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Gewerkschaftsbewegung

Gewerkschaftszerstörung.

Bom Deutschen Metallarbeiterverband wird uns geschrieben: Die Rote Fahne " und alle KPD. - Zeitungen veröffentlichten über Borgänge im Deutschen Metallarbeiterverband in Remscheid die bekannten Beschuldigungen gegen den Vorstand, daß er dort die Spaltung vollzogen habe. Dabei haben die Kommunisten ihren Lehr­faz: Verschweigen der Wahrheit" besonders qut beherzigt. Zur Auf­flärung und Abwehr deshalb eine sehr gedrängte Darstellung:

Die Verwaltung Remscheid befindet sich seit dem Herbst 1920 in fommunistischen Händen. Für den Umfang der heutigen Berwaltung übernahmen die Kommunisten zirka 17000 Mitglieder von den Amsterdamer Führern, die bis zum Abschluß des 1. Quartals 1924 auf einige Hundert her. untergewirtschaftet waren.

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Die Töpfermeister lehnen jede Verhandlung ab!

Am 3. Mai waren die Lohnvereinbarungen zwischen den Töpfer­meistern und dem Baugewerfsbund, Fachgruppe der Töpfer, abge. laufen. Rechtzeitig wurden im April die neuen Forderungen auf Zahlung der Friedenslöhne. dem Obmann, der Lohnfommission, der Meister überfandt und darum ersucht, eine Sigung zur Verhandlung einzubeerufen. Dem famen die Unternehmer nicht nach. Am 5. Mai wurde auf telephonische Anfrage die Auskunft gegeben, der Ober­meister sei verreift, fäme morgen wieder, dann wurde Stellung zur Gesellenforderung genommen. Wieder vergingen etliche Tage. Am Freitag erklärte der Obmann der Unternehmer, Töpfermeister Jung, daß die Meister beschlossen hätten, feiner Er­höhung des Lohnes zuzustimmen und auch nicht zu verhandeln. Vorher hatten die Unternehmer versprochen, in der nächsten Berhandlung wiederum die Löhne aufzubessern, da ihnen der Sprung von 75 Bf. auf 1 Mt. pro Stunde zu hoch erschien. Sie haben nicht nur nicht Bort gehalten, sondern lehnen jede Ber handlung ab. Zu dieser Sachlage werden die Funktionäre der Fach: gruppe der Töpfer am Sonntag Stellung nehmen( siehe Notiz unter Anzeigen). Es ist nicht ausgeschloffen, daß es zum Kampf fommen wird.

Streif im Berliner Bootsban.

fiche Mitarbeit liche Mitarbeit unmöglich gemacht. Die Be­brückung der Kollegen steigerte sich bis zu schweren Mißhandlungen. Der frühere Kaffterer Rieven verlangte von allen Angestellten ein öffentliches Bekenntnis zum fommunistischen Betriebsräbetongreß im November 1922. Der fommunistische Bevollmächtigte üz wandte fich pflichtgemäß gegen wilde Streits und gegen den Gin am 8. Mai unter dem Vorfiz des Gewerberats Körner Betriebsrätefongreß. Dafür wurde er aus der KPD. ausgegefällter Siebsfpruch billigte den im Bootsbau befcätigten schlossen zwei Geschäftsführer des DMB. haben mit ent Arbeitern in der Spize 76 Bf. Stumbenlohn au, in einem Berufe, schieden weil die Grundsäge der KPD. über alles ber die meisten Arbeiter alljährlich drei bis vier Monate ohne Be­gehen. Es folgte die Enthebung aus seiner Verbands fääftigungsmöglichkeit läßt. Die Arbeiterschaft bat den Spruch stellung. Als dieser rechtswidrige Beschluß vom Vorstand auf fast einstimmig abgelehnt und befaloß, in allen Betrieben, in gehoben wurde, warf ein tommunistischer Stoßtrupp benen nicht ein Lohnjaz von 90 f. anerkannt wird, sofort unter höhnischer Duidung anderer Geschäftsführer den Bevoll in ben Streit zu treten. mächtigten mit Gewalt hinaus. Der entsandte Vertreter bes Borstandes zur ordnungsmäßigen Erledigung der Arbeiten mit ber Ortsverwaltung wurde ebenfalls durch einen Stoßtrupp mit dem gewaltsamen hinauswurf bedroht. Die Borstandsmitglieder wurden durch die Stadt von ebensolchen Men fchen verfolgt, beschimpft und bedroht. Der vom MDGB. aufgehobene Ortsausschus wurde entgegen den Anordnungen des Borstandes aus den Mitteln des Ber­bandes weiter finanziert, um seine Schädigung der Ge­mertschaften fortsetzen zu fönnen. Allerdings wurde dem Bore fand das Gegenteil berichtet.

B

Arbeiter Berlins , übt Solidarität mit den im Kampf stehenden Bootsbauern! Montag nachmittag 5 Uhr Streilversammlung bei Krüger..

Die Transportarbeiter wehren fich.

Gehälter für kaufmännische Angestellte.

Für die Gruppen Tegiilgroßhandel, Baumwoll, Leinen- und Kleiderstoffgroßhandel und Samt- und Seidenwaren­großhandel hat der Schlichtungsausschuß Groß- Berlin einen Schieds­spruch gefällt, durch welchen Lehrlinge, jugendliche Angestellte und die Angestellten in den Gruppen I bis IV 10 Proz. und die Ange­stellten der Gruppe V 5 Proz. Aufschlag auf die Märzgehälter er­halten sollen.

Für die Gruppe Kurz, Galanterie und Spiel­warengroßhandel wurde ein Schiedsspruch gefällt, durch welchen alle Angestellte einen Aufschlag von 10 Proz. erhalten.

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Kampfesmittel der bayerischen Bauunternehmer. München , 9. Mai. ( Eigener Drahtbericht.) Der Rampf im bayerischen Baugewerbe hat dadurch eine Verschärfung erfahren, daß auch die Behörden, soweit sie Baustellen haben, sich den Aus­anschlossen. perrungsmaßnahmen der Unternehmer Auch die dem Baugewerbe verwandten Industrien griffen zugunsten der Arbeitgeber ein. So hat z. B. der Bayerische Ton Industrie­ Verband seinen Mitgliedern verboten, Ziegeleierzeugnisse zu verfaufen, um dadurch den Unternehmern, die sich an der Aus sperrung nicht beteiligen, fein Baumaterial zufommen zu laffen. Außerdem wurde verfündet, daß sich die Arbeitgeber, die fich dem Kampf gegen die Arbeiterschaft nicht anschließen, auf die Dauer von 2 Jahren von der fünftign Vergebung von Arbeiten durch ten Verband ausgeschlossen werden.

Auch die japanischen Kulis organisieren sich. Mis neue Gruppe unter der japanischen Arbeiterschaft haben sich jetzt die Wagenzieher Zofios, die sogenannten Kurumana oder Jinrifisha- Kuli, organisiert. Die Führer der Bewegung rechnen mit einem fofortigen Anschluß von rund 14 000 Mitgliedern und glauben, daß die neue Organisation der javanischen Arbeiterbewegung balb eine starte Macht darstellen wird.

In den ungarischen Bergwerfen der Donaudampfschiffahrts­gesellschaft haben gestern mittag 20 000 Bergarbeiter die Arbeit ein­gestellt.

Knorr- Bremse . Am Sonntag, den 11. mai, 10 Uhr vormittags, findet in der Aula der Knaben- Mittelschule, Marktstraße, eine Ber­fammlung aller im Werf beschäftigten Mitglieder des Deutschen Metallarbeiter- Berbandes statt. Eintritt nur gegen Borzeigung des Mitgliedsbuches.

Achtung, Slafer! Die Tarife und Lohnverhandlungen find gescheitert. Sette

Uhr Mitgliederversammlung im Gewerkschaftshaus. Jeder Rollege muß in diefer Bersammlung erscheinen.

Transport und 2agerarbeiter bez A., Abteilung der AEG.- Fabriken. Sette, Sonnabend, 10. Mai, mittags 12 Uhr, Bersammlung aller Streifenden in der Bockbrauerei, Chauffeeftraße. Da wichtige Beschlüsse zu fassen find, hat Die Streifleitung. ieber au erfcheinen.

Deutscher Baugewerksbund, Fachgruppe der Töpfer. Sonntag, den 11. Mai, vormittags 9 Uhr, Zusammenkunft der Fachgruppenleitung, der Funktionäre. Bau- und Betriebsvertrauensleute bei B. Bura, Prenzlauer Allee 189. Die Die Fachgruppenleitung. Ablehnung unserer Forderungen durch die Unternehmer und Stellungnahme

Die Transportarbeiter der Metallindustrie maren gestern abend äußerst zahlreich in einer Versammlung erschienen, in der Bezirks. Die Löhne der englischen Bergarbeiter fönnen nach dem Bericht leiter From fe über die Verhandlungen am Mittwoch zwischen des Ausfáuffes zur Untersuchung der Lohnverhältnisse nicht erhöht dem Metallfartell und dem Verband Berliner Metallindustrieller merden, da die Betriebsgewinne nicht hoch genug seien. Das Ver­Während des Streits in diesem Frühjahr beschimpfte bie berichtete. In diesen Berhandlungen, die auf die Initiative vom Drisperwaltung auf Plataten an den Anschlagsäulen der Gewerberat Körner hin zustandekamen, betonten die Arbeit langen nach Reorganisation der Betriebe schließe eine politische Frage Stadt den Vorstand und die reformistischen" Führer als Bernehmervertreter, baß sie nur ein bedingtes Interesse an den Be- ein, für die der Ausschuß nicht zuständig sei. Der Bericht schlägt räter und dergl. Trogdem hat der Vorstand von einem späteren fprechungen hätten, da ihr Standpunkt, daß besonders für die Trans- Wiederaufnahme der Besprechungen betreffend Abänderungen der Termin an, als es sich um die Verlängerung der Arbeitszeit auf portarbeiter ausreichende Löhnerhöhungen zu gewähren sind, den Lohnvereinbaungen von 1921 vor. 57 Stunden handelte, den Streit finanziert. Der Zusammenbruch Unternehmern feit langem bekannt sei. Der Synditus der Unter­auch der Mitgliedschaft wer die Folge dieses kommunistischen Streifs. nehmer, Oppenheimer, vertrat die Auffaffung, daß die jetzige Wirtschaftslage in der Industrie eine Lohnerhöhung nicht Runmehr entsandte der Borstand einen Bertreter ,, der den Wiederaufbau der Ortsverwaltung leiten sollte. Dieser wurde zulaffe, solle nicht der Konkurrenzfampf gegenüber dem Ausland erdrosselt werden. Neue Lohnerhöhungen würden auch eine neue nicht einmal angehört, aus der Sigung verwiesen, Inflation in bebentliche Nähe rüden, so daß es also im beider so daß er zulegt unter Bedrohung das Bureau ver- feitigen Intereffe fiege, die Industrie nicht weiter zu belasten. Bon lassen mußte. Briefe des Borstandes an seinen Vertreter wur den Mitgliedern des Metallfartells wurde dargelegt, daß die ben von der Drisverwaltung unterschlagen, geöffnet und Arbeiterschaft an der überwundenen Inflation teine Schuld trage, mit verleumderischen Zusätzen versehen in der KPD. 3eitung und wenn eine neue fomme, würde sicherlich der Anreiz bazu nur Deröffentlicht. Dem jetzt eintreffenden Mitgliede des Vor­bei der Industrie zu suchen fein, die gerade während der Inflation ftandes verweigerten die Geschäftsführer jede Aus­das glänzendste Geschäft gemacht habe. Der Vorsitzende des VBMI., prache, und die Ortsverwaltung fehnte es ab, im Sigungszimmer Herr v. Borfig, gab zu, daß in der Industrie zu niedrige Löhne des Berbandes zu tagen, schlossen vor dem Vorstand das Bureau zu und gingen ins Boltshaus, an dessen Fenster durch gezahlt werden. Schuld daran fei aber die Entente, die Reparations. Plakate die Arbeiterschaft aufgefordert wurde, den eingetroffenen lasten und auch die Erfüllungspolitik. Die Arbeiterschaft müßte eben einen Entbehrungsfattor auch für sich gelten lassen und den Spaltern" die erforderliche Aufklärung" zu geben. Da nach langen immer noch getriebenen Lurus des Zigarettenrauchens einstellen. telephonischen Verhandlungen die Ortsverwaltuma ihre Haltung nicht nicht umsonst hätte die Konfettion jetzt so gute Konjunktur: Schuld burg 818. änderte, übernahm der Borstand die Leitung der Ver baran feien bie ftarf gestiegenen Anschaffungen an Bekleidungs­waltungsstelle Remscheid und enthob die Mitglieder der Drisver­gegenständen aller Art. Er beftritt, daß die Industrie Inflations. waltung ihres Amtes. Da diese aber nur der Gewalt meichen gewinne gemacht habe. Der Absah von Erzeugnissen der Metall­wollten und jede vernünftige Haltung ablehnten, mußte das Bureau industrie sei so gering, baß die Industrie nicht wiffe, mo fie Rredite durch einen Gerichtsvollzieher geräumt werden. hernehmen folle. Er. Borsig, fei bereit, feinen gesamten Lager. bestand( mohl noch in der Inflationszeit angefertigt bei 20 Bf. Stundenlohn?) 5 Broz. unter den Herstellungskosten zu verlaufen. Fromle betonte, daß diefem Herrn ganz gehörig gedient worden sei. Von den Vertretern der Transportarbeiter find bann im besonderen bie Forderungen der ungelernten Arbeiter präzisiert worden. Es murde eine Erhöhung der Löhne auf 60-65 Pf. gefordert, ebenso eine Berbesserung des Prozentverhältnisses der Frauenlöhne und eine Erhöhung der Löhne der Jugendlichen. All diese berechtigten Forde­rungen fanden nur ein Hohnlachen der Arbeitgeber, jo daß ganz besonders darauf hingewiefen werden mußte, daß bie Transport arbeiter auch Qualitätsarbeiter feien, die größere förperliche Lei. ftungen und stärkeren Sachenverschleiß durch beffere Ernährung und größere Anschaffungen weitmachen müßten.

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Eine Prüfung der fommunistischen Geschäftsfüh: rung ergab unerhörte Zustände. Seit Beginn des Jahres 1924 maren in Einnahmefaffenbüchern der Haupt- und Lotaltaffe teime Eintragungen mehr gemacht. Das Ausgabefassenbuch für die Haupitaffe enthielt teine Eintragung mehr seit dem Abschluß des dritten Quartals 1923. Cine Mitglieder fartothet war verschwunden. Gine Feststellung der verkauften und abge gebenen Beitragsmarten zeigte einen über alle Erwartungen Schlimmen Zusammenbruch. Ein großer Boften Quittungen über Ein großer Posten Quittungen über Ausgaben für die Kommunistische Frattion der metallarbeiter fand sich ebenfalls als Beweis für die pariei politische Spaltung.

Die Sertrümmerung der Verwaltungsstelle durch die KPD. ist rollständig: auf der Bergischen Stahlindustrie mit zirfa 3000 Arbeiter wurde vor einigen Wochen ein Betriebsrat gewählt aus 5 Christen und 5 Hirsch- Dunderfchen. Der Be triebsrat des Mannesmannröhrenwerts besteht cus luorganisierten usw. Unter der Beschuldigung, daß der Borstand den Verband spalten wolle, wurden zwei große" Ber : fammlungen einberufen, von denen eine überhaupt feine Besucher hatte, während sich gange 60 bis 70 Personen im Boltshause , drängten". Hier gab es nichts mehr zu fpaften.

Schließlich trat dann ein Schiedsgericht zusammen, dessen Be­rahungen aber nicht zu Ende geführt wurden, da sich so viele Spezial fragen ergaben, daß Sonderberatungen fich notwendig machen. Der Redner vertrat aber die Anficht, daß die Transportarbeiter Ursache hätten, auf die Vorschläge des Schiedsgerichts nicht zu große Hoff­nungen zu fehen. Die Transportarbeiter werben die Ergebnisse gut prüfen müssen, ehe sie ihnen die Zustimmung erteilen. Tatsache ist, daß etwa 60 Broz. der Transportarbeiter nach der Lohntiasse 5 ent­lohnt werden, d. h. Stundenföhne von 35-38 Pf. haben. Diese Hungerlöhne und auch die Löhne der anderen Ungelernten zu er­höhen, fei dringendste Aufgabe der Organisation, wobei jeder mit. helfen müsse.

Durch einen Gerichtsbeschluß tamen die Kommunisten wieder auf einen Tag in den Befiz des Bureaus, weil die Gewerk­fchaften teine rechtsfähigen Vereine find. Diese Gelegenheit wurde benutzt, den größten Teil der außerordentlich wertvollen Bureau- In der Distusfion ftellte Bergmann fest, daß die Unter einrichtung, die laut Statut dem Gesamtverband gehört, zu entnehmer sich mit ihrer Behauptung, die Transportarbeiter feien un wenden, um das Bureau ihres tommunistischen produktive Arbeiter, felbft Lügen geftraft hätten. Bei den Lohn Industrieverbandes auszustatten, der inzwischen bemegungen in der Turbine und in der AEG. hätte man nach ber errichtet wurde. Eigene Marten und eigene Metallarbeiter Arbeitseinstellung der Transportarbeiter alsbald auch die Facharbeiter zeitung find herausgegeben, so baß die Spalter für jeder auf die Straße gefeßt, ein Beweis bafür, wie notwendig die Trans. mann erkenntlich sind. Der Wiederaufbau einer wirklichen portarbeiter feien. Im übrigen fam von allen Rednern der Wille Gewerkschaft hat sehr gut begonnen, felbft zahlreiche Kommunisten zum Ausdrud, Löhne zu erkämpfen, die eine menschenwürdige haben ihre Genugtuung ausgesprochen, daß endlich Ordnung Eristenz der Arbeiter und ihrer Familien ermöglichen. Die Ver­geschaffen wurde. Abgesplittert find nur diejenigen Kom fammlung fieß erkennen, daß die Transportarbeiter der Metall­munisten, die die Gewerkschaften für die Partei und für fich frog industrie es fait haben, fich als Parias von den Unternnehmern be. mangelnden könnens als Futterkrippen mißbrauchten. handein zu lassen.

dazu

Deutscher Bertmeister- Berband, Bezirksverein Berlin 8. Sonntag, den 11. Mai, Banderung Erkner - Ralfberge. Treffpunkt Vorplak Bahnhof Erkner, 9 Uhr vormittag. Ab Gesundbrunnen früh 7.34, Börje 8.00, Stralau- Rummels. AfA- Funktionäre der Metallinbustrie. Montag, den 12. Mai, abends 8 Uhr, wichtige Funktionärversammlung. Bericht über die Berhandlungen mit den BBM. Unsere Maigehälter. Da wichtige Beschlüsse zu fassen sind, wird vollzähliges Erscheinen bestimmt erwartet. Af Metallfartell Günther, Sange, Rothe. Angestellte in den Geldschrankfabriken und Bauschlossereien! Montag, den 12. Mai, nachmittags 4% Uhr, in der Schulaula Böttger, Ede Pantstraße, all­Stellungnahme zum Schiedsspruch bezüglich gemeine Branchenversammlung. Der Aprilgehälter. Bollzähliges Erscheinen aller Angestellten wird unbedingt Butab. DWB. ZDA.

Aus der Partei.

Wahlflugblätter einsenden!

Um festzustellen, mit welchem Material( Blafate, Flugblätter, Handzettel) unfere Organisationen und die politischen Gegner den Wahlkampf geführt haben, ist es notwendig, daß die Bezirks- und Ortsvereinsfeihungen je ein Eremplar diefer Drucksachen so schnell als möglich fenden an den Vorstand der Vereinigten Sozialdemo fratischen Partei, Berlin SW. 68, Lindenstr. 3.

Sport.

Die Fünf Trümpfe auf der Olympiabahn. Am Tommenden Sonntag starten a wall, Rosollen, Blefemolen( Holland ), Seruptat und weiß hinter Motoren auf der Olympiabahn in einem 75- ilometer Rennen. Außerdem bestreiten die fünf Dauerfahrer zwei furze Reford­Rennen. Ein Biererkampf in vier Laufen mit Mori( Italien ), Stabe, Sensien( Dänemar) und Hahn wird neben weiteren Fliegerrennen das Programm ausfüllen. Beginn 4 Uhr.

Wetter für Berlin und Umgegend. Nur vorübergehend stärker bewölkt bez meist schwachen füdwestlichen Winden. In den Tagesstunden mäßig warm Berantwortlich für Bolitit: Ernst Reuter ; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: Friedr. Eglorn; Feuilleton: Dr. John Schikowski, Lotales und Sonstiges: frig Rarftäbt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag, G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckerei und Berlagsanstalt Baul Singer u. Co. Berlin SW. 68., Lindenstraße 3. Hierzu 2 Beilagen.

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