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Gewerkschaftsbewegung ihren Arbeiten diese Grundsäße aufrechterhalten, damit auch hier

Gegen das Internationale Arbeitsamt. ( Bon unserem Genfer Rorrespondenten.)

Die Deutschnationale Reichstagsfraktion hat bekanntlich von der Sheichsregierung gefordert, das Washingtoner Abtom­men nicht zu ratifizieren und den Austritt Deutschlands aus dem Internationalen Ar. beitsamt zu erklären. Aus dem nachstehenden Artikel ergibt fich die Auffaffung der maßgebenden Genfer Areise zu den ge­planten reaktionären Machenschaften. ( D. Red.)

Die deutsche Reaktion hat ihre Karten aufgedeckt; sie verwirft ftrifte die Ratifikation des Washingtoner Abkommens und fordert ebenso kategorisch den Austritt Deutschlands aus dem Internationalen Arbeitsamte, da dieses dauernde Kritik an den deutschen Zuständen übe".

Man ist in den Kreisen des Internationalen Arbeits­amtes von diesem Schritte nicht besonders überrascht. Er wird hier nur als notwendige legte Konsequenz des Verhaltens betrachtet, wie es die offiziellen deutschen Kreise gegenüber Genf bisher an den Tag gelegt haben. Die ebenso ausgiebige mie objektive unrichtige Bresselampagne gegen Thomas, dem man die Idee einer Wirtschaftskontrolle über Deutschland unterschob, das fleißige zitieren Pinots, des Wortführers der französischen Industriellen gegen Godard, die betonte Gefte des 4000- M.­Beitrages, die von Deutschland jährlich für das Arbeitsamt ge­zahlt werden halb soviel wie der Beitrag Liberias - und Die Erklärungen des Reichsarbeitsministers Dr. Brauns­alles das ist in Genf verstanden worden als die Einleitung einer Kampagne des Großtapitals gegen die soziale Institution, die dem Schuge der Arbeit in der ganzen Welt dient. Deutschland hat dabei den Wort führer gemacht.

Die deutsche Reaktion hat den Zeitpunkt für ihren Bor­Stoß nicht ungeschickt gewählt. Sie fühlt sich stark und glaubt fich der Unterstützung einer teils interessierten, teils unent schlossenen und beeinflußten bürgerlichen Mehrheit sicher, wenn fie zum Generalangriff auf das Proletariat übergeht. Nach außen hin vertraut man auf den amerikanischen Bantier", der schon die nötige Ellbogenfreiheit garantieren mird, wenn man ihm dafür seinerseits eine glatte Abwicklung des deutschen Geschäfts garantiert das auf Roften des deutschen Arbeiters vorgenommen werden soll.

Aber das Internationale Arbeitsamt ist dabei im Wege. Es ist ein lästiger Mahner andas soziale Belt gemissen. Es hat den Achtstundentag auf den Schild er­hoben und dient sachlich den Interessen der Arbeit. Gewiß, noch ist es eingeengt in seiner Bewegungsfreiheit und bei der Durchführung seiner sozialen Arbeit auf den guten Willen der verschiedenen Regierungen angewiesen. Aber es ist meit über feine unmittelbare praftische Arbeit hinaus schon ein Gymbol für das kommende große Wert der sozialen Gerechtig­feit und der Solidarität der Arbeit in der ganzen Welt. Für die deutsche Reaktion werden allerdings derartige Ueberlegungen nicht ausschlaggebend sein. Sie sieht ihren Kampf gegen das Arbeitsamt wie gegen jede Art von inter­nationaler Berständigung nur unter dem engen Gefichtsmintel ihrer unmittelbaren Interessen. Sie will das ,, wieder herrim Hause sein" auch ins internationale Gebiet übersezen. Daher die bewußte Ablehnung des Völkerbundes und die Brüsfierung des einzigen internationalen Instituts von Rang, in dem Deutschland für feine fozialen Aufgaben und Notwendigkeiten gemeinsam mit allen Völkern arbeiten fann wenn es will.

Keine der ausländischen Regierungen wird das Odium auf sich nehmen, trok alier geheimen und offenen Aufmunte­rungen ihrer fapitalistischen Kreise, das Internationale Ar­beitsamt zu brüsfieren, schon aus Gründen des europäischen Tattes nicht aber die deutsche Reaktion ist unbefüm­mert und macht ihre Staatspolitif" auf ganz besondere Art.

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ein reibungsloses Zusammenarbeiten mit den Vertretern des Deut­schen Wertmeisterverbandes gewährleistet wird."

Rentralität einsetzt und dafür sorgt, daß die AA- Ortskartelle bei| schaftsatiesten stellten und auch den Borstand am Niederrhem bes feßten, haben für ihre unternehmerfreundliche Haltung, die sie wäh rend der zwei Jahre zum Ausdruck brachten, den richtigen Dent­zettel von den Kameraden erhalten, indem sie zu einer verschwinden­den Minorität herabgedrückt worden sind. Sie erhielten nur 302 Stimmen.

Gleichberechtigung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern als Vorauslegung für die Mitarbeit in der Zentralarbeits­gemeinschaft schon seit langer Zeit nicht mehr vor handen war und von einzelnen Arbeitgeberverbänden die ge­meinschaftliche Arbeit in der Zentralarbeitsgemeinschaft nicht ge­fördert, sondern sogar gehindert worden ist. Der Abgeordneten tag erklärt jedoch, daß der Deutsche Werkmeisterverband bereit ist, Berbänden in einem neu zu schaffenden Organ mitzuarbeiten, menn zu geeigneter Zeit und in Gememschaft mit anderen gleichgerichteten die Gewähr dafür geboten ist, daß die restlose Gleichberech tigung der Arbeitnehmer sichergestellt ist."

Wünsche der Zechenbesizer.

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Die Frage der Zentralarbeitsgemeinschaft wurde in folgender, einstimmig angenommener Entschließung erledigt: Der Abgeordnetening des Deutschen Wertmeisterverbandes Würzburg 1924 bedauert, daß die Berhältnisse den Bundesausschuß des AFA- Bundes gezwungen haben, am 3. Januar 1924 den Be Effen, 28. Juli .( Eigener Drahtbericht.) Auf Veranlaffung des fluß zu faffen, aus der Zentralarbeitsgemeinschaft der industriellen und gewerblichen Arbeitgeber Deutschlands auszutreten. Er stelltechenverbandes hatte der Schlichter für die Provinz West­fest, daß eine falen die Tarifparteien für Montag zu Verhandlungen geladen. Gegenstand der Verhandlungen war der Antrag des Zechenverban­des auf Ausdehnung der südlichen Randze chen Klausel von 12 auf 40 Bechen und Erhöhung des Prozentsatzes von 3 auf 15 Pro­zent, um den die in der Lohnordnung festgesetzten Löhne unter­fchieden werden dürfen. Bevor in die Verhandlung über den Antrag der Unternehmer eingetreten werden konnte, wurden von den Arbeitnehmervertretern gegenüber dem eingeleiteten Schlich tungsverfahren Bedenken rechtlicher Art geltend gemacht, indem sie erklärten, daß, solange ein rechtsfräftiger Vertrag vorliege, dieser nicht durch ein Zwangsschlichtungsverfahren abgeändert werden könne. Die Unternehmer hingegen bestritten das Vorliegen einer rechtsgültigen Lohnordnung für die südlichen Randzechen. Da die Arbeitnehmervertreter an ihrer Auffassung, daß auch für die süd­lichen Randzechen noch ein rechtsgültiger Vertrag vorliege, festhiel­ten und bei einer eventuellen Verbindlichkeitserklärung des zu fällen­den, gaben die Unternehmervertreter die Erklärung ab, daß ein den Schiedsspruches sie ebenfalls ihre Bedenten geltend machen wür­weiteres Verhandeln zwecklos fei, fie an Zwangsschiedsverhandlun= gen tein Interesse haben und sie daher ihrerseits die Verhandlungen abbrechen. Nach den Erklärungen der Parteien wurde vom Schlichter, der sich in dieser Angelegenheit weitere Schritte vorbehielt, die Verhandlung für beendet erklärt.

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An Regierung und Reichstag wurden folgende Forderungen gestellt: Der Deutsche Wertmeisterverband hält es zum Aufbau der Arbeitnehmern in der Weimarer Verfassung angekündigte wirt. deutschen Volkswirtschaft nach wie vor für notwendig, daß die den fchaftliche und soziale Gleichberechtigung auch in die Tat umgesezt wird. Der 26. ordentliche Abgeordneten­tag beauftragt deshalb die Vorstände des Deutschen Wertmeister verbandes und des AfA- Bundes, sich mit allem Nachdruck für die beschleunigte gefeßliche Verwirklichung der seit 1919 angefündigten wirtschaftsrates einzusetzen. Er verlangt meiter, daß die Bezirkswirtschaftsräte und des endgültigen Reichs. Vorarbeiten zur Schaffung des einheitlichen Arbeits. rechts nun endlich zur Durchführung kommen."

Die Auffassung zur Gemertschaftsarbeit im Deutschen Wertmeisterverband wurde in einer Entschließung zusammengefaßt, die betont, daß für die fünftigen Arbeiten des Deutschen Wert meisterverbandes das soziale Programm des Verbandes und die richtunggebenden Beschlüsse der Abgeordnetentage Gelsenkirchen 1920 und Erfurt 1922 umter Beachtung der gewerkschaftlichen Richt­linien, die der Af- Bund unter Mitarbeit mit dem DWV. dafür amtlich und beambeten Funktionären und den Mitgliedern des gegeben hat, maßgebend find. Der Hauptverwaltung, den ehren­Deutschen Wertmeisterverbandes machte es der Verbandstag zur Pflicht, dieses Programm und diese Beschlüsse in allen Einzelheiten zu befolgen und ohne Ansehen der Person im Interesse der Mir­glieder durchzuführen.

In der Sonntagssigung des Verbandstages verursachte die Er­örterung über eine nationalsozialistische Schimpfbroschüre gegen die freigemerfschaftliche Bewegung, die von dem Leipziger Geschäfts­stellenleiter des DWV. verfaßt worden ist, einige Aufregung. Der Verbandstag billigte das Vorgehen des Verbandsvorstandes, der dieser Berbandsangestellten sofort feines Postens entho b.

Internationaler Metallarbeiterkongreß. Wien , 28. Juli .( Eigener Drahtbericht.) Der Internationale Metallarbeiterfongreß hat am Montag vormittag die Debatte über den Acht st und entag fortgesezt und schließlich die zu dieser Frage vorliegende Entschließung einstimmig angenommen. Hier auf berichtete Dizmann über den Internationalen Gewerkschafts. fongreß. Der Bericht wurde ohne Debatte zur Kenntnis genommen. Dann kam der Vertreter des allrussischen Metallarbeiterverbandes, Arientiem, zu Wort, der in längeren Ausführungen ein Bild der gewerkschaftlichen Lage der Metallarbeiter in Rußland gab und die Aufnahme der russischen Metallarbeitergewertschaft in den Internationalen Metallarbeiterbund unter Zuficherung der reft. losen Anerkennung der Statuten des Bundes verlangte: Es wurde beschloffen, eine befondere Konferenz mit der eventuellen Aufnahme der Ruffen zu betrauen. Damit war der Kongreß beendet. Der Borsigende Reichelt schloß ihn mit Wor­ten des Dantes an die Delegierten und einem furzen Ueberblick über seine geleistete Arbeit.

Aussperrung in den niederschlesischen Eisenhütten.

Breslau , den 26. Juli .( Eigener Drahtbericht.) Vielfache An­fragen, welche sich auf die Aussperrung in den Betrieben des Eisen­hüttenverbandes Niederschlesien beziehen, machen es notwendig, dar­auf hinzuweisen, daß die Aussperrung noch wie zuvor besteht. In feinem der in Frage kommenden Werke hat die Arbeiterschajt auch nur daran gedacht, entgegen dem Willen aller Beteiligten die Arbeit aufzunehmen. Alle anders lautenden Grüchte sollen sicher nur dazu dienen, die Ausgesperrten mutlos zu machen.

Konflikt im oberpfälzischen Bergban.

München , 28. Juli .( WTB.) Wie die Münchener Bost" be­richtet, haben die schwebenden Arbeitsstreitigkeiten im Bereich der oberpfälzischen Bergbau- und Hüttenbetriebe eine Verschärfung erfahren. Die Verwaltungen der Luitpold- und Marhütte haben, nachdem ihre Anträge auf eine etwa 17prozentige Lohnberabſegung durch Schiedsspruch abgelehnt worden waren, der Arbeiterschaft nunmehr zum 1. August gekündigt. Neue Verhandlungen in diefer Angelegenheit, die zurzeit beim Sozial­ministerium geführt werden, waren bisher ergebnislos.

Die Krise in Oberschlesien .

Kalfowitz, 28. Juli .( WTB.) In der ostoberschlesischen Industrietrise ist bis heute feine nennenswerte Veränderung eingetreten. Die Verhandlungen dauern fort. In der Arbeiter­fchaft selbst macht sich eine Neigung für Beendigung des Streits geltend. So hat heute früh der größte Teil der Beleg­schaft der Bismard- Hütte die Arbeit wieder aufgenommen, auch in zahlreichen anderen Betrieben nimmt die Zahl der Arbeitswilligen zu. Unter den verhafteten Mitgliedern des 21 er Ausschusses befanden sich auch zwei Mo& tauer Kommunisten, die den

Berkehr zwischen dem Ausschuß und Moskau aufrecht erhielten. Das Material, das bei den Verhafteten gefunden wurde, soll sehr belastend sein.

Bergmann E.-B., Rosenthal. Dienstag, nachmittag 5 Uhr, Fraktions­bersammlung in Schneiders Festfälen. Sämtliche Genoffen des Werkes müssen erfcheinen. Mitgliedsbuch als Ausweis.

Ludwig Löwe , Huttenstraße. Mittwoch, fofort nach Betriebsschluß, Be­triebsbersammlung im Moabiter Geſellſchaftsbans, Wiclefstraße 24. Bortrag des Genossen Crifpien, M. d. R., über das Sachverständigengutachten. Knorr- Bremse Lichtenberg . Am Mittwoch, den 30, Juli, nachmittags

4 Uhr, findet eine Versammlung aller EPD.- Mitglieder bei Badmeister, Weser , Ede Kronprinzenstraße, fstatt. Einlaß mur mit Mitgliedsbuch. Baugewerksbund, Fachgruppe der Töpfer. Am Mittwoch abend 6 Uhr Kollegen, soweit sie Interesse für die Angelegenheit haben, fönnen daran teil nehmen. Bangewerkschaft, Fachgruppe der Glaser . Auf Beschluß der letzten Mit gliederversammlung soll bis Ende dieser Woche in allen Betrieben eine Büchertontrolle borgenommen werden. In der am Sonntag, den

Unzulänglicher Schiedsspruch im Steinfeggewerbe. Die Steinießer und Berufsgenossen nahmen in einer Ver­fammlung am Sonntag Stellung zu dem vom Tarifamt gefällten Schiedsspruch. Gauleiter Schende berichtete, daß die Stunden- bei Saverland, Neue Friedrichstraße 35, Bortrag für die Seisberater. Andere löhne der Steinießer und Steinbauer für die Lohnperioden im August von 95 auf 98 Pf. erhöht werden, während die der Nammer und Hilfsarbeiter auf 85 bzw. 60 Pf. bestehen bleiben sollen, um so mit dem Tiefbaugewerbe tonfurrieren zu können. Die stürmisch verlaufene Verfammlung beauftragte die Schlichtungs­kommission, nochmals die Verhandlungen aufzunehmen und über das Ergebnis am nächsten Sonntag in einer vom Gesellenausschuß einzuberufenden öffentlichen Versammlung zu berichten.

Gewerkschaftlicher Fortschritt

Verbandstag des Werkmeisterverbandes. Würzburg , 28. Juli .( Eigener Drahtbericht.) Nach ausgiebiger 2lussprache, an der innerhalb eines Sigungstages rund die Hälfte Der Delegierten teilnahm, fam es zur Abstimmung über die dem Wertmeisterverband vorliegenden Entschließungen zu den taftischen bzw. wirtschafts- und sozialpolitischen Fragen, die die Tagung wäh rend der ersten beiden Sitzungstage beschäftigten. Einstimmig angenommen wurde folgende Entschließung, die das Verhältnis des Merfmeisterverbandes zum Af- Bund festlegt: Bochum , 28. Juli .( Eigener Drahtbericht.) Am Sonntag, den Der Abgeordnetentag des Deutschen Wertmeisterverbandes 27. Juli, fanden am Niederrhein die diesjährigen Knapp. Würzburg 1924 spricht sein Bedauern darüber aus, daß einzelne ich af ts mahlen statt. Bon den in 22 Sprengeln abgegebenen Beschwerden über den AfA- Bund Anlaß zu Auseinandersetzungen| Stimmen erhielten: Bergarbeiterverband 3211, Christen 1888, über die Frage des Berbleibens im AfA- Bunde gegeben Union 2772, Hirsch- Dunder 249, Unorganisierte 302, zersplittert 94. haben. Er erflärt ein mütig, daß als Spigenorganisation für Vier Sprengel stehen bei diesem Ergebnis noch aus. Sie werden eine freigemerffchaftliche Organisation der Werkmeister nur der aber das Endergebnis nicht weiter beeinflussen. Wenn man bedenkt, AfA Bund in Frage kommt. Er erwartet jedoch auf das be- daß bei der letzten Wahl 1912 am Niederrhein die Gelben aus. stimmteste, daß der AfA- Bund jederzeit Rücksicht auf die wirt ichlaggebend gewesen sind, so fann das vorliegende Ergebnis fchaftlichen und Arbeitsverhältnisse der Wertmeister nimmt, daß der für den Bergarbeiterverband zufriedenstellend sein. Die Unorgani­AfA- Bund sich weiter restlos für die religiöse und parteipolitische fierten, die aus ihren Reihen zum übergroßen Teile die Knapp­

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