Mr. 82.
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Vorwärts
12. Jahrg.
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Zer recher: Amt 1, Nr. 1508. Telegramm- Adresse: Sozialdemokrat Berlin !
Redaktion: SW. 19, Beuts- Straße 2.
Der Niedergang
Sonnabend, den 6. April 1895.
tönnte.
Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3.
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Stadtrathstellen, alle neu zu befeßenden Beamtenstellen werden| Kleinbürgerthum mit Jubel aufgenommen. Die ehemaligen tünftighin den Gegnern zufallen, all' die schönen Betheiligungen demokratischen Reichsraths- Abgeordneten und Gemeinderäthe, vor von Aktiengesellschaften, Geschenke von Lieferanten und Unter- allem der hochbegabte, vor feinem Gesinnungswechsel zurückdes österreichischen Liberalismus. nehmern werden vielleicht in andere Taschen, sicherlich nicht mehr schreckende Wiener Advokat Dr. Lueger saben sich vor der AlterZu dem jüngsten Sieg der Antisemiten bei den Wiener in die der liberalen Wiener Bezirksgrößen ihren Weg finden. native, entweder ihre früheren Wähler zu verlieren und ihre Gemeinderathswahlen, dem allgemein eine große politische Daher der Jammer der Wiener Börsenpresse, der Steine er demokratischen Grundfäße zu behalten, oder entweder zum LibeBedeutung beigelegt wird, schreibt man uns aus Wien : weichen, und wegen des falschen Pathos Menschen rasend machen ralismus abzuschwenken, wobei wenig Aussicht war, da alle Fleischtöpfe schon ihren Besitzer hatten, oder endlich mit ihren Im Herrenhause, im Abgeordnetenhaufe des Reichsraths, in Zuerst ein Wort über das Wahlsystem des Wiener Gemeinde- früheren Wählern die ökonomischen Interessen des Kleinbürgerden meisten Landtagen hatten die österreichischen Liberalen die raths. Aeußerlich ist das System das gleiche wie das von thums gegen den Liberalismus, gegen das Großkapital und die Majorität verloren. Im österreichischen Ministerium ist trop der unseren Genossen bekämpfte bei der Wahl der Berliner Stadt Börse zu vertreten. Lueger und die meisten anderen Bezirksfamofen Koalition der Liberalen mit den Konservativen und Polen verordnetenvertretung, ein Dreiklassen: Wahlsystem. Der einzige demokraten" wählten das lettere. Ihre Parole fonnte aber nicht blos ein echter Liberaler", der Finanzminister von Plener, dem erhebliche Unterschied besteht darin, daß in Wien die ganze der Kampf gegen den Kapitalismus sein, da die Kleinbürger mit als auch Liberaler ein Graf Wurmbrand beigesellt ist, der sich Arbeiterklasse auch vom Wahlrechte zum Gemeinderath aus der gleichen Bähigkeit wie die Rothschild und Schwarzenberg an aber niemals des Vertrauens seiner Partei zu erfreuen hatte, geschlossen ist, während die Berliner Sozialdemokratie auf dem ihrem kleinen oft nur eingebildeten Befit hängen, fie mußten ja einmal an der Gründung einer Partei zur Sprengung besten Wege ist, alle Mandate der dritten Abtheilung in ihren ihren Kampf gegen das Großkapital mit Einschränkungen ber liberalen Partei betheiligt war. Co hat die Besitz zu bringen. In Wien beginnt die Wahlberechtigung erst führen, sie mußten das Großfapital, das sie befehdeten, so charak liberale Partei, die mit turzen Unterbrechungen vom bei denen, die 5 Gulden( ca. 8,50 M.) dirette Staatssteuer, noch terisiren, daß ihre Anhänger sich sicher fühlten, daß ihr Kapitälchen Jahre 1867-1879 in Desterreich die Ministerien befette, das mehr Gemeindesteuer, sehr hohe Miethssieuer und eine Reihe bei diesem Kampfe ganz sicherlich nicht in Mitleidenschaft geAufgeben ihres letzten Restchens Ehre bei Eingehen der Koalition anderer Steuern, ganz abgesehen von den sehr hohen indirekten zogen würde. Deshalb führten sie, was lebhaften Anklang fand, mit den polnischen und deutschen Reaktionären reinsten Wassers Staats- und Gemeindesteuern, bezahlen. Somit ist das ihren Feldzug unter driftlich- sozialer" Flagge, ihren Gegner damit belohnt erhalten, daß sie schwächer im Ministerium ver- Proletariat vom Wahlrechte zum Gemeinderathe ausgeschlossen bezeichneten sie nicht als Kapitalismus, sondern als Judenthum, treten ist, als die Gruppe des feudal- föderalistischen Grafen und die Wiener Arbeiter Beitung" hat troß ihrer energischen was sich für sie deshalb bestens empfahl, weil das Großkapital, Hohenwart , der nicht einmal über den vierten Theil Anhänger und unermüdlichen Agitation für die Wahlreform, trok in Industrie, Handel und auf der Börse, das industrielle Anlageder parlamentarischen Sitze der liberalen Partei verfügt. ihrer Empfehlung der Betheiligung an den Reichsraths wie das Leihkapital, weit mehr als in anderen Ländern sich in Bei dieser traurigen Lage der Partei war es der einzige wahlen zum Zwecke der Wahlagitation von einer Stimm jüdischen Händen befand und befindet. Damit war der BeTrost der Liberalen, daß das mächtige Wiener Stadtparlament abgabe für den Gemeinderath abgerathen. Troß diefes wegung auch ein fonfessioneller Bug gegeben. ihre Tomäne geblieben war. Sie verstanden ihre Situation in Gewinnes, daß nämlich bei den Gemeinderathswahlen die Während bis zur Mitte der achtziger Jahre die Bevölkerung aller der Wiener Gemeindevertretung so auszunuben, wie eng sdärssten Gegner des Liberalismus, die Sozialdemokraten nichts deutsch - österreichischen Städte, selbst die Hauptstadt des glaubensherzige Geizhälse es für das schlauefte, wie jeder weitsichtige in die Wagschale zu werfen haben, hat der Liberalismus die starken" Tirols nicht ausgenommen, ganz insbesondere aber Wien Geschäftsmann es für das verhängnißvollste halten Schlacht verloren. in dem Sinne wirklich liberal war, daß sie unbedingt antiklerikal würde. Sie ließen die Minorität, die weit über ein Drittel der Was ist nun der österreichische Liberalismus, wer sind die war, daß sie energisch und begeistert an der einzigen werthvollen Stimmen im Gemeinderath( der Stadtverordneten- Bersammlung) ihm so furchtbar gewordenen Gegner in Wien ? Errungenschaft des österreichischen Liberalismus, an der achtverfügte, ihren Hochmuth fühlen, sie übergingen fie bei der Be Desterreich ist ein Land, das in der ökonomischen Ent- jährigen Schulpflicht und den tonfessionslosen Charakter der sehung der Bürgermeisterftellen, bei der Besetzung der wohl widelung weit hinter Norddeutschland, England, Frankreich und Voltsschule fefthielt, daß klerikale Kandidaturen zu den Ber honorirten Stadtrathssize, fie achteten ängstlich darauf, daß alle Belgien zurückgeblieben ist, wo neben einer sich noch entwideln tretungstörpern blos Hohn und Spott und nur ganz vereinzelte bezahlten Stellen den Anhängern ihres Klüngels zufielen, fie den Großindustrie das Kleinhandwerk eine sehr große Rolle Stimmen in den Städten fanden, fam jezt auf dem Umwege geberdeten sich mit einem Worte so, als ob sie von Gottes spielt. Noch festeren Fuß wie das Kleingewerbe hat der Klein- der politischen Zusammenfassung des Kleinbürgerthums die Gnaden Herren Wiens wären. Dabei herrschte in ihren Reihen handel. Die Riesenbazare und Versandgeschäfte, wie man fie in Klerifei und ihre Anhänger in die Wiener Gemeindes die Korruption. Gas- und Pferdebahn Gesellschaften, Unter- Berlin zu Dußenden hat, dieß Wertheim , Lubasch, Gerfon, fube, in den niederösterreichischen Landtag, ja in das Abnehmer und Lieferanten beuteten die Gesammtheit der Steuer- May u. Edlich, Herzog, Israel , exestiren in Wien nicht. Durch geordnetenhaus als Vertreter Groß- Wiens. Ja das, was man zahler aus, füllten aber die Taschen der liberalen Gemeinderäthe. eine berufsgenossenschaftliche Organisation, die Zwangsgenossen- für unmöglich gehalten hatte, geschah. Der unermüdliche Daß der Gemeinderath infolgedessen nicht zu den angesehenen Körper- fchaften( obligatorischen Innungen) ist das Kleinmeister Workämpfer für die Unterordnung der Schule unter die katholische schaften in Wien gehört, versteht sich somit von selbst. Jeder thum fest ineinander gefügt, was ihm wirthschaft Geistlichkeit, der Kämpfer für die konfessionelle Volksschule, Fürst Eympathie wurde die Majorität verlustig durch ihre ost bewiesene lich zwar in feiner Weise die steigende Konkurrenz Alois Lichtenstein, der in Wien in unzähligen Volksversammlungen, Servilität und Feigheit nach oben, der Hochmuth und Nieder- des Großbetriebes leichter abwehren läßt, ihm aber an denen Vertreter aller Parteien theilnahmen, als reaktionärster tracht nach unten die Wage hielten. politisch das Rückgrat gesteist hat. Mit der Organisation Voltsfeind in einstimmig gefaßten Resolutionen stigmatisirt wurde, Und nun steht diese Majorität, die die hochtrabendsten Worte der Zwangsgenossenschaften wurde das Kleinbürgerthum in Wien dieser Fürst Lichtenstein wurde von dem Wiener Bezirke Hernals mit der kleinlichsten Handlungsweise so unschön zu verbinden eine politische Macht, während seine Glieder früber demokratisch gegen den einzig übrig gebliebenen Demokraten Kronawetter, der mußte, vor ihrem Ende. Die Gemeinderathswahlen dieser Tage stimmten oder die Heerfolge der Liberalen bildeten, tamen fie in Charakter und Wesen wirklich die Stimmung Wiens bisher rehaben die liberale Majorität, die den letzten Rest ihres Ansehens nun zum Bewußtsein ihrer eigenen Macht und traten in be präsentirt hatte, in das Abgeordnetenhaus gewählt, so daß er auf seinen bei den Wählern verloren bat, auf 10 Stimmen reduzirt, wußten Gegensatz zu dem ihnen wirthschaftlich feindlichen steiermärkischen ländlichen Wahlkreis verzichten konnte. 74 Liberalen stehen 64 christlich- soziale" Antisemiten gegenüber. Liberalismus, dem politischen Ausdrucke des großen Industrie- So wurde der Umschwung ein vollkommener, an stelle der Festgefügt ist die Minorität als Angriffskolonne, unzuverlässig, und Handelskapitals, dem Vertreter der Intereffen des Groß- liberalen Vasallen der Pferdebahn- und der englischen Gasgesell desorganisirt, ein Theil dem anderen zutrauend, daß er zum betriebs, der Banken und der Börse. Organisation und Massen schaft traten immer mehr antisemitische Rechtsanwälte, KleinFeinde übergehe, so steht die Majorität da, die sich bewußt besaßen nun die Mittelklassen, noch fehlten ihnen aber die bürger, Lehrer, Beamte und katholische Geistliche in den Wiener ist, daß sie, wenn sie auch zusammenhält, bei den nächsten Er- Führer. Doch auch diese stellten sich bald ein und gaben der Gemeinderathssaal. Waren auch die wenigsten begabt, hatten gänzungswahlen unweigerlich in die Minorität gedrängt werden neuen Bewegung Richtung und Farbe. Ehemalige Demo- auch nicht alle reine Hände, der Haß gegen die alteingefreffene wird. So ist das Ende der liberalen Herrschaft in Wien heran- fraten und Klerikale stellten sich zur Verfügung und Korruption, der Etel an dem Liberalismus, der blos Sonders gekommen, all' die fetten Pfründen der Bürgermeister- und wurden bei dem Mangel eigener Kräfte von dem intereffen forderte und sich um das Wohl der breiten Volts:
Feuilleton.
[ Nachdruck verboten.]
Zu Tode gehekt!
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Eine Erzählung nach dem Leben von Franz Held. Ihnen einen Besuch machen, liebe Frau Echwark!" sagte Kendelmann, zudringlich und verzuckert freundlich. Als alter Hausgenosse erlauben Sie, daß ich mich ein wenig fete?
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Er griff nach einem Stuhl.
Sie riß ihm die Lehne aus der Hand. ,, Das wäre noch schöner! Hinaus-!!" ,, Sachte, sachte!" rief der andere, durch ihren wüthenben Ton veranlaßt, die Maske fallen zu lassen. Der Stuhl gehört ja eigentlich schon mir wie alles hier und wenn Sie mich so behandeln, set' ich ihn Ihnen nächstens vor die Thür!"
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Thun Sie, was Sie nicht lassen können. Aber vor läufig haben Sie noch nichts hier zu suchen hinaus! Dder ich rufe ein paar Knechte-"
Er rührte sich nicht. Seine Knie zitterten nur leise und auch seine Finger, wie er nun frech nach ihrem Strickstrumpf langte.
Er rieb und kraute wie prüfend das wollige Gewirt mit den Fingerspitzen.
" Was machen Sie denn da schönes? Ah! Ein Strumpf. Wohl für die schöne Frau selbst? Ist die Wadenweite auch richtig? hähähä!"
Der Lampenschein machte sein faltenreiches, gelbes Gesicht noch gelber, das unruhige Zwinfern der Augen noch weißlicher.
Frau Rendelmann wurde von einem heftigen Efel vor seinen streifenweise über die Glaze geklebten, grauschwarz melirten Haaren förmlich geschüttelt.
Fangen Sie wieder so an, Sie alter Bock Sie? Ich meine, Sie tönnten's doch an der blutigen Nase vom letzten Mal Sie erinnern sich schon beim Hühnerstall genug sein laffen damals"
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Oho! Bergessen Sie bitte nicht, daß ich Sie völlig in der Hand halte!"
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So? Meinen Sie? Wir haben aber noch ein gewisses Papierchen in der Hinterhand, wissen Sie vielleicht, wieviel Jahr Zuchthaus auf Meineid stehen?!" Kendelmann trat erschreckt zurück.
Hähä was kann ich dafür, daß die Frau Schwarz eine so prächtige Person ist? Na, und ich dächte, seit damals find Sie doch etwas weniger handfest geworden, Wenn Sie sich jetzt nicht sofort packen, dann sag' ich was? Wo Ihnen so ab und zu auf die Finger geklopft alles meinen Mann.( Sie trat gegen ihn vor). Da worden ist zahnier, nicht? Man sollte doch meinen. an der Wand, das ist seine Doppelflinte, scharf geladen Sie haben jetzt doch wohl so allmählig gemerkt, daß ich bei Tag und Nacht. So weit haben Sie ihn gebracht. auch Nasenstüber versetzen fann was? wie? Hähä!" Hüten Sie sich! Hinaus jetzt!" War das deshalb, daß Sie uns so malträtiren?" Sie schnaubte es ihm funkelnden Auges entgegen, mit
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" Was das für ein Ausdruck ist! Malträtiren! Wenn beiden Händen auf die Lehne bes Stuhles verkrampft, den einer nur sein Recht verfolgt! Wir könnten übrigens die sie zur Abwehr des wieder näher heran Schleichenden sich besten Freunde und Nachbarn werden, immer noch wenn jetzt oorhielt. Sie
sprechen.
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Aber die Verbarrikadirung war überflüssig geworden. Er stotterte vor Erhizung und konnte nicht aus- Der Hinweis auf seinen Meineid und die Entdeckung, daß jenes Abkommen noch vorhanden sei, hatten ihn vollständig von seinen verliebten Gedanken zurückgebracht. Er griff nach seinem Hut und wickelte den derben Shawl fester um den Hals. Ohne Gruß ging er zur Thür.
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Wenn was?" fragte sie möglichst unbefangen; aber sie hielt ihre Entrüftung nur mühsam zurück. Ich will Ihnen dann die Zinsen auch auf ein Jahr stunden, ja, Ihnen noch Geld obendrein leihen—". Dann? Wann?"
Ihre Brust hob und sentte sich stoßweise. Ihr ein faches, mildes Gesicht verzerrte sich zu eisenharten Formen. Sie spießte ihn mit den Augen förmlich auf.
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" Wenn ich nun ja ein Biertelstündchen blos stotterte er etwas verlegen er braucht natürlich nichts davon zu wissen man kann das ja so schön heimlich und wo er gerade fort ist-- ja? nicht wahr: ja!" Er trat ihr einen Schritt näher.
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Halten Sie Ihr ungewaschenes Maul, Sie Lump!" Es war ihr entfahren. Sie wollte ihre Unflugheit fast bereuen aber sie freute sich doch zu sehr, ihm die Meinung gesagt zu haben
,, Bettlerpack! Wartet!" brummte er auf der Schwelle. Draußen hörte ihn die Frau, die ihm wie einer Erscheinung mit entsetzten Augen nachftierte, noch im Gehen laut fluchen.
Einige Tage später traf bei Schwarz, der inzwischen zurückgekommen war, die amtliche Benachrichtigung ein, daß sein Hypothekengläubiger Kendelmann wegen Nichtzahlung der fälligen Zinsen die Sequestration über sein Vermögen beantragt habe. Dieselbe sei dem Antragsteller zugebilligt worden und werde in einigen Wochen stattfinden.
Echwart wollte nun unverzüglich die Meineid- Affäre ausspielen. Nur mit Mühe gelang es seiner Frau, ihn ein legtes Mal zu beschwichtigen.
Sie konnte ihm nicht einmal sagen, daß Kendelmann bereits durch fie von der Wiederauffindung jenes Vertrages