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frage herbeigeführt wird. Ich weiß mich in diefen Ausführungen einig mit dem überwiegenden Teil der Bevölkerung des befehlen Gebiets.

Sie, Herr Reichstanzler, find uns fein Fremder. Ihnen dankt das besetzte Gebiet für Ihre flare Einsicht in unsere Lage, Tyres Willens, uns zu helfen. Unter Ihren vielen ausgezeichneten für Ihr lebhaftes Mitgefühl und für die entschlossene Betätigung Eigenschaften steht menigstens n unseren lokalpatriotischen Augen nicht an letzter Stelle, daß Sie geborener Rölner find. Daher haben Eie Ihren goldenen Humor, der Sie auch in schwierigen Lagen Herr der Situation bleiben fäßt. Möge er sich auch in den tommen den schweren Zeiten, wie fie Sie, fei es als Staatsmann, fei es als Bolitiker in verantwortlicher Lage, finden werden, nicht verlassen. Möge Ihr Gottvertrauen und Ihre Liebe zu Deutschland  , zu unserer rheinischen Heimat, Sie ftets die rechten Entschlüsse faffen lassen. Unser vornehmster Gast, der herr Reichspräsident, meile in dieser Eigenschaft zum erstenmal in Köln   und im besetzten Gebiet. Ich darf ihm noch einmal ehrerbietigen Dant aussprechen, daß er trog aller Schwierigkeiten zu uns gekommen ist. Wir wissen, daß bas bejezte Gebiet an ihm einen treuen und mitfühlenben Freund in der Vergangenheit gehabt hat und auch in der Zukunft haben wird, daß für ihn das Schicksal bes besetzten Getiets und das Schicksal Deutschlands   ein einziger unteilbarer Begriff ift. Wir chäßen uns glücklich, ihn, der in so fluger und weitfichtiger Weise die von der Verfassung dem Reichspräsidenten übertragenen Rechte ausübt, in dieser Stellung zu sehen. Ich bitte Sie, meine Herren, unferer Ehrerbietung vor seiner hohen Würde voller Dantbarkeit und unserem Vertrauen Ausdrud zu geben in dem Ruf: Der Herr Reigspräsident, er foll leben!" Nach der Begrüßungsansprache des Oberbürgermeifters ergriff Reichskanzler Marx

das Wort, Er dantie im Namen des Reichspräsidenten   und der übrigen Ghrengäste für die herzliche Aufnahme, die Köln   allen be reitet habe, und fuhr fort: Die erste Kölner   Meffe steht zwischen Niedergang und Aufgang Die Befehung des Rerngebiets der deutschen   Wirtschaft hat uns ins Herz getroffen und all­mählich eine tödliche Lähmung über das deutsche Wirtschaftsleben verbreitet. Acht Monate heroischen Widerstandes haben das Unheil nicht abwenden fönnen. Es schien, als folle die völlige Auflösung des politischen und wirtschaftlichen Berbandes des Reiches unabwende bar sein. Da, in allerlegter Stunde, ift durch die Schaffung eines wertbeständigen Zahlungsmittels das ganze Leben des Bolles auf eine solide Grundlage gestellt worden. Langfam ist unsere Wirtschaft wieder in Gang gekommen. Am deutlichsten zeigt sich das an dem Rückgang der Arbeitslosigkeit, der bemeist, daß es in gun: hmendem Maße wieder möglich wird, den deutschen   Menschen Brot und Unterhalt zu verschaffen. Aber noch sind wir nicht über den Berg, noch stehen wir erst an seinem Fuße, und noch möchten wir flemütig werden, wenn wir die Steilheit des Pfades erſchauen, der uns wieder zum Sonnenlichte der nationalen Freiheit emporführen soll. Furchtbar ernst ist unsere Wirtschafts. Lage auch heute noch, und leider ist das noch immer nicht bei uns so recht zum Bewußtsein gekommen.( Sehr wahr!)

Die Erfahwohnung.

It weilen Mietertreifen ist die Ansicht verbreitet, daß in jedem Falle, in dem vom Vermieter aus irgend einem im Mieterschutz­flagt und der Klageforderung stattgegeben wird, vor der Zwangs gesetz festgelegten Grunde auf Aufhebung des Mietverhältniffes ge­vollſtredung ein angemessener Ersagraum gesichert sein muß. Diese irrige Ansicht führt zu einer gewissen Sorglosigkeit, die unter Um ständen für den Mieter verhängnisvoll werden und ihn obdachlos machen fann. Der Zwang zur Beschaffung eines angemessenen, für den Mieter bereitstehenden Erfagraumes und zu einem entsprechen den Bermert in der Urteilsformel besteht nur dann, wenn das Miet. gericht anerkennt, daß der flägerische Vermieter aus besonderen Grüben ein dringendes Interesse an der Erlangung des Mietraumes hat. Die Absicht des Bermieters, namentlich des Hausläufers, den hat. Die Absicht des Vermieters, namentlich des Hauskäufers, den Raum selbst in Gebrauch zu nehmen oder ihn Angehörigen zum Ge­brauche zu überlassen, rechtfertigt allein die Aufhebung nicht. Die befonberen Gründe des Klägers müffen vielmehr das Gewicht der Gegengründe übersteigen. Für beide Bertragsteile tommen Gründe persönlicher, familiärer, geschäftlicher und jeder sonstigen Art, sofern sie das Interesse des einen Vertragsteils in außer gewöhnlichem Maße berühren, in Betracht.

i

Suble befindet sich vor einer Didung, h der Nähe zweier ftarten Fichten. Der Mörder hat dann auf sein Opfer eine leichte Erd­Eine wert dede geworfen, und darüber Reifig und Heidekraut. beständige Belohnung wird noch von der Kriminalpolizei auf die find an die Mordkommission Trettin- Moritz im Zimmer 103 bes Polizeipräsidiums zu richten. Ermittlung des Mörders ausgesetzt. 3weddienliche Mitteilungen

Eine in letzter Stunde ausgegebene Mitteilung der Kriminal­polizei besagt, daß es ihr troh eingehender Nachforschungen bisher noch nich: gelungen ist, die Persönlichkeit des Er morbeten festzustellen. Geiner Kleidung nach, zu der außer den schon erwähnten Sachen noch gutes Mattounterzeug ge hört, muß er den beffer gestellten Kreifen angehört haben. Als were Bicke mißt ist ein solcher Mann bisher nicht gemeldet worden. Kriminalbeamte sind auch heute wieder unterwegs, um auch nach dieser Richtung, besonders in Tegel   und den anderen örtlichen Vor­orten nachzuforschen. Die Fundstelle liege zwischen Tegelort und Konradshöhe  , etwa 1000 Meter von der Straßenbahnhaltestelle an der Eichenallee entfernt. Von dieser führt ein schmaler Steig zunächst durch hohe Kiefern in eine Schonung und Didung hinein. Die Beiche wurde nach genauer Aufnahme des Befundes nach Berlin  in das Schauhaus gebracht.

Nach den Wahlen.

In einer öffentlichen Versammlung sprach Genosse Nietisch In allen anderen Fällen, also bei Aufhebungsklagen wegen über das Wahlergebnis: Sobald die Entscheidung gefallen ist, geziemt erheblicher Belästigung, Vernachlässigung des Mietraumes oder es sich, von Beschönigungsmethoden Abstand zu nehmen, und den Mut wegen größeren Mieterückstandes, ist die Sicherung eines Erfaz zu haben, den Dingen, wie sie sind, ins Auge zu sehen. Bringen wir raumes für das Gericht nur ein Redyt, eine sogenannte Rann- Be- das Wahlergebnis auf eine furze Formel: Die Republit hat eine ftimmung, nicht eine Pflicht. Der Geist des Gesetzes will demnach, Niederlage erlitten! Die einzig zuverlässige Partei, die Sozialdemo daß auch hier, von Fällen ganz schwerer Berfehlung abgefehen, zur fratie, geht geschwächt aus dem Wahlkampf, und auch die Demio­Vermeidung unbilliger Härten der Ersatzraum gesichert wird, da fraten haben ganz beträchtliche Berlufte zu verzeichnen. Die Repu blitanische Partei ift ganz bedeutungslos aus dem Wahlkampf hervor bei der heutigen Wohnungsnot kein wenig Bemittelter die Möglich gegangen. Rechts. wie Linksextreme haben gewonnen. Die KPD. feit hat, fich eine selbständige Wohnung ohne Mitwirtung des Boh- und die Deutschvölkischen werden gekennzeichnet durch ihren Millen, mungsamts zu beschaffen. Die Kann- Vorschrift findet auch Anwen die Unruhe aufrechtzuerhalten; fie geben sich aus als revolutionäre bung auf die Inhaber möblierter Räume, die Muß- Borschrift auf Barteien und wollen feine Festigung der Verhältniffe. Die Arbeiter. Untermieter, die in den Mieträumen eine eigene Wirtschaft führen. flaffe hat sich nicht in ihrer Mehrheit für die KPD. entschieden, aber Jeder Beklagte wird gut tun, nicht au warten, bis bas Gericht die nichtsdestoweniger einen großen Teil ihrer Stimmen dieser Bartet Erfahraumfrage anschneidet, sondern stets für den Fall eines un- gegeben. Beide Extreme waren im Wahlkampf überzeugt, einen günstigen Urteils den Erfaßraum zu beantragen. Es ist ferner größeren Sieg zu erringen. Der deutsche   Bürger fann sich nicht für darauf zu achten, daß bei Beschlüssen die Mietschöffen amtieren. Die Deutschvölkischen entschließen. Er will seine Ruh' und ist gegen Nur in dem ersten auf die Klage angesetzten Termin kann die 3 nationale Bekenntnis, auf verfassungsmäßigem Wege das wilt ni die nervenaufreibenden Methoden des Herrn Hitler  . Das derlich Zu ziehung der Beisitzer unterbleiben. Erscheinen beide Parteien und nische Raisererich wieder aufzurichten, wirfte auf den reaftion tommt es nicht zu einem Vergleich, fo hat der Amtsrichter die Ent Bürger gewissermaßen besänftigend. Und daher haben die De: h scheidung zu erlaffen, wenn fie fofort erfolgen kann und beibe nationalen im Wahlkampf gut abge'dmitten. Man kann heute als Barteien es beantragen, andernfalls ist neuer Termin mit sicher annehmen, daß sich die Deutschnationalen, wenn sie zur Re­Schöffen notwendig. Gegen die Angemessenheit eines zugewiesenen gierung kommen, sich auf dem Boden der Erfüllungspolitik ftellen Griaßraumes tönnen binnen einer Woche Einwendungen erhoben werden, um nach außen hin den Rüden frei zu haben. Der Redner schloß feinen Vortrag mit den Worten: Das Wahlergebnis ist ein werden beim Mieteinigungsamt, das endgültig entscheidet. Alle diese Eicherungen nehmen sich auf dem Papier sehr schön tum irrt, wenn es glaubt, daß sich die Sozialdemokratie auf absteigen. Borstoß gegen die Demokratie, gegen die Republit, aber das Bürger­aus, derpuffen aber meist in der Praxis. Man hat eben nicht geber Linie befindet. Dem deutschen   Volte stehen nur die zwei Wege rechnet mit der allein in Groß- Berlin bereits in die Laufende offen: zum Berhängnis oder zur fruchtbaren Arbeit auf dem Boden gehenden Fülle von Räumungstlagen, die es den der demokratischen Republik  . Wohnungsämtern einfach unmöglich macht, die entsprechende Zahl von Erfagräumen zu fiájern. So wird ein großer Klagequfwand mit Werger, Scherereien, Zeitverlust und Geldkosten ziemlich nutzlos vertan. Es bleibt im wesentlichen alles beim alten man muß vielleicht noch jahrelang unter gleichem Dach wie Hund und Kaze wohnen. Der praktische Weg ist, mit energischen Mitteln auf die fizung muß jeder Genoffe pünktlich um 6 Uhr anwesend sein. Einbämmung der Räumungsflagesucht hinzu­

wirten

Der geheimnisvolle Tote.

Noch steht als größtes Hemmnis einer dauerhaften und well­reichenden Befferung unserer Cage die Trennung des Reiches in befehtes und unbefehtes Gebiet im Wege, hängt über unseren Häuptern die dunkle Wolfe der Reparationsfrage. In dieser Frage stehen wir ja nun burch das Zustandekommen des Gutachtens hoffentlich am Beginne einer Klärung. Auch hier darf ich offen und ehrlich etennenn: leicht ist uns in Berlin  der Entschluß, die Vorschläge der Sachverständigen als Grundlage einer wenigstens vorläufigen Regelung des Reparationsproblems anzusehen, wahrhaftig nicht geworden. Wenn man soweit ge­gangen ist, der Reichsregierung einen gewiffen Enthusiasmus in der Annahme des Gutachtens zu imputieren, so brauche ich eine solche unsinnige Behauptung wohl nicht ausdrücklich zurüdzuweisen. Wären uns andere Möglichkeiten offen gewesen, hätten wir auch nur bie leifefte Hoffnung gehabt, auf anderen Wegen zum Ziele, der Be freiung des Ruhrgebietes, der Befreiung Deutschlands   zu gelangen, niemand von uns hätte auch nur einen Augenblid gezögert, diefent Weg zu gehen.( Sehr gut!) Aber die deutsche   Außenpolitit vollzieht sich in der Lage, in der wir uns nun einmal unzweifelhaft befinden, sehr zwangsläufig er zur Rettung dottrinärer Ideen der Welt fein Bolt zu Tode hehen will, mag bas mit seinem Gewiffen ausmachen( Sehr gut! Beifall), für uns gilt es im Rahmen des Erreichbaren das Bestmögliche aus einer ge gebenen Situation herauszuholen.( Bravo  !) Ber uns das zum Borwurf macht, muß den Beweis liefern, daß er es beffer versteht. ( Sehr gut!) Wir sind feineswegs blind gegenüber den negativen Seiten des Gutachtens, den außerordentlich schweren daraus fich er­gebenden Lasten, den Möglichkeiten von Eingriffen in die Staatsseitigte man das übrige Heidefraut und Reifig, und legte den Körper hoheit, aber um zu dem zu kommen, was uns meines Erachtens am allernötigsten tut, zu einer Atem- und Erholungspause, mußten wir das Gutachten annehmen.( Sehr richtig!)

Um den Sachverständigenberichten nachzukommen, muß jedoch die fistalische und wirtschaftliche Souveränität Deutschlands  in den besetzten Gebieten wiederhergestellt werden( Bravo  !) und nur unter dieser Voraussehung haben wir grundfählich den Vorschlägen zugestimmt. Wie auch immer Parlament und Regierung in Deutschland   in unferer Zeit zusammengefeht sein mögen: in dieser Frage müssen sie sich flar und unzweideutig entscheiden, und ich glaube, diese Entscheidung fann nur in einer Richtung erfolgen.

Aus allen Gauen unseres Baterlandes sind wir zufammen. gekommen am deutschen   Rhein  , um aufs neue des Reiches Ein heit zu besiegeln, um der Welt zu zeigen, baß es für uns fein be­ſetztes oder unbefektes Gebiet git, daß wir auf ewig ungeteilt fein

und bleiben wollen.( Beifall und Händellatschen.)

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Köln  , 11. Mai.  ( WTB.) Reichspräsideit Ebert empfing heute nachmittag Studenten abordnungen der Kölner  , Bonner  und Aachener Hochschulen. Am späten Nachmittag stattete der Reichs­präsident dem Kölner   Stadion einen Besuch ab, wo er von einer nach Tausenden zählenden Menschenmenge, die bei herrlichem Better den sportlichen Veranstaltungen beiwohnte, begrüßt wurde.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Stadtverordnetenfraktion.

Jn der am Dienstag, den 13. Mai, ftattfindenden Fraffions

Der Fraktionsvo: ffand. Heute, Montag, den 12. Mai:

5. Kreis Friedrichshain  . 7 Uhr. Rreisvorstandssigung mit den Abteilungs leitern bei Rofin, Gubener Str 19.

9. Kreis Bilmersdorf. 7% Uhr Sigung bes erweiterten Kreisvorstandes bet Bieber. Soliteinische Str. 60 Wichtige Tagesordnung. 12. Abt. 7 Uhr Funktionärfonferenz bei Schmidt, Wiclefftr. 17. Stellungnahme zur Neuwahl ber Abteilungsleitung.

Sahlabend.

Ginen schaurigen Fund machten gestern Sonntag mittag Aus Jeffstellung eines Raubmordes im Tegeler Walde. flügler im Tegeler Walde. Im Jagen 79 bis 80 trafen fie auf einen Reifighaufen, aus dem ein menschlicher Fuß herausragte. As fie mit dem Stod vorsichtig etwas Heide. 111. Abt. Bohnsdorf  . Mittwoch abends 8 Uhr bei Heitmann, Waltersdorfer Sir af traut und Reifig beiseite scharrten, legten fie zwei ft art per. wefte menschliche Hände bloß. Die erschreckten Ausflügler benachrichtigten das 293. Polizeirevier, von dem sofort Beamte an den Tatort eilten. Da diese an allem erkannten, daß unzweifelhaft ein Word vorliegt, alar nierten sie sofort die Mordkommiffion.

Die Kommiffare Trettin und Moriz eilten mit ihren Beamten an den Fundort. Nachdem dieser photographiert worden war, be

bloß. Die Leiche war schon start in Berwefung übergegangen. Es ist ber Körper eines ungefähr 25 bis 30 Jahre alten Mannes, der, wie man annimmt, schon sicher sechs Monate gelegen hat. Das Gesicht mar untenntlich geworden. Die Hände waren schon vom Fleisch entblößt. Der Tote hatte dunkelblondes Haar; er war bekleidet mit einem Wintermantel. Der linke Arm steckte nicht in dem Aermel. Ferner trug er einen guten, dunkelblauen, modern ge­arbeiteten Anzug, einen dunkelgrünen Hut mit dunklem Band, gute schwarze Schnürstiefel mit Gummiabfäßen, ein blaues Oberhemd. Eine dunkle Krawatte, die schon abgefault war, wurde unter dem Halse liegend, gefunden. Eigentümlich ist es, daß sein Kragen nicht gefunden wurde. Der Ermordete hatte mehrere Schuß. Derlegungen. So ist ein Schuß von hinten durch den Kopf gegangen, hat vorn beim Austreten aus dem Unterfiefer mehrere Bähne mit herausgerissen. Ein anderer ist durch die Kleidung in den Rüden gedrungen, und hat wahrscheinlich Lunge und Herz durchbohrt. Sidher hat er noch mehrere Schüsse erhalten, die aber bei der bisherigen Besichtigung noch nicht festgestellt werden konnten. Allem Anschein nach hat der Mörder fein Opfer von hinten erschossen, und hat ihm, da es dann noch einige Bebenszeichen von fich gab, mehrere Fangschiffe gegeben. Dann hat er den Toten gepadt und in eine fleine Kuhle geworfen. Wert­sachen und anderes hatte der Lote nicht mehr bei sich. Sie sind sicher geraubt worden, da alle Taschen umgefrempelt waren. Die

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3m Kampf um die deutsche   Fußball- Meifferschaif, der gestern vor etwa 10 000 Buschauern im deutschen   Stadion zwischen Alemania  . Berlin  und dem 1. Fußballtlub Nürnberg" vor sich ging, siegten die Nürnberger   bet dauernder Ueberlegenheit über die Berliner   mit 6: 1. Allemania lieferte ein hilf- und kraftloies Spiel, so daß sich die Nürnberger nicht anzuftrengen brauchten, um obiges Resultat zu erzielen. Rennen zu Hoppegarten   am Sonntag, den 11. mai: 1. Rennen. 1. Agabe( Krüger), 2. Heimattreuer( Ladendor 3. Sinir( Hellmann). Toto: 24:10. Blat: 13, 62, 16:10. Ferner liefen Trajan  , Bürgerwehr, Gigilolf, Stigmaria, Robertine, Magifter, Felsenrose Grasmüde, Landrichter, Puppenfee, Chartreuse II.

2. Rennen. 1. Ordensritter( Breege  ), 2. Santt Thomas( A. Stalff), liefen: Roderich, Tingl Tangl, Caffiopeja, Sanguinifer, Bellejus, Tavalya, 3. Bergleich( H. Blume). Toto: 79:10. Blak: 23, 40, 16:10. Ferner Samadan, Soto, Hiltrud.

& Rennen. 1. Moloch( D. Schmidt), 2. Basalt( F. Basch), 3. Bardes Bruder( Torfe). Zoto: 16:10. Blag: 10, 10:10. Ferner liefen: Maura, Dalberg.

4. Rennen. 1. Monfalcone  ( H. Schmidt), 2. Bafur( W. Tarras), 3. Aulis( D. Schmidt). Toto: 25:10. Plat: 15, 29: 10. Ferner liefen: Caprivi, Helbrastein.

5. Rennen 1. Ganelon( D. Schmidt), 2. Kardinal( Korb), 3. Tuan 6. Rennen. 1. Jihada( Torke), 2. Lapis Electrty( W. Tarras), 3. Aralinda( M. Senzich). Toto: 19: 10. Plag: 17, 29, 31: 10. Ferner liefen: Jlias, Marquise, Mänade, Luftpost.

Fang( Zorke). Toto: 10:10. Dret liefert.

7. Rennen. 1. Abteilung. 1. Bomona( Duade), 2. Galopp

( Breege  ), 8. Lebenslauf( F. Basch). Toto: 121: 10. Blag: 40, 20, 23:10. Ferner liefen: Dieftel N., Tiefurt, Cisterne  , Treue Bacht, Cambutka, Süßes Mädel.

2. Abteilung. 1. Sheitan( Olejnik), 2. Schirmherr( D. Schmidt) 3. Fichte( M. Dreißig). Toto: 37:10. Blag: 13, 15, 14: 10. Ferne liefen: Adria, Ondina, Gripsholm  , Ed, Kadewitt, Semendria.

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