Nr. 198+41. Jahrgang
Wirtschaft
Landwirtschaftliche Interessenpolitik.
3. Beilage des Vorwärts
In Bremen fand dieser Tage die 53. Plenarversammlung des Deutschen Landwirtschaftsrats statt, auf der von einer Reihe prominenter Vertreter der Agrarier die wirtschaftlichen und politischen Forderungen der Landwirtschaft vorgetragen und begründet wurden. Es besteht kein Zweifel, daß die Landwirtschaft fich augenblicklich in einer schweren Lage befindet. Die Barmittel find seit der letzten Geldentwertung zusammengeschmolzen, die Preise für Dünger, Maschinen und sonstige landwirtschaftliche Produktionsmittel steigen aber fortgesetzt. Ist auch die Landwirtschaft durch die Geldentwertung entschuldet, fo fann sie jeßt daraus wenig Rugen ziehen, weil neue Hypothefarkredite so gut wie überhaupt nicht, Bersonalkredite nur in beschränktem Umfang zu erreichen sind. Die am freien Geldmarkt geforderten Zinsfäße von 30-40 Broz. find für die Landwirtschaft in feinem Falle erträglich. Die Land wirtschaft, hauptsächlich die Großlandwirtschaft, ist durch die Geldentwertung schuldenfrei, also reich geworden. Aber sie hat jetzt fein Geld. Die Kaufkraft der breiten Massen ist zu gering, als daß am deutschen Markt sich auch nur die Weltmarktpreise durch fetzen könnten. So drängt sich alles zu einer afuten Krisis zusammen, die im Interesse des Volksganzen nicht erwünscht ist. Die Pflege der heimischen Landwirtschaft ist aber auch für ein Inbuftrievolk notwendig, wenn dieses sich nicht in feiner Nahrungsmittelversorgung ganz und gar von den Schwankungen des Weltmarttes und von der Zollpolitik des Auslandes abhängig machen mill. Ein praktisches Beispiel: Wenn Amerika auf einzelne Waren, die Deutschland dorthin schickt, Zölle von 30 Proz. des Wertes legt, so bedeutet das in seiner Wirkung, daß die deutsche Volkswirtschaft für amerikanischen Weizen, der gegen diese Ware getauscht wird, rund ein Drittel mehr zahlen muß als andere Länder. Ein industrielles Land wird also immer darauf bedacht sein müssen, sich eine starte Ernährungsbasis im eigenen Lande zu sichern, um gegen derartige Willfür geschüßt zu sein. Auf den verschiedensten Wegen hat die Sozialdemokratie dieses Ziel angestrebt. Erinnert sei nur an die Vorschläge des Genossen Otto Braun , der durch Berbilligung von Düngemitteln und gegebenenfalls auch Maschinen die Produktionstosten der Landwirtschaft senten und so einen starken Anreiz zur Produktionssteigerung geben wollte, auch wenn die Agrarpreise infolge des Verfagens des inneren Marftes mit der Berteuerung der landwirtschaftlichen Bro. duktionsbedingungen infolge der fapitalistischen Industriewirtschaft
nicht Schritt halten können.
Die Vorschläge des Genossen Otto Braun find damals von der Landwirtschaft befämpft und durch eine bürgerliche Parlaments. mehrheit zu Fall gebracht worden. Heute haben die Agrarier die noch vor einem Jahre so hoch gepriesene freie Wirtschaft. Und der Erfolg? Die Agrartrise ist da!
Angesichts dieser schwierigen Lage hätte man van den Leuten, die sich als berufene Vertreter der Agrarier ausspielen, und mit jeder Klage über die Krise den Zusammenbruch der von ihnen Derfochtenen Politit eingestehen, positive Bor schläge zur Lösung erwarten follen. Geflagt wurde in Bremen genug. Auch an Wünschen hat es nicht gefehlt. Auf allen Gebieten, in der Kredits, Steuer-, Bolltarif- und Diskontpolitit, soll der sonst so geschmähte Staat helfen. Er soll jetzt die Preise für Kohle und fünftliche Düngemittel senten, nachdem die Agrarier im Reichsfohlen. und Reichstalirat niemals etwas dagegen unternommen haben, daß dort die Preispolitik überspannt wurde. Man erkennt an, daß die Schwächung der deutschen Produktiv- und Rauf traft durch das Versailler Dittat die wesentliche Ursache der landwirtschaftlichen Krise 1st. Aber man verzichtet darauf, Mittel zu zeigen, die die geschwächte Kauf traft der breiten Massen steigern tönnten. Biel fchöner macht es sich, wenn man einen patriotischen" Protest erhebt. Daß aber derartige Proteste nichts nüßen, sondern daß es auf die Gemeinschaftsarbeit aller Boltstreise zur Ueberwindung der Kriegsfolgen antommt, das übersieht man.
Alles in allem: Man betreibt unfruchtbare, nadte Intereffenpolitit. Man gibt sich nicht einmal Mühe, diese auch
STOFFE?
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nur im
zwischen Wald- und Beusselstraße
nur einigermaßen stichhaltig zu begründen. Denn wenn man für die gesamte Landwirtschaft weitgehende Steuererleichterungen verlangt, so bleibt doch noch die Frage offen, ob man darüber das Reich zerfallen lassen will, daß man ihm die Mittel verweigert. Und wenn ein Vertreter der Landwirtschaft es für notwendig fand, zu betonen, daß die Erträge des deutschen Bodens weit hinter dem Vorfriegsstand zurückbleiben, so wirft er damit zugleich die Frage auf, woher es denn eigentlich kommt, daß in den letzten Jahren, trotz des Verlustes großer Agrarprovinzen, die allgemeine Ernährung wenigstens mit Rornfrüchten sich wesentlich gebessert hat. Man sollte doch endlich aufhören, sich auf eine Erntestatistit zu berufen, die offenkundig falsch ist und deren Fehlerquellen dem deutschen Landwirtschaftsrat sehr gut bekannt sein müssen.
Den einzigen wertvollen Vorschlag zur Behebung der Agrarkrise hat der Ernährungsminister Graf Kanig gemacht, als er die Schaffung einer Garantiebant zur Heranziehung von Alus landskrediten für die Landwirtschaft empfahl. Das Rezept der übri gen Redner war in der Hauptsache Staatshilfe durch Steuerverzicht, also Aushungerung des Staates und Schutzölle, also Brotverteuerung für die breiten Massen.
Mit diesem agrarischen Rezept kommen wir nicht weiter. Nach wie vor wird die Sozialdemokratie bei allen Versuchen, die Pro= duktionskosten der Landwirtschaft zu senten und ihr Erleichterungen bei der Reorganisation des Kredites zu verschaffen, Hilfe leisten. Schutzölle, deren Ertrag ebenso wie die geforder ten Steuererleichterungen vornehmlich den Großagrariern zugute kommen, müssen aber mindestens für die Gegenwart abgelehnt werden. Bei aller Würdigung der Lage der Landwirtschaft muß man doch immer im Auge behalten, daß die gegenwärtige Krise in der Hauptsache eine Nachwirkung der Inflationswirtschaft ist und einmal, hoffentlich in nicht allzu ferner Zeit, überwunden fein wird. Alle Maßnahmen aber, die zu ihrer Milderung getroffen werden, müssen darauf gerichtet sein, als Gegenleistung die von ihnen erhoffte Produktionssteigerung sicherzustellen. Das vermögen Schußzölle und ähnliche protektionistische Maßnahmen allein in feinem Fall.
Zur Frage der Automobileinfuhr.
Die Frage, ob die Einfuhr ausländischer Automobile freigegeben werden soll, war in letzter Zeit lebhaft umstritten. Die Automobil. fabrikanten forderten noch für einige Zeit eine Schonfrift zur Umstellung der Fabrikation auf die Erzeugung billiger Wagen, die dem Ausland gegenüber konkurrenzfähig sind; der Verbrauch und zu einem Teil auch der Handel vertraten die Meinung, daß die Einfuhr notwendig sei, weil sonst die dringend erforderliche Verbilli. gung der Produktion verzögert werden würde. Ueber den gegenwärtigen Stand der den Außenhandel der Automobilindustrie berührenden Fragen wird von zuständiger Stelle folgendes mitgeteilt: Ausfuhranträge für Automobile merden von der Außenhandelsstelle für Fahrzeuge bearbeitet. Die Außenhandelsftellen find, wie man weiß, Selbstverwaltungstörper; sie werden durch Bevollmächtigte des Reiches geleitet. Diese Bevollmächtigten waren in der ersten Zeit im wesentlichen aus den beteiligten Industrien entnommen worden. Leiter der Außenhandelsstelle für Fahrzeuge
Preisnotierungen für Nahrungsmittel. Durchschnittseinkaufspreise in Goldmark des Lebensmittel- Einzelhandels le
Gerstengrütze, Tose Gerstengraupen, lose.
Haferflocken, lose Roggenmehl 0/1 Hafergrütze, lose Weizengrieẞ.. Hartgrieß 70% Weizenmehl
Weizen- Auszugmehl Speiseerbsen, Viktoria
Speiseerbsen, kleine.
Bohnen, weiße, Ferl
Langbohnen, handverles. Linsen, kleine Linsen, mittel Linsen, große Kartoffelmeh!
Makkaroni. Makkaronimeh! Schnittnudein, lose. Bruchreis Rangoon Reis
Tafelreis, glasiert, Patna
Tafelreis, Java Ringäpfel, amerik. Getr Pflaumen 90/100 Pflaumen, entsteint Cal. Pflaumen 40/50 Rosinen in Kisten, Candia
Zentner frei Haus Berlin : we n
15.50-16,751 Malzkaffee, gepackt. 23,00 25,00
15,50-16,50. Röstgetreide, lose.16.50-18,00 15,75-16,001 Kakao, fettarm 100,00-125,00 16,00-16,50 Kakao, leicht entölt..130,00-153,00 12,75-14,00 Tee, Souchon, gepackt. 350,00-420,00 18,00-19,00 Tee, indischer, gepackt. 425,00-500,00 22,00-25,50 Inlandszucker basis mel. 39,5 42,00 14,50 16,00 Inlandszucker Raffinade 42,00-44,00 17,00 21,00 Zucker Würfel... 45,00-47,50 19,00-22,75 Kunsthonig 34,00-40,00
14,00 17,00 Zuckersirup hel! in Eim. 43,00-49,00 22,25-24,50 Speisesirup dunk. in Eim. 30,00- 35,00
30,00 32,50 Marmelade Einfr. Erdb.
26,00-35,00 Marmelade Vierfrucht
36,50 42,00 Pflaumenmus in Eimern
43,00-49,50 Steinsalz, lose 17,00-19,00 Siedesalz: lose 40,00-46,00 Bratenschmalz in Tierces 36,00-37,50 Bratenschmalz in Kübeln
20,00-24,00 Purelard in Tierces 15,25-17,50 Purelard in Kisten 25,00-31.00 Speisetalg in Kübeln 17,00-19,50 Speisetalg in Packung
31,00-36,00 Margarine, Handelsm. 95,00-100,00 desgl. II.
43,00-48,00 Margarine, Spezialm. I.. 55,00 60,00 desgl. 11.
108,00-120,00
40,00-48,00
45,00- 48,00 3,10 3,70 4,004,70 68,00 69,00 69,50
67,50 68,50-69,00
46,00-50,00
46,00-48,00
58,00 52,00-55,00 76,00 61,00-65,00 75,00 80,00 Molkereibutter i. Fässern 202,00-205,00 70,00-90,00 Molkereibutter in Pack. 208,00-217,60 75,00-100,00| Landbutter. 165,00-170,0 77,00-83,00 Auslandbutter in Fässern 2 2,00-205,00 ..145,00-1: 5,00 Auslandbutter in Packg 208,00-217,00 135,00-150,00 Corned beef 12/6 lbs p. K. 34,00 36,00 110,00-120,00 Speck, gesalzen, fett... 62,00-70,00
Mandeln, bittere Bari Kümmel, holländischer 140,00-150,00 Quadratkäse
Zimt( Cassia)
Schwarzer Pfeffer Singap. 103,00-111,00 Quarkkäse
Weißer Pfeffer
...... 138,00-148,00 Tilsiter Käse, vollfett Rohkaffee Brasil ..... 185,00-220,00 Ausl. ungezuck. CondensRohkaffee Zentralamerika225,00-290,00 milch 48/16 Röstkaffee Brasil. ..... 240,00-290,00 Inländische desgl. 48/12 Röstkaffee Zentralam... 300,00-390,00 Inl. gez. Condensm. 48/14 Heutige Umrechnungszahl 1000 Milliarden.
22,00-35,00
35,00 50,00 120,00-125,00
22,00-24,00 18,00-19,00 28,00 29,00
Sonntag, 27. April 1924
ift feit 1920 Dr. Sperling, der zugleich geschäftsführendes Borstands mitglied des Reichsverbandes der Automobilindustrie ist. Die Befugnisse der Außenhandelsstellen bewegen sich im engen Rahmen, die Berbindung zwischen dem Reichskommissar für Ein- und Ausfuhr Arbeit der Außenhandelsstellen in der Hauptsache kennt. Die meisten und den Außenhandelsstellen ist so eng, daß der Reichstommissar die Außenhandelsstellen find schon seit Oktober v. I. aufgelöst, die für Fahrzeuge ist aber wegen der schwierigen Lage in dieser Branche bestehen geblieben.
Die Einfuhr von Automobilen ist vom Reichswirts fchaftsministerium im Rahmen der allgemeinen Wirtschaftspolitit sehr beschränkt worden, insbesondere mit Rücksicht auf die Not an Devisen; es ist nur ein ganz bestimmtes Einfuhrkontingent für gewisse Länder zugelassen. Diese geringe Einfuhr bedeutet feine Gebeschäftigt ist und bereits zum Serienbau z. B. auch für kleine fahr für die deutsche Automobilindustrie, die selbst gut Typen übergeht. In 8 bis 10 Wochen werden einzelne Fabriken fchon 50 bis 100, ja fogar bis 200 Wagen, je nach der Größe täglich herstellen tönnen. Eine Kreditorganisation ist in Gründung begriffen, so daß man kleine Wagen gegen Anzahlung von 100 Rentenmark wird foufen fönnen. Infolge der Devisenverhält nisse fann aber die Einfuhr allgemein nicht zugelassen werden, übermäßig schnelle Umstellung verwehren. zumal der Kreditmangel und andere Ursachen unserer Industrie eine
Heute können die Autofabriken nur mit drei bis viermonatiger Lieferfrist liefern. Trozdem wird man nicht eine große Zahl aus ländischer Wagen hereinlassen, schon deshalb, weil es sich dabei vielfach um Spetulationstäufe handelt, die sich auf Kreditversprechen gründen, die aber zusammenfallen würden, wenn bar bezahlt Tag, in etwa 14 Tagen wird die Lieferfähigkeit fich bedeutend er werden müßte. Die Leistungsfähigkeit der Werte steigt von Tag zu Tag, in etwa 14 Tagen wird die Lieferfähigkeit fich bedeutend er. da die Zahlungsbedingungen nicht innegehalten werden können. Es höhen, weil eine große Anzahl Händleraufträge annulliert werden, wird nicht mehr wie früher gegen Afzepte, sondern nur gegen Bar zahlung geliefert. Infolge der steigenden Produktion wird fchon in nächster Zeit der deutsche Bedarf ungefähr befriedigt werden
fönnen.
viel Autos, besonders auch fleine Ford wagen gekommen. Diese In das befehte Gebiet find zu Ende v. 3. außerordentlich Einfuhr kann die Reichsregierung nicht verhindern. Die anfängliche piel Autos, besonders auch fleine Ford wagen gekommen. Diese Begeisterung für diese billigen Wagen hat sich aber schon sehr gelegt, da man mit ihnen schlechte Erfahrungen auf deutschen Straßen und bei den Steigungen in Westdeutschland gemacht hat. Auch wird nicht mehr so weitherzig wie früher von diesen ausländischen Firmen Kredit gewährt. Das Herüberkommen dieser Wagen in das unbesetzte land alle wagen, die nicht die vorgeschriebenen polizeilichen Gebiet wird dadurch mit Erfolg gehindert, daß im unbefehten DeutschZulassungszeichen tragen, beschlagnahmt werden.
Zur Lage des deutschen Arbeitsmarktes. marktlage auch im Monat April angehalten. Ob wir für die Soweit sich übersehen läßt, hat die Besserung der Arbeits nächsten Monate mit einer Fortdauer dieser Entwicklung rechnen fönnen, erscheint allerdings im Hinblick auf die inzwischen einge. tretene Kreditfrise und die Stockungen im Warengeschäft zweifel. haft. Die amtliche Erwerbslosenstatistit umfaßt zwar nur diejenigen Arbeitslosen und Kurzarbeiter, die im unbesetzten Gebiet Unterstüßung auf Grund der bekannten gesetzlichen Voraus fegungen empfingen, fie zeigt also bei weitem nicht den vollen Umfang der Arbeitslosigkeit. Immerhin geben ihre Ziffern aber brauchbare Anhaltspunkte für die Bewegung am Arbeitsmarkte. So zeigt die Statistik für das erste Quartal 1924 eine Verminderung der ber Bollerwerbslosen um mehr als die Hälfte. Es wurden im unbeKurzarbeiter bis auf ungefähr den zehnten Teil und eine Abnahme fekten Gebiet in diesem Jahre unterstützt: Bollerwerbslose Kurzarbeiter 848 735 626 643
1. Januar 15. Januar
1 532 065
1 587 494
1. Februar
1 440 206
362 565
15. Februar
1307 035
251 550
1. März
1 172 646
151 407
988 752
90 133
712 488
15. März
1. April
P
Jm Monat April 1924 wurde die Besserung der Arbeitsmarktlage in vielen Gegenden durch Arbeitskämpfe gehemmt. Immerhin ergibt sich im allgemeinen eine weitere Verminderung der Arbeitslosigkeit. Im rheinisch- westfälischen Bergbau trat nach der Berlängerung der Micum- Verträge eine Zunahme der Beschäftigung ein. In der Landwirtschaft besteht fast in allen Landes Herren
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