Einzelbild herunterladen
 

Abendausgabe

Nr. 219+ 41. Jahrgang Ausgabe B Nr. 111

Bezugsbedingungen und Anzeigenpreife find in der Morgenausgabe angegeben Redallion: SW. 68, Lindenstraße 3 Fernsprecher: Dönhoff 292-295 Tel.- Hoceffe: Sozialdemofrat Berlin  

Vorwärts

Berliner Volksblatt

5 Goldpfennig

5

50 Milliarden

Sonnabend

10. Mai 1924

Berlag und Anzeigenabteilung Geschäftszeit 9-5 Uhr

Berleger: Borwarts- Berlag Gmb. Berlin   S. 88, Cinbenfitaße 3 geenlyrecher: Dönhoff 2506-2507

Zentralorgan der Vereinigten Sozialdemokratifchen Partei Deutschlands

Solidarität mit den Bergarbeitern!

Die Aftion des ADGB  .

Der Aufruf des ADBG. und des AfA- Bundes zu Geld­sammlungen, um die ausgesperrten Bergarbeiter zu unter­ftüßen, dürfte die Hoffnung der Bechenbefizer, daß die Berg arbeiter innerhalb weniger Tage zu Kreuze friechen müßten, vereiteln. Die deutsche Arbeiterschaft, die in einem harten Rampfe um die Aufrechterhaltung des Achtstunden­tages steht, weiß, daß im Ruhrgebiet   eine Entscheidungs. schlacht geschlagen wird. Sie wird ihren erprobten Opfer­mut auch diesmal durch schnelle und gründliche Hilfe bemeifen. Die Sympathien für die Ruhrbergarbeiter, denen durch die Besetzung und durch das brutale Berhalten der Zechenbefizer feit 17 Monaten die schwersten Entbehrungen auferlegt werden, gehen weit über die Kreise der organisierten Arbeiterschaft hinaus. Es gilt jetzt zu zeigen, daß wir die Ruhrbergarbeiter, die für uns gelitten aben, nicht im Stich laffen, es gilt die 500 000 Bergarbeiter des Ruhrgebiets davor zu bewahren, sich der rücksichtslosen Ausbeutung der Zechenbefizer auf Gnade und Ungnade ausliefern zu müffen. Sogar die schwerindustrielle Deutsche Allgemeine Zeitung" schreibt in ihrer heutigen Morgenausgabe, daß das Vorgehen der Arbeitgeberverbände

übereilt gewesen sei und zur Entspannung der sozialen

Lage nicht beigetragen habe.

In der Rechtspresse wird ein altes, von uns feiner zeit veröffentlichtes Rundschreiben der KPD. zu den Betriebs­rätewahlen ausgegraben, um damit zu beweisen, daß der angebliche Bergarbeiter, streit" politisch fei. Es genügt, wenn wir feststellen, daß die Versuche der Kommunisten, vor den Wahlen einen Streit im Ruhrgebiet   und in Mitteldeutsch land zu entfesseln, fläglich zusammengebrochen find. Für die Haltung der KPD. ist es bezeichnend, daß das tommunistische Ruhrecho" in seiner gestrigen Ausgabe den fchwersten Ram   nicht etwa den Zechenbesitzern, son­bern den Führern der Bergarbeiterverbände anfagt. Aber auch dieser Dolchitok der Kommunisten wird feine Wirkung haben. Wie die Ruhrbergarbeiter fe ft hin­ter ihren Berbänden stehen, wird die Arbeiterschaft Deutschlands   den Ruhrbergarbeitern ihre Solidarität beweisen.

Das Mülheimer   Revier stillgelegt. Mülheim  , 10. Mai.  ( TU.) Nachdem gestern noch auf fechs Ruhr.  gedhen eine unbedeutende Förderung stattgefunden hat, ist seit gestern abend die Förderung auf fämtlichen Schächten des Reviers völlig zum Stillstand gekommen. Wenn auch aus dem Reiche Meldungen von vorerst noch ausreichendem Bestand wiffen wollen, fo machen sich doch schon bereits im Revier die ersten Folgen be­merkbar. So hat die Regie laut Antrag auf dem Effener Haupt­bahnhof bereits 13 3üge heute wegen Rohlenmangels einstellen laffen müffen. Bei Krupp   wird wahrscheinlich in näch fter Woche die Sechsstundenschicht eingeführt werden müssen.

-

Effen, 10. Mai.  ( Tul.) In der gesamten Gruppe Nordwest der Eisenindustrie wird es voraussichtlich Anfang nächster Woche. wenn bis dahin eine Einigung im Bergbauftreif nid, t erfolgt ift- zu Feierfchichten mit Lohndusfall tommen, da im Mantel tarif ausdrücklich vorgesehen worden ist, daß bei eintretendem Man­gel an Kohlen Feier- und Kurzschichten mit Lohnausfall erfolgen. Durch die Micum- Berträge ist es der Industrie nicht möglich, Rohlenbestände anzufammeln. Die vorhandenen Borräte werden in fürzester Zeit verbraucht sein.

mit 21 Broz und Caftellengo- Grube mit 31 Broz., ferner die Beuthener und Friedrichsgrube wie gestern mit voller Belegschaft. Bon den Eisenhütten hat heute morgen bie Gleimiger Hütte die Ar­beit wieder aufgenommen. Es streifen noch Julien- Hütte, Rofswerke mit Redenhütte und die Rütgers- Werke. Die Donnersmard- Hütte arbeitet mit über 70 Broz.

An die Ortsausschüsse des ADG8.

Die Wahlen in Frankreich  .

V. Sch. Paris  , 10. Mai. Das Schicksal Deutschlands   in den nächsten Jahren ist nur zum Teil am 4. Mai durch das eigene Bolt entschieden worden. Zum anderen Teil wird am 11. Mai das fronzösische Bolt darüber entscheiden. Diejenigen, die am letzten Sonntag geglaubt haben, sich an dem Regierungsblod, an den Sozial­demokraten für alle Enttäuschungen und Bitternisse der Ber­gangenheit dadurch rächen zu können, daß sie für die Rechts­parteien oder für die Kommunisten stimmten, hatten vergessen oder nicht begriffen oder wollten nicht begreifen, daß seit dem Jahre 1919 das Schicksal Deutschlands   leider zum guten, Teil in der Hand der Franzosen   lag, daß die Beschlüsse und Ein Kampf von einer Ausdehnung, wie er in Deutsch  - Abstimmungen des Reichstages mitunter geringeren Einfluß land bisher nicht durchzuführen war, ist in den Kohlen auf den Gang der politischen Ereignisse und auf die Entwic gebieten entbrannt. Millionen find in mit- lung der wirtschaftlichen Verhältnisse hatten, als die Willens­leidenfchaft gezogen, Opfer der schwersten Art find fundgebungen des Palais Bourbon  . Sie hatten nicht begriffen, daß die zahlenmäßige Stärfe der deutschen   Linten durch die von ihnen zu tragen. zahlenmäßige Schwäche der entsprechenden Parteien in Frankreich   vollständig aufgehoben wurde. Sie glaubten Poincaré   dadurch zu bestrafen", daß sie deutschnational, deutschvölkisch oder kommunistisch stimmten. Jit Wahrheit haben sie dem Nationalen Blod den besten Wahldienst ge= leiftet.

Der Kampf, den die Bergarbeiter führen, ist gerecht. Alle Arbeiter sind davon überzeugt und ihre Herzen schlagen für die gute Sache, um die gefämpft wird. Aber Sympathien allein genügen nicht. Die Bergleute müffen unterstützt werden; fo gewaltig die Mittel auch sind, die dieser Kampf erfordert, das menschenmögliche, fie heranzuschaffen, muß ge­fan werden.

Die Borstände des Allgemeinen Deutschen   Gewerkschafts­bandes und des Allgemeinen freien Angestelltenbundes haben in ihren gemeinsamen Aufrufen zur Einleitung von 5 a mm­lungen aufgefordert und die Ortsausschüsse beauftragt, das Erforderliche zu tun.

Hierbei ist teine Zeit zu verlieren. Sofort müffen die Ortsausschüffe Sammellisten herausgeben und überall ift dafür zu sorgen, daß die Mittel reichlich fließen.

Schon in den Aufrufen ist als gemeinsame Zentral­jammelstelle die kaffe des Allgemeinen Deutschen Gemert­fchaftsbundes genannt. Darauf ist bei der Ablieferung be­fonders zu achten. Sammelt rasch und liefert jo­fort den Ertrag ab! Wer raidh gibt, gibt zwar nicht doppelt, er forgt aber dafür, daß die Kämpfenden nicht ohne Der Bundesvorstand

Mittel bleiben.

des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes  .

Poincaré   bei Macdonald.

Es ist in den letzten Tagen allerdings vielfach behauptet worden, das deutsche Wahlergebnis habe die französischen  Nationalisten enttäuscht. Das ist insofern richtig, als man die hiesige öffentliche Meinung auf die Wiederholung der bayerischen Landtagswahlen im ganzen Reiche vorbereitet hatte, also auf einen durchschlagenden Sieg der Deutschvölkischen, der Ludendorff Partei. So sind hier die Deutschnationalen zu der Bezeichnung als gemäßigte Rationalisten" gekommen. Diese Bezeichnung würden wahrscheinlich die meisten von ihnen als schimpfliche Unter­stellung zurückweifen. Wir haben natürlich im Augenblick feinen Anlaß, diese Bezeichnung ausführlich richtig zu stellen und wollen uns auf die Feststellung beschränken, daß zum ersten Male seit fünf Jahren eine deutsche Partei sich eines besseren Rufes erfreut, als jie verdient. Daß es ausgerechnet der Partei des Grafen Bestarp paffiert, entbehrt nicht eines tragifomischen Beigeschmacks.

Jedenfalls war die franzöfifche Deffentlichkeit auf einen ungeheuren Erfolg der Deutschvöltischen gefaßt, und es war für diesen Fall, wie von gut unterrichteter Seite ver­fichert wird, ein großzügiges Wahimanöver der lezten Stunde vorbereitet: das Gespenst des fofortigen Revanche­frieges follte pon den großen Boulevard- Blättern an die and gemalt werden unter dem Motto: Ludendorff  vor den Toren! Wählt den Nationalen Block wieder!" Da nun statt der Ultranationalisten nur die sogenannten wurde diese Aktion erheblich geftört. Es fehlt zwar in der Breffe nicht an Hinweisen darauf, daß die Deutschnationalen menn nicht den sofortigen, so doch den späteren Revanchefrieg erstreben. Der Kehrreim bleibt derselbe: Wählt den Natio­nalen Block! Die deutschen   Wahlen beweisen, wie notwendig es ist, die Politik des Ruhrkampfes fortzufezen."

London  , 10. Mai.  ( Eigener Drahtbericht.) Wie nunmehr fest zustehen scheint, wird die Zusammenkunft Macdonalds mit Boin, care vor der neuen allierten Konferenz am 20. Mai in Chequers   stattfinden. Die Besprechung der beiden Staatsgemäßigten Nationalisten" den Sieg errungen haben, männer, die von feinem ihrer Minister begleitet sein werden, foll tebiglich informatorischen Charakter" tragen.

Condon, 10. Mai.  ( WIB.) Der politische Berichterstatter der Daily Mail" schreibt, die Konferenz zwischen Macdonald und Boincaré in Chequers   am 20. Mai fei nur das Vorspiel für eine Bolltonferenz der europäischen   Mächte, die zweifellos eine Bollfonferenz der europäischen   Mächte, die zweifellos in England stattfinden werde. Der Pariser   Berichterstatter bes Blattes melbet, in Baris hoffe man, daß die Erörterung zwischen Macdonald und Poincaré   eine allgemeine Mitte Juni stattfindende Konferenz schaffen werde. Die französische   Haltung auf der Kon­ferenz in Chequers   werde, wie verlaute, sich auf folgende Haupt­grundfäße stüßen: 1. Der Dawes Bericht muß so bald wie möglich unversehrt zur Anwendung gebracht werden. 2. Deutschland   muß die erforderlichen Gefeße annehmen und den Plan zur Durchführung bringen, bevor die fran­zösisch- belgische Berwaltung und Kontrolle übergeben werden fann. 3. Die Beendigung der französisch- belgischen Regieverwaltung im Ruhrgebiet   bedeutet nicht eine militärische Räumung, die nur cnt­sprechend den tatsächlichen deutschen   Zahlungen durchgeführt werden wird. 4. Die Räumung des Rheinlandes hängt nicht nur von den jährlichen Reparationszahlungen ab, sondern auch von der mili tärischen Entwaffnung Deutschlands  , die eine sehr

Ungünstige Lage der Metallindustrie. Wanne, 10. Mai.  ( Ill.) Auf den Schächten der Gelsen. firchener Bergwerke. G. ist die Lage unverändert. Das Ergebnis der gestrigen Tagung in Essen   bleibt abzuwarten. Die ersten Folgen zeigen sich bereits. Einige Hochöfen mußten sti11 gelegt werden. In der Metallindustrie wird eine Lohnerhöhung con 20 Broz. verlangt. Die Verhandlungen wurden jedoch angebringende Frage bleibt. fichts der augenblicklichen Lage um 8 Tage verschoben. Borläufig ist fein Schiedsspruch zu erwarten. Wenn durch die Aussperrung im Bergbau die Kohlenversorgung weiterhin unterbleibt, ift in 8 Tagen eine allgemeine Stillegung der Betriebe zu erwarten. Die Aus fichten in der Metallindustrie sind äußerst ungünstig.

Unruhen in Albanien  .

Belgrab, 10. Mai.  ( WTB.) Dem Blatt Politica" wird aus Tirana   berichtet, in Albanien   seien Unruhen ausgebrochen. Der Führer der albanischen nationalistischen Extremisten habe vorgestern mit den irregulären Truppen nach heftigem Kampf die Stadt Krufa genommen. Das Blatt" Novosti" meldet, daß die regierungstruppen in Tirana   und Umgebung die Ordnung wiederhergestellt hätten.

Hilfsaktion für die Mansfelder AG. Eisleben  , 10. Mai.  ( Tul.) Auf einer Bersammlung der Kreis­und städtischen Behörden im Mansfelder Lande teilte der Landrat von Mettenheim   mit, daß ihm der Regierungspräfident in Merseburg  belegraphisch mitgeteilt habe, daß fein persönlicher Schritt in Berlin  Enflaffung der verhafteten Miffionsangestellten. Wie wir er. Erfolg gehabt habe. Für die Mansfeld A. G. folle für drei bis sechs fahren, ist die Untersuchung gegen die am 3. Mai in ber ruffifchen Monate eine staatliche Hilfsaktion eingeleitet werden. In Handelsvertretung festgenommenen Personen nunmehr soweit durch Dieser Zeit wird die Rentabilität der Mansfeld   A G. nachgeführt, daß die Gefangenen gestern aus der Haft entlaffen werden geprüft. Dapon sollen weitere Schritte abhängig gemacht werden. Eine Stillegung der Mansfeld   A. G. soll nicht in Frage kommen. Damit wäre die drohende Existenzgefährdung von weit über 100 000

Menschen vorerst beseitigt.

Die Streiklage in Oberschlesien  . Beuthen  , 10. Mai.  ( T.) Die Streiflage im oberschlesischen In duftriegebiet hat sich seit gestern vormittag etwas gebeffert. Es ar beiter: Königin Luife- Grube mit 70 Broz, Delbrüd Schächte mit 57 Broz., Hedwigs- Bunsch- Grube mit 80 Broz., Ludwigsglüd- Grube

fonnten.

Revision des Kiewer   Professorenprozesses. In dem großen Pro­ze gegen die Riemer Profefforen, der durch die Einmischung Boin­carés noch besonderes Aufsehen erregte, ist eine nochmalige Ber hanblung am 10. Mai anberaumt worden. Diese findet vor dem Raffationshof des Obersten Gerichtes der Ukraine   statt.

Selbstmord eines Sowjetpolififers. Aus unbekannten Gründen hat Butominom Selbstmord begangen. Er war Mitglied des Bräfidiums im Zentraleretutinfomitee des Sowjetbundes, ferner Mitglied des Präsidirns hea Allrussischen Zentraleretutiotomitees und des Zentralrates ber Gewerkschaften.

Es gibt indes ein Argument, von dem die Regierungs­blätter bezeichnenderweise feinen Gebrauch machen. Šie fönn­ten nämlich auch darauf hinweisen, daß die Wahlerfolge der kommunisten, besonders im Ruhrgebiet  , nicht zuletzt mit nationalbolfchemistischen Agitationsmitteln errungen wur­den, da sie deren Parole der Ablehnung des Sachverständigen­programms durch die andere des proletarischen Befreiungs­frieges" am Rhein   Schulter an Schulter mit Sowjetrußland ergänzt. Obwohl den ausgezeichnet über diese Dinge unter­richteten französischen   Journalisten alles dies wohlbekannt ist, wird es doch verschwiegen, denn diese Baffe könnte sich als weischneidig erweisen. Wenn nämlich der französische Durchs schnittsleser erfährt, daß man auch Teile der deutschen   Ar­beiterschaft, besonders in den besetzten Gebieten, dadurch ein fangen fann, daß man die Revolutionsagitation init natio­stuzzig werden und fragen: Ist das nicht eine Folge der Ruhr­nalistischen Zielen vermengt, dann würde er vielleicht doch politik?" Und daher läßt man dieses kizlige Thema lieber bei­feite.

17

Man verzichtet sogar auf die naheliegende Wahlpolemik gegen die französischen   Kommunisten, die sich dar­aus ableiten ließe, denn der Nationale Block hat fein Interesse daran, den Kommunisten zu nahe zu treten. Sie sind für ihn fein gefährlicher Gegner, vielmehr werden sie als heimliche Bundesgen offen betrachtet und geschont. Und das mit Recht. Denn ihre Listen des Arbeiter- und Bauernblocks" werden hauptsächlich eine Zersplitterung der Stimmen im Lager der Linksopposition erreichen, und zwar auf Kosten des fozialistisch linksbürgerlichen Blocks der Linken". Bei dem grotesten französischen   Wahlsystem, das mit den Verhältnis­wahlen nicht die entfernteste Aehnlichkeit besitzt, bedeutet das aber einen ungeheuren Vorteil für den Nationalen Block. Die Kommunisten, deren Agitation übrigens sehr geschickt und rück­fichtslos ist, revanchieren sich, indem sie ihre Hauptfraft gegen den Linksblock richten, besonders in Paris  . Sie haben es fast ausschließlich auf die Sprengung sozialistischer Versammlungen durch die persönlichen Berunglimpfungen der fozialistischen Führer abgesehen. Ueberall also dasselbe jäm merliche und dennoch in seiner Art logische Mittel: denn die Anhänger Mostaus miffen ja, dah thr Wahlgeschäft ledig= lich auf Kosten der Sozialisten blühen Pann. Auch hier offenbart fig die tieje Bebeutung der Schmähung Lo