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Nr. 275 41. Jahrgang

Zechpreller?

Beilage des Vorwärts

Es ist ein schöner Nachmittag und die Terrasse eines großen Raffeehauses in der Nähe des Tiergartens hat ihr Publikum, Leute, die es nicht lieben, hinauszupilgern und ihren Genuß an der Ruhe der Stadt und den freundlichen Bäumen des Tiergartens haben. Und dieser Genuß hat vieles für sich, ist zumindest ohne Anstrengung zu haben.

An der Terrasse vorüber auf der Straße zieht sich die unab­sehbare Reihe der sonntäglichen Spaziergänger. Man achtet darum nicht fehr auf die Vorgänge neben sich und sieht lieber dem bunten Leben auf der Straße zu, das ein wechselvolles und lustiges Bild ist. Aber plöglich wird man doch angeregt, den Kopf zu wenden und in den Hintergrund der kleinen Cafétische dicht an der Mauer zu blicken. Ein plötzlicher Wortwechsel, ein wenig heftiger, als daß es zur Unterhaltung zweier Leute gehören könnte, hat sich erhoben. Im Augenblick neigt sich das allgemeine Interesse der Cafébesucher, wie es bei Leuten der Fall ist, die ihre Gedanken nicht rege be­schäftigen, dem neuen Ereignis zu. Eine willkommene Ablentung, ein bißchen Aufregung. Ein junger Mann sigt da, wenig solide, man tönnte fast sagen, ärmlich gekleidet, der sich den lauten Worten und redenden Gesten der Kellner zu erwehren scheint. Man hört aufmerksam zu. Der eigene Kellner berichtet, was geschah. Dieser junge Mann hat sich unterstanden, etliche Kaffees und Kuchen zu genießen, ohne einen Pfennig Geld in der Tasche zu haben. Er fagt zur Entschuldigung: Er erwarte jemand, und jemand" fommt nicht. Er wartet schon so lange und ißt und trinkt immer mehr, und jener trügerische Freund läßt endlos auf sich warten. Er würde vielleicht noch lange sitzen und warten müffen, und würde das Café arm und kahl essen, und müßte dann aufstehen und nach Hause gehen. Natürlich ohne etwas zu bezahlen. Denn er hat wirklich fein Geld, hat keine Wertsachen, nicht mal eine Uhr. Der junge Monn sigt da und spricht laut und verlegen, und sämtliche Kellner umstürmen ihn. Der Kellner erzählt: Es ist beileibe nicht ein ver­einzelter Fall, tagtäglich sind zwanzig bis dreißig Gäfte unter den Besuchern, doch den meisten gelingt es, schnell zu verschwinden, so daß nur der Kellner das Nachsehen hat. Aber dieser wurde ertappt, als er gehen wollte. Was nun? Die Gäſte ſtehen auf und hören, die Straße hat ihr Interesse verloren dafür ein hungernder junger Mann, der seinen Kuchen nicht bezahlen kann. Ein Schußmam erscheint auf der Bildfläche. Die Lage wird fritisch. Der junge Mann ist ganz verlegen, er holt ein Pädchen unsauberer Papiere aus der Brusttasche, der Schuhmann prüft. Plötzlich tritt einer hinzu und legt den Betrag sowie zehn Pfennig Trinkgeld für den Kellner vor den jungen Mann nieder. Der

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Schuhmann zuckt die Achseln und geht weg. Der Geschäftsführer lädselt, und der Kellner nimmt das Geld. Der junge Mann geht mit dem Blick in die Luft hinaus, verschwindet unter den Leuten auf der Straße.

Verhaftung eines Kinderschänders.

Auf frischer Tat ertappt wurde gestern abend ein Sittlichkeits­verbrecher, ber fich auf dem freien Felde der Marienhöhe in Marien felde an einem a chtjährigen Mädchen verging. Ein Arbeiter, der mit mehreren anderen auf dem Heimwege den Vorgang wahr­nahm, eilte hin, stellte den Unhold zur Rede und forderte ihn auf, ihm nach der Bache in der Königstraße zu Mariendorf   zu folgen. Er ging auch mit, weigerte sich aber, in das Dienstgebäude mit hinein­zugehen und forderte bas Mäbchen, das er für seine Tochter ausgab, auf, davonzulaufen. Das geschah dann auch. Als sich nun der Arbeiter in das Haus hineinbegab, um einen Polizeibeamten herauszuholen, entfloh der Uebeltäter. Er wurde aber von dem Arbeiter, mehreren Beamten und anderen Leuten berfolgt und auf einem Laubengelände eingeholt, festgenommen und nach dem ersten Berhör auf der Wache der Kriminalpolizei übergeben. Er wurde festgestellt als ein 38jähriger Arbeiter Walter 3.. Das entlaufene Mädchen, eine achtjährige 3. aus Mariendorf  , wurde wieder er­mittelt und einem Arzte zugeführt.

Falsche 50- Mark- Rentenscheine.

die ebenfalls an dem Fehlen der Papiermerkmale der echten Scheine, des natürlichen Wasserzeichens und der eingebetteten Fasern, außer­dem aber auch an der hinsichtlich der Beschriftung und der Farben­gebung meist recht mangelhaften Wiedergabe der echten Scheine leicht als Nachbildungen erkennbar sind.

Freitag, 13. Juni 1924

Die Opfer eines Vaters.

Fortgesetzte schwerste, unglaublich erscheinende sittiche Ber­fehlungen fanden vor dem Schöffengericht Dresden   strenge Richter. Der 1869 zu Königsberg   geborene, vielfach und auch lang. fristig mit Zuchthaus vorbestrafte Schloffer Mar Emil Hugo

Die überlastete Galerie im Sportpalast. müller heiratete im Jahre 1916 in Dresden   eine geschiedene Frau

Billettfälschungen bei den Borkämpfen.

Durch umfangreiche Fälschungen von Eintrittskarten wurde die Leitung des Sportpalastes in der Potsdamer Straße   erheblich ge­fchädigt. Als Teilnehmer an den Fälschungen mit unermittelt ge­bliebenen Helfershelfern hatte sich der Maler Friz Dammen­hayn zusammen mit vier Billetthändlern zu verantworten.

Die Direktion des Sportpalastes war durch verschiedene Um­stände dahinter gekommen, daß es mit dem Billettverkauf zu den großen Borfämpfen, unter denen sich auch der Kampf um die Meisterschaft zwischen dem Schwergewichtsmeister Hans Breiten. fträter und Samson- Körner und das Sechstagerennen im Januar befanden, nicht mit rechten Dingen zuging. Bei einer Razzta, die die Kriminalpolizei vor dem Sportpalast und in verschiedenen Billetthändlerzentralen veranstaltete, wurden bei einigen Billett. händlern in größerer Zahl Eintrittskarten zu der bevor stehenden Veranstaltung vorgefunden, die sich bei genauerer Brüfung als sehr geschicte Fälschungen erwiesen. Auf den ersten Blick war die Fälschung nicht zu erkennen. Erst der Drucker fonnte an einem vom Original abweichenden Buchstaben die Fälschung mit Bestimmtheit feststellen. Die vernommenen Billetthändler nannten als den Verkäufer der bei ihnen vorgefundenen Eintrittskarten den früher im Sportpalast als Kontrolleur beschäftigt gewesenen An­geflagten Dammenhayn. Dieser wollte wieder die Karten welt unter dem Preise von einem Angestellten des Sportpalastes getauft haben, den er aber nicht mit Namen, sondern nur vom Ansehen fennen wollte. Der Verdacht bestand jedoch, daß Dammenhayn mit der geheimen Druckerei in Verbindung stehe. Die Händler hatten von Dammenhayn die Karten zur Hälfte des Kassenpreises erworben. Wie der Direktor des Sportpalastes, Pifard, als Zeuge bekundete, rar er durch einen besonderen Umstand auf die Spur der Fälschun, gen gekommen. Die Baupolizei hatte zu einem der Borkampftage für den ersten Rang nur 450 Bläge aus Sicher heitsgründen freigegeben, und es waren auch nicht mehr Karten ausgegeben worden. An dem Tage der Veranstaltung waren jedoch schäßungsweise 2000 Personen auf der Galerie anwesend. Am nächsten Borkampftage hatte der Sportpalast ein sehr schlechtes Rassengeschäft gemacht; es war überhaupt fein Bor­vertauf gewesen. Merkwürdigerweise hatten sich aber vor der Vor­Stellung in großer Menge die Händler vor dem Sportpalast einge. funden und standen bis zur Bülowstraße. Sie verkauften auch die Billetts zum Kassenpreise, obwohl der Sportpalast selbst deine Er­mäßigungen bewilligte. Es mußte daher etwas nicht mit rechten Dingen zugehen, so daß die Kriminalpolizei benachrichtigt wurde und eine Razzia veranstaltete. Auch später sind noch Fälschungen vorgekommen. So tauchten beim Gechstagerennen wiederum Ein­trittskarten auf, die diesmal allerdings ziemlich plump gefälscht

waren.

Der Beuge Pilard bezeichnete die geschäftliche Schädt gung des Sportpalastes durch das Treiben der Fälscher als besonders gemeingefährlich, weil auch Menschenleben in Befahr gebracht wurden, da durch Ueberlastung der Räume ein Einsturz bewirkt werden könnte. Staatsanwaltschaftsrat Dr. Berliner bean­tragte gegen Tammenhayn ein Jahr Gefängnis und gegen die Billetthändler je drei Monate Gefängnis. Die Verteidiger machten den Einwand, daß die Händler im guten Glauben die Karten getauft hatten, da die Fälschungen ja selbst von der Diref= tion nicht gleich erkannt werden konnten. Es sei üblich, daß die Theater an Vereine zu ermähigten Breifen größere Mengen von Eintrittskarten abgeben und die Angeflegten, die Billetthändler, fennten ebenso annehmen, daß hier ihnen von dem Bertreter eines Vereins die billigen Karten angeboten wurden. Das Gericht fonnte euch nicht die Ueberzeugung gewinnen, daß die Schuld der ange­flagten Billetthändler voll erwiesen sei und tam zu deren Frei­sprechung. Der Angeklagte Dammenhayn wurde zu 8 Monaten Ge­fängnis verurteilt. Das Gericht nahm an, daß er in Verbindung mit anderen gestanden habe und von den Fälschungen Kenntnis gehabt habe.

Einsam gestorben.

Nicht Tage hat eine 71 Jahre alte Näherin Frau Marie Heinke in der Bergstraße 69 tot in ihrer Wohnung gelegen. Die alte Frau litt an Herzkrämpfen und pflegte in Anfällen bei ihrer Nachbarin an die Wand zu klopfen. Diese nahm sich dann ihrer an. Am ver­gangenen Sonnabend früh flopfte sie wieder an und schrie auch, wie immer, wenn sie einen Anfall befam. Die Nachbarin konnte ihr aber Diesmal nicht helfen, weil die Greifin ihre Wohnung von innen ver riegelt hatte. Sie beruhigte sich auch dabei, als das Schreien schnell aufhörte. Seitdem fümmerte sich niemand um die Frau. Gestern nachmittag tam eine Kundin, die der Näherin einen Auftrag geben wollte. Als sie auf wiederholtes Kopfen und Klingeln feine Ant­wort erhielt, hofte fie Polizei. Diefe ließ öffnen und fand die alte Frau tot vor dem Bette liegen. Sie ist wahrscheinlich schon am Sonnabend früh hilflos gestorben.

In verschiedenen Gegenden Deutschlands   fmd in der letzten Zeit mehrere Sorten Nachbildungen Rentenbant. scheinen zu 50 mart aufgetaucht, die auf photographischem Wege hergestellt sind und die Vorder- und Rückseite der echten Scheine mehr oder weniger entstellt und ungenau wiedergeben. Namentlich in der Wiedergabe des Untergrundmusters und in der Farbentönung weichen sämtliche Falschstücke von den echten Scheinen ab. Das wichtigste Merkmal der falschen Scheine aber besteht in der abweichenden Papierbeschaffen heit. Während das Papier der echten Scheine in der ganzen Aus­Dehnung von einem natürlichen Wasserzeichen durchzogen ist, ist dieses bei den Falschstücken meist durch Druck oder Farbenauftragung auf dem helleren Rand der Scheine nachgebildet; außerdem find die bei den echten Scheinen im Papier eingebetteten Fasern bei den Falschstücken nur durch Striche in roter, blauer und dunkler Farbe oder Linte angedeutet. Hält man die Falschstücke gegen das Licht, so ist die Unechtheit des Wasserzeichens und der Fasernnachbildungen beicht zu erkennen. Auch falsche Rentenbankscheine zu 10 und 5 Rentenmart werden hier und da in Umlauf gebracht, der heutigen Postauflage bei.

Von 12 bis 3 Uhr geschlossen!

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Bolt und Zeit", unsere illustrierte Wochenschrift, liegt

Fache, geborene Linke, die damals drei zum Leil noch schul. pflichtige Kinder zu versorgen hatte. Bevor Müller in Dresden   auftauchte, toer er in der Rheingegend, besonders in Duis. burg, aufhaltlich, wo er viele Jahre mit einer Frau in wilder Che lebte. Diesem Verhältnis waren nach und nach sechs Kinder entsproffen, das älteste, eine Tochter Klara, mißbrauchte er nebenher in nicht wiederzugebender Weise. Müller erhielt wegen Blutschande drei Jahre Zuchthaus auferlegt. Während der Strafver büßung heiratete ein anderer ehemaliger Zuchthäuster jene Frau, Frau, mit der er die Ehe eingegangen war, hatte keine Ahnung, was mit der Müller so lange zusammengelebt. Die Dresdener geschiedens Müller alles auf dem Kerbholze gehabt und welcher Art fein bis heriges Borleben gewesen. Während der letzten Jahre hat der une natürliche Stief- und Pflegevater die drei Töchter gleichfalls schändlich mißbraucht. Um die Mädchen gefügig zu machen und am Schreien zu verhindern, brohte er ihnen die Zunge heraus. zureißen oder mit dem glühenden Lötkolben in den Mund zu fahren. Die Mädchen ließen so gewähren, wurden andererseits dadurch fift­lich vollkommen verdorben. Vor einigen Wochen erlangte die Be hörde Kenntnis, Müller wurde festgenommen und am Donnerstag vor dem Schöffengericht zur Verantwortung gezogen. Nach längerer Verhandlungsdauer erkannte das Gericht wegen der Dresdener  " Verfehlungen auf insgesamt acht Jahre Zuchthaus, auch geht Angeklagter fünf Jahre der bürgerlichen Ehrenrechte verlustig. Straf­ermäßigend fam in Betracht, daß eine fortgefeßte einzige Handlung angenommen wurde, andererseits fonnte die Strafe nicht allzu niedrig bemessen werden, weil es sich im vorliegenden Falle um Ber­fehlungen schwerster Art gehandelt, wie solche in der Kriminal­geschichte bisher kaum bekanntgeworben find.

Eine andere ungewöhnliche Straffache stand vor dem Schöffen gericht Dresden   zur Berhandlung. Eine 24 Jahre alte Stüße Gertrud Schwarze war bei einem in Dresden  - Strehlen   wohnhaften tschechischen Oberstleutnant a. D. Wittich in Stellung, von dessen 13 Jahre alten Sohne, einem stämmigen Burschen, ge­schwangert und dann vom Vater wegen Sittlichkeitsverbrechens zur Anzeige gebracht worden. Das Kind ist inzwischen wieder gestorben. Die Stüße erhielt sechs Monate Gefängnis und eine breijährige Be­währungsfrist. Der Borsitzende des Gerichts betonte, die Haupt­fchuld habe an den Schüler Lothar Wittich gelegen.

Richtigstellung. Die Notiz über Die Notiz über Die neue Fleisch. engroshalle" am Freitag morgen spricht von einem Terrain von 12 000 Quadratkilometern, auf dem die Halle steht. Das ist natür­lich eine ganz gemeine Druckfehlerteufelei, die unsere Leser gewiß schon selbst in 12 000 Quadratmeter richtiggestellt haben

werden.

Der Tod auf den Schienen. In ben ersten Morgenstunden des Freitag wurde auf der Strecke zwischen Friedrichshagen  und Rahnsdorf   auf dem Gleis der Bahnstrecke Berlin  - Breslau der in der Passauer Sir. 18 wohnende Dr. Arthur Louis tot aufgefunden. Dem Verunglückten war der Kopf, ein Arm und ein Bein vom Rumpf getrennt. Die Leiche wurde dem Schauhaus am Friedrichshain   übergeben.

Der Sturz auf den Hof. Heute Dormittag gegen 10 Uhr stürzte fich eine 81jährige Frau Julie Bid aus dem im Seitenflügel des dritten Stockwerks des Hauses Friedrichstr. 40 gelegenen Klosett auf den Hof und war fofort tot. Die Tat geschah in geiffiger Umnachtung.

Schweres Bootsungläd auf dem Nedar. Zwei Herren und eine Dame unternahmen mit einem felbft gebauten Faltbooi eine Fahrt von Heidelberg   den Redar aufwärts und stießen bei Sieblingen auf einen Pfeiler. 3wei Personen sind dabei ertrunten. n. Sie waren vorher auf die gefährliche Stelle aufmerksam gemacht worden.

45 Mann auf einem amerikanischen   Schlachtschiff getötet. Be der Explosion eines Panzerturms an Bord bes amerikanischen   Kriegs. schiffes Mississippi   wurden 45 Mann getötet, während über 20 mehr oder minder schwer verlegt wurden. Der Turm ent hielt 1800 fund Bulver. Der Panzer hat eine Wasserverdrängung von 32 000 Tonnen. Er wurde 1917 gebaut und gehört der Flotten abteilung des Stillen Ozeans   an.

Ein französisches Wasserflugzeug abgestürzt. Bei einem See manöver von Wasserflugzeugen in Saint Raphael ist ein Flugzeug abgestürzt. Der Führer ist tot, der Be­obachter schwer verwundet.

Schiffszufammenstöße im Bristol- Kanal. Im Bristol- Kanal fand ein Zusammenstoß zwischen dem Schleppdampfer Beite Rose auf Cardiff   und einem unbekannten Dampfer statt. Ein Mann der Besatzung des Schleppdampfers ertrant, bie übrigen fonnten mit Mühe gerettet werden. Cardiff   zufolge ist der Dampfer Bumerret ebenfalls mit dem Einer Lloydmeldung aus dampfer Beite Rose anrannte. unbekannten Dampfer zusammengestoßen, bevor dieser den Schlepp­

Wetter für morgen.

Berlin   und Umgegend: Kühler, wechselnd bewölft, mit einzelnen Regenschauern. Deutschland  : In West, Süd- und Mitteldeutschland ziemlich fühl und leichte Regenschauer, in Ostdeutschland   Gewitter mit Abkühlung.

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