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Bewerkschaftsbewegung einem Bericht über bie Pension staffe des Berbandes, die auf

Zweiter Verbandstag des ZoA.

Erster Tag

Caffel, 22. Juni 1924. Heute, Sonning, vormittag 10 Uhr, murde der Verbandstag durch ban Borsitzenden Urban eröffnet, nachdem fich die Delegierten und zahlreiche Gäste am Abend zuvor in den Räumen der Casseler Stadthalle zu einer Festfeier vereinigt hatten, bei der Genosse Scheidemann als Oberbürgermeister der Stadt die Vertreter des Berbandes begrüßte und ihnen erfolgreiche Arbeit wünschte.

In feiner Gröffnungsrede heißt der Vorsigende Urban ben Getre tär des Internationalen Bundes der Privatangestellten Smith und Aufhäuser, den Vorsitzenden des AfA- Bundes, willkommen und bedauert, baz der DG B. infolge Arbeitsüberlastung der Ein­labung des Zentralverbandes nicht nachkommen fonnte. Wir haben, so führte er aus, uns nach den schweren Erschütterungen der In­flationszeit schnell wieder erholt. Gerade diese Tagung zeigt, daß uns ein dauernder Schaden erwachsen, daß unfere bee lebendig ge: blieben ist. Er schloß mit einem warmen Nachrufe auf Franz Krüger  , dessen wertvolle Arbeitskraft dem Verband geraubt ift, und mit dem Bedauern, daß der 2. Vorsitzende Giebel durch Krant­heit verhindert ist, an der Tagung teilzunehmen.

Nomens er Ortsgruppe Caffei begrüßt fobann Reinbold die Delegierten und die Gäste, morauf der Sefretär des Internatio­malen Bundes der Privatangestellten Smith einen Ueberblick über die Lage der Angestellten organisationen in den wichtigster Ländern Europas   gibt. Noch immer steht

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die deutsche Organisation an erster Stelle. Seine andere ist so start, fo groß, fo gut organifiert wie sie. Alle Bruderorganisationen im Ausland werden die Berhandlungen dieses Verbandstages mit Aufmerksamkeit verfolgen. Aufhäuser über­bringt als Vertreter der Af die Grüße der anderen freigewerkschaft. lichen Angestelltenverbände und erwartet von dem zweiten Berbands­tag, als deffen Borfißende Urban( Berlin  ) und Rauscher ( München  ) gewählt werden, zukunftswichtige Arbeit. In einer Ge­fchäftsordnungsdebatte beantragt ein Delegierter die Zulassung ber fommunistischen Presse zur Berichterstattung. Borsigende entgegnet, daß die kommunistische Presse, die unsere Be wegung systematisch mit Rot bewerje, das Vertrauert nicht recht fertigen würde, wahrheitsgemäß zu berichten. Der zurückgewiesene Bertreter der Roten Fahne" fei übrigens aus dem Verbande aus geschlossen worden. Der Antrag wird gegen 5 Stimmen ab. gelehnt.

Der

In einem zweistündigen Geschäftsbericht behandelte Urban die Schwierigkeiten, in die die Verwaltung des Berbandes burch die Ine flation geraten fei. Vor allem hob er die brüderliche Hilfe durch den Internationalen Bund der Privatangestellten hervor. Wir waren gezwungen, zu sparen und abzubauen. Wenn wir alfo nicht ganz chne Schwächung aus dieser kritischen Zeit hervorgegangen sind, so haben wir dies den politischen und wirtschaftlichen Verhältniffen zuzuschreiben. Starfe Arbeitslosigkeit, der Abbau bei ben Behörden, die Entlassung von Angestellten, besonders bei den Bersicherungsgesellschaften, haben unseren Mit glieberbestand verringert. Und doch war es möglich, unjerne Orga­nisationsapparat zu vervollkommnen: wir haben eine eigene Haus­druckerei eingerichtet, eine Kransenfasse für unsere Mitglieder aus­gebaut und werden fogar Ende Juli ein Erholungsheim an der Ditjee in Betrieb fezen. In der Berliner   Ortsgruppe erlebten wir heftige Diffe renzen, die schließlich zur Gründung der Freien Angestelltengewert schaft" geführt haben. Es handelt sich um Streitigkeiten recht per fönlicher Art, ohne prinzipiellen Charafter. Bir find jederzeit bereit, die einzelnen, von Demagogen irregeführten Mitglieder dieses Ver­bandes wieder bei uns aufzunehmen. In bezug auf das Berhält­nis des AfA- Bundes zum ADGB.   erwartet Urban, daß die Entwid­lung allmählich zur

Nach einem Bericht des Ausschuffes über Belmerden usw. und neuer Grundlage aufgebaut werden müffe, finden die Verhandlungen des ersten Tages gegen 3 Uhr nachmittags ihr Ende. Ein Ausflug nach der Wilhelmshöhe   beschloß den ersten Tag

Das Zeitungskapital gegen die Journalisten. Um das Journalistengesetz.

Zur gleichen Zeit, in der die Delegierten des Reichsverbandes Deutscher Bresse in Königsberg   i. Pr. zu ihrer Jahrestagung ver­fammelt waren, deren wichtigster Punkt die Schaffung eines Jour nalistengefeges bildete, waren die Zeitungsverleger in Stutt gart versammelt, um hier die Frage des Journalistengefezes zu ers ledigen.

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Der Borsigende des Arbeitgeberverbandes für das Zeitungs­gemerbe, Dr. Simon Frankfurt a. M., nahm als erster gegen die gesetzliche Regelung der Verhältnisse der Redakteure Stellung. Er berührte nach dem MTB.- Bericht die Schwierigkeit und teil­meise Unmöglichkeit, die Begriffe öffentliches Intereffe, Redakteur, Berleger" eindeutig und erschöpfend zu definieren. Besonders scheine es unmöglich, die allerpersönlichste Beziehung von Ber­leger und Redakteur, die nur aufgegenseitigem, teinem Gesez unterworfenen Bertrauen beruhe, gesetzlich zu erfassen. Möglich und wünschenswert aber sei es, die Sicherung der Redakteure für die Arbeitsunfähigkeit und das Alter und für den Fall des Todes für die Hinterbliebenen herbeizuführen und den in ihnen lebenden, für ihren Beruf notwendigen Idealismus zu stärken. ihnen lebenden, für ihren Beruf notwendigen Idealismus zu stärten.

Dr. Carbe Berlin hob besonders drei Gesichtspunkte her­vor: er wies auf die Gehaltsregelungen hin, die seit dem Ende der Inflation in einem für die Journalisten durchaus günftigen Sinne gelöft feien, zweitens griff er die Beziehungen zwischen Verleger und Redakteur als ganz individuell und auf geistigen und Charakter grundlagen beruhend heraus und hob drittens besonders die Rein­heit der deutschen   Presse hervor, die in erster Linie dem Verant­wortungsgefühl und dem Jocalismus der deutschen   Berleger zu ver danten fei. Er rief der Regierung zu:

Hände weg vom Journalistengejek!"

Die deutsche Berlegerschaft ist rein und wird ihr Haus auch weiter ohne Gesez rein halten.

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Wenn Dr. Carbe behauptet, die Gehaltsregelungen feien fett dem Ende der Inflation in einem für die Journalisten d. h. die Redakteure und die Mitarbeiter durchaus günstigen Sinne gelöst, fo hat er damit lediglich seine eigene Auffassung und die des größten Teils der maßgebenden Berleger befundet. Die Berliner  Berleger haben den Tarifvertrag nach allen Regeln der Syn­dizikniffe sabotiert und an Stelle des Tarifvertrages den austarif" eingeführt, das Mitbestimmungsrecht der Redak­teure durch deren Organisation beseitigt und den Herr- im- Hause­Standpunkt wieder eingeführt. Die Behauptung des Herrn Dr. Carbe vom Hause Mosse   bedeutet geradezu eine Verhöhnung der Journa­listen und ihres Reichsverbandes, die noch deutlicher unterstrichen wird durch das Diktat der Berleger an die Reichsregierung, te in Journalistengesetz zu schaffen und den Herren Verlegern es felber zu überlassen, welche Behandlung der Zeitungskapitalismus feinen Kopfarbeitern angedeihen laffen will.

Reichsminister des Innern Dr. Jarres nahm nochmals zu längeren Ausführungen das Wort, um den Standpunkt der Regierung darzulegen, die den Ausgleich zwischen den ent­gegenstehenden Anschauungen erstrebe.

Ihm erwiderte noch Dr. Jänete- Hannover und Prof. Wolff Dresden, der in seinem Schlußwort nochmals entschieden die Auf­fassung der deutschen   Verleger betonte. Damit war die Frage des ** Journalistengefehes erledigt...

Bildung einer Dachorganisation führen müsse, die sich mit den gemeinsamen Aufgaben der gesamten Arbeitnehmerschaft befaffen werde. Zum Punkt Sozialpolitif ist der Berband auf eine Umgestaltung des Schlichtungsver fahrens bebadyt.

Der Zentralverband ist wie jebe andere Gewerkschaft partet. politisch neutral. Wir fragen nicht nach dem politischen Glaubensbekenntnis, aber mit den freigewertschaftlichen Grundsägen ift es nicht vereinbar, daß Mitglieder des 3d2. zugleich mit glieber reattionärer und voltischer Organisatio. nen find. Konfequenterweise haben diefe Organisationen, der Jungdo, der Werwolf usw., ihren Mitgliedern verboten, dem 3d. anzugehören, In einer temperamentvollen Polemit tritt der Referent fodann der Hezarbeit der Kommunisten entgegen. Alle Erfahrungen zeigen uns, daß es unmöglich ist, mit den Kommunisten gemein­fam fruchtbare Arbeit zu leisten. 3unt Kampf gegen das Kapital, zur Erledigung unserer zufünftigen Aufgaben haben wir eine starte und geschlossene Organisation nötig. Und deswegen wird der Ver­bandstag erklären müssen, daß fein Mitglied der kommunistischen  Bartei zugleich Funktionär unseres Verbandes sein kann.( Lebhafter

Für die Journalisten selber ist damit die Frage der Journa­lifbengefeges beineswegs erledigt. Das geht schon aus der folgenden am geftrigen Sonntag in Königsberg   gefaßten Entschließung

hervor:

Breffe als die berufene Vertretung der an der deutschen   Bresse Die Hauptversammlung des Reichsverbandes der deutschen  tätigen Journalisten, bekräftigt von neuem und einstimmig die seit mehr als 10 Jahren erhobene Forderung auf

Schaffung eines deufchen Journalistengefehes.

Der Reichsverband fordert das Reichsministerium des Innern auf, auf Grund der von den beteiligten Ministerien geleisteten Borarbeiten nunmehr so schnell wie möglich dem Reichstag einen Gesetzentwurf vorzulegen. Die Darstellungen, die aus Verlegerfreisen immer wieder über die Stellung von Verleger und Redakteur innerhalb der Zeitung an die Deffentlichkeit gebracht werden, beweisen, daß auch die klare gefeßliche Festlegung der schon durch das Pressege seg deutlich betonten und im Wesen der Ze it ung begründeten Stellung des Redakteurs als des dem Gesez und der AII: gemeinheit verantwortlichen Trägers des geistigen Inhalts der deutschen   Bresse nicht verzichtet werden kann. Das Recht des Ber­Nach dem Kassen und Revisionsbericht erstattet legers, die Grundlinien für die Haltung des Blattes zu bestimmen, Lange den Bericht über die Presse und zeigt die Reichhaltigkeit des foll nicht angetastet werden. Aber innerhalb dieser durch den An­aus den verschiedenen Fachblättern bestehenden Verbandsorgans.| ftellungsvertrag bestimmten Bindung des Redakteurs ist die Klä❘ Komische Oper Games Klein) ( Direktion)

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rung feiner Stellung und die Sierung feiner Sandlungsfreiheit, insbesondere auch durch die Festi gung seiner materiellen Existenz, dringend nötig, foll nicht das hohe Kulturgut gefährdet werden, das das deutsche Bolt in feiner Preffe besitzt. Die im deutschen   Zeitungswesen immer weiter fortschreitende Um ftellung vom persönlichen, auch geistig und traditionell interessierten Verleger zur unpersönlichen Berlagsgesellschaft bedeutet in dieser Beziehung eine ernste Mahnung."

Schwarzweißrote Stahlhelm- Würste.

Aus der Wurstfabrik U. Lüder, Oschersleben   a. d. B. Die miserable Entlohnung und die rigorose Behandlung bat die Beschäftigten dieser Firma in ben Streit gezwungen. Die Löhne sind noch niedriger als in den Halberstädter Wurftfabriken, wo der Spihentchn für gelernte Arbeiter nur 45 Pf. pro Stunde be­trägt. Dazu kommt, daß öfter unb tagelang ausgesetzt wird, so daß Hungerlöhne die richtigste Bezeichnung find. Wer aber etwa glaubt, daß in einer Burstfabrik kein Beschäftigter oder feine Familie hun­gern braucht, der irrt sich sehr. Die Koalitionsfreiheit war stets be fchränkt, speziell durch eine wüste Agitation für die faschistische Bes wegung. Wer im Stahlheim" ist, hat beim Geschäftsleiter eine gute Nummer, der auch im Stahlhelm eine führende Rolle spielt. Die Deutschwölkische Einstellung dieser Firma wird auch durch die um die Würste schwarzweißroten Banderolen diefer Firma demonstriert. Delifateßwaren- und Rolo­nial warengeschäfte im ganzen Reiche sind die Hauptbezieher und viele Arbeitnehmer find die Konsumenten der Probufte dieser Firma, die jede Berhandlung um Bohnerhöhung ablehnt. Am 19. Juni brach der Streit aus, am 20. erschien in der bürgerlich- völ fischen Zeitung ein Inserat, durch das die Firma jedem Arbeitnch­mer fristlose Entlassung androht, der sich nicht am 20. Juni, früh 7 Uhr, zur Arbeit meldet. Die Streifenden gaben einmütig die Ant wort: Erst Verhandlungen und menschenwürdigen Lohn und Be­handlung, dann Wiederaufnahme der Arbeit ohne Maßregelungen. Zentralverband der Fleischer und Berufsgenossen Deutschlands  .

Kommunistischer Stimmenrückgang.

Ludwigshafen  , 21. Juni.  ( Tul.) Die Kommunisten, die ftets be­haupteten, die übergroße Mehrheit der Arbeiterschaft der Badischen  Anitin. und Sodafabriten hinter sich zu haben, erlitten bei den Betriebsratswahlen in dieser Fabris eine Niederlage. Für ihre Liste stimmten rund 8500 Arbeiter, während auf die Liste der Angestellten- und Arbeitergewerffchaften über 10 000 Stimmen entfielen. In dem Betriebsrat erhalten die Kommu­nifter infolgedessen nur ein Drittel der Size.

Für Zimmerer find bie Baustellen der Firma Grün u. Bilfinger Aft.- Gef. Mannheim  , an der Stadtbahn( Bele­Due und Tiergarten) gesperrt, da die Firma die Zimmerer mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 46% Stunden eingestellt hat, am Sonnabend aber die 48- Stundenwoche verlangte. Sie glaubt die

Arbeiten mit Einschalern und auswärtigen Zimmerleuten fertigstellen zu können. Darum Einschaler, übt Solidarität, denn die Arbeiten find bisher ausschließlich von Zimmerleuten ausgeführt worden.

Sport.

Rennen zu Ruhleben am Sonntag, den 22. Juni:

1. Preis von Mühldorf  . 2300 m., 2500 Meter. 1. R. Fischs Bismard( J. Mills), 2. Graffus, 3. Margot L. Toto: 37. Plas: 18, 25, 23. Ferner liefen: Bechamelle, Abdullah Silver, Blaumeise, Della, Idealist, Kufer  , Hauptmann, Diana VII, Harlekin, Willi I.

2. Preis von Farmsen  . 2300 m., 1200 Meter. 1. Geft. Bindows Sudan  ( N. Großmann), 2. Hersteller, 3. Metter B. Toto: 34. Platz: 20, 29, 31. Ferner liefen: Ludwig, Capitain Halle, Triumpf, Potsdam  , Kino­stern, Stammerfänger, Dunajet, Divisionär, Karl Alexander  , Primus, Cotta.

3. Preis von Straubing  . 5000 m., 2400 Meter. 1. St. Fischs

Dbysseus( Beſ.), 2. Arworthy J. 3. Heiberoje B. Toto: 35. Plat: 18, 19, 29. Ferner liefen: Edinhard. Batschari, Prinz Audud, Flora Bingen, Allertony, Alpenfer, Nachtfalter, Sybill, Angriff, Marry B., Heidepring I, Gudrun II, Schlieps, Albatros.

Fols( 3. Mills), 2. Bildkaze, 3. Frankenstein. Zoto: 19. Blat: 13, 20, 23. 4. Berolina. Ehrenpreis und 7500 m., 2800 Meter. 1. G. Kudlid's Ferner liefen: F. Cadiac Arwerthy, Florian, Agi, Stella Harf  , Sturzer Stopf.

5. Preis von Mariendorf  . 2300 m., 2200 Meter. 1. Geit Blaz: 21, 76, 36. Ferner liefen: Instanz, Inhaber, Torielanus, Schwarz. Höfleins Ratter( Herm. Schleusener), 2. Peralta, 3. Ludwig R. Toto: 85. waldmädel, 3mitation, Bainmaire, Barmaid, Dompfaff I. Sieglicht. 6. Preis von Gelsenkirchen  . 2300., 1200 Meter. 1. Stall Eindt's Drelise Anvil( M. Ringius), 2. Staßbach, 3. Winnie. Toto: 26. Blat: 10, 10, 11. Ferner liefen: Morgensonne, Christl, Klasse für sich, Charade, Diagonale, Dichtung, Dilemma, Filie, Mora.

7. Preis von Bahrenfeld  . 5000 m., 2600 Meter. 1. Grit. Blat: 11, 14, 12. Serner   liefen: Hartstein, Stuart Webbs, Feuerwehr, Faltenbagens Satyro( J. Mills), 2. Bilasta, 3. Stottingbrunn. Toto: 20.

Erdmann.

8. Preis von Breslau  . 2300., 2400 Meter. 1. M. Heeses Schneewolle( Rogowski), 2. Jimiene, 3. Else B. I. Toto: 41. Platz: 11, 10, 10. Ferner liesen: Novelle I, Alexander H., Au, Baula Bingen. 9. Preis von München  . 2600 M., 2500 Meter. 1. D. Jürgens Harry.( Bes.), 2. Paul B., 3. Haubite. Toto: 28. Blab: 13, 24, 15. Gerner liesen: Germania B., Gatein( o. W.), Koranna, Leichtsinn, Berdun. Berantwortlich für Bolitil: Craft Reuter; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewertschaftsbewegung: Friedr. Cyforn: Feuilleton: Dr. John Schilowsti; Lotales und Sonstiges: Frig Karfläbt; Anzeigen: Th. Glode; famtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Vorwärts- Buchdruckerei und Berlagsanftalt Paul Singer u. Co., Berlin   SW. 68, Lindenstraße 3.

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