Gewerkschaftsbewegung
Der Schiedsspruch im Baugewerbe.
Einstimmig abgelehnt.
Bie uns aus Hamburg telegraphiert wird, haben die Vereinigten Verbände des Baugewerbes folgendes Schreiben an das Reichsarbeitsministerium gerichtet:
Benn es sich um eine Schuh3ollvorlage handelt, hat man es verdammt eilig und wartet nicht erst die wirtschaftlichen Auswirkungen der Londoner Konferenz ab. Beim Abbau des Achtstundentages ging es auch schneller.
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" Die unterzeichneten Vorstände der baugewerblichen Arbeiterverbände teilen dem Reichsarbeitsministerium und dem Deutschen Arbeitgeberbund für das Baugewerbe mit, daß die berufenen Ber- tung des bisherigen Stundenlohnes, Beibehaltung des
treter der genannten Arbeiterverbände den Schiedsspruch vom 16. Juli dieses Jahres, III C 4664, abgelehnt haben.
Zur Begründung der Ablehnung sei angeführt, daß die Vorstände der baugewerblichen Arbeiterverbände die Durchführung des Schiedsspruchs für völlig unmöglich halten.
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Der Generalstreik in Oberschlesien . Hindenburg . 30. Juli. ( Eigener Drahtbericht.) Der in Ostoberschlesien von der Bergarbeiterschaft beschlossene Generalstreik hat am Mittwoch vormittag, entgegen allen Erwartungen, unter stärkster Beteiligung der Arbeiterschaft eingesetzt. Sämtliche Werte liegen still. Die Forderungen der Bergarbeiter betreffen die AufrechterhalRohlendeputats in feiner bisherigen Höhe, 3urüd3iehung der Berordnung über den 3ehnstundentag, Ausdehnung des Gesetzes über die Urlaubsregelung für die Arbeiter auf die schlesische Wojewodschaft und Aufrecht erhaltung des Achtstundentages für die Arbeiter an den Hochöfen und in den Walzwerten.
Ratibor , 30. Juli. ( WTB.) Infolge des Generalstreits in OstOberschlesien ist die Stadt Ratibor , die mit elektrischer Kraft von der Emmagrube bei Rybnik gespeist wird, von der Stromzuführung abgeschnitten. Mit Ausnahme der Firmen, die eigene Kraftanlagen befizen, find sämtliche Unternehmungen stillgelegt. Auch die hiesigen Tageszeitungen fönnen ebenfalls heute nicht erscheinen. Die Straßen beleuchtung ist ebenfalls gestört.
Insbesondere ist der Schiedsspruch in bezug auf die Arbeitszeit für die Arbeiter unerträglich. Die Vertreter der BauDie Angestellten des Bergbaues haben sich dem Streit bisher arbeiter haben wiederholt erklärt, daß sie für eine zeitweilige nicht angeschlossen, aber sie üben insofern Solidarität, als sie die Berlängerung der Arbeitszeit eintreten würden, wenn eine allgemeine wirtschaftliche Notwendigkeit dazu Verrichtung von Noistandsarbeiten bisher nicht vornahmen, wähvorläge. Solche Notwendigkeit tann aber nicht von dem Stande rend teilweise die Beamten sich hierzu bereit erklärten. Das Ereinzelner Unternehmer oder Unternehmer- gebnis der Abstimmung, die inzwischen innerhalb der Angestellten gruppen, auch nicht von der Lage der Gesamtunter fchaft corgenommen wurde, lag am Mittwoch abend noch nicht vor. nehmerschaft hergeleitet werden, sondern die Lage der Es dürfte jedoch am Donnerstag bekannt werden. Da die polnische Arbeiterschaft muß mit ausschlaggebend sein. Die Regierung eine Ausdehnung des Streits in aller Kürze erwartet, Lage der Bauarbeiter ist aber seit Jahren, und besonders auch in bemüht sie sich eifrig, den Streit beizulegen. Bisher waren diese diesem Jahre, so, daß sie zum großen Teile monatelang Bemühungen erfolglos. arbeitslos sind. Selbst in den besten Sommermonaten ist die Arbeitslosigkeit im Baugewerbe größer als in früheren Jahrzehn ten während des Winters. Bei diesem Zustande von den Bauarbeitern zu verlangen, einfach auf Anordnung des Unternehmers nach dessen wirtschaftlichen Bedürfnissen 26 Wochen lang 52 Stunden zu arbeiten ohne Rücksicht darauf, daß Hunderte und Taufende von Bauarbeitern feiern müssen, daß ist eine unmögliche Zumutung, hie von den Vorständen der baugewerblichen Arbeiterverbände nicht pertreten werden kann. Es liegt ferner nach der Ueberzeugung der unterzeichneten Borstände gar kein Grund vor für die im Schiedsspruch vorgesehene Altersstaffelung. Im Baugewerbe hat immer die Möglich feit bestanden, den neunzehnjährigen Arbeiter so anzuspannen und auszunuken, daß er mit dem normalen Tariflohn entschädigt werden lann. Ebensowenig ist es irgendwie gerechtfertigt, die Lohn differenz zwischen gelernten, und„, ungelernten" Arbeitern nach den Forderungen der Unternehmer zu vergrößern. Mit aller Entschiedenheit wird auch die Verschlechterung der Ferienregelung abgelehnt, die darauf hinausläuft, daß auch die wenigen Bauarbeiter, bie überhaupt erst Anspruch auf Ferien haben, in diesem Jahre nicht in den Feriengenuß fommen. Daß dann noch die Ferien mit der Arbeitszeitverlängerung verfoppelt worden sind, macht die Sache natürlich noch schlimmer.
Schließlich ist auch die Entscheidung über die Wertmeister: frage ein Ablehnungsgrund für die Unterzeichneten. Es muß ganz flar ausgesprochen werden, daß die Arbeitgeberverbände die Pflicht haben, die Arbeitsbedingungen der Wertmeister auch mit den baugewerblichen Arbeiterverbänden zu regein, da diese dafür zu ständig sind."
Diese Antwort war vorauszusehen. Ist es schon ein startes Stüd von den in jeder Beziehung rückständigen Leitern der Unternehmerorganisationen des Baugewerbes, unter den gegenwärtigen Umständen eine Verlängerung der Arbeitszeit zu verlangen, ohne baß sie selbst etwas zur Intensivierung und Modernisierung des Baugewerbes versucht haben, so ist es einfach unerhört, daß fich ein sogenannter Unparteiischer findet, der fich die Dümmsten und unwahrsten Argumente der Unternehmer zu eigen macht und die von diesen geforderte Verlängerung der Arbeitszeit ausspricht. Ei andere als die vorstehende Antwort konnte darauf micht gegeben werden. Die Bauarbeiter werden sich von niemandem eine Berlängerung der Arbeitszeit aufzwingen lassen, von deren Notwendigkeit sie nicht selbst überzeugt sind.
Die Arbeitszeit der Schwerarbeiter.
Die Neuregelung der Arbeitszeit der Schmerarbei. ter wird, wie der„ Soz. Parlamentsdienst" aus dem Reichsarbeitsministerium erfährt, taum vor dem Herbst durchgeführt werden tönnen. Die schon lange aufgenommenen Vorarbeiten für die Berordnung zur Ausführung des§ 7 der Arbeitszeitverordnung ( zur Arbeitszeit der Arbeitergruppen, die unter Gefahr für Leben und Gesundheit arbeiten) werden vor einem Vierteljahr nicht abgeschloffen fein. Das Gutachten des Reichswirt schaftsrates über das vorläufige Verzeichnis der in Betracht kommenden Arbeitergruppen und Gewerbezweige foll, wenn es gut geht, höchstens in zwei Monaten fertiggestellt sein, weil die dazu vorliegenden Anträge der Arbeitgeber und nehmer miterledigt und Betriebsbesichtigungen vorgenommen werden müssen.
Nach der Auffassung des Reichsarbeitsministeriums steht einer schnellen Neuregelung der Arbeitszeit die ungünstige WirtschaftsTage im Wege. Ein Eingriff in die Arbeitszeitfrage würde jetzt nur zu neuen Stillegungen führen. Sollten die Auswirkungen der Lonboner Konferen zu feiner Lösung der Wirtschaftskrise führen, dann bestehe wenig Hoffnung, daß die Neuregelung schon in Verbindung mit den ablaufenden Heberarbeitszeitabkommen( in der Großeisen industrie am 31. Oktober) vorgenommen werden können.
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Es ist einfach unerträglich, daß eine so wichtige Frage, bei der es fich eingestandenermaßen um Leben und Gesundheit großer Arbeitergruppen handelt, nicht schneller erledigt wird.
LOE
12 JULI 24
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Donnerstag
31.Woche
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Besonders unterstrichen muß die Forderung werden auf Ausdehnung auf Polnisch- Oberschlesien des polnischen Geseges über die Urlaubszeit der Arbeiter. Bekanntlich hat sich die polnische Regierung verpflichten müssen, für 15 Jahre die sozialpolitischen Gesetze Deutsch lands in dem abgetrennten Teil Oberschlesiens durchzuführen. Die Arbeiter von Polnisch- Oberschlesien sollten die Errungenschaften der deutschen Sozialpolitit weiter genießen. Nun ist in Deutschland unter der Regierung Brauns die Sozialpolitik abgebaut worden, daß die Arbeiter von Polnisch- Oberschlesien in den Generalstreit treten, weil mon ihnen auch diesen Abbau aufzwingen will. Gie wollen es jetzt wenigstens so gut haben wie die pol Das allein schon zeigt, wie weit es in nischen Arbeiter. Deutschland gekommen ist.
Im Frühjahr war zwischen dem Metallarbeiterverband und dem Berband Berliner Metallindustrieller ein Abkommen geschlossen worden, nach welchem von den Metalldrückern erst dann eine längere Arbeitszeit als die achtstündige verlangt werden konnte, wenn alle Bläge in den einzelnen Betrieben besetzt sind. Bei der Firma Ifrael, in der Brizer Straße, einem großen Betrieb der Beleuchtungsbranche, wurden seither von den Drückern neun Stunden gearbeitet. Als in der Schwefterfabrik Frister, in Oberschöneweide , für die Drücker plötzlich die Arbeitszeit auf sechs Stunden verkürzt murde, verlangten die Drücker, daß ihre Kollegen bei Israel zur normalen Arbeitszeit von acht Stunden zurückkehren sollten oder auch bei Frister mindestens acht Stunden gearbeitet werde. Die Drüder bei Jfrael stellten ein diesbezügliches Verlangen an die Betriebsleitung; Herr Direktor Bäcker lehnte aber furzer hand ein Eingehen auf diese Forderungen ab und verkürzte für den gesamten Betrieb die Arbeitszeit auf 16 Stunden in der Woche. Die Belegschaft nahm zu dieser Anordnung in einer Betriebsversammlung Stellung. Sie war ebenso wie der anwesende Verbandsvertreter der Ueberzeugung, daß es sich um eine Strafmaßnahme des Herrn Bäcker handele und beschloß, die Arbeit unter diesen Bedingungen am vergangenen Montag nicht wieder aufzunehmen. Durch die dittatorischen Maßnahmen, die fich die Arbeiterschaft unter feinen Umständen gefallen lassen konnte, sind ungefähr 400 Arbeiter der verschiedensten Berufe in den Abwehrkampf gedrängt.
In einer Versammlung der Streifenden wurde gestern miitag mitgeteilt, daß die Betriebsleitung zur Betriebsvertretung geäußert hat, die Firma hätte die feste Abficht, ohne die alte Belegschaft den Betrieb meiter zu führen. Die Betriebsleitung glaubt, etwa 100 Arbeiter auf den Nachweisen und anderswo zusammenzubekommen, um mit diesen die Fabrikation wieder aufzunehmen. Die Streifenden ersuchen alle in Frage kommenden Metallarbeiter um strengste Solidarität.
Abwehrkampf in der Motorradfabrik ,, Orionette".
Da in legter Zeit die Motorräder zu start herabgesezten Breisen angeboten werden, mußte die Firma Orionette" dieser Preisentwicklung folgen. Da das aber mit den Profitabsichten der Direktion schlecht vereinbar war, suchte sie an einer anderen Stelle die Berlufte auszugleichen. Die Firma übersah geflissentlich, daß andere Fabriken ihre Fabritation auf anderen technischen Grundlagen aufgebaut hatten; sie nahm nun das für sie Einfachste und wollte die Löhne der Arbeiter stark reduzieren. Die Betriebsleitung verhandelte mit der Betriebsvertretung und die Belegschaft war mit einem Abzug von 6 Pro3. einverstanden. Zwischendurch benutzte die Betriebsleitung eine vorübergehende Geschäftsflaute, um einen großen Teil der Belegschaft abzubauen.
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Vor einigen Tagen wurde an den Betriebsrał wiederum bas Anfinnen gestellt, für einen nochmaligen Abzug von 20 Prozent bei der Arbeiterschaft Stimmung zu machen. Die Arbeiter lehnten das aber ab, worauf die Schließung des Betriebes angedroht wurde. Obwohl die Firma einen sehr guten Auftragsbestand hat, erließ sie, ohne dem Betriebsrat Mitteilung zu machen, am Montagabend fol genden Anschlag, der schon seines Stiles wegen bemerkenswert ist: ,, Das jezige Arbeitsverhältnis hat am Mittwoch, den 30. d. M., wie bereits dem Betriebsrat am 19. 7. angefündigt, sein Ende erreicht.
Eine Wiederaufnahme des Betriebes im jezigen oder ähn lichen Umfange, falls möglich mit 51stündiger Arbeitszeit, ist in Aussicht genommen bei 20prozeitiger Lohnreduzierung.
Diejenigen Leute der Belegschaft, welche mitmachen wollen, mögen dieses am Mittwoch ihren Meistern mitteilen." Von der Belegschaft wollte niemand unter solchen Bedingungen mitmachen"; es wurde vielmehr beschlossen, am Mittwoch die Be triebsleitung und die Direktion allein machen zu lassen. Wie uns von den Ausgesperrten mitgeteilt wird, hätte die Firma sehr gut ihre Produktionskosten verringern fönnen, ohne den Arbeitern einen Pfennig vom Lohn abzuziehen. Die Herstellung der Motorräder geschieht bei der„ Orionette" in durchaus krautermäßiger Weise. Wenn die Firma überhaupt in der Lage war, brauchbare Räder auf den Markt zu bringen, gebührt der Arbeiterschaft das Verdienst daran. Alle Verbesserungen sind von der erfahrenen Ara beiterschaft selbst herausgefunden worden; die Firma fonnte sich nie dazu verstehen, den Betrieb nach den Vorschlägen der Arbeiter technisch zu reorganisieren. Jezt, wo die rationeller fabrizierende Konturrenz ihre Ware billiger anbietet, greift die Firma„ Drionette" zum dümmsten Mittel, nämlich zur Lohnreduzierung.
Den Entlassenen ist schriftlich mitgeteilt worden, daß Neueins ftellungen beabsichtigt seien. Gestern fonnten von den Ausgesperra ten etwa 15 Mann, die vom Nachweis kamen, abgefangen werden. Ihnen wurde 81 Pfennig Stundenlohn versprochen, das ist soviel, als die alten Arbeiter bis jetzt erhalten haben. Die 15 Mann vers zichteten aber darauf, ihren Kollegen in den Rücken zu fallen. Die Belegschaft ersucht, alle Arbeitsangebote der Firma zurückzuweisen,
Nicht 50 Mark, sondern 50 Prozent.
In der Meldung über die von Thyssen in Mühlheim ( Ruhr) zum 1. September ausgesprochene Sündigung sämtlicher Beamter, mit dem Zusag, fie bei Kurzarbeit weiter zu beschäftigen, wenn sie mit einem Lohnabzug von 50 Mark einverstanden sind, hat sich ein Druckfehler eingeschlichen. Der Lohnabzug soll nicht 50 Mart, sondern 50 Prozent betragen. Die Firma Thyssen war immer großzügig gewesen.
Zahlung der beruflichen Schulzeit.
Bochum , 30. Juli. ( Eigener Drahtbericht). Der Deutsche Bergarbeiterverband hatte an den Zechenverband eine Eingabe gerichtet, worin die Bezahlung der in die Schichtzeit fallenden Schul stunden der Bergarbeiter, die die Berufsschulen besuchen, gefordert wurde. Diesem Ersuchen ist nun entsprochen worden. Das Obers bergamt in Dortmund hat dem Bergarbeiterverband mitgeteilt, daß der Zechenverband sich entschlossen habe, seinen Mitgliedern zu empfehlen, die ausfallenden Arbeiisstunden nicht mehr vom Lohn zu kürzen. Diese Regelung soll rückwirkend ab 1. Juli gelten. Wo dies nicht geschieht, sollen sich die Schüler an den Betriebsrat bezw. ihre Organisation wenden.
Vom Zusammenbruch der Kommunisten. Am Sonntag fanden in Barmen die Wahlen der Delegierten zur Generalversammlung der Filiale des Deutschen Tertilarbeiters Der Wahlausfall bedeutet eine weitere empfindverbandes statt. liche Niederlage der Kommunisten, die dort in der legten Zeit den Tertilarbeiterverband fast vollständig beherrschten. Die Delegierten zum Verbandstag im April wurden au ich Ließlich von den kommunisten gestellt. Diesmal erhielt bei einer Wahlbeteiligung von 25 Broz. die Amster damer Richtung 849 Stimmen, die Liste der Kommunisten, die als„ Opposition" auftrat, brachte es dagegen nur auf 331 Stimmen. Die Generalversammlung der Filiale Barmen wird nunmehr von 75 Vertretern der Amsterdamer Gewerkschaftsrichtung und von 39 oppositionellen Kommunisten beschickt werden.
Die„ Rote Fahne " ist unzufrieden. Sie fritisiert, daß wir die Nachricht veröffentlichten über die Niederlage, die sich die Kommu arbeiterverbandes in Düsseldorf holten. Sie knüpft daran einen niften bei den Wahlen zur Ortsverwaltung des Deutschen Metalllangen Schmus über die geringe Wahlbeteiligung und den Rückgang der Mitgliederzahl in Düsseldorf . Das Blatt vergißt nur die Tatfache zu erwähnen, daß die Ortsverwaltung seit zwei Jahren von Kommunist en besetzt war.
Achtung, Kupferschmiede! Heute, Donnerstag, abends 7 Uhr, im Gaal I des Gewerkschaftshauses, wichtige Mitgliederversammlung. Das Er fcheinen jedes Kollegen ist unbedingt erforderlich. Die Ortsverwaltung. Zentralverband der Angestellten. Freitag, abends 8 Uhr, Werbebezirks. versammlung. Schöneberg , Gotenstraße 1, ,, Restaurant zum Goten". Freitag, abends 8 Uhr, Werbebezirksversammlung. Lichtenberg , Knorr promenade 2. Logen- Rafino".
Baugewerksbund. Fachgruppe der Töpfer. Gonntag, vormittags 10 Uhr, Bersammlung in den Residenz- Festsälen, Landsberger Straße 31. Bericht über die Lohn- und Tarifverhandlungen. Wahl der Delegierten zum Fachgruppentag. Mitgliederbuch legitimiert. Arbeitsofe Kollegen haben die Kontrollfarte mit vorzulegen. Erscheinen aller Rollegen ist Pflicht. Die Fachgruppenleitung.
Wetter für Berlin und Umgegend. Nur vorübergehend stärker bewölkt, bei schwacher Luftbewegung. In den Tagesstunden warm.
Berantwortlich für Politik: Ernst Reuter ; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: J. Steiner; Feuilleton : A. S. Döscher; Lokales und Sonftiges: Frig Karstädt ; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Druck: Borwärts- Buchdruckerei und Verlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin SW. 68. Lindenstraße 3. Hierzu zwei Beilagen und Unterhaltungsbeilage Heimwelt".
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