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Nr. 216 41.Jahrgang

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2. Beilage des Vorwärts

Wirtschaftsb

Kreditnot und Sachbesih.

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Die gegenwärtige Kreditnot, die immer wieder als Vorwand für die Berteuerung der Warenpreise angeführt wird, ist feineswegs cllein oder auch nur überwiegend eine Folge der Verarmung Deutsch­ lands  . Tatsache ist vielmehr, daß die Flucht in die Sach. werte", die in der Inflationszeit ein ungeheures Ausmaß und Tempo angenommen hat, gewaltige Geldmittel an Waren, Pro­duktionsmittel, Effekten und Devisen band, ohne daß bisher der Versuch gemacht worden wäre, diese Mittel in großem Umfange durch Berkauf wieder flüssig zu machen. In zahllosen Fällen find Industriegesellschaften bedeutend reicher als vor dem Kriege. Ihr Reichtum besteht aber in der Regel nicht in barem Geld, sondern in Produktionsanlagen, Aftienbeteiligungen im In- und Ausland, in Warenlagern u. a. m. Natürlich ist es nur möglich, diese in feste Form übergegangenen Betriebskapitalien nußbar zu machen, wenn man sie selbst auf die Gefahr von Verlusten hin verkauft. Da­gegen aber sträuben sich Industrie und Handel nach Kräften. Sie belagern die Reichsbank und den offenen Geldmarkt, um die not wendigen Gelder zur Inganghaltung des Betriebes zu erhalten, und berufen sich in der Regel darauf, daß die Inflation das Betriebs tapital ,, aufgezehrt" habe. Dieses Vorgehen läuft darauf hinaus, daß die Uebersättigung der deutschen   Wirtschaft mit unrentablen Produktionsmitteln und mit Organen der Warenverteilung aufrecht­erhalten wird das ist wenigftens die voltswirtschaftliche Folge. Privatwirtschaftlich aber ergibt sich daraus die Konfequenz, daß die in Form von Sachbesih den Betrieben entzogenen Mittel, zu denen auch großenteils die Inflationsgewinne gehören, emig unangetastet bleiben sollen, selbst dann, wenn die kapitalistische Wirtschaftsorganisation sie nicht nugbringend zu verwerten vermag. Das wäre dann fogar eine Umlehrung des Rentabilitätsprinzips, das die Triebfeder der tapitalifti­schen Wirtschaft ist. Dieser Zustand ist unhaltbar, die Reichsbank wirkt ihm durch die Kreditbeschränkungen neuerdings ent­gegen. Auch im fapitalistischen Lager sieht man das allmählich, wenn auch noch sehr vereinzelt, ein. So führte fürzlich der Präsident der Handelskammer in Halle, Bankier Curt Stedner, in einem Bor­trage aus:

" Das zweite wichtige Moment ist das Streben nach Sub. stanzerhaltung in der Wirtschaft, an sich durchaus verstände lich und begreiflich, in den schweren, hinter uns liegenden Seiten der Inflation, vor allem im Sommer und Herbst vorigen Jahres. Dieses Streben führte naturgemäß dazu, möglichst so gut wie teine flüssigen Gelder zu halten, im Gegenteil jede verkaufte Substanz sofort zu ersehen, und als uns im Spätherbst die Rentenmark beschert wurde und damit eine Stabilisierung und eine Kreditverbilligung eintrat, den Kredit bis ins äußerste auszunuzen und neue Waren hereinzunehmen oder die Fabritation nach Möglichkeit zu erweitern, alles dies in Erwartung einer möglichst baldigen gewinnbringenden Realisierung. Diese Idee war m E. nicht unrichtig, wenn ihr nicht zwei wichtige Bunfte entgegenstanden: einmal die vorher ge schilderte Unmöglichkeit, neue Kredite zu geben und die alten in voller Höhe aufrechtzuerhalten, und ein anderes Mal die ge Junfene Raufbraft aller Kreise, die in der Hauptfache auf die Berarmung des größten Teiles unferes Boltes zurückzuführen ist. Es ist m. E. immer noch nicht genug überall die Wahrheit durchgedrungen, daß nur ben allerwenigsten Bolfsgenossen noch möglich ist, ihren standard of life( Lebenshaltung) ber Bor.  friegszeit aufrechtzuerhalten. Im Gegensah dazu glaubt aber jeder Kaufmann und jeder Industrielle, seinen Betrieb nicht nur auf dem früheren Niveau halten zu fönnen, fondern versucht, ihn zu ver. größern, ein Bestreben, das selbstverständlich zu begrüßen ist, nur muß man jebt fragen: Kannst du dies auch mit eigenen Mitteln oder bedarfst du des Kredits?" Denn die Bantwelt ist nicht in der Lage, in ausreichender Weise zu helfen. Diese Maßnahmen der meisten Kreise der Industrie und des Groß- und Kleinhandels haben m. E. zu einer Ueberfüllung der Läger geführt, Die in einem Mißverhältnis zu der langsam, aber sicher forts schreitenden Berringerung der Kauftraft unseres Boltes fteht, liber beren Ursache ich hier wohl nicht viele Worte zu verlieren habe. Es wird sich nun fragen, welche Maßnahmen zur Behebung der Kreditnot ergriffen werden können. Am besten und schnellsten würde uns ja geholfen werden fönnen, wenn uns das Ausland mit einer großen, billigen, langfristigen Anleihe unter die Arme greifen würde. Diese Anleihe ist ja vorgesehen, hängt aber von dem Abschluß des Reparationsplanes ab, worüber wohl noch einige Zeit verstreichen wird. Der andere m. E. einzige Weg ist der, eine Berflüssigung der Sachwertanlagen oder Waren möglichst balb vorzunehmen. Da bei der geringen Aufnahme fähigkeit des heimischen Marktes nur mit einem verhältnismäßig geringen erhöhten Absatz zu rechnen ist, müßte versucht werden, selbst zu verluftbringenden. Breifen zu exportieren, was möglich ist, denn, meine Herren, jede konfervierung von Beständen toftet beute bei wenigen Monaten schon so viel zinjen, daß sich jeder Raufmann und Industrielle im flaren sein wird, daß er recht tut

zu exportieren. Daß wir uns damit Devisen verschaffen, die wir fo nötig brauchen, ist ein weiteres, nicht außer acht zu laffendes Moment."

Hier ist also far und deutlich gesagt, daß die Durchhaltung von Sachbefiß mit Hilfe von Krediten volfswirtschaftlich ein schwerer Nachteil ist. Den Schaden tragen die Verbraucher, auf die man die hohen Kreditzinsen der Unternehmungen mit Preisjufchlägen abzuwälzen sucht. Den Nachteil tragen die Arbeiter, denen man, wenn die Produktion bei den hohen Zinsen für Betriebskapital feine rentable Produktion mehr zuläßt, die Betriebe schließt. Wenn die Umwandlung von Sachbesig in flüffiges Kapital nun einmal not­wie das jetzt durch die mendig   ist, so darf sie jebenfalls nicht wie das jetzt durch die Handhabung der Geschäftsaufficht bei zahlungsschwach ge wordenen Firmen geschieht fünstlich verzögert werden. Andernfalls droht die Gefahr, daß die schleichende Wirtschafts­rise auf Kosten der Arbeitskraft und der Verbraucher auf Monate und Jahre hinaus verlängert, die Anbahnung einer gefunden Ronjunttur mit gutem und wirtschaftlich gesundem Absatz ver­ögert wird. Den Schaden hat dann das Bollsganze,

Die Schließung der Berliner   Ruffischen Handelsvertretung hat nach Mitteilung aus Moskau   zur Folge gehabt, daß auch die ruffi­schen Handelsvertretungen in England, der Tschechoslowakei   und Desterreich für den Handel mit deutschen   Firmen gegenwärtig aus. geschaltet find, da sie ohne die Berliner   Niederlassung keine Trans­aftionen vornehmen fönnen. Man beziffert die Gesamtsumme der fuspendierten deutsch  - russischen Handelsoperationen auf über 8 Millionen Dollar oder girfa 35 millionen Goldmart. Sie fetzt sich aus folgenden Bestellungen zusammen: Auftrag ukrainischer nefch­torg airfa 2 000 000 Dollar, Auftrag Nordwestlicher   neshtorg 3 200 000 Dollar, Auftrag Gosmetdorg( Medifamente) 800 000 Dollar, Auftrag Alfruffisches Lederfyndifat 450 000 Dollar, Auftrag Mos fauer Wneschtorg 300 000 Dollar, Auftrag Rautafischer Wneschtorg 330 000 Dollar, Auftrag Weißrussischer Wneschterg 750 000 Dollar, Auftrag Asnefti( Asiatisches Betroleumunternehmen) 150 000 Dollar, Auftrag Bureau des Wälder- Trufts 100 000 Dollar, Auftrag All­ruffifches Textilsyndikat 30 000 Dollar, Auftrag Südöstlicher Wresch torg 30 000 Dollar.

Die Interessengemeinschaft in der Automobilindustrie. Die Generalversammlung der Daimler 2.-G. und die zu gleicher Zeit Generalversammlung der Daimler 2.-G. und die zu gleicher Zeit in Mannheim   tagende Generalversammlung der Benz A.-G. be­fchloffen einstimmig den Abschluß eines Intereffengemein fchaftsvertrages, durch den beide Firmen berechtigt sind, von den Batenten, Muſtern und Konstruktionen wechselseitig Gebrauch zu machen. Der Gewinn beider Gesellschaften wird im Berhältnis von 600 zu 346 zwischen Daimler und Beng geteilt. Als einheitliches Berwaltungsorgan wird ein Berwaltungsausschus ein gefeßt.. Sobald es die beiderseitigen Intereffen erlauben, soll eine

Preisnotierungen für Nahrungsmittel.

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Gerstengraupen, lose Gerstengrütze, lose Haferflocken, lose.... Hafergrütze, lose..... Rorgenmehl 0/1.... Weizengrieß Hartgrieß Maisgrieß 70% Weizenmehl Weizen- Auszugmeh!

115,00-130,00

Durchschnittseinkaufspreise in Goldmark des Lebensmittel- Einzelhandels je Zentner frei Haus Berlin  , 15,25-16,75| Malzkaffee, gepackt 22,00-24,00 15,25-16,25 Röstgetreide, lose.... 16.50-18,00 15,25- 15,75 Kakao. fettarm 100,00-115,00 16,00-16,50 Kakao, leicht entölt 12,25-13,75 Tee, Souchon, gepackt. 350,00-430,00 18,00-19,50 Tee, indischer, gepackt. 425,00-500,00 22,60-25,50 Inlandszucker basis mel. 38,5 40,50 inlandszucker Raffinade 41,00- 42.50 14,00-15,75 Zucker Würfel 45,00-47,50 16,50-21,00 Kunsthonig 34,00 40,00 28,00- 33,00 108,00-120,00 40.00-48,00 42,00-48,00 3,10 3,70 4.00 4.70 66,50- 67.00 67,00-67,50 64,00-65,00

Spelseerbsen, Viktoria 18.00-21.00 Zuckersirup hell in Elm. 43,00-49,00 Speiseerbsen, kleine Bohnen, weiße, Ferl Langbohnen, handverles, Linsen. kleine

Linsen, mittel Linsen. große

Kartoffelmehl Makkaroni Makkaronimehl Schnittnudein, lose. Bruchreis Rangoon   Reis Tafelreis, glasiert, Patna Tafelreis, Java

64,50-65,50

50,00-53,00 48,00-50,00

58,00 52,00-55,00 76,00 61,00-65,00 45,10-48.00

13.50-16,00 Speisesirup dunk. in Eim. 22,25-24,50 Marmelade Eintr. Erdb. 28,00-31,75 Marmelade Vierfrucht 26,00 34,00 Pflaumenmus in Eimern 35,00 41.00 Steinsalz, lose.. 42,60-48.00$ iedesalz. lose 18,50-21.00 Bratenschmalz in Tierces 40,00-46,00 Bratenschmalz in Kübeln 36,00-37,50 Purelard in Tierces 20,00-24,00 Purelard in Kisten 15,00-17,00 Speisetalg in Packung 16,50-19,00 Speisetalg in Kübeln 24,00-31,00 Margarine, Handelsm. I 30,50-36,00 desgl. II 88,00-95,00 Margarine, Spezialm. I.. 42,00-45,00 desgl. II. 50,00 5,00 Margarine III 78,00 75,00 Molkereibutter I. Fässern 215,00-218,00 70,00-85,00 Molkereibutter in Pack. 220,00-223,00 75,00-90,00 Landbutter 165,00-170,00 77,00-83,00 Auslandbutter in Fässern 215,00-218,00 145,00-135,00 Auslandbutter in Packg. 220,00-223,00 135,00-150,00 Corned beef 12/6 lbs p. K. 33,00-36,00 110,00-120,00 Speck, gesalzen, fett.. Kümmel, holländischer. 130,00-135.00 Quadratkäse, Schwarzer Pfeffer Singap. 103,00-111,00 Quarkkäse Weißer Pfeffer 138,00-148,00 Tilsiter Käse, vollfett.. 120,00-125,00 Rohkaffee Brasil 185,00-220,00 Aust. ungezuck. Condens­milch 48/16 21,00-24,00 Röstkaffee Brasil 240,00-290,00 Inländische desgl. 48/12 17,50-18,50 Röstkaffee Zentralam... 300,00-390,00 Ini. gez. Condensm. 48/14 27,00-28,00 Heutige Umrechnungszahl 1000 Milliarden.

Ringäpfel, amerik. Getr Pflaumen 90/100 Pflaumen, entsteint Rosinen in Kisten, Candia Sultaninen Caraburnu..

Cal. Pflaumen 40/50

Korinthen, choice

Mandeln, süße Barl Mandeln, bittere Bari  Zimt( Cassia)

Rohkaffee Zentralamerika225,00-293,00

62,00-70,00 22,00-35,00 35,00-50,00

Freitag, 9. Mai 1924

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Bollfusion vorgenommen werden. 3wed des kept be gonnenen Zusammenschlusses in der Automotif industrie ist bekannt. lich in erster Linie der Uebergaig zur Serienfabritation von Kraftwagen, um der ausländischen Ronkurrenz erfolgreich ent gegentreten zu können.

Die Maßschneider proteffieren. Die Maßschneider des östlichen Berlin   protestieren in einer Buschrift dagegen, daß ihnen die Ber. teuerung der Bekleidung zur Last gelegt wird. Sie ver weisen darauf, daß ein guter Maßanzug nur das Doppelte des Vor­friegspreises foftet, während das zu verarbeitende Material drei- bis viermal so hoch im Preise steht wie vor dem Kriege. In der Zus  schrift wird das Treiben der fartellierten Materialfabri lanten und Lieferanten gebrandmarkt, die ihre Preise hochschrauben und die Kunden der Maßschneider dazu zwingen, fich mit fertigen Anzügen zufrieden zu geben. Aus der Beröffent lichung spricht deutlich die Sorge um den Rüdgang der Konjunktur, unter dem Teile des Bekleidungsgewerbes jetzt schwer leiden.

Groß- Berliner Darreinachrichten.

3. Kreis Webbing. Seute, Freitag, 7 Uhr abends, erweiterte Streisvorstands fizung an bekannter Stelle. Bezirksverordnetenfrattion. Sonnabend, ben 10. Mai, 6 Uhr, Fraktionsfigung. Erscheinen aller Stadt und Be zirksverordneten Pflicht. Gonnaben den 10. Mai, 6 Uhr, Obleute der Droner bei Müller, Ufer-, Ede Martin- Opig- Straße.

Heute, Freitag, den 9. Mai:

11. bt. 7 Uhr Funktionärsihung bei Berger, Bevegomste. 21. Stellung nahme zur Neuwahl der Abteilungsleitung. 136. bt. Reinidendorf- Dit. Uhr im Jugendheim Seebad, Residenzftr. 49, Funktionärsigung.

Morgen, Sonnabend, den 10. mai:

25. bt. 7 Uhr Funktionärfigung bei Gott, Aniprodeftraße. Die Sammel Tiften find ebenfalls abzurechnen.

54. Abt. Charlottenburg  . 8 Uhr Zobal tfcher, Charlottenburger Ufer, Ede Rentölln. 95. Abt. Sonnabend, den 10. Mai, abends 7% Uhr, im Lokal von Cauerstraße, Funktionärsihung. Grieger, Leffinoftr. 9, Funktionärsigung. 97. Abt. 7 Uhr Funktionär ligung in der Bormärtsfpedition beim Gen. Rohr. Wichtige Tagesordnung. 118. Abt. Lichtenberg  . 7 Uhr Funktionärtonferens bei Siefe, Möllendorf., Ede Rittergutstraße.

Maijugendtag des Bereins Gozialistische Arbeiteringend am Sonntag, den 11. Mai, in Raulsdorf- Sud, Restaurant Sansfouci( Bahnstation Sadowa). Die Parteigenossen werden gebeten, ihre Kinder an diefer Beranstaltung teil

nehmen zu laffen, und sind sie selbst herzlich hierzu eingeladen.

Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation

48. Abt. Genosse Wilhelm Börner, Ritterstr. 115, ist verstorben. Ein äfcherung Sonnabend, den 10. Mai, 6 Uhr, Krematorium Baumfahulenweg 94. Abt. Renton. Am 6. Wai verstarb die Genoffin Luise Wildgrube, Beifeftr. 43. Ginäscherung Sonnabend nachm. Uhr im Krematorium Baumschulenweg.

Arbeitersport.

Schwimm- Berein Borwärts, Gruppe Lichtenberg  . Sonnabend, 10 Mal, 8 Uhr. Gruppenverfammlung bei Siebert, Rantftc. 8, Ede Schillerstraße Sonntag, 11. Mai, 8 Uhr, Anbaden im Geebad Lichtenberg, Hauptstr. 6. Woafello. Arbeiter- Radfahrer- Bund Solidarität", Ortsgruppe Derlin. Touren für Sonntag, den 11. 2 a i. Sämtliche Abteilungen auf zur Bundes fiern und Werbefahrt in die Baumblüte. Fahrt über Wannsee  , Potsdam  , Geltow  , Baumgartenbrüd, Caputh  , Linnewig, Goormund, Drewig, Nowawes  , Rohlhafenbrüd, Wannsee  . Start der Abteilungen 5 Uhr, Gammelstart früh 7 Uhr im Reichsabler", Wannsee  , nachmittags 1 Uhr Wannsee  . Start an den bekannten Stellen. Donnerstag, den 15. Mai, 7 Uhr, Sigung ber Fahrwarte Rungestr. 17, Erscheinen aller ist Pflicht. Betrifft Pfingsten Gau­wanderfahrt nach Spremberg  . Erfter Gammelsbart Freitag abend 5% Uhr am Bahnhof Tempelhof  . Fahrt bis Baruth  . Uebernachtung bei Junter. Die Bundesgenoffen mögen fidh bis zum 11. Mai bei dem Abteilungs Fahrmart wegen Quartierbeforgung melden. Bundesftern und Berbefahrt bes 21. Dezirts nach Ralfberge zur Linde". Gammelſtart bafelbft 9% Uhr. Ortsgruppe Sichtenberg: Start 7 the Jung ftoaße 10. Ortsgruppe Tegel  : Start 7 Uhr Schlteperfte. 64. O'tts gruppe Pantom: Start 7 Uhr Muhlenste. 12. Soden Athletil- Sport- Club e. B. Leichtathletik Sandball Stubern. Freitag, ben 9. Mai: Training der Jugendabteilung auf dem Fichtefportplan, Baumfaulenweg, Eichbufch- Allce. Nach dem Training Sigung der Jugend­abteilung. Sonntag, ben 11. Mai, vorm. 10 Uhr: Propaganda- Training fämtlicher Abteilungen auf der Spielwiefe. Treptower Bart. Umkleidelobal: Nitschke, Am Treptower Part 25/26. Gefchäftsstelle: Alfred Behrends, Berlin  MAB. 87, Ringendorfftr. 7.

Berliner   Sportvereinigung Nord- Weft". Am Freitag, den 9. Mat, findet in der Turnhalle Awingliftr. 37 der fällige Mannschaftstampf im Ringen amischen der Berliner   Sportvereinigung ,, Nord- West und dem Sportklub Libertas" Charlottenburg   statt. Beide Vereine befizen erstklaffiges Ringer material. Nord- Weft" tritt mit feiner altbewährten Mannschaft an, die sich wie folgt zufammenfekt: Bantamgewicht Engelhardt, Federgewicht Schinkomsti, Leichtgewicht S. Noval, leidytes Mittelgewicht N. Pfände, schweres Mittel­

gewicht Tiedemann, Schwergewicht B. Nagkomstt. Außerdem treten von beiden Vereinen die 2. Mannschaft und die Jugendflaffe an. Anfang 8 Uhr.

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