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Ablehnung ber verlängerten Arbeitszeit und Ab­

Bewerkschaftsbewegung lehnung der Attordarbeit festzuhalten habe. Mit Beginn dieser

Verbandstag der Gastwirtsgehilfen.

Der Zentralverband der Hotel, Restaurant- und Caféangestellten hielt seinen Verbandstag vom 20. bis 23. Mai in Kassel ab. Ver­treten waren einschließlich der Verbandsleitung 82 Delegierte. Außer den Geschäftsberichten und Anträgen zum Statut und Unterstützungs­reglement stand auf der Tagesordnung die Frage der Berufs oder Industrieorganisation, Tarif- und Lohn politit und Schlichtungswesen, Arbeiterschuß, Arbeitsrecht Vor Eintritt in die eigentliche Tagesordnung sprach der Ber­bandstag den ausgesperrten Arbeitern im Ruhrgebiet und überhaupt allen im Kampfe für den Achtstundentag stehenden Arbeitern feine Sympathie aus und forderte die Verbandsmitglieder auf, sich an den Unterstützungen zu beteiligen. Die hierauf unter den Ver­bandstagsteilnehmern vorgenommene Sammlung ergab den Betrag von 502 m.

und Internationales.

Dem Geschäftsbericht, den der, Verbandsvorsitzende Ströhlinger erstattete, war zu entnehmen, daß in der abge­laufenen Geschäftsperiode zwar ein bedeutender Mitgliederverlust eingetreten ist und andauernd mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen war, daß die Organisation aber dennoch völlig intakt ge­blieben ist und nunmehr Aussicht besteht, daß es wieder aufwärts geht. Nach sehr eingehender Aussprache wurde das von der Oppo­sition beantragte Mißtrauensvotum gegen die Verbands­leitung und Redaktion abgelehnt und ihr mit allen gegen vier Stimmen das Vertrauen ausgesprochen. Zur Frage der

Industrieorganisation

wurde gegen wenige Stimmen eine Resolution angenommen, in der es u. a. heißt:

Der Zentralverband der Hotel, Restaurant- und Café­Angestellten ist bis auf weiteres als Industrieorganisation im Sinne des Beschlusses des 11. Gewerkschaftskongresses zu be­trachten und demgemäß in seiner Organisation und feinen Bran chen so auszubauen, daß er auch nach außen dieser Auffassung entspricht.

Zunächst ist es Aufgabe des Zentralverbandes, durch gewerk­schaftliche Schulung aller seiner Mitglieder das Verhältnis zwischen den einzelnen Branchen des Berufes so zu festigen und zu sichern, daß er allen Angriffen und Verdächtigungen standhält.

Erst, wenn dies erreicht ist, kann einer engeren Verbindung mit anderen Verbänden der Ernährungs- oder Genußmittel­industrie nähergetreten werden. Der nächste Berbandstag wird festzustellen haben, ob diese Voraussetzungen inzwischen erfüllt find."

Statut und Unterstügungsreglement erfuhren wesentliche Ab­änderungen. Beschlossen wurde gegen eine starte Minorität, daß ab 1. Oftober d. J. auch die Ortsbeamten und Angestellten von der Hauptverwaltung anzustellen und aus der Haupt­taffe zu bezahlen sind. Die beantragte Aufhebung der sozialen Unter­Stügungen wurde abgelehnt und die verschiedenen Unterstützungs­zweige neu geregelt. Die Beiträge wurden auf 2 Proz. des Wochenverdienstes festgesetzt, wovon 15 Broz. den Zweigvereinen zur Bestreitung der örtlichen sachlichen Ausgaben verbleiben. Im Hinblick auf das organisationsschädigende Vorgehen der sogenannten Oppofition find die Ausschlußbestimmungen im Statut in der Weise ergänzt worden, daß diejenigen auszuschließen find, die der parteipolitischen und religiösen Neutralität des Verbandes zuwiderhandeln oder durch Einberufung von gegnerischen Versamm lungen, Konferenzen und Kongressen oder durch Teilnahme an sol­chen die Organisation schädigen.

Zur Tarif- und Lohnpolitik wurde nach einem Referat von Riemann und ausgiebiger Diskussion eine Entschließung ange­nommen, in der die Richtlinien für Lohnbewegungen festgestellt werden und in der die

Woche soll die Streitkontrolle verschärft werden, da einige Firmen versudjen, Arbeiten von den Werfführern ausführen zu lassen. Alle Glaserarbeiten sind Streitarbeit!

Betriebsratswahlen bei den Berliner Großbanken. Der Allgemeine Verband der Deutschen Banfangestellten teilt mit, daß mit Ausnahme der Dresdner Bank, wo die Neuwahl erst im Herbst stattfindet, die diesjährige Wahl der Betriebsräte beendet ist. Bei der Diskontogesellschaft, Deutschen Bank, Darmstädter und Nationalbank , Commerz- und Privatbank und Mitteldeutschen Cre ditbank waren insgesamt 89 Betriebsräte zu wählen, von denen nach den nunmehr vorliegenden Ergebnissen 55 dem A II­

Es liegt an uns

an der gefamten deutfchen Arbeitnehmerfchaft, das nötige Verständnis aufzubringen für den Riefen­kampf im Ruhrgebiet um die Arbeitszeit. Von dem Maße unferer Unterstützung hängt es ab

ob die Bergarbeiter

im Vordertreffen unferes fchweren Kampfes aus­barren können oder durch den Dunger, dem man Tie mit frauen und Kindern auslieferte, bezwungen werden. Wir wollen, daß fie

vollen Erfolg erzielen

Da kann es kein Abwarten, kein Zögern geben. Bei jeder Lohn- und Gehaltszahlung müffen wir eine oder mehrere Rentenmark opfern. Wer fich davon drückt, übt Selbftbetrug. Parole: Bergarbeiterhilfe!

Zeichnet fofort

reichlich und gebt, fonft ift's zu fpät und die Opfer der Bergleute find vergeblich gebracht, durch unfere Schuld. Es muß alles gefchehen, was wir tun können.

Übt Solidarität!

gemeinen Verband angehören. Die übrigen Size verteilen fich wie folgt: Deutscher Bantbeamtenverein 14 Size, Oberbeamten. verein 9, Reichsverband der Bantangestellten 8, Deutschnationale 2, gelber Geistersche Verband 1. Aus dem Ergebnis geht die über: rajchende Position des Allgemeinen Verbandes der Deutschen Bantangestellten, der auf seiner Liste ungefähr das Doppelte der übrigen Verbände vereinigte, klar hervor.

Gegen die Besoldungspolitik.

Das

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Marodeure des Ruhrkampfes.

organisieren". Gie veranstalten zu diesem nichtsnuhigen Zwed eine

Die Baterländischen" möchten ebenfalls Bergarbeiter

Baterländische Bergarbeitertagung". Um dafür in der Presse Reflame zu machen, leiten sie ihre Propagandanotiz mit der unverschämten Lüge ein, in Bergarbeiterkreisen" wachse der Unwillen gegen die Fortdauer des Streifs und insbesondere gegen die gewaltsame terroristische Unterdrückung derjenigen Arbeiter, die gern arbeiten möchten, mit jedem Tage" Als ob die Bergarbeiter die außer ihrer Schicht seit Jahr und Tag Ueberstunden machten, nicht gern arbeiten möchten! Als ob ihr Unmut sich gegen ihre Organisationen richte und nicht gegen die Unternehmer! Daß das notorisch arbeitsscheue Streifbrechergesindel nur dann gern arbeiten möchte", wenn die wirklichen Arbeiter sich gegen die Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen wehren oder für deren Verbesserung fämpfen müssen, ist nicht nur in Arbeiterfreisen bekannt. Anstatt wie alle ehrlichen Arbeiter alles daran zu sehen, die ausgesperrten Bergarbeiter in ihrem Abwehrkampfe zu unterstüßen, suchen diese Baterländischen"( in Berlin , Deffauer Str. 19) den Bergarbeitern in den Rücken zu fallen. Angeblich um Abwehrmaßnahmen gegen den Terror ergreifen zu können", wollen die ,, Baterländischen" tagen. Sollte es wirklich noch derart verblödete Unternehmer im Bergbau geben, die den Baterländischen" wie die Gelben sich hoch. trabend nennen auch nur eine Rentenmark Vorschuß auf den Erfolg ihrer Abwehrmaßnahmen" zahlen gegen den Terror" im Ruhrgebiet , den diese in Berlin fizenden Gelbenführer vorspiegeln, um ihrem elenden Betrieb aufzuhelfen?

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Daß selbst die BS.- Rorrespondenz sich in den Dienst des gelben Presseschwindels stellt, ist bezeichnend.

Schiedsspruch für die Hamburger Hafenarbeiter.

Der Schiedsspruch der Schlichtungstammer schlägt vor, den Tageslohnfat bon 4,80 auf 5,60 m. zu erhöhen. Ent sprechend sollen auch die Affordlöhne eine Aufbesserung erfahren. Die Vertrauensleute der Hafenarbeiter waren gestern schon zu einer Besprechung des Schiedsspruchs, der eine Gültigkeitsdauer bis zum 81. Juli vorsieht, zusammengetreten, ebenso die Ver trauensmännerfommission des Hafenbetriebsvereins.

Deutschösterreichische Erwerbslosenfürsorge.

Zwischen der Reichsregierung und der österreichischen Ree gierung ist eine Vereinbarung getroffen worden, mit Rüdwirkung bis zum 9. Mai 1920, wonach nicht allein die beiderseitigen Staatsbürger gleichberechtigt beim Bezug von Erwerbslosenunters stüßung sind, sondern auch die Tätigkeit in dem einen Lande zum Bezug von Erwerbslosenunterstüßung in dem anderen berechtigt. Auch zum Bezug von außerordentlichen Notstands. unterstützungen auf Grund des österreichischen Bundesgefezes vom 15. Dezember 1922 werden künftig deutsche Reichsangehörige in Desterreich berechtigt sein.

Den Kollegen im Stud- und Gipsbau zur Kenntnis, daß die Streitgelder bis Freitag, den 30. Mai, abends 6 Uhr, im Vera bandsbureau, Zimmer 52, abgeholt sein müssen, damit die Abrech nung erfolgen fann. Ferner weisen wir darauf hin, daß die Namen und Wohnungen der Betriebsräte und Baudelegierten im Verbandss bureau bekanntgegeben werden. Die Gruppenleitung.

Verständigung gerechnet, nachdem die Metallindustriellen den 3m Mannheimer Metallarbeiterstreit wird mit einer baldigen war ein neuer Schiedsspruch ergangen, der die Frage der Akkord. Schiedsspruch des Schlichters angenommen haben. Am Sonnabend arbeit regelt. Hierüber hatte gestern eine Funktionärversammlung der Arbeitnehmer zu beschließen. Es wird angenommen, daß der Beschluß zustimmend ausfällt und heute oder morgen die Arbeit wieder aufgenommen werden kann.

Der Streit der Anhaltischen Metallindustrie ist gestern infolge Abftimmung der Arbiterschaft beenbet. Die Arbeit wird heute wieder aufgenommen werden.

Ueber die Streiflage im deutsch - oberschlesischen Industriebezirt wird berichtet, daß sich die Lage bei den Steinkohlengruben weiter gebeffert habe. Bei den Eisenhütten ist keine Veränderung einges

Die Pressemitteilungen der Reichsregierung über das Er. gebnis der Besoldungsverhandlungen find geeignet, den Anschein zu erivéden, als ob die Beamtenspizenorganisationen den Res gierungsvorschlag widerspruchslos angenommen hätten. Beseitigung des Bedienungsgeldes bzw. Prozentsystems verlangt und eine ausreichende feste Entlohnung Gegenteil ist der Fall! In der Schlußverhandlung lehnten die durch die Unternehmer für alle gastwirtschaftlichen Angestellten ge- Spizenorganisationen das Regierungsangebot ausdrücklich ab und fordert wird. Insbesondere soll das Abgabensystem nachdrüdie behielten sich alle weiteren Schritte vor. Die fofort eingetreten. lichst bekämpft werden, um zu verhindern, daß im Interesse der leiteten Beratungen der Organisationen über die zu ergreifenden Unternehmer die eine Gruppe für die anderen die Löhne aufzubrin- Maßnahmen wurden am Montag zum Abschluß gebracht.

gen hat.

Zu den sozialpolitischen und arbeitsrechtlichen Fragen wurden die von M. Richter und Salle beantragten Refolutionen, in denen die auf diesem Gebiete liegenden Forderungen formuliert sind, angenommen. Nach einem Referat von Poetsch über die inter­nationale Organisation wurde die Hauptverwaltung beauftragt, für die baldige Einberufung einer

Internationalen Konferenz der gastwirtschaftlichen Angestellten zu wirken und den Wiederaufbau der Internationalen Union herbei zuführen. Außerdem soll in jeder Weise die Wiederherstellung der internationalen Freizügigkeit, die für die Gastwirtsgehilfen unbe. dingt erforderlich ist, gefördert werden.

In die Hauptverwaltung wurden gegen wenige Etim­men wiedergewählt: R. Ströhlinger, 1. Vorsitzender; M. Richter, 2. Borsitzender; H. Altermann, Kassierer; G. Salle, Redakteur; G. Riemann, Sekretär. Als Vorsitzender des Verbandsausschusses wurde W. Zillmann Hamburg gewählt.

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Die Opposition", die zu dieser Tagung erhebliche Vorbe= reitungen getroffen hatte, fam nicht auf ihre Rechnung. Die große Zahl der bekannten Anträge und Refolutionen, die sie eingebracht hatte, wurden gegen nur wenige Stimmen abgelehnt.

Der Glaferstreit.

Seit 12. Mai stehen die Glaser Berlins im Streit. Am 24. Mai fand die zweite Streitversammlung statt. Wie die Streifleitung be­richtete, waren am zweiten Tage sämtliche Glaser in der Streitliste eingetragen, so daß die Aussperrung", die am 12. Mai von den Unternehmern beschlossen war, feinen weiteren Zuwachs der Streifenden bedeuters fonnte. Objekt des Aussperrungsbeschlusses sind aber auch nicht etwa die Gehilfen, sondern die kleinen Meister. Da diese selten einen Gehilfen beschäftigen, fönnten fie sich zusammentun und vielleicht einige Arbeiten ausführen, die sonst große Firmen machen. Um alle Arbeiten zu unterbinden oder richtiger gesagt, damit die Kleinen den größeren Betrieben feine Arbeit wegnehmen, wurde die Aussperrung" beschlossen.

3 mei größere Firmen( Glasfchleifereien) haben die neuen Bedingungen unterschriftlich anerkannt. Die Bersammlung beschloß, an reine Glasereien, fowie an gemischte Be triebe( Schleiferei und Glaserei) feine Bewilligung zur Arbeit zu erteilen.

Einstimmig wurde beschlossen, daß die Lohnkommission an der

Zum Zimmererstreik.

Der Verband der Baugeschäfte von Groß- Berlin hat unterm Wiederaufnahme der Arbeit". Darin wird behauptet, die kommu 19. Mai ein Rundschreiben an seine Mitglieder gerichtet betr. nistische Führung der Zimmerer und der Ausgeschlossenen Bau­arbeiter" versuchten den für sie schon verlorenen Kampf" noch mit allen Mitteln zu retten. Als Ziel der Unternehmer wird erklärt ,,, die Arbeitsstellen zu den im letzten Rundschreiben bekannt gegebenen Bedingungen zu besetzen. Das ist viel wichtiger, als irgendeinen Mann, den der einzelne unter Umständen nicht wiederhaben will, nicht einzustellen."

Die Arbeitgeber wurden ermahnt, sich streng an die Anordnun­gen ihres Verbandes zu halten, denn es gibt keine Ruhe in diesem Sommer, wenn die Arbeiterorganisationen, die uns jetzt den ver schärfsten Kampf anfagen, die Oberhand gewinnen."

,, Unter feinen Umständen darf es geschehen und es müßte mit dem Teufel zugehen, wenn wir, nachdem wir soweit gekommen sind, nicht mit dem Rest der Zimmerer... fertig werden sollten."

Hierzu wird uns von parteigenössischen Zimmerern mitgeteilt: Wenn auch von vereinzelten Ueberradikalen versucht wird, den Kampf der Zimmerer zu einer fommunistischen Aktion zu machen, so wird dies doch den von der überwiegenden Mehrheit der Zimmerer ab­gelehnt. Die Angaben in dem Rundschreiben, daß die Zimmerer an einigen Stellen schon 1.50 Mt. Stundenlohn fordern, das ist aller­dings ,, ein ausgemachter Schwindel". Der Kampf dreht sich haupt­fächlich um die Beibehaltung der 46% stündigen Arbeitszeit. In diesem Punkte sind sich alle Zimmerer einig. Es muß um die Sache der Unternehmer schlecht bestellt sein, wenn ihre Verbandsleitung sie ermuntert, noch ein paar Tage auszuhalten, bis der Kampf der 3immerer völlig zufammenbricht. In diesem Kampfe stehen die Bimmerer einig und geschlossen hinter ihrer Organisation, gleichviel welcher politischen Richtung sie angehören. Wenn die Arbeitgeber auf ihrem Herrenstandpunkt verharren, die Arbeitszeit verlängern wollen, dann wird es allerdings feine Ruhe im Gewerbe geben. Der jetzige Kampf ist von den Unternehmern heraufbeschworen. Wollen fie Ruhe und Frieden, dann müssen sie es bei der alten Arbeitszeit belaffen. Es fängt also lediglich von dem Arbeitgeber­verbande ab, durch Preisgabe seiner Absicht zur Verlängerung der Arbeitszeit den Kampf zu beenden. Bis dahin werden die Strei­fenden im Kampfe aushalten.

Achtung, Transportarbeiter der Metallindustrie! Heute, Dienstag, ben 27., und morgen, Mittwoch, ben 28. ai, haben laut Beschluß der Transportarbeitervollversammlung bie Transportarbeiter und Transportarbeiterinnen in ben Betrieben, die zum Berband Berliner Metallindustrieller gehören, eine Urabstimmung vorzunehmen. Abzustimmen ist über die Frage: Wer für die Durchführung der Lohnbewegung bis zur Arbeitseinstellung ist, schreibt auf den Stimmzettel treiten"; wer bagegen ist, schreibt auf den Stimmzettel Arbeiten". Die Abstimmung ist von den Funktionären zu leiten, bie Stimmzettel find selbst zu beschaffen. Die Abstimmung ist geheim und die Stimmzettel find mit einem Begleit­fchreiben, in dem die Anzahl der beigefügten Stimmzettel anzugeben ist, und mit brei Ramensunterschriften verschen, sowie Angabe der Firma, bis Frei tag, ben 30. Mai, abends 6 Uhr, der Sektionsleitung, Engelufer 24-25, 2 Tr. Deutscher Berkehrsbund, Sektion V. Zimmer 26, auzustellen.

Zentralverband der Zimmerer, Zahlstelle Berlin . Heute nachmittag 3 Uhr im Gewerkschaftshaus, Saal 3, Funktionärtonferenz. Mittwoch vormittag müssen in allen Bezirken Bezirksversammlungen statt finden.

Achtung, Maler und 2adierer! Morgen( Mittwoch) abend Uhr im Gewerkschaftshaus, Engelufer 24-25( Saal 1), Bersammlung aller in der Metallindustrie befchäftigten Maler und Ladierer. Die Berufslage in der Metallindustrie. Wie verbessern wir unsere Löhne?" Referent Rollege Schiemann. Die Betriebsräte werden er­fucht, die Kollegen auf diese Bersammlung aufmerksam zu machen. Die Ortsverwaltung.

Berantwortlich für Politit: Ernst Renter; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: Friebr. Chlorn; Feuilleton: Dr. John Schitowski, Lokales und Sonstiges: Fris Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Verlag G. m. b. H., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckeret und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co.. Berlin SB. 68., Lindenstraße 8. Hierzu 2 Beilagen.

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