparone.- Renaiffance Theater: 27., 28, 2. bis 5. Sie tote Stabt. Bon 29. bis 1. Axarchie in Gillian. Die Eribüne: Dez Netherbusch. Deutsches geftiegen. Rünffer Theater: Eine florentinische Tragödie. Barietá Eine musikalische Rur. Romöbienhaus: Bis 30. Zwei um Cine. Ab 1. Gastspiel: Sics". Berliner Theater: Das Beib in Burpur. Neues Theater am Ses: teine Trisnon- Theater: Rapfenstreid). Refidenz- Theater: Sials Tochter Otto. mank.- Rentral Theater: Ontel Raftopfchil. Theater in ber Rommandanten firake: Das Radiomädel. Friebrich Wilhelmstädtisches Theater: Sunggefellen bämmerung. Lustspielhaus: Asmische Oper: Die tanzende Prinzeffin. Männlige Arbeitsträfte. Ungelernte Arbeiter: Der farie Löwe. Metropol Theater: Rarneval der Liebe. Renes Operetten. Theater: Die verlagte Stacht. Thalia- Theater: Frasquita. Theater a 18 bis 21 Jahre 36 Bf, 21 bis 24 Jahre 39 Bf., über 24 Jahre Rollendorfplag: Die Berlen ber Sleopatra. Theater am Kurfürstendammi 40. Bi pro Stunde. Die Erhöhung beträgt gegenüber den bisheri27 Lady Frederit. 28. Gefchloffen. Der Störenfried. Meines gen Löhnen durchweg 5 Bf. Angelernte Arbeiter: 39, Theater: Eine galante Stadt, Wallner- Theater: Bis einschl. 2. gefchloffen. 26 3. Goethes Teste Liebe. Balballa- Theater: Bariete- Borstellung. Roje. 44, 45 Bf. Erhöhung ebenfalls 5 Bf. Handwerter: 47, 52. Theater: 27. bis 29., 2. uns 3. Mörder Mann. 30. Jugend. 1. Robert und 54 Pf., Erhöhung 6 Bf. Qualifizierte Handwerter: Berizam. 4. Das Liebesverbot. Rafino- Theater: Bummels Martha. Setelabenteuet. Der Set mit bes 50, 57, 59 Bf., Erhöhung 6 Bf. Minderermerbsfähige: Sntimes Theater: Crepe Georgette. Schloßpart Theater Steglig: 27. und 30, 32, 33 Pf., Erhöhung 5. Pf. Jugendliche: 14 bis 17 Jahre 28. Raiferplag 3. 29. tmb 30. Rofe Bernb. 1 Jm weißen Rögl. 2. und 3. Die 12, 16, 22, 26 Pf., Erhöhung 5 Bf. Beriuntene Glode.. Folies Caprice: Liebes- Reigen. Theater im Abmisals scleft: Drunter und brilber. Apolls- Theater: Die Abenteuerin, Rachmittagsstellungen. Bollsolone: 27. Die Fahrt na Deplib. 4. Barer unb Gohn.- Schiller- Theaters 27. Flachsmann dis Craicher Deutsches Theater: 27, unb 4. Alt- Seidelberg. Rammerspiele: 27, unb 4. -Leifing- Theater: Bas for wollt.- Deutsches Künstler. Der zerbrochene Arua. Theater: Der Bibezpels Berliner Theater: Der Stoubadour. Neves Theater am Ron: 26. Die Räuber. 27. Die tote Sobe. 30. and 8. Der Graf Don Gleichen. Wallner- Theater: Die Bfarrhaustomobie. Rose- Theater: 27. Die Fahrt ins Bunderlanb. Theater in Admiralsvalaft: 27. und 4. Cin Walzertraum.

Ben der Großaussperrung im Jahre 1899 an hat her Sam virkende Fagforbund in unzähligen Streits und Aussperrungen feine Rampftraff ermiesen. Es fei bemerfi, baß bie 25- Jahr- Schrift bankbar ber deutschen und englischen Unterstigungen sowohi 1899 mie später gedenti. Bon 1899 on aber richtete die dänische Gemertschaftszentrale ihr Mugenmert darauf, durch Gefeß und Bergleich sinftitutionen bie verlustreichen. Aussperrungen und Streits zu vermeiden. Durés dirette Berhandlung mit der Re gierung und durch die dänische sozialdemokratische Reichstagsfrattion gelang es ihr, fchon 1900 eine gejegliche Handhabe gegen wilde us Sperrungen zu schaffen, die im Jahre 1910 perbejjert murbe,-im Sahre 1908 die erste amtliche Bergleichsinstitution für Arbeits tonflitte zu erreichen, die Genoffe Staumtig ois Arbeitsminister 1918 erheblich verbefferte.

Durch Bereinbarung zwischen dem Gemeinde und Staats­arbeiterverband und dem Magistrat sind die Löhne für bie 21r beiter und Arbeiterinnen der Berliner Rämmereibetriebe( nicht werbende Betriebe) ab 1. April wie folgt festgelegt:

Beibliche Arbeitsträfte. ingelernten rbeite

Eine andere Art Regierungsanertennung erlangten die bani­fchen Gewertschaften 1907 Durch ein Gejek Dos ihnen Staatsrinnen: 18 bis 21 Jahre 26. f., 21 bis 24 Jahre 29 Pi, über suibus für thre Arbeitslosentasien zur Verfügung stellte, 1914 murde dieses Gefeß verbeffert, 1921 unter der national liberalen Regierung allerdings verbäfert, was die nunmehrige Re­gierung Stauning wohl bad meder gutmachen wird.

Besonders eng ist das Berhältnis zwischen Barici und Ge. mertimhaften in Dänemart. 3m gefchäftsführenden Ausschuß des S.. figen auch zwei Mitglieder des Barteiporftandes. In te r national igloffen die dänischen Gemertschaften zwei Streife, einer feits ein besonderes 3ufammenarbeiten der Landinavischen Gemertschaften, has in fegter Beit nur durch die Mostauer Seiten

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24 Jahre 30 Bf. Erhöhung gegenüber den bisherigen Löhnen durch­meg 5 Bi Scheuer und Reinigungsfrauen: 25, 27, 28 Bf. Erhöhung 5 Pf. Angelernte Arbeiterinnen: 29, 32, 33 231, Erhöhung 5 3. Qualifizierte Arbeite. rinnen: 35, 38, 39 Pf., Erhöhung 5 f. Minderermerbs. fabige: 20, 22, 24 Bf., Erhöhung 5 Pf. Jugenblighe: 14 bis 17. Jahre 9, 12, 15, 19 Pf., Erhöhung 5 Bf.

Der Zuschlag für Frauen und Kinder beträgt mie bisher 3 Bf. Auf den Mehrverdienst, der fich aus diefer Lohnregelung feit bem 30. März ergibt, werden im Laufe dieser Tage folgende Bor­

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Berantwortlich file Bolitif: Craft Reuter; Birtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner: Feuilleton : Dr., John Schitowsti; Botales Berlag: Borwärts- Berlag 6. m. b. 5., Berlin . Drud: Bormäris- Buchbruceret und Conftiges: Fris Korftabt; Anzeigen: Sb. Glode; famtlich in Berlin . unb Berlagsanstalt Baul Ginger u. 6s.. Berlin B. 68. Sindenstraße 3.

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