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7.
vsnnecstag� 5. Juni 1924
in Ferienheim der
Alljährlich zu?''ngstm r.erar.fts'fii tneT o z i a l i st i s ch s Arbeiterjugend' in ollen Teilen Deuts ckilands Bezirk-jugend, tage, um den Forderungen noll) Iugcndschutz und Jugendrecht den nottvendigsn Nachdruck zu oerleihen. Weiter soll auf diesen Kund- geHungen, wozu sich in ihren Bezirken oft Taufende Juzendgenossen und-genossinnen zusammenfinden, aufs neue ein Treubekenntnis zur Republik   abgelegt werden. Auch die Berliner   Sozialistische   Arbei- terjugend rüstet zum Bezirksjuaenddog, der im alten Branden- bürg a. d. Havel   stattfindet. Aber die Berliner   Jugend wird dort nicht nur ihr Bezirkstreffen haben. Der Neubau des herrlich gelegenen Landferienheims bei Brandenburg a. d. Hovel am Ouenzfee, ein Werk der Berliner   Arbeiterjugend, soll eingeweiht werden. Die folgenden Zeilen oersuchen, von dem Bau zu erzählen, wobei auch die Stadt Brandenburg   nicht vergessen werden darf. Das EtaötbUö Sranöenburgs weist eine seltsame Zerrissenheit auf, bedingt durch die vielfach stch teilende Havel  . Man kann nicht weniger als fünf deutlich getrennte Stadtteile feststellen. Zwischen Bahnhof, der Unterhovel und dam Schleusenkanal erstreckt sich dos moderne Fabrikenoiertcl. Die alt- berühmten Brennaborwerke dominieren hier. Umschlossen von Ober- Havel  , Unterhaoel und Schleufenkanal liegt die Neustadt, nördlich davon auf einer Havelinsel, eigentlich ein winziges Städtchen für sich, dos Vomvierlel, westlich von diesem, wiederum ein eigenes Städtchen, die Altstadt und südwestlich von hier dos Kasernen, und Industrieviertel  . Was Berlin   nicht hat oder doch in so geringem Um- sang, daß man es suchen muß, das findet sich in dieser aus eine uralte Siedlung zurückgehenden Hauptstadt des Haoellondes reichlich: künstlerisch hervorragende Baudenkmäler. Da ist das berühmteste, die Katharinenkirche, bereits 1ZSS an Stell« eines älteren romanischen Gottesl>auses erbaut, ein Hauptwerk des spät- mittelalterlichen Backsteinboues. Di« äußer« Architektur der Kirche weist ein« großartige Entwicklung auf. Fassade und Giebel der Fron- leichnamskapelle an dieser Kirch« ist wohl mit das Schönste, was norddeutsche Backsteingotik hervorgebracht hat. Man muß Ruhe, Liebe und auch Kunstverständnis hoben, um die Schönheit dieses alten Baues zu genießen. Nicht minder wertvoll ist das Innere der Kirche.
Das erweiterte Ferienheim
i Die älteste Kirche der Stadt ist jedoch die in der Altstadt gelegene St. Gosihardkirchc. Der heidnische Fürst Pribislaw erbaute sie, als er zum Christentum übergetreten war, im 12. Jahrhundert. Di« Felösteinfundamente stammen noch aus dieser uralten entlegenen Zeit. Beachtenswert ist auch die Äikolaikirchs aus dem 12. und die Iohanniskiräie aus dem 13. Jahrhundert. Wer aber in stiller Ab- gcschiedenheit ein Stückchen heute traulich anmutendes Mittelalter genießen will, der pilgere zur Dominsel. Der Dom ist äußerlich ein- fach, bietet aber im Innern wegen seiner prächtigen Ausstattung«in« Ueberraschung. Ein Prachtstück der profanen Baukunst ist das Alt- städtische Raibaus, das leider feit der kommunalen Bereinigung von Altstadt und Neustadt nicht mehr seinem ursprünglichen Zweck dient. Das Neustädtische Rathaus ist weit weniger interessant. Man muß aber mit stiller List sich nach seiner Rückfront durchzuschlängeln ver- stehen, dann wird man voller Ueberraschung gewahr, was dieses Ge- bände architektonisch«inst bedeutete. Vor dem Rathaus steht ein Roland als Zeichen alter Städteselbstherrsichkeit gegenüber Fürst«« und Adel. Bemerkenswert sind noch einige oft« Tortürme  , so dos bis zu 3l/> Meter dick« Steintor und der achteckige Torturm des Mühlenlores. Brandenburg   gehört zu den Städten, durch die man immer wieder langsamen Fußes ziehen muß, und in denen man immer wieder neue Schönheiten entdecken kann. Man muß nur suchen und schauen können. Seine berühmteste Stätte aber ist und bleibt der harlungerberg, feßt Marienberg  , den einst ein weitbe- rühmter Triglawtempel krönt«. Aber der Ehrist geworden« Heiden- fürst Pribislaw   selbst zerstörte den Tempel und erbaute ans den Trümmern«ine viertürmige nicht minder berühmte Marienkirche, deren Reste dann wieder Friedrich Wilhelm l. abtragen und zum Bau des großen Militärwaifenhauses in Potsdam   verwenden ließ. Heute erhebt sich in schauderhafter Architektonik dort oben ein Vis- marckiurm, den man aber dock» besteigen muß, um eine unvergleich- liehe im Osten bis Potsdam   reichende Fernsicht zu haben. ?m Lailöheim am �enzsee. Don der Stadt Brandenburg   aus bestehen zwei Möglichkeiten, zum Quenzsee. wo sich unser Heim befindet, zu gelangen. Entweder fährt man vom Bahnhof mit der Straßenbahn zum Caföhaus Görden, von wo aus ein Weg durch«inen Laub- und Kiefernwald zum Landheim führt, oder man benutzt den Weg durch die Stadt an den Kasernen vorbei über die Magdeburger   Chaussee. Bald taucht die zum Walzwerk Lux gehörende Siedlung aus, die wir hinter uns lassen. Dieser Weg ist wegen seiner allzu großen Nüchternheit nicht zu empfehle». Wir fahren also nach Görden und wandern durch den prächtigen Kiefern- und Laubwald, an der Landesanstalt vorbei bis zur Planer Straßenbrücke und biegen dort rechts ab. Bon hier aus haben wir in wenigen Minuten das Heim, das linker Hand liegt, erreicht. Umgeben von Laub- und Kiefernbäumen hat es hier einen herrlichen Platz gefunden. Vor dem Haufe liegt der durch seine Bereinigung mit dem Plaue  ? S« riesengroß erscheinende Quenz- se«. Der Bau selbst ist ein sogenannter Zachwerkbau. Die Maue­rung ist von Holz umkleidet, so daß selbst im Winter kein« Kälte ein« dringen kann. Der alt« Bau. das ehemalig« Bootshaus, weist zwei große Schlaftäume auf, ein« geräumige Sochküche und zwei Zimmer für den Verwalter. Jetzt, nach dem Erweiterungsbau, ist verfchic- denes anders geworden. Der Neubau, den unser Bill» zeigt, sieht mit seiner Außenftont dem Quenzsee zu. Einig« Stufen führen zu «wer prächtigen Der an da, von der ein« Tür in den Herbergs- räum führt- Wanderer aller Richtungen können hier, soweit sie dem Bunde für Jugendherbergen angehören, übernachten. Ein« kleine Kochmaschin« dient zur Herstellung von Mahlzeiten. Die vor- Sin erwähnten Schlaftäume im allen Vau stehen allein der Sozia- stifchen Arbeilersugend für den Zerienaufevibatt zur Verfügung, Don der Deranda im Neubcw führt ein« Sttege zu einer weiteren Deranda im1. Stock' und zum Tagesraum, der freundlich und ge. fchmackooll eingerichtet ist. Im Keller befinden stch die Wasch- gelegenheiten für Burschen und Mädels. Weiter finden wir da unten ein« Waschküche und einen Dorrotsraum, der um so not- wendiger ist. weil jeder, der dort seine Ferien verleben will, stch m volle Pension geben kann. Zür 1,20 Ulk. täglich erhält derPensio- när" Morgenkaffee mit zwei Buftersemmeln. einen viertel Liter Milch, ein kräftiges Mittagessen, bestehend aus Fleisch, Kprtoffeln und Gemüse, nachmittag« wiederum Kaffee mit Zubrot und endlich abends Kakao oder Tee. Der Verwalter hat ein neues großes Zim- mer erhalten und dafür«in kleineres abgetreten, das nun künftig als Anmeldezimmer dienen soll. Korbmöbel, die sich beinahe in jedem Zimmer befinden, tragen mft dazu bei, die Wohnlichkeit der Räume zu erhöhen. Nicht weniger als 80 Betten für den Ferien- verkehr sowie 100 Plätze für die Herberg« stehen für die Nacht zur Verfügung. Auch von außen macht der Gefamtbou einen an-
sprechenden Eindruck. Die Holzbekleidung fit mit Karbolineum ge­strichen. worauf weiße Leisten genagelt sind. Um dos ZustonMommen des Heimes machten sich insbesondere verdient der Brandenburger   Oberbürgermeister Genosse Auslän- der und der ftühere Stadtrat Genosse Caspari ljetzt Landes-
Katharinenkirche in Brandenburg Hauptmann in der Provinz Grenzmark  ). Schließlich sei noch der Verwalter des Heimes, der Genosse Erich Voigt erwähnt, der da- mals, als das Haus noch einer Rumpelkammer glich, es allein in feine Obhut nahm. * Soweit die Beschreibung des Heims. Wer mehr wissen will, muß sich zu Pfingsten noch Brandenburg   begeben. Für die Ber  - liner Arbeiterjugend heißt die Parole: Auf zum Quenzsee zur Ein- weihung unseres Ferienheims!
Selbftmorü im Gefängnis. Der zu lebenslänglichem Zuchthau» oerurteilte Landwirt- schaftslehrltng Eurt Weiß hat im Untersuchungsgefängnis in Moabit   in seiner Zelle Selbstmord verübt. Wie erinnerlich, hatte Eurt Weiß, der Sohn eines höheren Beamten in Vaduz  , im' Staat Lichtenstein   den Schlächtermeister Wächter bim Wechseln einer Fünfhunderrsranknote mit dem Revolver erschossen und be« raubt. Er war nach Berlin   geflohen und lsier ergrifft» worden. Infolgedessen war die im Ausland von einem Deutschen   ausgeführte Straftat vor dem Berliner   Gericht abgeurteilt worden. In der Der. Handlung ljatte der aus Antrag von Rechtsanwalt Bahn vernommen« Msd.-Rat Dr. Störmer den Beweis als leicht geisteskrank bescheinigt. Die Strafkammer unter Vorsitz von Landgerichtsdirektor Friedmann hatte nicht Mord angenommen, sondern Raub mit Todeserfolg und hatte auf lebenslängliches Zuchthaus erkannt. Unter dem Eindruck feiner Strafe hat Weiß an seinem 20. Geburtstag seinem Leben«in Ende gemacht. Als die Gefängniswärter morgens die Zell  « öffnen wollten, fanden sie die Tür von innen verrammelt, so daß es Müh« kostete, dieselbe zu öffnen. Weiß, der sich erhängt hatte, war bereits tot.
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Pukois. Don Anaiole France.
Die Beschreibung könnte freilich auf Putois passen,' meinte mein Vater. Sehen Sie wohl!' fuhr Frau Cornouiller fort.Uebri- gens habe ich ihn angerufen. Ich rief: Putois! und er drehte sich» um.' Dieses Mittel wenden allerdings auch die Sicherheits- Polizisten an, um die Identität von Verbrechern, denen sie nachspüren, festzustellen." Wie ich Ihnen sagte, er war es!... Ich wußte wohl, daß ich Ihren Putois finden würde. Der Mensch hat ein böses Gesicht. Sie und Ihre Frau waren sehr unbedacht, ihn bei sich in Arbeit zu nehmen. Ich verstehe mich mif Physiognomien, und wenn ich ihn auch nur von weitem gesehen habe, so könnte ich doch darauf schwören, daß er ein Dieb, ja vielleicht ein Mörder ist. Seine Ohren haben keine Ränder, das ist ein un- trügliches Zeichen." So, Sie haben bemerkt, daß seine Ohren keine Ränder haben?" Mir entgeht nichts, mein lieber Herr Bergeret. lassen Sie Putois nicht wieder zu sich ins Haus kommen, wenn Sie nicht wollen, daß Sie mit Frau und Kindern ermordet wer- den. Noch eins rate ich Ihnen: Lassen Sie all ihre Schlösser ändern." Einige Tage darauf geschah es, daß aus Frau Cor- nouillers Obstgarten drei Melonen gestohlen wurden. Da man den Dieb nicht fand, so hatte sie Putois in Verdacht. Die Gen- darmen wurden nach Monplaisir gerufen, und ihre Ermiit- lungen bestätigten Frau Cornouillers Argwohn. Herum­ziehende Landen suchten zu ftner Zeit die Gärten der Gegend heim. Aber diesmal schien es, als sei der Diebstahl von einer einzigen Person und mit außerordentlicher Geschicklichkeit ver- i-bt worden. Keine Spur von dem Einbruch war zu bemerken. noch irgendwelche Fußabdrücke aus dem feuchten Erdreich. Nur Putois konnte der Dieb sein. Das war die Meinung des Wachtmeisters, der lange.Geschichten über Putois kannte und
alle Anstrengungen machte, um de» lockeren Vogels habhaft zu werden. Die Zeitung von St. Omer   widmete den drei Melonen von Frau Cornouiller einen Artikel und veröffent- lichte nach ihr zugegangenen Mitteilungen eine Personal- beschreibung von Putois. Er hatte eine niedrige Stirn, so hieß es in der Zeitung, glasige Augen, einen unsteten Blick. Gänsefüße an der Schläfe, hervortretende rote, glänzende Backenknochen. Die Ohren haben keinen Rand. Er ist mager, gebückt, anscheinend schwäch- lich, aber in Wirtlichkeit von ungewöhnlicher Stärke und kann mit Leichtigkeit«in Fünffrankstück mit Daumen und Zeige- finger zusammenbiegen. Man habe allen Grund, behauptete die Zeitung, ihm«ine ganze Reihe von Diebstählen zuzuschreiben, die mit über- rafchendem Geschick ausgeführt seien. Die ganze Stadt beschäftigte sich mit Putois. Man erfuhr eines Tages, daß er oerhaftet und ins Eefängnisregister ein- getragen sei. Aber man erkannte bald darauf, daß der Mann, den man für ihn gehalten hatte, ein Almanachverkäufer war und Rigobert hieß. Da man keine Anklage gegen ihn erheben konnte, so wurde er nach vierzehnmonatiger Untersuchungs» Haft entlassen. Putois ober war nicht aufzufinden. Frau Cornouiller   ward das Opfer eines weiteren Dieb» stahls, der noch frecher ausgeführt war. als der erste... Man stahl aus ihrem Büfett drei kleine, silberne Löffel. Sie glaubte, daß Putois seine Hand dabei im Spiel ge- habt habe, ließ an ihrer Tür eine Kette anbringen und konnte nicht mehr schlafen. 3. Gegen zehn Uhr abends, nachdem Pauline auf ihr Zimmer gegangen war, sagte Fräulein Bergeret zu ihrem Bruder: Vergiß nicht den Vorfall, Lucien, daß Putois die Köchin der Frau Cornouiller   verführte." Ick, habe schon daran gedacht, liebe Schwester, das ist ja das beste von der ganzen Geschichte. Aber alles der Reihe nach. Putois wurde eifrig von der Justiz gesucht, sie konnte ihn aber nicht ausfindig machen. Als man erfuhr, daß er nicht zu entdecken sei, setzte jedermann seine Ehre darein, ihn aufzu» finden. Den Männern gelang es auch. Und da es viele Männer in St- Omar und in dar Umgegend gab, st» wurde
Putois gleichzeitig auf der Straße, auf den Feldern und im Walde gesehen. Es wurde ihm daher eine weitere Eigentum- lichkeit beigelegt. Man oerlieh ihm die Gabe, überall zu sein, die so viele populäre Helden besitzen. Ein Wesen, das imstande fein soll, in einem Äugenblick weite Entfernungen zu durch- messen und das plötzlich da auftaucht, wo man es am wenigsten oermutete, jagt gerechten Schrecken ein. Putois wurde der Schrecken von St. Omer  . Frau Cornouiller war überzeugt, daß Putois die drei Melonen und die drei kleinen, silbernen Löffel gestohlen habe. Sie lebte in steter Angst vor ihm und verbarrikadierte sich in Monplaisir. Aber Riegel» Schlösser. Gitter und Ketten vermochten sie nicht zu beruhigen. Putois war für sie ein Wesen von Entsetzen erregender Subtilität, das durch Türen hindurchdringen könnte. Dazu kam ein häus- liches Ereignis, das ihre Angst noch verdoppelte. Ihre Köchin war verführt worden, der Augenblick kam, da sie ihren Fehl- tritt nicht mehr verbergen konnte, aber sie weigerte sich hart- näckig, ihren Verführer zu nennen." Sie hieß Gudule," sagte Fräulein Bergeret. Ja, Gudule hieß sie. und man glaubte, sie sei gegen die Gefahren der Liebe durch einen langen gabelförmigen Bart. den sie am Kinn trug, geschützt. Ein plötzlich entstandener Bart beschützte weiland die Jungfräulichkeit jener helligen Königstochter, die in Prag   verehrt wird. Gudules Bart, der sich keineswegs mehr im Anfangsstadium befand, hatte aber doch nicht ausgereicht, ihre Tugend zu verteidigen. Frau Cornouiller   drang in Gudule, daß sie ihr den Menschen nenne, der sie mißbraucht und dann in der Rot oerlassen hatte. Gudule brach in Tränen aus. aber sie schwieg. Bitlen und Drohungen bliebet, erfolglos. Frau Cornouiller   stellte eine lange, eingehende Untersuchung an. Sie fragte in geschickter Weise ihre Nachbarn aus, die umwohnenden Weiber, die Liefe- ranten, den Gärtner, den Chausseewärter, die Gendarmen, doch nichts brachte sie auf die Spur des Schuldigen. Aufs neue versuchte sie. von Gudule ein Geständnis zu erlangen.Sagen Sie mir doch in Ihrem eigenen Interesse, Gudule, wer es ist?" Gudule blieb stumm. Plötzlich wie ein Lichtstrahl kam Frau Cornouiller der Gedanke:Putois ist es gewesen!" Die Köchin heulte und antwortete nicht. Es ist Putois  ! das hätte ich mir gleich denken können! Natürlich ist er es und kein anderer!. O, du Unglückselige!" sSchiutz j