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Gewerkschaftsbewegung

Kommende Kämpfe.

Die Lasten, die der Arbeiterschaft aufgepackt werden, machen die schwersten Wirtschaftskämpfe um Lohn und Arbeitszeit unvermeidlich. Wohl versteht die Arbeiter­schaft, daß die deutsche   Wirtschaft einen schweren Konkurrenz­tampf auf dem Weltmarkt zu bestehen hat. Allein gerade deswegen kann sich die Arbeiterschaft, vor allem im Berg­bau und in der Eisen industrie, unmöglich mit den bestehenden Zuständen in der Lohn- und Arbeitszeitfrage ab­finden. Noch immer erhalten die Bergleute im Ruhrgebiet  nicht einmal ihren vollen färglichen Lohn, weil die seinerzeit ausgegebenen Notscheine für Kartoffeln, Fleisch usw., jetzt ver­rechnet und vom Lohn abgezogen werden.

Die einzelnen ueberarbeitszeitabkommen werden im Laufe der kommenden Monate( im oberschlesischen Bergbau am 31. Auguſt, im Ruhrbergbau im November) periodisch ablaufen. Schon deshalb wäre es notwendig, daß das Reichsarbeitsministerium in Voraussicht des Kommenden die Regelung der Arbeitszeit der Schwerarbeiter frühzeitig unternehmen würde. Das Zweischichtensystem ist un halt bar. Der jetzt auch von dem Christlichen   Metallarbeiter­verbande erfolgte dringende Appell an den Reichsarbeits­minister zeigt, daß selbst die Wähler des Reichsarbeitsministers fich gezwungen sehen, diesen zu warnen.

Schäden erwachsen sollen. Es wurden darum Beschlüsse gefaßt, die jedem Mitglied dieser abgesplitterten Vereinigung die Rückkehr in den 3d2. ohne jeden persönlichen Nachteil ermöglichen. Der Verbandstag findet in Zukunft alle drei Jahre statt. Um jedoch eine enge Fühlungnahme mit den Mitgliedern des Reiches aufrecht­zuerhalten, findet nun nicht mehr jährlich, sondern halbjährlich eine Konferenz des Borstandes mit den Gauleitern und Ortsbeamten statt. Der Beirat, die höchste ehrenamtliche Körperschaft des Ver­bandes, ist mit weitgehenden Funktionen ausgestattet worden.

Die Funktionärversammlung verzichtete einstimmig auf eine Aussprache. Geroffe Gottfurcht fonnte unter dem Beifall der Ver­fammlung feststellen daß in dem Stillschweigen eine Anerkennung der geleisteten Arbeit erblickt werden soll.

Ein ,, Revolutionär."

Wirtschaft

Der Stand der Welthandelsflotte.

Der neuen Ausgabe von Lloyd's Register Boot   zufolge beträgt die Welttonnage der feefahrenden Dampf- und Motorschiffe aus Stahl und Eisen im Juni 1924 57 530 000 Brutto- Register­tonnen und verteilt sich auf die einzelnen Länder wie folgt: Juni 1924 Juni 1914 18 917 000

Großbritannien   u. Jrland Britische Dominions Amerika( Verein. Staaten) Desterreich- Ungarn  Belgien  . Dänemark  Frankreich  .

Deutschland  Griechenland Holland. Italien  Japan  Norwegen  Spanien  Schweden  Andere Länder

2 213 000 11 823 000

555 000 974 000 3 193 000 2 856 000

18 877 000

1 407 000 1837 000 1 052 000 341 000

768 000

1 918 000 5 098 000 820 000 1471 000

751 000

2 533 000

2 676 000

1 428 000

3 655 000

2 326 000

1 163 000

1 146 000

2 749 000

2 057 000

1 642 000 1923 000 883 000 992 000

Unterschied gegenüber 1914

+40 000 +896 000 +9 986 000

214 000 206 000

+1275 000

-

2242 000

69 000 +1 062 000 +1 248 000

+2 013 000

+403 000

Der Klempner Ostrowski, der blutige Leo", Führer der fommunistischen Spaltorganisation, läßt sich von zwei Betriebsrats­mitgliedern der Firma Schebera in der Roten Fahne" bescheini­gen, daß er seine Anmeldung auf dem Arbeitsnachweis während der Aussperrung bei Schebera auf Anraten und im Einverständnis mit den Verbandsvertretern wie auch andere Arbeiter, die sogar Sozialdemokraten seien, vorgenommen habe. Wir haben feststellen Bönnen, daß die Behauptungen in der Roten Fahne" unwahr sind. Es ist keinem Verbandsvertreter eingefallen, bereits einige Tage nach Beginer der Aussperrung Ostrowski und feinen Genossen zu empfehlen, die Flucht zu ergreifen. Das hat der Führer der fommunistischen Metallarbeiter auch in der Versammlung am 25. Juni eingestehen müssen. Der große Revolutionär" ver­steckt sich also zum zweiten Male hinter andere, weil er nicht ein­gestehen will, daß er sich mit der Anmeldung persönliche Vorteile gegenüber seinen Mitkämpfern verschafft hat. Daß in einem späteren Stadium des Kampfes die Taktik der Abwanderung beschlossen und durchgeführt wurde, beweist nichts zugunsten dieser tonnen bedeutet. 1 186 000 Tonnen der gegenwärtigen Tonnage kommunistischen Helden.

Personalabbau bei den städtischen Werken. Man schreibt uns:

Neben der Regelung der Arbeitszeit der Schwerarbeiter muß u. E. so schnell wie möglich die Beseitigung der halb­stündigen Mehrarbeitszeit in den o berschlesischen Grubefchloffen ben erfolgen. In den übrigen Bergrevieren beträgt die Arbeitszeit unter Tage nur acht Stunden, und der Einwand der oberschlesischen Grubenherren, sie hätten weitere Wege zu ihrem Absatzgebiet und müßten deshalb eine Zugabe bei der Arbeitszeit haben, ist nicht stichhaltig. Die maßgebenden Stellen sollten endlich verstehen, daß es schon vom nationalpolitischen Standpunkt aus notwendig ist, in dem oberschlesischen Berg­ mann   nicht das Gefühl hochkommen zu lassen, daß er sich in einer Art Bariaſtellung befindet. Die halbstündige Ueber arbeitszeit in Oberschlesien   ist eine Ungerechtigkeit fie muß verschwinden.

Aber im Reichsarbeitsministerium hat man es weder eilig, wenn es sich darum handelt, die in der Arbeitszeitverordnung festgelegten Schutzbestimmungen für Schwerarbeiter zu ver­wirklichen, noch sorgt man sich dort sonderlich um die Wirt­schaftskämpfe, die durch diese sträfliche Nachlässigkeit Berordnung ist nun schon seit acht Monaten in Kraft heraufbeschworen werden.

Zum Streit in der Kistenbranche.

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die

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Wie wir am Dienstagabend berichteten, hat die Vereinigung der Kistenfabrikanten zwecks Beilegung der Differenzen den Schlich tungsausschuß angerufen. In den Vorverhandlungen, die gestern stattfanden, fonnte deshalb keine Verständigung erzielt werden, weil die Arbeitgebervertreter erklärten, daß fie prinzipiell am Lohnabbau festhalten. Doch steht auf Grund der zuver­läffigen Informationen der Arbeitnehmer die Tatsiche fest, daß ein großer Teil der Unternehmer der Ristenindustrie an einer Lohn­reduzierung gar fein Interesse hat.

Der Schlichter hat nunmehr eine Rammer zusammenberufen, bie voraussichtlich noch in dieser Woche eine Entscheidung fällen wird.

Die Angestellten zum Kaffeler Verbandstag. Am Dienstag versammelten sich die Funktionäre des 352. in den Musikerfälen, um zu dem Verlauf des zweiten Verbandstages in Kassel   Stellung zu nehmen. Genosse Gottfurcht erstattete den Bericht.( Die wesentlichsten Beschlüsse des Verbandstages find unseren Lesern bereits aus den Veröffentlichungen an dieser Stelle befannt.) Es wurde insbesondere auf die außerordentlichen schweren Schäden hingewiesen, die den Finanzen der Organisation durch die Inflationskrise zugefügt morden sind. Ein immer größer werdender Prozentsatz der Einnahmen mußte für die Unterstügung stel. lungsloser Verbandsmitglieder verbraucht werden. Die internationale finanzielle Hilfe der Bruder­organisationen trug wesentlich zur Aufrechterhaltung der Organi­sation bei. Der Verbandstag hatte sich ferner mit dem gewerkschafts­zerstörenden Berhalten der kommunistischen   Opposition zu beschäf tigen. Er faßte Beschlüsse, die für die Zukunft unmöglich machen, den 3d2. zum Tummelplay fommunistischer Quertreibereien zu machen. Die Zusammensehung des Verbandstages hatte auch den Beweis erbracht, daß die stets behauptete Stärke der Kommunisten im Verband unwahr ist. Von den 110 Delegierten gehörten nur vier der sogenannten fommunistischen Fraktion an. Der Verbands­tag mar einstimmig der Auffassung, daß die Führer der eben gegründeten Freien Angestelltengewerkschaft" das denkbar Schäd­lichste für die Argestelltenschaft getan haben. Er war aber auch ebenso einstimmig der Auffassung, daß den Mitgliedern, die zum größten Teil irregeführt sind, keine gewerkschaftlichen

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werfe zu einem Bersonalabbau schreiten, der ermöglicht wird durch Wir berichteten vor einiger Zeit, daß die städtischen Wasser­ein neues System ter Wassergeldeinkassierung. Wie wir erfahren, beabsichtigt jetzt auch das städtische Elektrizitätswert einen umfangreichen Personalabbau vorzunehmen. Es ist befremdend, daß bei dem Abbau auch solche Angestellten betroffen werden, die zehn Jahre und darüber hinaus im Betriebe sind und damit Anrecht auf eine Altersversicherung haben. Da es nicht dem Wesen der Alters­versicherung entsprechen kann, daß man diejenigen, die bestimmte Anrechte darauf haben, vor die Tür fett, ehe sie ihre Anrechte geltend machen fömmen, werden die Angestelltenorganisationen. in jedem solcher Fälle den Schlichtungsausschuß anrufen. Der Zentralverband der Angestellten wird, sobald die Kündi­gungslisten fertiggestellt sind, eine Versammlung aller Werks. angestellten einberufen, die sich mit dieser Frage eingehend be­schäftigen wird.

Zur Lage der Angestellten in der Metallindustrie.

Die vom Gedag beantragte Verbindlichkeitserklä= rung des Schiedsspruches, der eine 5prozentige Gehaltserhöhung für Juli und August vorsieht, ist abgelehnt worden. Damit ist der Bedag auch hier abgeblikt. Es ist eben nicht möglich, die Gewertschaftsarbeit so aufzufassen, wie es der Gedag gerade in letzter Zeit zu tun beliebt. Die Angestellten müssen sich zu der Erkenninis durchringen, daß Gewerkschaftsarbeit Kampf be­deutet. Hätten sich in den vergangenen Monaten die Angestellten so fest und start wie im Jahre 1919 zusammengeschlossen, so wäre es ein leichtes, die geradezu erbärmlichen Gehälter der Metallindustrie zu erhöhen. Nachdem die Erfahrungen gezeigt haben, daß es un­möglich ist, auf anderem Wege als bem des gewerkschaftlichen Kampfes vorwärts zu kommen, müssen nun die Angestellten ihre Konsequenz ziehen. Mehrere Betriebsversammlungen, u. a. bei Borsig, Bergmann  , Siemens, beschäftigten sich mit dem starr föpfigen Verhalten des VBMI. Es ist verständlich, daß die Ange­stellten auf Grund der Berichte der Organisationsvertreter aus den Borgängen die Lehre ziehen, daß mit allem Wohlwollen" der Unter­nehmer nicht weiter zu kommen ist.

Bauarbeiteraussperrung in Sachsen  .

Plauen   i. Vogtl, 30. Juli.  ( WTB.) Die im Arbeitgeberver­band organisierten Bauunternehmer des Vogtlandes haben beschloffen, die Bauarbeiter in ihren Bezirfen auszusperrem Als Grund werden rechtswidrige" Streits in Delsnig und Falten­ftein angegeben.

Das englische Arbeitslosenversicherungsgesetz.

Condon, 31. Juli.  ( WTB.) Das Gesetz betreffend Versiche rung gegen Arbeitslosigkeit wurde vom Oberhaus in dritter Lesung mit Abänderungen angenommen, mit denen das Unterhaus nicht einverstanden ist.

Toller- Feier der freigewerkschaftlichen Jugend. Der Toller- Abend, den die freigewerkschafliche Jugenzentrale Berlin   ursprünglich für den 28. Juli angekündigt hatte und der wegen Erkrankung Tollers verlegt werden mußte, findet nunmehr bestimmt am Donnerstag, den 7. August, abends 2 8 Uhr, im großen Gaale des Gewerkschaftshauses, Engelufer, statt. Die für den 28. Juli gelöften Karten behalten ihre Gültigkeit.

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Die Tonnage der Segelschiffe einschließlich feefahrender Barken wird auf 2509 427 Bruttotonnen beziffert, was gegenüber dem Stand von Juni 1914 eine Abnahme von 1470 000 Brutto­

entfallen auf die Vereinigten Staaten  , während Frankreich   daran mit 208 000, Großbritannien  ( einschl. Irland) mit 152 000, Italien  mit 114 000, Norwegen   mit 113 000 und Kanada   mit 109 000­Tonnen beteiligt ist.

Eine besondere Tabelle gibt Auskunft über das Alter und bie Größe der feefahrenden Dampf- und Motorfchiffe aus Stahl und Eisen. Ihr zufolge find 5059 Schiffe weniger als 5 Jahre alt. Zusammen stellen diese rund 27 Proz. der Gesamttonnage dar. 6848 Schiffe find 25 Jahre und mehr alt, bilden aber nur 12,6 Proz. der Gesamttonnage. Von den vor 1900 gebauten Schiffen hatten 64% Proz, von den in den letzten 5 Jahren gebauten nicht ganz 33 Proz. weniger als 1000 Tonnen. Von den 786 Schiffen mit 8000 und mehr Tonnen sind 338 in den letzten 5 Jahren gebaut worden.

Die Schiffsgruppe, die die größte Tonnage umfaßt, ist die zwischen 4000 und 6000 Tonnen. Ihre Tonnage beläuft sich auf 17 386 285 Tonnen, was 284 Proz. der Gesamttonnage entspricht. Die Schiffe von 15 000 und mehr Tonnen stellen nur 3 Proz. der Gesamttonnage dar.

Den größten Prozentfaß neuer Tonnage weist die Handelsflotte Deutschlands   auf. Nicht weniger als 52 Proz. ist in den letzten 5 Jahren gebaut. Das ist eine natürliche Reaktion auf die Ablieferung von Schiffen an die Entente, die das Versailler  Dittat vorschrieb. Für Holland   ist der entsprechende Prozentsaz 36,8, für Dänemark   33,7, für Frankreich   32,25, für Kanada   30,5, für die Vereingten Staaten 30,4, für Norwegen   30,3 und für Groß­ britannien  

und Irland 26,1.

Der wachsende Uebergang von der Kohle zum Del als Betriebsstoff wird durch folgende Tabelle beleuchtet:

Segler, einschl. seefahrender Barken Motorschiffe

Schiffe mit Delfeuerung.

Schiffe mit Kohlenfeuerung.

1914 1924 8,06 Proz. 3,92 Proz 0,45 3,09 2,65 88,40

"

26,79 "

66,20

11

Während also im Jahre 1914 noch annähernd neun Zehntel ber Welttonnage von der Kohle abhängig waren, sind es im Jahre 1924 gerade noch zwei Drittel.

Berantwortlich für Politik: Ernst Neuter; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton  : R.$. Döscher; Lokales und Sonstiges: Friz Karstädt; Anzeigen: Th. Glocke; sämtlich in Berlin  . Berlag: Vorwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin  . Druck: Borwärts- Buchdruckerek und Verlagsanstalt Paul Ginger u. Co., Berlin   SW. 68, Lindenstraße 3.

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