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Wirtschaft

Rückständigkeit im Bergbau.

Der Bergbau ist nicht nur sozialrechtlich und sozialpsychologisch, sondern auch betriebstechnisch und betriebsorgani fatorisch rädständig. Für die sozialrechtliche und sozial­psychologische Rückständigkeit zeugt erneut die ebenso unbegründete wie törichte Aussperrung der Ruhrbergarbeiter. Die betriebs­technische und betriebsorganisatorische Rückständigkeit ist eine fest stehende, aber nur weng bekannte Tatsache, die aber wachsend von Rennern des Bergbaues aufgezeigt wird.

In den Wirtschaftlichen Nachrichten aus dem Ruhrbezirk" vom 28. Mai 1924 veröffentlicht Bergassessor Dr. Matthias Essen eine Abhandlung über den jezigen Stand der Technik im Ruhr bergbau und die noch möglichen Berbesserungen, worin er u. a. darlegt, daß die Neuerungen auf allen Gebieten des Grubenbetriebes zahlios sind, so daß an eine Aufzählung auch nicht entfernt gedacht werden kann. Aber trotz dieses anscheinend günstigen Bildes sei bei vielen im Bergbau Tätigen das Gefühl sehr start, daß der untertägige Steinfohlenbergbau in Deutschland stiefmütterlich behandelt werde. Die von den meisten zum Teil nur unbewußt empfundenen Mängel feien folgende: Die Einrichtungen der Bergbautechnik unter Tage sind unge schlacht; die Organisation ist lückenhaft; einzelne Ge biete werden lebhaft bearbeitet, andere liegen brach; die Technit ist tonservatio; Neuerungen sind unendlich schwer einzuführen; die Grundsätze der Psychotechnit werden nicht ange. wandt; die Eigenbrötelei bei vielen Werfen ist zu groß. Mitteilung technischer Neuerungen wird oft zum Nachteil der Ge­famtheit unterlassen.

Der Verfasser begründet dann eingehend und fachkundig diese Behauptungen. Wir heben davon folgende Momente hervor:

Andere Industriezweige und der Bergbau in anderen Ländern hätten unter den gleichen Erschwernissen, wie der deutsche Bergbau, zu leiden und feien trotzdem in der Verfeinerung der technischen Mittel dem deutschen unterirdischen Bergbau verhält nismäßig weit voraus.

Wie lückenhaft die Organisation fet, ergebe fich aus der Tat sache, daß gegenwärtig z. B. die Mechanisierung der Gewinnungs arbeiten sehr eifrig betrieben werde, die Förderung beachte man dagegen sehr wenig.

Daß Neuerungen im Bergbau so unendlich schwer ein­zuführen sind, liege teilweise an der Mentalität der Arbeiter, die jede technische Neuerung mit größtem Mißtrauen betrachteten aus Furcht vor Gedingefürzung oder gar Belegschaftsverminderung. Aber auch Wertsleitungen ständen zuweilen Neuerungen ablehnend gegenüber, ohne triftige Gründe zu haben. In einem Falle sei es z. B. die Ablehnung der Normung von Grubenschienen, in einem anderen Falle Gegnerschaft gegen die Mechanisierung der Kohlengewinnung, in einem dritten Falle scharfes Frontmachen gegen die Abbauhämmer usw.

Die Hauptursache dafür, daß die Grundfäße der Psycho technit nicht angewandt werden, sei die Seltenheit von Persönlichkeiten, die in der Lage sind, aus dem Schrifttum das den Bergbau betreffende herauszuschälen und dann Versuche zu machen, und die Seltenheit von Berwaltungen, die Geld, Zeit und Willen haben, praktische Versuche anstellen zu lassen. Und doch folge aus der Anwendung der Psychotechnit eine Entlastung der Betriebsbeamten und der Enderfolg sei, daß an Stelle der sub­jeftiven Angaben der Menschen die objektive Zahl trete.

Alles Neue wird von den Wertsleitungen aus Konkurrenz­

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um 26,04 Prog. ermäßigen. Wir gehen weiter und fagen, daß durch| möglichste Behebung aller Mängel und eine wissenschaftliche Be triebsführung eine Fördersteigerung von 40 bis 50 Prog. möglich ift, ohne daß die Schichtzeit verlängert oder die Arbeiterzahl vermehrt zu werden braucht.

ergebnisse über die Arbeitsintensität im Braunkohlenbergtau, die Unsere Auffassung wird gestützt durch die Untersuchungs­Dipl.- Ing. H. Ehlers- Offleben in der Brauntohle Halle Dom 29 September 1923 veröffentlicht hat. In je 10 Schichten wurden zwei Fälle untersucht. In Fall 1 erstreckte sich die Unter­fuchung auf einen Doppelschüttertiefbagger nach neuzeitlicher Budauer Bauart, welcher in schwarzem fandigen Ton arbeitete, im Fall 2 auf einen Einfachschüttertiefbagger, einer älteren Lübecker Bauart, welcher in Sand und Ton arbeitete. Im ersten betrug die ermittelte Leistungsintensität 56 Proz., im zweiten 47,5 Proz. Es ergaben sich: Fall 1 Fall 2 10-15 Broz. 28,0 Broz. 17,4-22,4 11,6

Verluste durch unzweckmäßige Anlage Verluste durch Nachläffigkeit u. mangel­haft ausgebildete Bedienung. Störungsverluste

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15,8 8,7 Diese Rückständigkeit des Bergbaues ist seit Jahren be. mängelt worden, aber umsonst. Und nnu soll diese Rückständig feit auch noch verewigt werden durch Lohnabbau und Verlängerung der Schichtzeit. Damit würde die Dummheit zum Prinzip erhoben. Die Bergarbeiter denken nicht daran, diese Dummheit mitzumachen.

Für Reform des Erbrechts.

r. r.

Die Deutsche Gesellschaft für Reichserbrecht" veranstaltete am Dienstag ihren ersten öffentlichen Vortragsabend. Dr. Stillich sprach über die Lösung der finanziellen und sozialen Frage durch die Reform des Erb­

rechts.

Die Erbrechtsfrage, so führte er aus, gehört zu den allerwichtig­sten Finanzfragen. Eigentlich müßte diese Frage im Mittelpunkt unserer ganzen öffentlichen Diskussion stehen. Auch der Sachver ständigenbericht geht an dieser Lösung der finanziellen Probleme völlig vorbei. Man übersieht, daß in der Reform des Erbrechts die dynamische Kraft liegt, die nuhbar gemacht werden muß. Es sind dies Gedanken, die noch viel zu wenig ins Volksganze einge­brungen sind.

Daß der Staat der Universalerbe seiner Bürger fei, ist fein neuer Gedanke, aber er ist jetzt zu einem Programmpuntt geworden, weil eben das Erbrecht zu den reformbedürftigsten Ma­terien gehört.

Schon zu Anfang des 19. Jahrhunderts beschäftigte sich in Eng­land Jeremias Bentham mit der Erbrechtsfrage. Er untersuchte die Frage vom Nüglichkeitsstandpunkte und tam zu dem Schluß, daß es ungerecht sei, wenn die entferntesten Verwandten ge­feßliches Erbrecht befizen. Aber nicht nur für die Seitenverwandten, sondern auch für die Kinder will er das Erbrecht beschränkt wissen. Weder für die Bildung, noch für das Lebensglück ist es notwendig, in Befiz eines großen Erbes zu gelangen. Auch John Stuart Mill trat für ein Erbrecht des Staates ein. In Frankreich war es zuerst der Sozialist Saint- Simon , der die Gedanken der Erbrechtsreform durchdachte. Jedes Borrecht will er beseitigt haben. In Deutschland war es Ferdinand Laffalle, der sich in feinem System der erworbenen Rechte wissenschaftlich mit dem Erbrecht auseinanderseßte. Hans v. Scheel zeigte, daß nicht per­Preisnotierungen für Nahrungsmittel.

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fönliche Tüchtigkeit Reichtümer schuf. Er mies nach, daß die Mo­mente außerhalb der persönlichen Reichweite liegen( Konjunkturen). Er stellte ferner feft, daß wohl früher die Familie eine große Pro duktionsgemeinschaft war; aber heute hat sie diesen Charakter völlig verloren. Was Konstantin Franz zur Erbrechtsreform beige­sellschaft hat das Recht, einen Anteil am Erbe zu fordern. Die steuert hat, verdient ebenfalls Aufmerksamkeit. Er sagt: Die Ge­Bildung größerer Vermögen ist vom Standpunkte der Allgemein­heit nur schädlich. Auch Julius Bamberger mies darauf hin, daß wir mit diesem rückständigen römischen Erbrecht aufräumen müffen.

Ueberall sehen wir die durchgehenden leitenden Gedanken der Re­form des Erbrechts. Der Gedanke, daß die Gesellschaft für sich bedeutende Erbrechte in Anspruch nehmen fann, steht im Vordergrund all dieser Erörterungen. Diesen Programmpunkt hat sich die " Deutsche Gesellschaft für Reichserbrecht" zu eigen gemacht. Dr. Stillich stizzierte die Mängel des Steuerstaates und setzte sich lebhaft für die Abschaffung des privaten Erb. rechtes ein.

Die Reichsfinanzen im Mai.

Der Zuschußbedarf der Reichsfinanzverwaltung war nach der jetzt vorliegenden Uebersicht im Mai mit 13,5 Millionen Gold­marf geringer als im April, wo er 20 Millionen Goldmark betragen hatte. Berücksichtigt man, daß wiederum erhebliche Beträge zum Rückauf von Goldschahanweisungen und zur Einlösung Meiner Goldanleihestücke, also zur Schuldentilgung, verwandt worden sind, so ergibt sich sogar ein Ueberschuß. Allein in der letzten Dekade des Monats Mai wurden für solche 3wede 43,8 Millionen Goldmart, seit Beginn des Etatsjahres, also jeit dem 1. April fogar 197 Millionen Goldmart ausgeworfen. In der letzten Maidekade hat sich auch die Reichsschuld in Rentenmartschah wechseln vermindert. Bon ihnen wurden für 46,3 Mllonein Goldmart eingelöst, so daß noch 156,2 Millionen Mart dieser Schuldtitel bleiben.

Im Monat Mai betrugen die Einnahmen 449,5 Millio­nen Goldmart, die Ausgaben 511 Millionen Goldmart. Bon den Ausgaben entfielen 175,7 Millionen Goldmart auf Reichsver waltung einschließlich Leistungen aus dem Friedensvertrag, 214,2 Millionen Goldmart auf lleberweisungen an Länder und Gemeinden, 121,1 Millionen Goldmart auf den Rückauf von Goldschazanwei­fungen usw.

Gegen steuerliche Bevorzugung von Auslandsgetreide. Die Land­wirtschaft führt seit einiger Zeit mit Recht darüber Beschwerde, daß die ausländischen landwirtschaftlichen Erzeugnisse bei der Einfuhr steuerlich gegenüber den inländischen Erzeugnissen insofern be. günstigt werden, als sie nicht nur bei der Einfuhr, sondern auch bei dem erstmaligen weiteren Verkauf im Inlande von der Um. sa ste uer befreit sind. Dies hat dazu geführt, daß z. B. aus. ländisches Getreide vor dem inländischen beim Auftauf bevorzugt hören, hat der preußische Minister für Landwirtschaft bei den Reichs­und daß der Absatz des letzteren erheblich erschwert wird. Wie wir behörden den Antrag gestellt, diese ungerechtfertigt steuerliche Bevorzugung der ausländischen Erzeugnisse schleunigst zu be. feitigen. Ebenso hat er eine Aufhebung der bevorrechtigten Zu­teilung von Devisen für die Gefrierfleisch einfuhr angeregt, augte Buteilung nicht mehr gerechtfertigt erscheinen läßt.( Diese Frage weil die gegenwärtige Lage des Fleischmarktes eine solche bevor erledigt sich automatisch mit der erhöhten Devisenzuteilung am Ber liner Markt.)

Die Weltproduktion von Kunftseide. Der Weltverbrauch an Kunstfeide beträgt, wie Die Tertil- Woche" mitteilt, nunmehr unge­fähr das Doppelte der Welterzeugung an echter Runstfeibe in der Welt hergestellt worden, davon ungefähr 16 329 600 Kilogramm oder 40 Prog. der Gesamtproduktion in den Bereinigten Staaten, die nunmehr für die Kunstseidenproduktion der Welt an erster Stelle stehen,

10:

gründen eifersüchtig gehütet und die Folge davon ist, daß unendliche Durchschnittseinkaufspreise in Goldmark des Lebensmittel- Einzelhandels je Seide. Im Jahre 1923 fnb insgesamt 40 824 000 Kilogramm Parallelarbeit geleistet wird und daß Tausende die Er. fahrungen anderer noch einmal machen müssen eine großartige Berschwendung von Energie. An folchen Gedanten gängen scheitere denn auch die bergtechnische Berichterstattung. Diese Darlegungen find leider nur zu berechtigt. Mit Bezug auf die Arbeiter muß jedoch eingewandt werden, daß ihre Furcht vor Neuerungen durchaus berechtigt ist, da sie ihnen meist keine Berbesserungen, sondern Verschlechterungen bringen. wird den Arbeitern schon bei der Vorführung von Neuerungen vor­gerechnet, wieviel Arbeitskräfte dadurch gespart und in welchem Ausmaß die Gedinge gekürzt werden können. Also auch hier liegt die Schuld nicht bei den Arbeitern, sondern bei den Berg herren, die infolge ihrer Einstellung nur hemmend und zer= störend wirken fönnen.

Oft genug

Im Glück Auf" Essen vom 29. September 1923 ver­öffentlichte Bergassessor Dr. Ing. R. Sieben- Aachen eine Ab­handlung über wissenschaftliche Betriebsführung im Bergbau. Er fagt u. a.: Der Bergbau ist bis heute fein Großbetrieb geworden, sondern ein großer Kleinbetrieb geblieben. Der Ver­faffer hat die Betriebsverhältnisse einer Ruhrzeche untersucht, die als besonders gut geleitet gilt und nicht allzuweit von den mittleren Verhältnissen des Ruhrbergbaues abweicht. Nach dieser Intersuchung fönnen insgesamt im Grubenbetriebe in Prozenten der Selbstkosten gespart werden: 6,64 durch räumliche 3ufam menfassung des Betriebes, 6,00 burch felbft tätigen Förderwagenumlauf im Abbau, 5,97 durch störungs­freien Förderwagenumlauf überhaupt, 4,43( anhalts­weise) durch Erforschung des Gebirgsverhaltens und planmäßigen Abbau, 1,57 durch Gedingesetzung und Auslese, 1,43 in der Preßluftwirtschaft.

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Durch die hier angeführten betriebstechnischen und betriebs­organisatorischen Maßnahmen lassen sich also die Selbstkosten schon

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