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Wirtschaft

Der Börsenkrach in Oesterreich.

nser Wiener Korrespondent schreibt uns unter dem 10. Juni:

Es ist kaum ein halbes Jahr her, daß der Generalfommiffär Zimmermann, der im Auftrage des internationalen Finanzfapitals die österreichische Finanzwirtschaft zu überwachen hat, seinen Auf­traggebern den Erfolg seiner Tätigkeit an den hohen Börsen= turfen bewies. In feinem seiner Monatsberichte fehlte damals der Hinweis auf die Blüte der österreichischen Volkswirtschaft, die sich dem Abgesandten des Finanzkapitals in den hohen Börsenkursen aus zudrücken schien. Der Zusammenbruch der Frankspekulation enthüllte mit der Unfähigkeit des Generalfommissärs, wirtschaftliche Dinge richtig zu sehen, auch die Korruption, der unsere ganze Finanzwirt

schaft verfallen ist, zu erkennen.

minn nicht weniger als 5 Billionen Kronen, das sind etwa| Finanziers, das nur schwer zu überwinden war. Erst in letzter Zeit

400 Millionen Goldtronen, betrug. Die Spekulation der Banten wurde sogar mit den Geldern des Staates betrieben. Nicht nur lieh die Nationalbank zweifelhaften Inftitutionen Dußende von Milliarden, sondern es hat auch die dem Finanzminister direkt unter­stehende Post sparkasse den Banken zu 12 Broz. im Jahr Gelder verliehen, die dann von den Banken zu den üblichen Wucherzinsen von 150 Broz. als Taggeld weitergegeben wurden. Einige der jetzt ver­trachten Banten sind der Postsparkasse und der Nationalbant Dugende Don Milliarden schuldig.

So wurde mit Hilfe der Regierung die Spekulation und die Schieberei fünstlich großgezogen und die Folge war der Börsentra ch, der jeßt die ganze Volkswirtschaft auf das schwerste in Mitleidenschaft zieht.

Eine Stützungsaktion für die Berliner Börse .

fonnte mitgeteilt werden, daß eine größere Geneigtheit zur Ge währung von Krediten an Deutschland entstanden ist. Herbeigeführt wurde diese auch dadurch, daß auf dem englischen und auf dem ameri­fanischen Geldmarkt große Mengen anlagesuchenden Geldes vor­handen sind, so daß z. B. die Bundes- Reservebant in New Yort mit Wirkung vom 12. Juni ihren Diskontsaz um ½ auf Pro3. herabsehen konnte, nachdem sie erst kurz vorher, nämlich am 30. April, eine Ermäßigung auf 4 Proz. vorgenommen hatte. Diese günstige Lage des ausländischen Geldmarktes kommt auch den Bemühungen der Deutschen Golddiskontbant fraglos in hohem Maße entgegen. Man wird sich aber feiner Täuschung darüber hingeben dürfen, daß das Ausland Geld nach Deutschland leiten würde, das es von vornherein verloren geben muß. Das wäre dann der Fall, wenn schwere innen- und außenpolitische Konflikte das mühsam erworbene Vertrauen des Auslandes wieder vernichten würden. Die Quertreibereien der Reaktionäre gegen die deutsche

Die gestrige Berliner Börse wurde lebhaft angeregt durch die Tatsache, daß die in der Berliner Stempelpereinigung Außenpolitik und die Annahme des Dawes- Gutachtens sind also im Es wäre verfehlt, den Zusammenbruch der Frantspekulation als aufammengeschlossenen Banten eine Stügungsaktion für die Berlegten Ende Quertreibereien gegen die Leiftungs- und gegen die

die Ursache des Börsentrachs anzusehen, den Desterreich jetzt erlebt. Schon lange vorher haben alle ernsten Wirtschaftskreise erkannt, daß die hohen Kurse der Effetten nur eine Scheinblüte der Wirtschaft vortäuschen und daß sich hinter dieser scheinbaren Blüte eine unglaubliche Korruption verberge, die zum Krach führen müsse, und die vom Nationalrat eingesetzte Bankenfommission hat schon vor einem Jahr, ja noch früher die Regierung gewarnt, diese Korruption zu dulden. Aber die Regierung, der die hohen Kurse gerade als ein Mittel erschienen, um die Welt über die schädlichen Folgen ihrer Sanierungspolitik zu täuschen, und die auch dem Finanzkapital, das

so freigebig zu den Wahlfonds der beiden Regierungsparteien beige= tragen hatte, nicht wehe tun fonnte, sah ruhig zu, wie die Korruption immer weiter um sich fraß, wie verbrecherische Großschieber das Kapital der Banken für ihre eigenen Spekulationen ver. wendeten, wie die Animierfilialen der Banken die

breitesten Schichten des Bürgertums zum Börsenspiel verleiteten und ihnen wertlose Papiere zu hohen Kursen anhängten, ja sie unter: stützte diese Korruption noch ganz unmittelbar dadurch, daß sie den Banken durch Steuerbegünstigungen Milliardenge= fchente machte, daß fie den Großattionären der Aktiengesellschaften bei Neuemissionen von Aktien Milliarden, ja Billionen von Gründer­gewinnen, also die Auswucherung der Volkswirtschaft, gestattete, daß sie die Einführung wertloser ausländischer Papiere zuließ, und vor allem auch dadurch, daß sie Banktonzeffionen an übel

beleumdete Schieber und Bankrotteure verlieh.

Durch einen vertraulichen Bericht, der in der Bankenkommission bereits im März erstattet wurde, und der durch eine Indiskretion jetzt von einer Zeitschrift veröffentlicht wurde, und durch eine fachkundige Rede, die unser Genosse Dr. Ellenbogen fürzlich im Nationalrat hielt und auf die die Regierung nichts Wesentliches zu erwidern wußte, sind wir über das Treiben der Börsenhyänen und über die Mitschuld der Regierung jeßt so vollständig aufgeklärt, daß, wenn der Regierung nicht das Attentat eines Wirrtopfs auf den Bundeskanzler zu Hilfe gekommen wäre, sie auf das ernsteste gefährdet gewesen wäre. Was durch diese Enthüllungen noch nicht aufgeklärt wurde, haben die Umstände bei einigen der letzten Zusammenbrüche deutlich erhellt. Einen Begriff über den Umfang des Börsenspiels erhält man, wenn man erfährt, daß, während das alte Desterreich nur 7 Großbanten mit wenigen Filialen hatte, das leine Deutschösterreich nicht weniger als 64 2ftien banten mit 1500 Bantfilialen zählt. Auf der Mariahilferstraße in Wien und ihren Nebengassen zählte Dr. Ellenbogen allein 78 Bant filialen. Und wenn man an einer einzigen Tatsache die Mitschuld der Regierung erkennen will, so ist es die, daß unter 110, Bantfirmen, die durch die Frantspekulation notleidend geworden sind, sich 47 be= finden, die vorher wegen Devisenschiebungen abgestraft wurden. Allerdings hat die Regierung den Devisenschiebern mit ihren Strafen nicht allzu weh getan. Hat sie doch mit einem dieser Gentlemen einen Ausgleich geschlossen, durch den ihm eine Strafe von 300 Millionen Mark auferlegt wurde, was die horrende Strafe von 30 Rentenpfennig ausmacht. Einem anderen, der Schiebungen mit Milliarden Kronen begangen hatte, wurde eine Strafe von 125 Millio­nen auferlegt und als die Bankenfommission in diesen Aft Einsicht nehmen wollte, wurde ihr das von der Finanzlandesdirektion ver­weigert. Wie die Regierung den Kapitalisten entgegenfam, fann man daraus ersehen, daß von 277 Kapitalsvermehrungen, die im vorigen Jahr den Aktiengesellschaften bewilligt wurden, die Differenz zwischen Emissionsfurs und Börsenfurs, also der Gründerge

Jungsozialisten!

Gesamtveranstaltung am Sonnabend, 14. Juni, abends 7 Uhr: Vortrag des Schulrats Genoffen Johannes Schult , Hamburg , über das Thema: Die Aufgaben der Jungsozialisten an der Erneue­rung des Sozialismus und der Gegenwartspolitik. Die Versammlung findet im Saal 8 des Preußischen Abgeordnetenhauses , Prinz- Albrecht- Str. 5, staff Der Arbeitsausschuß.

liner Börse berieten, um plötzliche starte Kursminderungen einzelner Papiere zu verhindern. Obwohl Beschlüsse noch nicht vorlagen, reagierte die Börse auf diese Nachricht mit einzelnen Kurs.

erhöhungen.

In gewissen Kreisen, die sich durch ihren Kampf gegen die Kreditpolitik der Reichsbank auszeichnen, macht man dafür Stim mung, auch öffentliche Gelder mittelbar der Börse zuzuführen. Das Wiener Beispiel, das oben ausführlich geschildert wurde, sollte wirklich eine Warnung sein, ähnliche Experimente in Deutschland zu versuchen und die Staatsfinanzen zugunsten der Spekulation zu schwächen.

Die Dollarkredite der Deutschen Golddiskontbank.

Die Bemühungen der Deutschen Goldbistontbant, im Auslande Kredite für die deutsche Wirtschaft bereitzustellen, haben jetzt zu dem weiteren Erfolg geführt, daß ein Syndikat von 34 Banten der Vereinigten Staaten die Uebernahme von Handelswechseln in Höhe von 25 Millionen Dollar oder rund 100 Millionen Goldmart zugesagt hat. Bisher standen zu dieser Rediskontierung von Handels­wechseln pon amerikanischer Seite lediglich 5 Millionen Dollar zur Verfügung. Die übrigen Rediskontkredite verteilten sich auf englische, holländische und andere ausländische Bantengruppen. Der jetzt von der amerikanischen Bantengruppe gewährte Kredit ist bereits seit längerer Zeit in Aussicht gestellt, fonnte jedoch nicht nutzbar gemacht werden, da sich die Verhandlungen, wie von amerikanischer Seite betont wird, zum Teil durch die Verzögerung einer internationalen Anleihe für Deutschland , wie sie im Dawes- Gutachten vorgesehen ist. in die Länge gezogen haben.

Mit der Erschließung dieser Kreditmöglichkeit werden wiederum erhebliche Beträge, insbesondere für den deutschen Ware nerport nußbar gemacht, die jetzt in der Zeit der allgemeinen Geldknappheit besonders dringend benötigt werden. Die von dem Reichsbantpräsi­denten Dr. Schacht gegründete Golddiskontbank hat damit einen neuen Erfolg erzielt, deren Ertrag der ganzen deutschen Wirtschaft zugute kommt. Die Versuche privater Firmen, Auslandskredite in größerem Umfange der deutschen Wirtschaft zuzuführen, stießen anfangs auf die größten Schwierigkeiten. Private Vermittler hatten sich in großer Zahl an ausländische Finanzgruppen gewandt und durch gegenseitige Konkurrenz die Kreditbedingungen einander ver schärft, wobei sie noch nicht einmal hinter sich die Bereitwilligkeit von frebitnehmenden Firmen hatten. Dadurch entstand gegenüber den deutschen Kreditwünschen ein Mißtrauen bei den ausländischen

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Kreditfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu einem Zeitpunkt, wo diese mehr als jemals auf den Zustrom ausländischen Kapitals ange wiesen ist.

Die Neuregelung der Geschäftsaufsicht.

Der Reichstag ermächtigte befanntlich die Reichsregierung, die Zustimmung des Reichsrats vorausgesetzt, zu Abänderungen der Verordnung über die Geschäftsaufsicht. Der Reichsrat hat nun am Donnerstag u. a. folgende Aenderungen der Verordnung beschlossen:

Das bisherige Geheimverfahren wird aufgehoben. Es soll in Zukunft die Bekanntmachung im Reichsanzeiger" erfolgen. Die feit dem 1. Mai bestehenden Geschäftsaufsichten follen nachträglich veröffentlicht werden. Die Aufficht fann in Zukunft nur verlangt werden, wenn begründete Aus= sicht besteht, daß die Zahlungsunfähigkeit in absehbarer Zeit be­hoben wird. Die Anhörung von Handelskammern, Gewerbes Eröffnung der Geschäftsaufficht obligatorisch stattfinden. fammern usw., die bisher nur fakultativ war, muß in 3ufunft vor Gröffnung der Geschäftsaufficht obligatorisch stattfinden.

Fortan ist die Geschäftsaufsicht ohne weiteres aufzuheben, wenn in einer Gläubigerversammlung die Mehrzahl, die mehr als die Hälfte der Forderungen vertritt, die Aufhebung beschließt. Die Aufsicht soll ohne weiteres ein Ende finden, wenn der Schuldner nicht binnen einem Monat einen Antrag auf Eröffnung des Ver­findet ohne weiteres ihr Ende, wenn brei Monate feit ihrer An­forderung verstrichen sind.

gleichsverfahrens eingereicht hat.

Die Geschäftsaufsicht

Während bisher Gebührenfreiheit bestand, sind jetzt ziemlich hohe Gebühren festgesetzt. Auf Antrag Preußens wurde die aufsichtführende Person verpflichtet, bei Meiterführung des Ge­schäfts vor allem vorhandene Warenvorräte und Bestände zu veräußern. Die neue Verordnung wird sofort im Reichs. gefegblatt veröffentlicht und damit Rechtskraft erlangen.

Aus der Begründung sind folgende Tatsachen interessant: Das größte Amtsgericht, Berlin- Mitte, hatte im Jahre 1923 insgesamt nur 14 Geschäftsaufsichten. Im ersten Bierteljahr 1924 waren es 17. In den Monaten April und Mai dieses Jahres wurden indes allein 143 Anträge auf Geschäftsaufsichten gestellt, ein Beweis, daß dieses Verfahren unserer Wirtschaftskreise, sich über Schwierigkeiten hinwegzuhelfen, sehr in Mode gekommen ist. Diesem Unfug soll die Verordnung in ihrer neuen Fassung steuern.

Sport.

Rennen zu Grunewald am Donnerstag, den 12. Juni:

1. Rennen. 1. Basalt( H. Blume), 2. Nimi( Urban), 3. Thrain ( D. Schmidt). Toto: 15: 10. Plak : 12, 19, 20: 10. Ferner liefen: Ed, Caracas , Cifo, Imperator, Leopard , Ristil, Rabindranat, Richt Alberich. 2. Rennen. 1. Anfang( H. Brown), 2. Nobelmann(. Benksch), Toto: 19: 10. Blag: 12, 18: 10. Ferner lief: Matte. 3. Renne It. 1. Hansa( Breege ), 2. Roffva( W. Tarras), 8. Enver ( Stofina). Tolo: 87 10. Play: 20, 31: 10. Ferner liefen: Liebes. gedanke, Sonnenstrahl.

3. Mandarin( A. Bleuler).

4. Rennen. 1. Petunie( D Schmidt), 2. Sans Atout( H. Schmidt), 3. Farmer( Stosina). Toto: 36: 10. Plag: 16, 16: 10. Ferner liefen:

Carl Heinz, Miterbe.

5. It ene 11. 1. Ban Robert( Olejnit), 2. Mainberg( Ch. Korb), 3. Traumbenter( P. Ludwig). Toto: 33; 10. Plak: 19, 25: 10. Ferner liefen: Doktor, Aulis, Alarid.

6. Renne 11. 1. Lorenzo( D. Schmidt), 2. Drdensritter( Olejnik), 3. 3lberstedt. Toto: 15: 10. 3 licfen.

7. Rennen. 1. Lavinia( Quade), 2. Chartreuse II( Bimmermann), 3. Eisenkrone( G. Bauer). Toto: 67: 10. Blaz: 24, 27, 22: 10. Ferner liefen: Fontamora, Atalanta, Felsenriede, Modepuppe, Karawanka, Gera , Teufelsbraut, Fechterin, Heldin.

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