fich aber einer starten Täuschung hingeben, wenn sie annehmen
Bewerkschaftsbewegung sollten, auch bei der jeßigen Hochkonjunktur im Versicherungsgewerbe
Beamtenbesoldung und Arbeitszeit.
Der Verband Deutscher Berufsfeuerwehrmänner hielt am 2. Juni in Halle eine Sigung seines Gesamtvorstandes ab. Die michtigsten Beratungspunkte waren Besoldung und Wach= Dienstzeit. Zur Neuregelung der Beamteng hälter wurde die Stellung des Gesamtvorstandes in nachstehender Entschließung festgelegt: „ Die 16. Ergänzung des Besoldungsgefeges regelt die Beamtengehälter in unsozialer, den dringendsten Lebensbedürf nissen der Beamten der unteren Besoldungsgruppen nicht Rechung tragender Weise. In diesen Besoldungsgruppen befinden sich auch die Beamten der Berufsfeuerwehren. Das Besoldungssperr gefeß zwingt die Gemeinden, die Bezüge der unteren Beamten der Besoldung der Reichsbeamten anzupaffen.
Der Vorstand des Verbandes Deutscher Berufsfeuerwehr. männer erhebt deshalb gegen diese Neuregelung schärfst en Widerspruch. Er stellt fest, daß das deutsche Wirtschaftsleben nicht gefunden tann, so lange dem schaffenden Teil des Volfes die für Leben und Schaffenstraft unentbehrlichsten Mittel vorenthalten werden. Die zur Heilung der Wunden des Krieges notwendigen Opfer müssen von jenen getragen werden, die sie ohne Schaden für die Wirtschaft tragen fönnen.
Bon Reichstag und Reichsregierung erwartet der Borstand, daß sie das auf den unteren Beamtengruppen lastende Unrecht mit höchstmöglicher Beschleunigung beseitigen.
Zur Frage der Bachdienstzeit wurde festgestellt, daß an eine zentrale Regelung nicht mehr gedacht werden könne. Der Berband wird jedoch nach wie vor für eine gerechte Bewertung des Bereitschaftsdienstes der Berufsfeuerwehrmänner und der mit dem Feuerwehrberuf verbundenen Gefahren und Anstrengungen fämpfen. Es murde beschlossen:
1. Gegen die Stadt Königsberg den Weg der Privatflage vor dem ordentlichen Gericht zu beschreiten; 2. die ganze Kraft der Organisation jeweils dort zu konzentrieren, wo sie zur Abwehr von Dienstverlängerungen notwendig ist und 3. die Ortsverwaltungen aufzufordern, durch Pflege der Arbeitsgem in chaft eine gute Grundlage für die Abwehr zu schaffen
Warum es die Reichspostverwaltung nicht eilig hat. Wir erhalten folgende Erklärung mit der Bitte um Ver: öffentlichung:
Die unterzeichneten Organisationen find, geleitet von dem Be. ftreben, die besonders für die unteren Besoldungsgruppen unerträgliche Besoldungsregelung zu bessern, an den Reichsverband deutscher Boft und Telegraphenbeamten herangetreten, um mit ihm gemeinsam die nötigen Vorbereitungen zur Abwehr. dieses Besoldungs
unrechts zu treffen.
Der Vorstand des Reichsverbandes hat auf unser dringendes schrift liches Ersuchen vom 5. Juni bis jegt noch teine Antwort gegel eben.
Durch dieses Schweigen ist jede Möglichkeit unterbunden worden, innerhalb der Boftbeamtenschaft eine einheitliche Abwehrfront zuschaffen. Die Haltung des Reichsverbandsvorstandes läßt viel mehr klar erkennen, daß er nicht gewillt ist, ernstlich an der Aenderung ber fatastrophalen Besoldungsregelung mitzuarbeiten.
ihre Angestellten auf die Dauer mit Schundgehältern abspeisen zu fönnen wie während der Inflationszeit, in welcher die Betriebe anerkanntermaßen um die Aufrechterhaltung ihrer Eristenz schwer zu fämpfen hatten.
Aus dem Stuck- und Gipsbaugewerbe.
Eine gut besuchte Mitgliederversammlung der Stuck und Gips: baufachgruppe der Baugewerkschaft Berlin hielt am Freitag der legten Woche einen Rüdblick auf die fürzlich beendete Tarifbewegung. Der Fachgruppenleiter Sched ließ alle Ereignisse und Momente des Kampfes noch einmal Revue passieren und zeigte, was von den Versuchen der Arbeitgeber, den Tarif zu verfchechtern, am Schlusse des Rampfes geblieben ist. Wer ohne fremden Einfluß seine Schlüsse ziehen fan und wer die Rämpfe der verschiedenen Organisationen verfolgt hat, der fann fid) auch der Tatsache nicht verschließen, daß der Erfolg diefes Streits ein voller war. Ein Erfolg, der allein auf die Einigkeit und Geschloffenheit sowie auch auf das Selbstvertrauen aller Beteiligten zurückzuführen ist. Der fommunistische Verband der ausgeschlossenen Bauarbeiter" versucht nun auf seine Art diese Einigkeit zu zerstören, indem auf einigen Baustellen Hezapoftet ihr Bejen treiben, die, wenn auch unbewußt, den Unternehmern Handlangerdienste leiften. Eine am 3. Juni nach Der Steinstraße einberufene öffentliche Massenversammlung", die von ganzen 53 Mann besucht war, follte Auftlärung" über den von dem bekannten Kaiser als Pyrrhussieg bezeichneten Streitausgang bringen. Es erübrigt sich, hier auf die ethischen und moralischen Absichten solcher Gegner einzugehen, da in der Diskussion der Freitag Versammlung mit gebührenden energischen Worten alle erbärmlichen und einfältigen Anwürfe abgewiesen wurden.
"
Stimmungsmache des GdA.
Die Morgenpost" vom 13. Juni brachte in ihrer zweiten Beilage eine Notiz, wonach bei den Wahlen in der Berliner chemischen Großindustrie zu hen Betriebs- und Angestelltanräten der Gd. 46, der AfA- Bund 8 und der DHB. 4 Size erhalten habe.
Wir richten an den Gd. die freundliche Anfrage, ob er nicht gewillt ist, uns mitzuteilen, auf welche Betriebe ich diese Erhebung ftüßt. Wir fönnen schon glauben, daß man bei geeigneter Auswahl einiger Betriebe, in denen zufällig der Gd2. ein besseres Organisa tionsverhältnis aufweist als die anderen Verbände, eine solche Zufammenstellung erzielen fann. Denn nur um einige wenige, ten benziös zusammengestellte Betriebe tonn es fich hierbei handeln. Schon aus der geringen Anzahl der Angestelltenräte geht hervor, daß es sich nicht um eine Gesamtübersicht der chemischen Großindustrie handeln kann, was jeder Fachtenner auf den erster Blid sieht oder zielte die Notiz in der Morgenpoft" auf einen Stimmungsfang unter den Unfundigen ab?
Ein nobler Verbandsführer.
Der Verband nationaler Berufsschweizer, der als nationalistische Ronkurrenzorganisation des Deutschen Landarbeiter Verbandes ein Landarbeiter- Berbandes den Agrariern wohlgefälliges Dasein führte, hat einen herben Verlust erlitten. erlitten. Sein befannter Borfigender, der deutschnationale Herr Braun, hat, wie wir dem Bressedienst des Deutschen Landarbeiter Verbandes entnehmen, unter Hinterlassung einer leeren Raffe und einer großen Anzahl trauernder Gläubiger feinen Verband in Stich gelaffen. Somit find Hauptgeschäftsstelle, Rechtsschußstelle, Rasse, Redaktion, Bermittlung. Verlag und Verkaufsstelle des nationalen Schweizerverbandes verödet. Ferner hat sich jekt herausgestellt, daß Braun fich weniger mit der Organisation von Schweizern, als mit der von völlisch- nationalen Rampfverbänden beschäftigt hat. Auch den Warenhandel an feine Berbandskollegen hat er auf eigene Rech nung betrieben. Seine Uneigennüßigkeit ging so weit, daß er es fogar unterließ, die Lieferanten Großßirma, zu bezahlen. Auch der Jungdeutsche Orden verliert in fogar unterließ, die Lieferanten der Sachen, eine Nordhausener ihm ein rühriges Mitglied. Das Berhalten dieses Hochstaplers ist der beste Beweis für die Richtigkeit der immer und immer wieder von uns verbreiteten Warnung vor zwerghoften Fachverbändchen, die nicht leben und sterben können, von ihren Mitgliedern große Opfer verlangen, trobem fampfunfähig find; deren Mitglieder feinen Einfluß auf die Führung und feine Kontrolle der Geschäfts- und Kaffen Post- führung haben, so daß man regelmäßig wieder lejen muß, daß groß tuerische Schwindler unter lang bauerndem Schuß der Unternehmer fich ein angenehmes Dasein geleistet haben.
Nach diesem Berhalten der Reichsverbandsleitung halten wir es für notwendig, daß unfere Unterorgane( Ortsgruppen, Ortsverwaltungen, Bezirks und Gauvorstände) an die Orts- und Bee zirisgruppen des Reichsverbandes herantreten, um sie darüber zu befragen, ob fie mit dieser Haltung der Leitung des Reichsverbandes einverstanden find.
Mit Rücksicht auf die kommende Parlamentstagung ist eine fofortige traftvolle Willensfundgebung der gesamten Beamtenschaft notwendig, die mir nicht nur in Versammlungsentschließungen er bliden fönnen, sondern die entsprechend dem Rundschreiben des ADB. in einer Urabstimmung ihren Ausdrud finden muß. Deutscher Berkehrsbund, Abtlg. Post, Telegraphen- und Fern sprechpersonal.
Algemeine Deutsche gemertschaft.
Einigung im Versicherungsgewerbe. Bom Zentralverband der Angestellten wird uns geschrieben: Der Tarifftreit mit dem Arbeitgeberverband deutscher Bersicherungs. unternehmungen, der sich schon seit Monaten hinzog und zu dem in Nr. 255 des„ Borwäris" vom 1. Juni veröffentlichten Schiedsspruch des tariflichen Reichsschlichtungsausschusses geführt hatte, ist nunmehr burch eine am 12. Juni im Reichsarbeitsministerium zwischen den Tarifvertragsparteien getroffene Vereinbarung beigelegt worden, Nach dieser Vereinbarung werden die am 19. Februar festgesezten Tarifgehälter mit Wirkung vom 1. Mai 1924 ab um 10 Broz. er. höht. Die Streitfrage, welche Gehaltssäge im befesten und Randgebiet zu zahlen sind, wurde dahin geklärt, daß rückwirkend vom 1. April 1924 ab nicht die Gehaltsläge der Ortsklasse A, sondern die um 5 Broz. höheren Gehaltsfäße der Sondertarifklasse BerlinHamburg Geltung haben.
Die neuen Gehaltssäge tragen durchaus nicht den berechtigten Erwartungen der Versicherungsangestellten voll Rechnung. Das Berficherungsgewerbe wäre auch sehr wohl in der Lage, angemessene Gehälter zu zahlen. Wenn wir trotzdem der vergleichsweisen Erledigung des Tarifftreits auf der vorbezeichneten Grundlage zuge ftimmt haben, so geschah es lediglich deshalb, weil die Aussichten auf eine Verbindlichkeitserklärung des günstigeren Schiedsspruchs vom 28. Mai bei der bekannten Einstellung des Reichsarbeitsministeriums mindestens recht zweifelhaft waren und die Differenz zwischen ben Schiedsspruchsägen und denen der neuen Vereinbarung nicht so erheblich ist, um die Anwendung des letzten gewerkschaftlichen Mittels zu rechtfertigen. Die Arbeitgeber im Versicherungsgewerbe würden
Studium des Arbeitsrechts.
Profeffor Dr. H. Sinzheimer behandelt in einer kleinen Broschüre ( die im Berlage von Blaret und Bergmann, Universitätsbuchhand. lung, Frankfurt a. M. erschien) die Frage: Wie ftudiere ich Arbeitsrecht?" Zunächst wird die Borfrage behandelt: Was ist Arbeitsrecht? Das Berufsrecht der Arbeitnehmer, das den Arbeitsvertrag, die Arbeitsverfassung, die Arbeitsfürsorge( Arbeitsnachweis, Erwerbslosenfürsorge, Arbeiterpersicherung) umfaßt, wozu noch die Arbeitsbehörden kommen( Gewerbe und Kaufmannsgerichte, Schlichtungsausschüsse, Gewerbeinfpettionen usw.).
In der Rechtsentwicklung der lezten Jahre hat sich das Arbeitsrecht als ein felbständiges Rechtsgebilde vom allgemeinen Stamme des Rechts gelöst... Während früher das Recht des Arbeitnehmers im Studium und in der Forschung faum Erwähnung gefunden hat, ist heute das Arbeitsrecht eine besondere Rechtsdisziplin, die ein selbständiges Studium erfordert.
as heißt studieren"? Ginzheimer fagt: Unsere Aufgabe ist es, in allem, was wir tun, daran zu denken, ob wir es auch im rechten Geiste tun. Studieren ist mehr wie Lernen. Es genügt nicht, das Recht zu tennen, notwendig ist auch, es zu ver= stehen. Neben die dogmatische Anschauung tritt die reale Anschauung, weiter aber die soziologisch e. Es gibt aber auch feine rechtswissenschaftliche Erfassung des Rechts ohne geschichtliche Anschauung. Hier erst erleben wir den inneren Zusammenhang der Dinge ganz und nehmen wahr, daß auch die rechtlichen Formen ihre eigene Struktur haben, die nicht nur begrifflich gebildet, fondern auch von innen gewachsen ist. Eine solche Kenntnis verbreitet Licht über die Vergangenheit und Gegenwart, aber auch über die Zukunft. Denn indem wir die geschichtlich formenden Kräfte bloßlegen, enthüllen sich die Triebfräfte des Kommen den. Damit fällt unser Blick auf die Einheit alles Lebendigen. Wir versuchen die rechtlichen Erscheinungen auf legte Ideen und ihren Wandel zurückzuführen. Sind nicht auch die Rechtssäke Kulturformen, durchfluten nicht auch sie einheitliche Tendenzen? Das sind Fragen fulturphilofophischer Anschauung des Rechts. Sie führt das Recht ein in das große Reich der Geisteswissenschaft und macht es zum Teil der menschlichen Geistesgeschichte. Es reift der tritische Blick dem geltenden Recht gegenüber, und der fritisch- legislative Gesichtspunkt entsteht. Denn die Aufgabe der Rechtswissenschaft mündet ein in den großen Strom der Kräfte, die auf die Bollendung des sozialen Lebens gerichtet sind, und findet hier ihren legten, frönenden Sieg.
In dem Abschnitt: Warum studiere ich Arbeitsrecht? zeigt Sinzheimer auch die Rolle des„ Sydikus" im Arbeitgeberverband. Daß der arbeitsrechtliche Synditus" in den Arbeitnehmerverbänden noch fehlt, sei fein Borzug, sondern ein Mangel. Im Gewirr des heutigen Arbeitsrechts und bei dem praktischen Gewicht seiner Fragen wird es ein dringendes Erfordernis werden, daß auch die Arbeitnehmer verbände arbeitsrechtlich vorgeschulte Hilfskräfte heranziehen. Die Aufgabe des Arbeitsrechts ist die Sicherung der Arbeit für die Produktion, aber auch die Sicherung der Produktion für die Arbeit. Für den größten Teil unseres Boltes ist heute das Arbeitsrecht die Form feiner Eristenz. Seine geistige Durchdringung und innerliche Aneignung ist die Voraussetzung seiner berufsmäßigen Handhabung, und von seiner Pflege hängt das Gedeihen des Volkes und die Kultur seiner Glieder mit ab. Die Beantwortung der eigentlichen Frage: Wie studiere ich Arbeitsrecht? verweist den Studierenden auf seinen eigenen Weg und seine eigene Methode. Der Verfasser gibt ihm vor allem den Rat, sich vor der Zersplitterung seines Geistes zu hüten und seinem Ziel in innerer Ordnung zuzuftreben, Der Stufengang des Studiums wird behandelt, die Art des Studiums, und zum Schluſse werden noch einige beherzigenswerte Mint gegeben.
Wird das Programm Sinzheimers für das Rechtsstudium im allgemeinen und das Studium des Arbeitsrechts im besonderen auch nur von einem Teil der Rechtsbefliffenen befolgt, dann werden die Klagen über Klaffenjuftiz geringer und das Butrauen zur Rechtspflege und Rechtsprechung größer. Bis dahin ist noch ein langer Weg, auf dem sich unser Genoffe Sinzheimer auch mit vorliegender Arbeit als Bahnbrecher erweift.
Erft Preisabban!
Saarbrüden, 12. Juni. ( Mtb.) Der Schlichtungsausschuß Saar : brüden zur Regelung der Löhne in der Eiſenindustrie hat gestern in einem Schiedsspruche die bemerkenswerte Auffassung vertreten, daß ein weiterer Abbau der Kohlen und Frachtenpreife sowie eine Ermäßigung der Löhne notwendig ist, um eine Aufrechterhaltung der Betriebe zu ermöglichen. Aus dem Schiedsspruch, der eine endgültige Regelung der Lohnfrage für Ende Juni empfiehlt, ist ersichtlich, daß eine Entspannung der Lage durch die von der Regierungsfommission am 8. Juni mitgeteilte Ermäßigung der Kohlen und Frachtpreise nicht erwartet wird. Von Unternehmerseite war Dor drei Wochen ein Kohlenpreisabbau von 20 Broz. gefordert worben. Angesichts der neuerlichen Entwertung des Franten würde eine Ermäßigung von 15 Broz. heute vielleicht ausreichend fein. Der von der Bergverwaltung zugestandene Kohlenpreisabbau ist jedoch viel zu gering, um die schwere Wirtschaftskrise zu beheben. Man hofft, daß es gelingt, in den Berhandlungen zwischen Behörden und Wirtschaftsorganisationen eine allge. meine Breissen tung herbeizuführen, um eine Serableßung der Löhne, non der man im Augentlid noch Abstand nimmt, zu verhindern. se nala
Sport.
Rennen zu Grunewald am Sonnlag, den 15. Juni:
1. Rennen. 1. Twoftep( Raiser). 2. Holiado( D. Schmidt), 3. Tat fraft( Balte). Toto: 46: 10. Blas: 17, 16, 21: 10. Ferner liefen: Blad Bell, Bürgerwehr, Mmenrausch, Brüderschaft, Fata Morgana, Delmora, Aisha, Tiefurt, Senta, Astra.
5. Nennett.
2. Rennen. 1. Lese( Kasper), 2. Wartburg ( Reiß), 3. Laufeya ( M. Tarras). Toto: 30: 10. Blag: 16, 16: 10. Ferner liefen: Karara, Puppenjee, Sigrune. 3. Renne it. 1. Bellejus( Raiser), 2. Sanguinifer( Huguenin) 3. Taugenichts( M. Jenzsch). Toto: 68: 10. Platz: 32, 25: 10. Ferner liefen: Mortala, Impresario, Paloma. 4. Rennen. 1. Ganelon( D. Schmidt), 2. Hampelmann( Olejnik), 3. Barde( M. Jentsch). Toto: 14:10. Blag: 10, 11: 10. Ferner lief: Lapis Electrig. 1. Bardes Bruder( Raftenberger), 2. Tanntönig Blak: 15, 12: 10. D. Schmidt), 3. Dorn II( Zorke). Toto: 53: 10. Ferner liefen: Irmsch, Contrahent, Cobria. 6. Rennen. 1. Sheitan( D. Schmidt), 2. Barus( Franzte), 3. Wetterbere( Rosina). Toto: 91: 10. Blat: 25, 58, 41: 10. Ferner liesen: Luror, Alarid, Armadilla, Hansa, Badea, Kriegsgewinnler, Der Main . 7. Rennen. 1. Habatut( D. Schmidt), 2. Fichte( Breege ), 3. Mumpis ( Zorte). Toto: 59:10. Platz: 19, 33, 19:10. Ferner liefen: Gripsholm , Märchenzauberin, Robertine, Berseba, Süßes Madel, Riftil, Adria, Nabel. Berantwortlich für Politit: Ernst Reuter ; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: Fricbr. Eglorn; Feuilleton: Dr. John Schitowsti; Lotales und Sonstiges: Frig Karstäbt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Berlag: S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruderei Hierzu brei Beilagen und ,, Blid in die Bücherwelt".
Da das Arbeitsrecht noch nicht einheitlich ist und nicht erschöpfend die Beziehungen regelt, für die es bestimmt ist, sondern teilweise noch der allgemeinen Rechtsregelung unterliegt, kann man das Arbeitsrecht nur fennen lernen, wenn man auch das allgemeine Recht fennt, mit dem es in Beziehung steht. Die Frage: Wann be. ginne ich das Studium? wird deshalb dahin beantwortet, daß es nicht am Anfang stehen, sondern erst dann einsehen soll, wenn wenigstens die Kenntnis der allgemeinen Rechts. begriffe und Rechtsgrundlagen auf den Gebieten des öffentlichen Rechts und des Privatrechts vorhanden ist. Ohne diese Voraussetzung wird das Studieren des Arbeitsrechts nicht fruchtbar Berlagsanstalt Baul Ginger 1. Co. Borgari udbrudere sein können."
Komische Oper Deutscher Metallarbeiter- Verband Reste- Haus
&: Direktion: James Klein 8:
Heute zum 30. Male
Der große Erfolg!
tanzende
Trinzessin
Operette in 3 Akten von Walter Kollo
Allgem. Ortskrankenkasse für B.- Lichterfelde
Der 16. Nachtrag zur Sagung ist vom Obarversicherungsamt unterm 2. Juni 1924 genehmigt worden und tritt mit bem heutigen Tage in Kraft
Derselbe enthält Abänderungen ber S$ 12, 20, 24, 31, 33 und 98.
105/15
G. Tillack, Borsigender
F. Haneberg, Schriftführer.
Achtung! Autofchloffer! Achtung!
Dienstag, den 17. Juni, abends 7 Uhr,
wichtige Funktionär- Sigung der Autoreparaturschloffer Gr.- Berlins
im Lotal von Boweleit, Jostystraße 7 Tagesordnung: Lohnbewegung und Mißstände in den Be rieben. Die Ortsverwaltung.
Frage
Wo kaufe ich billig Schokoladen?
Antwort:
Nur bei
C. Pelz
Kottbuser Str. 5
Anzugstoffe
Kostümstoffe
Mantelstoffe
Kleiderstoffe
Seidenstoffe
Mäntel, Kostume Röcke
2% Rabatt!
Der in der Sigung des Raffenausichuffes Dom 21. Mat 1924 befchloffene 16. Nachtrag
Kaiserstraße 4.
unter
hat unter dem 30. Mai 1924 18. 347/24 die Genehmigung bes Oberversicherungsamtes gefunden.
Danach werden geändert die$ 8 19, 20, 25, 83 und 34.
Druditüde Tind
105/16
Abteilung II:
jeber Art liefert preiswert Paul Golletz, Dormals Robert Meyer, Mariannenstr. 3. Amt Morigyl, 10303.
17. Juni 1924 im Raffenlofal erhältlich.
0. Seikel 0. Hamann Schriftführer. Borsigender.
Andreasstr. 13( Schles. Bahnh.)
,, Wir haben uns tapfer geschlagen"
Jeder Partelgenosse findet die Statistiken der einzelnen Wahlkreise u. alles Wissenswerte im neuen Handbuch Der deutsche Reichstag 1924 Ein e Mark Farbiger Umschlag über 100 Bilder
Zu haben:
Verkäufe
Möbel
Metallbetten, Auflegmatraken, Batent Nähmaschinen extra billige Breife. matragen, Chaiselongues Walter. Star Fabrit neuer Maschinen eritflaffiger aarderftrake achtzehn. Fabritate. Gelegenheitsfäufe wenig gebrauchter Maschinen mit voller Ga Klubgarnituren, Tilchbeden rantie. Eigene Reparaturwerkstatt. Diwanbeden 9,50, Rorbfeffel 7,50. Läufer Fischer, Botsdamerstraße 103. ftoffe 1.75, Teppiche, Brüden. Siebert, Große Frankfurterstraße 33.
7.90.
Kinderwagen, Teilzahlung bei fofortiger Lieferung Esta", Chauffeeftr. 73/74, 550. Matt Speisezimmer, Eiche ge Untergrundbahnhof Reinidendorferstraße. beist, Büfeit zwei Meter breit, schwere Dezimalwagen, Tafelwagen, Gewichte Bichert, Elfafferstraße 20. Anrichte, weiaugtisch, 6 Lederhle. Geschäfts preismert. Auswahl. Wagner, Köpe grundfak: Großer Umfag, allerbilligste nafe niderftrage nur 71, Sof. Rein Laden. Preise.
Bekleidungsstücke. Wäsche usw.
Musikinstrumente
preiswert. Klaviermacher
Bitte Lefen. Großes Lager getrage Bianos ner, nur erfiflaffig erhaltener Jadett- Sint Brunnenstraße 85. anauge, Cutawananzüge Smokinganzüge. Gebrodanzüge, Fradanzilge. Baletots, zum Teil auf Geide. Spezialität: Bauchanalge. Rulante Preise bei Schnurmacher, Staligerstraße 108 Laden, direkt Sochbahn Oranienstraße.
Damenmäntel, Damenkleider, Som merröde 3.95. Frotteröde 4.95, Muffetin Eleiber 4.50, 5.50, Frotterleider 7.50,
Kaufgesuche
Fahrräder kauft ginienftrake 19 Fahrradankauf, Reparaturen, Manteuffelftraße 81.
10.- 12. ufm., entaldenbe Mobell Verschiedenes
Kleider, Donegalmäntel 5.-, Tuch. mäntel 7.- Covercoatmäntel 9.Staubmäntel 10.-, Alpaffamäntel 13.imprägnierte Covercoatmäntel 13. Somespunmäntel-16.- 21. Mobell tuchmäntel 25.-, 29.- Riefenauswahl, birekt Werkstatt Schmechel, Gipsftraße 15, Bahnhof Börse.
Bertrauensvolle Auskunft Hebamme
a. D. Berkauf und Versand hygienischez quenartikel. Frau Sildesheim, 20thringerstraße 34/85.
Gewissenhafte Untersuchung. Hebamme Sildesheim, Bülowstraße 62.