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auch jeder Silberbesizer. Dadurch würden die Junker und Charakter der Maifeier durch zahlreiche Betheiligung der daß die Skulpturen im neuen Reichstags- Gebäude durchaus nicht in die angenehme Lage kommen, wenn die Silbermark nur 2/3 M. Arbeitslosen an den Vormittags- Versammlungen und der Theil- unbeanstandet bleiben können. Ein Theil unserer Denkmäler wäre, Gilberwerth habe, aber 1 M. Prägewerth, für wenig Geld fich nahme aller Genossen an den Veranstaltungen der Wahlkreise am der Vernichtung preisgegeben, wenn der Paragraph Gesetzestraft viel Geld zu schaffen. Sie sagen: das Bolt hätte dann mehr Abend vollständig Rechnung getragen. Der Vorsitzende erklärte, erlangt. Wie schwankend, der Begriff der Unfittlichkeit an sich sei, Geld die Waaren stiegen im Preis. Gewiß. Aber nur weil daß bei der geringen Anzahl der momentan Arbeitslosen und beweisen die Rezensionen des Buches„ Die Frau", das von das Geld weniger Werth hätte. Das heißt das Silbergeld. Das bem leidlich guten Geschäftsgang in der chirurgischen Branche, Theologen sogar zum theil als höchst sittlich empfohlen wird, gute Goldgeld ginge aus dem Land. Das Silbergeld fiele im bei einigem guten Willen und vorheriger Verständigung der während andere von demselben als dem unfittlichsten Buch der Werth, und wo man früher 2 M. zu bezahlen hätte, hätte man Kollegen sich bei ihnen die Arbeitsruhe am 1. Mai sehr leicht Welt" sprechen. Wie die§§ 115, 166, 240, 242 2c. angewandt jett 3 M. zu zahlen. Nach Behauptung der Agrarier wäre das durchführen ließe. Brückner empfahl die Annahme einer werden würden, bespricht der Vortragende gleichfalls und eine Bereicherung des Volkes. In Wirklichkeit ist es nur eine Resolution: Ueberall da zu feiern, wo es nur irgend angängig folgert, daß die Bekanntgabe und die unbefangene Würdigung Münzverschlechterung, ja geradezu Falschmünzerei, deren Kosten das ist und sich der Versammlung der Metallarbeiter am Vormittag aller Paragraphen Schrecken und Beschämung in allen Kreisen, Wolf zu tragen hätte, und den Handel und Industrie zerstören, und des 1. Mai im Feen- Palast anzuschließen." Die Versammlung wo man auf das Recht der Kritik nicht ganz verzichten will, Deutschland vom Weltmarkt wegdrängen würde. Doch diese sog. Be- gab der Resolution ihre Zustimmung. Der Rechenschaftsbericht hervorrufen werde. Würde die Literatur eingeschränkt- und reicherung ist unseren Agrariern nur Nebensache. So dumm des Delegirten zur Gewerkschaftskommission wurde vertagt. das wäre die Folge dieser drakonischen Bestimmungen so Tönnen sie nicht sein, nicht einzusehen, daß Münzverschlechterung fönnte Arbeitsmangel und schwere Schädigung der Arfein Bolt bereichern fann bloß die Falschmünzer, welche dieses Die Sonntagsruhe im Barbiergewerbe. In der Nacht beiter im graphischen Gewerbe nicht ausbleiben. Wer Geschäft betreiben. Der eigentliche Zweck ist ein anderer: die zum Freitag fand in den Arminhallen eine Versammlung der das nicht will und die russische Kulturhöhe von Deutsch15 000 Millionen Schulden, die auf der Landwirthschaft lasten, Stellung zur Sonntagsruhe, welche vom 1. April in kraft tritt, gesek!( Stürmischer, langanhaltender Beifall.) Berliner Barbier- und Friseurgehilfen statt, in welcher die land ferngehalten wissen will, der agitire gegen das Umsturzkönnen dann in Silber für 10 000 Millionen abgezahlt werden. erörtert wurde. Der Referent Simson gab der Befürchtung 5000 Millionen haben die Schuldner gewonnen, um 5000 Eine Diskussion fand nicht statt; Massini betonte unter Millionen sind die Gläubiger betrogen. Das ist des Budels Kern. Ausdruck, daß bei dem Mangel der Festsetzung einer Stunden- lebhafter Bustimmung der Anwesenden, daß die Angehörigen der Die Durchführung dieses Rezeptes würde den wirthschaftlichen Ruin sahl für die Sonntagsarbeit die Unternehmerschaft die Gehilfen graphischen Berufe jederzeit durch die That beweisen werden, daß des Staates bedeuten. Der Bimetallismus, ein Glieb in der Sonnabends bis in die Nacht hinein und Sonntag in aller Frühe der Appell an das Pflichtgefühl der Arbeiter nicht wirkungslos Rette der halb utopistischen, halb schwindelhaften fog. fozialen beschluß, die Geschäfte um 2 Uhr zu schließen, ohne gesetzlichen feier. Der Referent, Buchdrucker Faber, empfahl nach zur Arbeit anspannen werde. Er bezweifelt, daß der Innungsverhallt. Der nächste Gegenstand betraf die diesjährige Mai. Heilmittel, sei, meinte der Vortragende, auf demselben Miste ge 3wang durchgeführt werde. Ein Glück, daß die Lehrlinge der stehende Resolution: Die Versammlung der Arbeiter und Arwachsen wie der Kanig'sche Antrag, und sei nur dazu bestimmt, selben Vergünstigung wie die Gehilfen theilhaftig würden, sonst beiterinnen des graphischen Gewerbes beschließt, am 1. Mai dem niedersten Egoismus zu dienen, und das Volk von hätten die Meister von der Innung wohl überhaupt nur noch vormittags zum Zweck der Propaganda für den Achtstundentag der Erkenntniß der richtigen Mittel zur Befferung seiner Lage Lehrlinge um sich geduldet.( Sehr richtig!) Man solle auf alle und Erweiterung der politischen Rechte der Arbeiterklasse eine abzuhalten. Alle diese Experimente würden nur auf Kosten der Fälle, so lange die Sonntagsruhe in diefer unvollkommenen öffentliche Versammlung abzuhalten. Von einer einheitlichen Arbeiter gemacht, da die Arbeit die Quelle allen Reichthums sei. Gestalt bestehe, sich strikte nach den gesetzlichen Bestimmungen Arbeitsruhe sieht die Versammlung zur Zeit ab, empfiehlt aber Die Arbeiter hätten sich daher allen derartigen Bestrebungen gegenüber ablehnend zu verhalten, vielmehr für weitestgehende Aufrichten.( Beifall.) Ginige Redner vertraten mehr oder minder allen Arbeitern und Arbeiterinnen, welche flärung zu sorgen, damit derartige Schwindelerperimente nicht mehr offen den harmoniefreundlichen Standpunkt; sie fanden aber Unternehmerthum in Stonflikt zu gerathen-- es ermöglichen vorgenommen werden können, und daß an stelle der heutigen wider feine Gegenliebe, die Versammlung stimmte in ihrer über- tönnen, die Einhaltung des Feiertages und den Besuch der finnigen Ordnung, welche es als einen Fluch erscheinen läßt, daß das jedem 3. Sonntag Vormittags zwei Stunden freigegeben werden losen Arbeitern und Arbeiterinnen zur Pflicht wiegenden Mehrheit den Ansichten des Referenten zu. wiegenden Mehrheit den Ansichten des Referenten zu. Daß an Bersammlung. Ebenso wird den beschäftigungsBolt billiges Brot und billige Waare habe, die vernünftige sozialistische Gesellschaftsorganisation trete. Die bimetalliſtiſchen Redner betonte, daß die Junung plane, diejenigen zu entlassen, Ferner werden die Arbeiter und Arbeiterinnen der graphischen müssen, scheint die Arbeitgeber am meisten zu verlegen; ein gemacht, in der Versammlung zu erscheinen. Bestrebungen, die auf reinen Betrug hinauslaufen und nament- die darauf Anspruch machen. Von anderer Seite wurde berichtet, Gewerbe aufgefordert, an den Veranstaltungen der Wahlvereine lich auch die Beamten mit festem Gehalt schwer treffen, kennzeichnen daß für den freien halben Tag in der Woche laut Beschluß einer am Abend des 1. Mai sich vollzählig zu betheiligen." nebenbei so recht deutlich die Moralität der Kämpfer für Religion, Innungsversammlung 1,30 M. abgezogen werden soll.( Pfui!) Resolution wurde einstimmig afzeptirt. Die Maiversammlung Ordnung und Sitte". Redner nahm noch Gelegenheit, darauf Sarosson erklärt unter Beifall, daß die Gehilfen im Prinzip findet im gleichen Saale ( Böhmisches Brauhaus) statt. Auf hinzuweisen, daß die Falschmünzerei eine alte adlige Beschäftigung an eine fünf Stunden- Arbeitszeit für Sonntag feft- Antrag Kohlmann hin wurde der folgende Punkt, Berichtfei. Der Vortrag, der sich des eingehendsten über den Begriff halten, hoffentlich käme bald eine gefeßliche Regelung der Arbeits- erstattung vom graphischen Kartell, da die Beit inzwischen zu Antrag Kohlmann hin wurde der folgende Punkt, Berichtgenommen. In der Diskussion, nahm Guttmann das Wort seit in den Wochentagen zu stande. Gegenüber einem Vorschlage, sehr vorgerückt war, bis zu einer späteren allgemeinen BersammMetalles durch die Fortschritte der Chemie an dem Aluminium, bleiben und es den Prinzipalen zu überlaffen, falls ihnen die und veranschaulichte die Möglichkeit der Entwerthung einer aufgrund der freien Vereinbarung" auf die zwei Stunden Kirchzeit zu verzichten, ermahnte er die Anwesenden, fest zu welches ähnlich wie das Silber einen rapiden Preissturz erfahren Art der Sonntagsruhe unbequem erscheine, auf Aenderungen habe. Die weiteren Punkte der Tagesordnung boten nichts Behinzuftreben. Meyer empfahl nachstehende Resolution: merkenswerthes. Wie der Vorsitzende Kiesel bekannt gab, die Angelegenheit Stahl( Aufnahmeverweigerung) dem Schiedsgericht überwiesen worden. Des verstorbenen Vereinsmitgliedes Maurer Siegert wurde in üblicher Weise ehrend gedacht.
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dem 15. im Monat, abends 8½ Uhr, Bersammlung. Friedrichsberg. Arbeiter Bildungsverein. Jeden Dienstag nach Nationale kaufmännische Kranken- und Sterbekaffe( E. S. 71). Bureau: O. Holzmarktstraße 67. Dienstag, den 2. April, abends 8% Uhr, im
Dienstag, 2. April, abends 9 Uhr, Neue Hochstr. 36: General Bersammlung. Restaurant Stühler, Neue Grünfir. 38: Borstands- Sißung.
Berliner Schwimm- und Geselligkeitsklub Salto Norwärts", Freie Vereinigung der Graveure, Biseleure etc. Dienstag, ben 2. April, Oranienstr. 51: Vortrag des Herrn Dr. Jeffen über: Die Erziehung zur Kunst". Oeffentliche Versammlung für Schneider und Schneiderinnen Dienstag, den 2. April, abends 8 Uhr, in den Arminhallen. 8-10% Uhr: Nordschule, Müllerstraße 179a: Boltsthümliche Medizin Arbeiter- Bildungsschule. Dienstag Abend von 7-8% Uhr: Lektüre. ( Die Krankheiten der Proletarier mit besonderer Berücksichtigung der Berufsfrankheiten). Südostschule, Waldemarstraße 14: Nationalökonomie ( pratfifche). Bei allen unterrichtsfächern werden neue Theilnehmer, Damen und Herren, jeder Zeit aufgenommen.
Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Borsitzender: Ad. Neumann, Bafewalterfir. 8. Alle Aenderungen im Bereinskalender sind zu richten an Friedr. Kortum, Manteuffelfir. 49, v. 2 Tr. Dienstag, Abends 9-11 Uhr: Nebungsstunde und Aufnahme neuer Mitglieder. Gesangverein Steineiche ( Böttcher), Neue Friedrich fir. 20 bei Keller. Senefelder, Rosenthalers firaße 57 bei ernau. Gerechtigkeit- Westen, Bülowstraße 69 bet Sirtenfir. 21, Gasthof zum schwarzen Adler. Werner. Sängergruß, Friedrichshagen , Friedrichstr. 58. Echoll, -Schildhorn, Swinemünderstraße 36 bei Hübner. Freiheit II, Adlershof , Wöllstein's Luft
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weide, Grünauerstraße bei Strecter.
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Gefangverein Kreuzberg, Schönleinftr. 6 bei Kraat. Gesangverein neue Bett, Wollinerstr. 36 im Restaurant Sperling( Sperlingsluft"). Der Enterbten, Ewinemünderfir. 55, bei Franz Schmidt. - Gesangverein Gefangverein Frohsinn!, Rummelsburg , Götheftraße, Ede Kantpraße bei Mertens. Gefangverein Metallarbeiter Often, Blumenstr. 46 bei Tomaschat. Arbeiter Gefangverein Olimpia, Adalbertstr. 8 bet Sauermann. Gefangverein Abendroth, Deutsch- Wilmersdorf, Bers Wilmersdorfer 2tebertafel, Deutscher Männersang, Belforterfir. 15 bei Schneider.- Kornblume, Große Frankfurterstraße 133
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einverstanden; sie bedauert, daß bei den am 1. April in fraft Die Versammlung ist mit den Ausführungen des Referenten tretenden Bestimmungen, betreffend Sonntagsruhe im Barbiergewerbe, nicht vorgesehen ist, wann die Arbeitszeit beginnen darf. Die Zentralisation der Orts- Krankenkassen Berlins Die Versammelten stehen nach wie vor auf dem Standpunkte, und der Umgegend. Am 23. März fand eine kombinirte Sigung daß eine fünfstündige Dauer genügt, um allen Bedürfnissen der Kommission für die Zentralisation der Drts- Krankenkassen Rechnung zu tragen. Die Anwesenden verpflichten sich jedoch, statt. Zu dieser Sigung waren Vertreter von den Vorständen solange ihren weitergehenden Wünschen nicht Rechnung getragen derjenigen Kaffen eingeladen, welche den Bestrebungen der Kom- ist, die neu in fraft tretenden Bestimmungen strikte innezuhalten mission sympathisch gegenüberstehen. Die Tagesordnung lautete: und beschließen, eventuelle Uebertretungen der gesetzlichen Vor1. Berichterstattung der Kommission, 2. Diskussion über den Ent- schriften an die Agitationskommission mitzutheilen, welche zu wurf, 3. Wahl einer Statuten- Kommission. Die Kommission hatte veranlassen hat, daß die Arbeitgeber an ihre Pflichten erinnert die ausgearbeiteten Entwürfe an die Vorstände von 12 Kassen werden.- Bei der Abstimmung wurde die Resolution ein versandt. Es sind dies die Kassen folgender Berufe: 1. Allgemeine stimmig gutgeheißen. Man will sich in nächster Zeit mit gewerbl. Arbeiter, 2. Bierbrauer, 3. Klempner, 4. Lackirer, einem Aufruf an das Publikum wenden, um zu veranlassen, 5. Maschinenbauer, 6. Möbelpolirer, 7. Maurer , 8. Strumpf daß die Bevölkerung die Sonntagsruhe der Barbiere nach Mögwirker, 9. Tischler und Pianoforte Arbeiter, 10. Töpfer, lichkeit unterstützt. 11. Zimmerer, 12. Weber. Von diesen fehlten die Vertreter der Ueber die Maifeier referirte Meyer. Dem Wunsche garten. Myrthenblätter, Prenzlauer Allee 6 bei Stein. Ihn'scher Bierbrauer, Lackirer und Tischler. Der Berichterstatter der Kom des Redners, daß die Barbiere beschließen möchten, die ut, men het ech Eintracht I, Nieber SchönMänner- Gesango. Lorbeertrans II mission, Ahsmann, giebt in längeren Ausführungen ein Bild von Arbeitsruhe für diesen Tag zu proflamiren, traten Holz( 79), aldemarfir. 75 Süd- ft" bei Carl Ulrich . Gefangverein Einigs den Arbeiten derselben. In die Kommission wurden Unverzagt II, am und Simson entgegen, die betonten, daß gegenwärtig noch fett III, Gr. Lichterfelde, Berlinerstraße bet Gbert. 21. Januar 1894 in öffentlicher Versammlung 9 Per- nicht daran gedacht werden könne, daß ein solcher Beschluß von b. Röllig.-Arbeiter Gefangverein Arbeiter- Maibund, Nowawes b. Pots Leffingfir. 28 bet Roch. Cänger chor der Töpfer, Neue Friedrichftr. 44 fonen gewählt. Zur Zeit sind noch 4 Mitglieder thätig. Erfolg für die Bewegung sei. Man kam schließlich dahin dam, Ballfir. 55 b. Gärtner. Freies Lied, Friedrichsberg, Friedrich- Karl Als die Arbeiten begannen, war sich wohl jeder bewußt, daß überein, die Art der Feier in das Ermessen jedes einzelnen zu firaße 11 bet Seir ece.- Männerchor Nord- Oft, Landsberger Allee 152 bet wir mit großen Schwierigkeiten zu rechnen hatten; die Gegenstellen. Zu gunsten der Braunschweiger Ausgesperrten wurde Gesangverein Rothe Nelte II, Ruppiner- u. Schönholzerstraßen. Alte Linde, Admiralfir. 21 bei Echnieber. Arbeiter- Gefangv. strömung besteht zum größten Theil aus den sogenannten besseren am Schlusse eine Tellersammlung veranstaltet. Die Adresse der vorwärts III, Rathenow , Restaurant Zur Erholung" bet Frieſece. Arbeitern, Biseleure, Graveure u. f. w.; ja sogar Anfragen, Agitationskommission ist Neue Friedrichstr. 20. Alpenglode, Große Frankfurterstraße Nr. 33 bet Gold. welche an die Vorstände gerichtet wurden, sind unbeantwortet Eichen tranz, Prenzlau , Prinzenstraße Nr. 633-34 8um grünen Zu einer wirkungsvollen Demonstration gegen die Baum". Einig teit II, Weinstr. 11 bei Feind. Weddinger Har geblieben, sodaß die Kommission sich anderweitig Material verVorwärts VIII, Marwig i. b. Mart, schaffen mußte, gewiß fein gutes Beichen für die Stellung dieser Umsturzvorlage gestaltete fich die Versammlung der monie, Wüllcifir 7 bet Reichert. Wach' auf, Pantow, Wollanfstr. 122 bet Klemens. Concordia , Simeonftr. 23 bei A. Flick Frete Sänger III, Seeger Vorstände zur Zentralisation. Der Zentralisation lag das Wesen graphischen Berufe, die am Sonntag Vormittag nach bet 2. Mölte. dem Böhmischen Brauhause einberufen war. In zweieinhalb- mühle bei Gberswalde.-Arbetter- Gesangverein Einig, Andreasftr. 26 bet der Leipziger Kasse zu grunde. Behufs Kenntnißnahme dieser Gesangverein Acacie( gemischter Ghor), Seughofftr. 8 bet Einrichtungen wurden die Herren Ahsmann und Rohsmus be- fündiger Rede besprach der Genosse Bebel vor ca. 2000 An Wilte. Behlendorf . Wilmersdorfer Siebertafel, Deutsch- Wilmers traut, sich eingehend zu informiren. Nachdem das Material zur Umsturzgesetz und die voraussichtliche Wirkung desselben auf das Bentraltalle. wesenden das soeben in der Rommissionsberathung fertiggestellte dorf, Bad. Gesangverein Arion, Wittenberge , Thurmistraße 23, Wacht auf I, Wörther und = Rytestraßen Gce. Verfügung stand, schritt man zur Ausarbeitung des Entwurfs. Der Redner erörterte, wie gewisse Kreise graphische Gewerbe. - Harmonie III, Rigdorf, Bergftr. 142 bei Echimtäse. Gangesluit, Daß die Leipziger Berhältnisse nicht immer auf die Berliner schon seit dem Jahre 1890 unausgesetzt thätig gewesen sind, um Tutbuferstr. 30 bei Reimann. Alpenglühen, Manteuffelstr. 9 bei passen, liegt auf der Hand. Nowack. Es ist infolge dessen manches geEdelweiß I, Manteuffelstr. 9 bei Nowac.- Waldfapelle, Gefang und Orchesterverein Stralauer ändert worden. In bezug auf die Verwaltung besteht nicht die den Boden für ein neues Ausnahmegesetz vorzubereiten, und daß Absicht, den Leipzigern zu folgen, da dort der erste Rendant das Fehlschlagen der Hoffnung, die Sozialdemokratie von der Arbeiterklasse zu trennen, die unmittelbare Veranlassung zu dem städtischer Beamter ist. Auf jeden Fall soll die Selbst jetzt mit lautem Tam- Tam eingeleiteten Feldzuge wurde. Man verwaltung erhalten bleiben. Redner bespricht noch ver schiedene Einzelheiten im Rassenwesen, und glaubt, daß war in weiten Kreisen überzeugt, fuhr der Vortragende fort, daß bei einer Verschärfung des gemeinen Rechts nicht viel heraus mit dem 1. Januar 1896 die Zentralisation der kommen werde. Die Richter find den politischen Strömungen Raffen vollzogen sein könnte. Zum 2. Punkt nahm Herr Rohsmus das Wort und erläuterte furz den Entwurf. Redner unterworfen, so gut wie andere Menschen; in einer religiösen bat, Abänderungen anzugeben, event. dem Entwurf zuzustimmen. Frage z. B. wird die Auffassung eines ultramontanen Juristen immer das hat bei Goid. druck, sämmtliche Redner sind von der Zentralisation überzeugt sich bei den Berathungen der Umsturzkommission selbst in geradezu alle Buschriften, den Bund betreffend, find zu richten an B. Gent, In der Diskussion kamen gegentheilige Ansichten nicht zum Aus- erheblich von der eines nationalliberalen abweichen ( Sehr wahr). Dazu kommt das und hoffen, wenn erst Rassen zusammen gehen, müssen die klassischer Weise gezeigt. Anklagemonopol der Staatsanwaltschaft; daß die Rößler, anderen nachfolgen. In Leipzig hat es auch 7 Jahre gedauert, ehe die letzte Kasse sich auflöste. Auf Antrag des Herrn Lieber v. Boguslawsky 2c. ungenirt Bruch der Verfassung empfehlen ( Strumpfwirker) sollen die Mitglieder der Statutenkommission dürfen, zeigt, wohin das führt. Man erinnere sich, daß durch die Interpretation des Reichsgerichts vielfach ein ganz neues von den Vorständen gewählt werden und sind die Adressen an Recht geschaffen wurde man denke an die Anklagen gegen den Vorsitzenden Herrn Pieschel, Gartenstr. 55, bis spätestens den das Druckerpersonal 15. April einzusenden. Dieser Antrag wurde angenommen. und welche Zwangslage dadurch geschaffen wird, daß ein nichtperiodisches Druckerzeugniß an jedem Der deutsche Holzarbeiter Verband( Bahlstelle Often) beliebigen Orte unter Antlage gestellt werden kann. Die Judihielt am 24. März eine Bersammlung ab. Da der Referent am tatur des Reichsgerichts hat die Geseze erheblich erweitert und Erscheinen verhindert war, trat man sogleich in die Besprechung verschärft.( Sehr richtig.). Die erste Lesung der sogenannten Der Vereinsangelegenheiten ein. Zunächst wird mitgetheilt, daß Umfturzvorlage bot ein wesentlich günstigeres Bild als die zweite. zwei neue Zahlstellen errichtet sind. Die eine in der Mühlen - Wenn die am Sonnabend in der Fassung der Kommission anStraße 49, die andere in der Elisabethstr. 65. Hierauf gelangten genommenen Paragraphen Gesetz werden, kann der deutsche die Lohnverhältnisse. in der Werkstatt von Debowsky, Blumen Schriftsteller sein Gewerbe vorläufig an den Nagel hängen, die Straße 38, zur Besprechung. Wie mitgetheilt wurde, find hier literarische Produktion wird ganz bedeutend eingeschränkt Abzüge bis zu 20 pet. gemacht, und nicht selten ist es vorgekommen, werden. Wie hat sich in den letzten 20 Jahren der daß die Arbeiter mit 6 Marf Wochenlohn nach Hause gingen. öffentliche Geist in Deutschland verschlechtert, ruft der Von der Organisation wurde die Kontrollkommission beauftragt, Redner aus, das trifft selbst auf den Reichstag Bu; geeignete Schritte zu unternehmen, um diese Abzüge rückgängig Reden, wie wir sie damals gehalten haben, wären heute zu machen. fast unmöglich!( Lebhafte Zustimmung.) Der Referent läßt nunDie Arbeiter der chirurgischen Branche beschäftigten sich mehr die einzelnen Paragraphen, an denen die Kommission am 28. März in einer schwach besuchten öffentlichen Versamm- herumgedoktert hat, Revue passiren. Den unheilvollsten Einfluß Iung bei Buste , Grenadierstr. 33, mit der Stellungnahme zum werde der§ 111 auf das in Frage stehende Gewerbe ausüben. 1. Mai. Das einleitende Referat hielt Genosse Saffenbach, Das Gebiet desselben sei unberechenbar. Die Buchhändler werden der in trefflicher Weise die Bedeutung des Weltfeiertages für die vor die Zwangslage gestellt werden, durch Juristen den Bestand arbeitende Klasse erläuterte, am Schluß des Vortrages aber seiner ihres Lagers durchsehen zu lassen, um alles, was unter diesen Meinung dahin Ausdruck gab, die Maifeier würde von Jahr zu Paragraphen gestellt werden kann, auszumerzen. Wo bleiben da Jahr immer weniger imposant, was seine Ursache darin habe, die Historiker, und wo die modernen Schriftsteller, welche vordaß schon 1890 durch die Fraktion und dann auch durch die allzugsiveise das Gebiet der Ehe behandeln. Redner bemerkt u. a., jährlichen Parteitage immer wieder der Arbeiterschaft anempfohlen er habe Herrn v. Hammerstein den Nachweis geliefert, daß er wurde, die Feier des 1. Mai nur dort durch Arbeitsruhe zu be- durch eine Rezension seines Blattes angereizt" fei, sich gehen, wo eine solche möglich sei. Nach seiner Ansicht hätte Fernand's Chekontrakt( ein Schwant, der durch den§ 111 ficher fich 1890 durch ein einmüthiges Rubenlaffen der Arbeit der getroffen wird) anzusehen; die„ Kreuz- Zeitung " werde im ge1. Mai sehr wohl als Arbeiterfeiertag dem Unternehmerthum gebenen Falle also wegen Anreizung zum Ehebruch zu bestrafen abringen lassen, jetzt sei die Maifeier in Deutschland verpfuscht.| sein.( Große Heiterkeit.) Luther's Traktat vom ehelichen Leben ( Vereinzelter Beifall.) Mehrere Bersammlungstheilnehmer traten und die drastischen Aussprüche der hohen Kirchenväter über das dem Pessimismus des Referenten entgegen. Von einer all- Eigenthum müssen nothwendigerweise unterdrückt werden. Der Auf dem Panzer ,, Hagen " in Kiel barst bei Schießübungen gemeinen Arbeitsrube aller Arbeiterbranchen§ 184 bringe den Arbeitern Gefahr, die veranlaßt werden, obftöne im Hafen ein Dampfrohr. Das Echiff mußte zur Reparatur tönne angesichts der wirthschaftlichen Depression, in der wir uns Gegenstände zu erzeugen. Mit schallender Heiterkeit wird es auf auf die faiserliche Werft gehen; Menschenleben sind nicht zu zur Zeit befinden, keine Nede sein; außerdem werde dem Zweck genommen, als ter Nebner bei Besprechung des§ 184a schildert, beklagen.
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Sund der gefelligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend Adalbertstraße 95. Dienstag. Musikverein Soffnung, Görligerstr.63 bet Meier. Musikverein Münstermann, Hochstr. 32a bet Wilte. BergnügungsPrivats
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Lotterie
verein Nordwacht, Perlebergéerfir. 28 bet Hermerschmidt. flub Fortuna, Görligerstr. 50 bei Siewert. Berein für voltsthüm Theatergesellschaft 8iel bewußt, Frankfurterfir. 133 bet Gold. tiche kunst, Breslauerfir. 27 bei Schmidt. Geselliger Verein Hertha. atalbertstr. 21 bet Moll. Spezialitätenverein Normannia, Graubenzers ftraße 11 bei Fiege. Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Dienstag. Männer- Gefangs verein Gangestreue jeben Dienstag von 8-10% Uhr bei Proß, Annens ftraße 9.- Musikverein"& rtsch auf", Reichenbergerstr. 24 bei Tauschte. 8 bis 11 Uhr bei W. Dichter, Bülowstr. 65 am Dennewig play.- BitherArbeiter Bitherflub Freiheitstlänge. Jeden Dienstag Abends von flub Alpengruß, Abends 9% Uhr in den Dranienhallen, Orantenstr. 51.Bergnügungsverein Gemüthiiteit, Sigung, Dienstag, Uhr, Langes bühne Rheingold II., Gigung, Dienstag, 10 Uhr im Borstädtischen Kasino, Straße 24, Gastwirth Jeratsch. Gäste willkommen. Berliner Dilettanten Acterstr. 144, nebst Fidelitas. Geselliger Berein Brüderfchaft Berlin Nord- West, Berlebergerstr. 9, Restaurant Dittmann, tagt Tambourverein Dienstags abends 9 Uhr mit darauf folgender Fidelitas. Frei- meg, gegründet 1890. Uebungsstunde Dienstag bei W. Radday, Elsasserstr. 11. Freier Wille. Jeben Dienstag Abend im Lokale des Herrn Möhring Admiralstr. 18c.
Turnverein Gesundbrunnen . Die 1. Männer- Abtheilung turnt von
8-10% Uhr in der Zurnhalle des Leffing- Gymnasiums, Pantstraße 9-10.- - Berliner Turngenossenschaft. Die 9. Männerabtheilung turnt jeden Dienstag und Freitag in der Gemeindeschule, Blumenftr. 68 a.- Turnverein Fichte( Mitglied des Deutschen Arbeiter- Turnerbundes) turnt heute: 2. Männer- Abtheilung Staligerftr. 55-56, 1. Lehrlings- Abth. Friedenstr. 37. Turnverein Norben, jeden Dienstag Abends von 8 bis 10 Uhr in der Turnhalle, Prinzen- Allee 8. Theatervereine: Dilettanten- Bühne ,, Rheins sold II" 9% Uhr präz. bet Danbeck, Wollinerftr. 62: Sigung und Fidelitas. Theaterverein Freier Wille tagt jeben Dienstag Abend 8 Uhr, int Märkischen Hof, Aomiralftr. 18c.- Rauchtlub Sorgenfret tagt bei Bartel, Pallisadenftr. 22, um 9 Uhr. Rauchflub Deutsche Flagge jeden Rauchtlub Grüne Quafte Dienstag Abend 8 Uhr Wrangelfir. 32. ( Mitgl. des Bundes) jeden Die njiag Abend 9 Uhr, bet Ast, Ostbahnhof 7.Rauchtlub Schmore's Werte, jeben Dienstag Abend 9 Uhr bei Trittel wiz, Faldenfteinftr. 7.- Rauchklub Ruhiga Dienstag bend 8% Uhr bet jeden Dienstag Abend 9 uhr bei Spät, Georgenkirchfir. 65. Behrend, Gräfestraße 6: Sigung. Rauchflub Gutgefinnte Freunde Bergnügungs verein Im Brand, Dienstag, bet Stavidt, Barnimftr. 22. Rauchklub Grüne Giche, bei Herrath, Plan- Ufer 92 a.- Arbeiter StenographenBerein Eintracht, unterricht und Uekungsstunde Dienstag abends 8 Uhr
bei Wählisch, Adalbertstr. 4.-
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Vermischkes.
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