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Niemand entrüftet sich auch, als in einem Kinderfupee die Nationalhymne der deutschen Republik gesungen wird. Und es ist auch nicht zu entrüsten. Die hellen Kinderstimmen singen sie so weich, so naio, wie ein schönes altes Heimatlied, eine Erinnerung an die Heimat, die sie bald wiedersehen werden. Die dänischen Mitreisenden hören zu und lachen, als gleich darauf ein dänisches Kinderlied er. tönt, wie ein Abschiedslied an die dänischen Spielgenossen, die in Haus und Garten ihnen ihre Spiele lehrten.

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Es war so000 schön das hört man immer wieder. Hat es irgendwo mal ein Mißverständnis, eine Verstimmung mit ben Pflegeeltern gegeben, so ist sie doch so flein gewesen, daß sie längst vergessen ist. Die roten Wangen, die von Abschiedstränen verweinten Augen, die vielen Grüße an die Eltern und Einladungen, doch im Sommer wiederzukommen, zeigen, daß es wirklich eine Erholung ein Aufatmen für die Kinder gewesen ist. Zehn, fünfzehn, zwanzig Pfund zugenommen hört man überall und der eine Fall rührender Arbeiterfolidarität gegenüber einem deutschen Kind nur sei aus den vielen herausgehoben. In A. war ein Kind bei einem Vorarbeiter oder Aufseher in einer fleinen Trifotagenfabrik in Pflege. Und als die Zeit der Abreise gekommen war, schickte der Pflegevater eine Liste durch die Fabrik, in der stand:

,, Als eine kleine Aufmerksamkeit bei Margarethes Fortreise in ihr deutsches Heimatland zurüd tönnten wir uns denken, ihr ein Paar solide dänische Stiefel zu verehren, und bitten wir Gleichdenkende, auf dieser Liste Namen und Beitragsgröße aufzuführen. Der Betrag wird am nächsten Lohntag eintassiert.

Es folgen die Namen von fünfundzwanzig Arbeitern mit dreißig Dere, fünfzig, sogar einer Krone. Und Margarethe strect nun die Beine so weit wie möglich von sich, damit auch jeder die neuen Stiefel sehen soll und schwört, die Lifte, die sie gleichfalls mitbekam, emig aufzuheben.

Auf jedem fleinen Heidebahnhof gibt es 3umachs. Aus den Bauernhöfen, von den Lehrerhäusern, aus den Kätnerhütten und den Arbeiterwohnungen kommen die Kinder. Und es ist, als führen sie nicht in die Heimat, zu ihren richtigen Eltern zurüd, sondern von ihnen fort, so fließen die Tränen. Nicht nur die Kinder, die Frauen selbst, deren Kind sie für 3 Monate waren, weinen, als schicken fie ein eigenes Kind in die Fremde. Es ist ein eigenes, er­greifendes Bild, auf den stillen, schläfrigen fleinen Stationen, die Weinenden, Küsse und wieder Küsse, Winten mit naßgemeinten Taschentüchern, solange der Zug nur zu sehen ist. Da läuft eine Da läuft eine Bahnwärterfrau meinend neben dem Zug her. Sicher hat das Kind bei ihr nicht den Reichtum gefunden, wie so manches andere, aber es tann sich nicht faffen, will heraus aus dem Zug, will dableiben der Frau war vor einem Jahre ihr einziges Mädchen gestorben und nun tam das deutsche Mädchen, und spielte mit den Puppen der Berstorbenen, trug ihre Kleider, war, als sei die Tote wiedergeboren aber sechs Monate sind die längste Zeit, die die deutsch  - dänische Bereinbarung erlaubt, es muß fort. Und hat auch zu Hause eine Mutter, die schrieb:" Du mußt nun endlich tommen, wir weinen schon, wenn wir daran denken, wie lange du meg bleibst". So quäit fich ihr feines Herz zwischen den beiden Müttern, sie weint, und weint vor Schmerz, ihre dänische Mutter zu verlassen, und meint vor Freude, ihre deutsche   wiederzusehen.

Wie viel folcher Kindertragödien wohl deutsche   Mietstafernen heime und jütische Kleinfamilienhäuschen verbinden? Aber wie viel freundschaftliche, dauernde Anknüpfungen wohl die Kinder von Deutschland   nach Dänemark   tragen? Wie viel Nachdenken über den Bahnwiz des Dölfertrennenden, völferentfremdenden Nationalismus, des Marschierenwollens", die feinen, frieggeschlagenen Gäste wohl in deutsche   wie dänische Heime säen mögen?-

Der Zug fährt durch Mitteljütland, durch Jütlands   schönste Gegend. Hügel mit Buchen und Nadelwald mellen sich in sanften Budeln, See auf See lächelt sein erftes eisbefreites Frühjahrslächeln über schneegefüllte Raine hinauf zu den entlaubten Bäumen, schmelz­maffergefüllte Bäche haben Wiesen und Felder überflutet, Häufer und Dörfer schmiegen sich in die Hügelfalten, als versteckten sie sich, bis der Sommer tommt.

Und dann biegt die Bahn lints ab, um Dänemarks   andere Schönheit zu zeigen, Meer und Fjord. Am Bejlefjord, dem herrlichsten Fjord Jutlands  , geht es vorbei, das Städchen Bejle liefert neue Heimreisende, neue vermeinte Augen, neue Anfragen, wie weit es noch bis Deutschland   wäre, und ob im Sommer noch ein Transport ginge, mit denen sie wiederkommen tönnten.( Das Wiederkommen fo gerne es man den Kindern gönnt ist es doch vielleicht eine Ein­schränkung des Hilfswerks, das anderen bedürftigen entzieht, was es den schon einmal in Dänemark   gewesenen Kindern doppelt und dreifach gibt.)

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So geht es weiter, von Stadt zu Stadt, irgendeinmal muß der Zug über die alte deutsch  - dänische Königsaugrenze geglitten sein man merkt nichts davon, das Aussehen der Landschaft ist genau das. felbe wie vorher, vielleicht sprechen nun die Leute auf den Bahnhöfen

SCHUTZMARKE DETHOMPSON'S  

SEIFENPULVER

SCHUTZMARKE

Dr.

Dem Gen. Offo Bannewih, Büschingst. 24, zum 50. Geburtstage und 25 jährigen Partetjubiläum die herzlichste Gratulation! Die Gen. Der 38. Abteilung.

Danksagung.

lieben

Für die Beweise herzlicher Teilnahme bei der Einäfcherung meines Mannes, unseres lieben Baters, Schwieger­vaters und Großvaters 3794b

Fritz Schwemke fagen wir allen Freunden und Bekannten, den Genossen der 48 Abteilung, sowie dem Verein der Freidenter aufrichtigsten Dant. Cuife Schwemte nebst Rindern.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teil­nahme bei der Beerdigung meines lieben Schwagers, bes Rohlenhändlers

Nichard Weiß

fage ich allen Freunden und Befannten meinen herzlichsten Dant.

74/ 13a

Frau Hedwig Weiß   nebst Kindern.

Dantjagung.

Für die Beweise liebevoller Teilnahme

beim Hinscheiden unseres lieben Sohnes Walter Kühschall

fagen wir allen Freunden und Bekannten

Somle Herrn Klügner für die trostreichen

ihr Dänisch noch breiter, härter, aber erst ganz unten, an der neuen Grenze, nehmen Pflegeeltern auf deutsch   Abschied von ihren Pflege­befohlenen.

zessin, die ihrem rohen Gatten durchgeht und sich ausgerechnet in einen Gentleman- Einbrecher verliebt, der natürlich ein höchst edler und vollendeter Mensch ist. Zahlreiche, spannende Abenteuer, gewaltsame Trennung und tung. Lotte Neumann   ist eine entzückende Frau, die diesen Film der feine höheren Ansprüche stellt, als eine amüsante Affäre von einer Stumde zu sein durchaus genießbar macht. Schöne Landschaftsauf­nahmen und eine geschickte Regie leisten dabei erhebliche Hilfe.

Und dann steigen große, straffe Herren in den Wagen, mit gold- schließlich Wiedervereinigung des liebenden Paares sorgen für Unterhal­belizter Uniform der eine. Staatspolizei, die die Listen und Zettel kontrollieren, die der Kinder Pässe ersehen. Die Kinder merken davon nicht viel, die Begleiterinnen haben die Mühe der zweimaligen Grenz fontrolle für die über hundert Kinder zu tragen die beiderseitigen Grenzbehörden haben den Kindertransporten ein anerkennenswertes Stüd Baßbureaufratismus geopfert.

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Die letzte dänische Station, die letzten Kinder. Und während auf dem Bahnsteig noch herzlicher Abschied stattfindet, tönt aus einem der letzten Rupees, wie ein Abschiedsgruß an Fjord und Meer, an Düne und Wald, an See und liebe, elterlich besorgte Pflegeeltern der deutsche   Volksliedvers in den dämmernden Abend:

M...

Dir mein stilles Tal, Gruß zum letztenmal...

Ein Pfiff. Tücherschwenken, mit Weinen und Lachen gemischtes Farvel" und noch einmal, zurückwinkend aus dem der Grenze zu­rollenden Zug:

Gruß zum

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Mal-" legten

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Filmschau.

Der Nibelungen- Film II.

P. V.

Der erste Teil des Nibelungenfilms unter Frizz Langs Regie wurde zu einem Triumph der deutschen Filmfunst. Kein deutscher Film hat solch mächtigen Eindruck hinterlassen wie dieser, feiner hatte soviel Monu­mentalität wie dieser und keiner solchen Erfolg. Auch das Ausland stimmt in dieses Urteil ein. Der zweite Teil, der Kriemhilds Nache zum Inhalt hat, konnte von vornherein nicht mit der gleichen Wirkung rechnen. Der Stoff ist allzu düster, nichts als Kampf und Tod erfüllt ihn, das Gefühl für Blutrache und das Ideal der Mannentreue, das unerbittlich in ihm waltet, ist uns in feiner Starrheit völlig fremd geworden. Das Blutgesetz der Sippe wie das Treueverhältnis des Rittertums erwedt feine Gefühls resonanz mehr in uns. Und der Regisseur hat wenig getan, um die Monotonie, die uns befremdet und die wie ein Alp auf uns lastet, auf suhellen. Das Märchenhafte des ersten Teils fehlt ganz. Die Landschaft ist düster winterlich im Burgunderland, das Hunnenmilieu mit seinen Erdhöhlenbewohnern und barbarischen Bräuchen zwar ethnographisch sehr interessant( ob es ,, echt" ist, bleibt fraglich), aber es fällt doch ganz aus der Welt der Nibelungendichter heraus, es ist um Jahrhunderte zurückdatiert. Meisterhaft und voller Schönheit sind viele Bilder für sich( z. B. Kriem­lingsbaum), voller fast spulhafter Lebendigkeit die bizarren Szenen aus hilds Abschied von der heimatlichen Erde, der Kindertanz um den Früh dem Hunnenleben. So mögen diese Wilden einst, mit ihren Pferden ber­wachsen, durch die Lande gejagt sein, so mögen sie ihre barbarischen Schmausereien und Tänze begangen haben. Unheimlich, urhäßlich mit monftrösem Schopf, goldbehangen ist der verwitterte, schon welfe König Ezel( Rudi Klein- Rogge). In lebendigstem Kontrast zu dieser allzu realistischen Kleinmalerei stehen die germanischen Reden. Monu­mental, zur Statue versteinert, wirkt Kriemhild   ihr grauses Amt, taum die Lippen und nur unmerklich die Augenbrauen bewegend, eine hehre Rachegöttin, die alles Menschliche verloren hat! Da Margarete Schön  mit Absicht jeden stärkeren Ausdrud meidet und meiden muß, bleibt sie ohne ohne Steigerung, starr und monoton. Grandios ist Rittner3 Mart. graf Rüdiger; der Zwiespalt zwischen Vasallentreue und Menschlichkeit wird ergreifend lebendig. Machtvoll ist G. A. Koch& Gestalt bes Hildebrand, eine Figur von seinem Adel Albertis Dietrich von Bern. Die Nibelungen sind von den gleichen Darstellern verkörpert wie im ersten Teil: Schlettows ingrimmiger, finsterer Hagen   dominiert ob allen. Ganz grotest, aber höchst lebendig charaferisiert Georg John Ezels Bruder Blaodel. Mit ungeheurer Disziplin, mit unendlicher Treue und Liebe ist der ganze Film geschaffen, er wird immer Bewunderung berbienen, aber unser Gefühl erstarrt, es atmet erst auf, als diese ganze Welt mit Egels brennender Burg( übrigens eine erstaunliche, wild­prächtige Leistung) zusammengefunken und erloschen ist.

Ausgerechnet Wolfenkraker"( Mozartfaal) zeigt einen Meister der amerikanischen   Grotesttechnik in einer Bravourrolle. Harold Lloyd ist uns schon in vielen fleinen Filmen bekannt geworden als eine Klasse für fich: modernster Großstadtclown, fabelhafter Afrobat, ein Apparat der Firigkeit mit einem mastenhaften Gesicht, das nur einige Grimassen fennt. In all diesen Künsten und einigen mehr zeigt er sich jetzt in biesem größeren Film, der ihn als Bezwinger jeder Situation, als ein Opfer offenbart, das mit raschester Kombination jeder Fährlichkeit Herr wird, selbst wenn er wider Willen einen Wolfenkraber hinaufflettern muß. An diesem grausamen Sport, der natürlich, mit Hilfe der Tricks ungefährlich ist, hat das Publikum eine Riesenfreude. Was der Kasper den Jungen und die lustige Person in der alten Komödie bedeutet, das ist mit modernsten Mitteln Harold Lloyd den großen Leuten von heute: der Mann, der mit allen Mitteln und Humoren zum Lachen bringt.

Der Mann ohne Herz"( Alhambra  ), nach einem Roman von Ernst Mein, befriedigt bequemer und anschaulicher alle die Bedürfnisse, die Freunde des Sensations- und Kriminalromans sonst durch die Lektüre stillen. Eine sehr bewegte Sache von einer unglücklich verheirateten Prin­

Die Heimat ruft", ein Svensta- Film, wurde vor geladenen Gaffen im Primuspalast vorgeführt. Es ist ein politisches Drama aus dem Be freiungskampf der Finnländer, das in dem Attentat auf den Gouverneur ( Bobrykow) gipfelt. Ein Vater opfert sich für seinen Sohn, den das Los zu diesem politischen Mord bestimmte. Das Werk( nach einem Bühnen­drama von Tor Hedberg bearbeitet) ist ganz auf Seelenwirkung ge­stimmt, es hat die feine, vornehme Haltung der Schwedensame und dabei den Elan des äußeren Geschehens. Wir kommen auf den Film zurück, sobald er öffentlich aufgeführt wird, wir wollen aber schon jest energischen Protest erheben gegen die törichten Versuche, politisches Kapital aus ihm für die chauvinistische Heße zu schlagen. Es ist mehr als eine Geschmack­losigkeit, durch Hinzuziehung von Rheinbildern und Texten dem Film deutsche   Aktualität zu verleihen.

"

d. " Zalamort" fonnte, nachdem es wiederholt von der Filmzensur ver­boten gewesen war, endlich in genehmigter Bearbeitung im Marmorhaus herauskommen. Der gute Geschmack sollte aber die Aufführung dieses Fern- Andra- Apachenfilms ein für allemal verbieten. Emilio Ghione   hat ein Manuskript zusammengeschustert, daß er dem vorzügliche Bildaus­schnitte zeigenden Film zu einem wohl faum mehr zu überbietenden Rein­fall verhalf. Im Vorraum des Marmorhauses sah man einen Kranz in Wagenradgröße und die foftbarsten Blumentörbe, die Fern Andra   ge­widmet waren, doch das sonst so wohlwollende und rücksichtsvolle Publikum des Kurfürstendammes ließ sich diesmal nicht verblüffen und war ein­mütig in seiner sehr energischen Ablehnung. Ein jeder wurde irgendwie zum Afteur, um sein Mißfallen laut zu äußern. Der Film heißt mit seinem Untertitel ,, Der Traum der Zalarie", und die aktelang träumende Zalarie wurde durch das empörte Publikum derart illustriert, daß es laut schnarchend sich gegen das Orchester durchsetzte. Ebenso wurde als Gegendemonstration die Musit durch ein Pfeiffonzert übertönt. Die Photographie bringt Aufnahmen und Bildtönungen, die Meisterwerke find, doch ist es jammerschade um den Mond und um die Sonne, die in dieses Filmmanuskript hineinscheinen. Der Kurfürstendamm   ließ sich diesen Blödsinn nichi bieten, und es ist dringend zu wünschen, daß Zala­mort nun nicht in den leinen und fleinsten Lichtspieltheatern auftaucht. Ganz andere Werte hat Das Tagebuch eines Pfarrers", das die Richard­Oswald- Lichtspiele herausbrachten. Handelte es sich doch um Lamartins Jocelyn, den Herwegh 1840 ins Deutsche übertrug. Der Inhalt, der von Revolutionsgreueln und dem schweren Seelenlampf eines fatholischen Priesters zwischen Liebe und Amt erzählt, gibt den wichtigen Grundton zu einem verinnerlichten Film. Diese Aufgabe ist erfüllt worden, obwohl etliche Längen das Wert beschweren. Natürlich kann ein solcher Film nicht Allgemeingeschmack sein, denn ein großer Teil des Publikums iſt namentlich durch die Amerikaner so sehr auf Abwechslung, Akrobatik und Sensation eingestellt, daß es in seiner Oberflächlichkeit feiner seelischen Stimmung mehr folgen will. Aber für den Film und für die Zuschauer wäre es besser, wenn der verinnerlichte Film, ohne daß er in verlogene Sentimentalität ausartet, fich durchfette. Der Wille, etwas zu leisten, durchflingt auch den Film Im Schatten des Mächtigen", den die Mara­thon- Film- Ges. im Germania  - Palast, Charlottenburg  , uraufführen ließ. Man läßt den Tod als Beschüßer eines Kindes auftreten, das später, zur Jungfrau erblüht, aus eigenem Willen heraus, hier auf Erden sein eigen wird. Ms der Tod mit seinen graufigen Zerstörungswerken: Strieg und Seuchen über die Welt zieht, geht die junge Frau flirtend ihre eigenen Wege. Das führt zum Stampf zwischen ihr und dem allmächtigen Tod, bis er, sich ihrer erbarmend, sie vom Leben erlöst. Der Regisseur Beier meisterte diesen Stoff durch ein Kompromiß. Er schuf einen Gesellschafts­film mit Märcheneinschlag, und es gelang ihm sehr gut. Raoul Aslan  war ein glänzender Vertreter der Hauptrolle. Einmal huschte ein leises Lächeln über sein Gesicht. Das war das einzige, was man an ihm missen möchte. e. b.

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Für die anläßlich des Hinscheidens meines lieben Wiannes, unseres Baters, Schwieger- und Großvaters, des Ger  wertschaftssekretärs 37826

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erwiesene Teilnahme und Beteiligung an der Einäscherung sagen wir allen Bertretern des Deutschen Hutarbeiter­verbandes, des Gastwirteverbandes, des Gesangvereins Einigfett Berlin Mitte", der Gewerkschaftskommission Berlins   fowie allen Freunden, Ber­wandten und Betannten auf diesem Wege unseren tiefgefühlten Dant. 28we. Therese Möckel nebst Kindern.

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