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Die sozialistische Kulturwoche.

Lehrer- und Studententagung.

M

Leipzig, 8. Auguft( Eigener Bericht). Die sozialistische Arbeiter tulturwoche fand mit den Tagungen der sozialdemokratischen Lehrerschaft und der sozialistischen   Studentenschaft ihren Abschluß. Die Reichsausschußsigung der Arbeitsgemeinschaft fozialdemokratischer Lehrer fand am Dienstag statt. In den Refe­raten und in der Diskussion kam der entschiedene Wille zum Aus­brud, Verfäumtes nachzuholen und mit Energie an den Ausbau der Organisation und an die zahlreichen drängenden Aufgaben zu gehen Der Beitritt zur sozialistischen Erziehungs Internationale wurde beschlossen, Entschließungen auf Sicherung der Rechte der Lehrer an sämtlichen Schulen und auf Zulassung des Esperanto als Wahlfach an den oberen Klassen der Volksschule angenom­men. Der provisorische Hauptvorstand wurde bestätigt. In den ge­schäftsführenden Vorstand wurden einstimmig gewählt: Dr. Lö­wenstein Berlin   als 1. Vorsigender, Adams- Hamburg als 2. Vorsitzender und Genoffin Oly- Dortmund und Siemien Jena als Schriftführer. Am Mittwoch fand im Kollegienjaale des Rathauses unter Teilnahme von ca. 200 sozialdemokratischen Lehrern aus dem ganzen Reich der sozialdemokratische Lehrertag statt. Nach kurzen Begrüßungsworten Crispiens und der Vertreter der holländischen, amerikanischen und deutschösterreichischen Lehrer­organisationen sprach Genosse Dr. Löwenstein- Berlin über den Kampf um die Reichsschulpolitik.

In diesem Kampf, so führte er aus, hat die Sozialdemokratie die führende Rolle. Das Weimarer   Schulfom promiß zeigt von Tag zu Tag immer mehr feine gefährlichen Auswir­tungen. Die Reichsschulabteilung im Reichsinnenministerium büßt ihren Einfluß allmählich ein, und an ihre Stelle ist der Reichsschulausschuß getreten, der, aus Vertretern verschie= dener Länder bestehend, ein Instrument des Partitularis­mus ist. Selbst die einzige große Tat der Reichsschulgesetzgebung, das Grundschulgefeh, soll wieder abgeschafft werden! Die Reaktion steht hier auf der ganzen Linie, einschließlich der Demokraten, geschlossen gegen uns. Da heißt es, sich bewußt werden, daß eine fortschrittliche Kultur- und Schulpolitik eine wedensnotwendigkeit der aufsteigenden Klasse ist. Es geschieht auch nichts auf dem Gebiet der sozialen Maßnhmen: Die unentgeltlichkeit der Lehrmittel ist bisher fast überhaupt nicht durchgeführt worden, und die Fortbildungsschulpflicht bis zum 18. Lebensjahre steht noch auf dem Papier. Bon einer Erziehungsbeihilfe ist nichts zu merfen. Das Geld wird für erhöhte Gehälter der Geistlichen und für Benfionen verschleudert, ist aber nicht vorhanden für Kulturbedürf nisse des Boltes. Auf dem Gebiet der höheren Schulbildung gilt es, die Möglichkeit der Durchsetzung der Universitäten mit begabten jungen Proletariern zu steigern. Wie sehr sich die Reaktion rüstet, beweisen die bayerischen Anträge, die die Weimarer Berfaffung in bezug auf die Schulpolitit völlig über den Haufen werfen. Hinter diefen Anträgen, die die Wiedererrichtung der fonfessionellen Schulen bezwecken, steht das Konkordat. Dagegen muß die Arbeiterklasse den Kampf mit äußerster Konsequenz durchführen. Dem Gedanken der Reichsschulpolitik muß entgegen den partikularistischen Bestre­bungen der Länder zum Siege verholfen werden. In der sehr regen Diskussion betonte Crispien, daß die Sozialdemokratie den Schul- und Kulturfragen stets das größte Intereffe entgegengebracht hat. Allerdings waren die politischen und wirtschaftlichen Ereignisse einer Voranstellung der Kulturfragen nicht gerade günstig. Neben der Aktivität der Partei ist auch eine gestei gerte Aktivität der Lehrerschaft notwendig, ebenso ihre stärfere Fühlungnahme mit den Massen der Bevölkerung und ihre Einglie­derung in die freigewerkschaftliche Bewegung. Mathilde urm, die dem Bildungsausschuß des Reichstags angehört, fchil derte den zähen Kampf, den die Sozialdemokratie gegen das beab­fichtigte reaktionäre Reichsschulgesetz dort geführt hat, und forderte stärtere politische Teilnahme der Lehrerschaft und Beeinfluffung der Mütter im Sinn der weltlichen Schule. Genoffin Effig verlangt ein Arbeiterjugendrecht,

analog dem Jugendgerichtsgefeß. Simon befürwortet eine inten­fivere Aufklärung der Arbeitermassen nach dem Muster der katho­ lischen Kirche   über Kulturfragen durch die sozialdemokratische Presse.

Am 6. Auguft, nachm. 2 Uhr, ver­schied nach furzem. schwerem Leiden mein lieber, guter Mann, unser guter Bater und Großvater

Adolf Bleck

im Alter von 60 Jahren.

Dies zeigen in tiefer Trauer an Frau Auguste Bleck

geb. Mattern

Artur Bleck

Klara Mirring geb. Bleck Paul Mirring

Hans Mirring

Die Einäscherung findet Dienstag, 12. Auguft, nachm. 4%, Uhr, im Kre­matorium Baumschulenweg statt.

Deutscher   Verkehrsbund.

Am Mittwoch, den 6. August, ist der Obmann unserer Revisionstommission

Adolf Bleck

nach einer schweren Operation ge­storben.

Der Kollege Adolf Bleck hat Jahr­zehnte hindurch unermüdlich für die des Organisonsge Ausbreitung dankens unter unseren Berufskollegen erfolgreich gewirit.

Wir verlieren in ihm einen wert­vollen Mitarbeiter, der sich durch feine vorzüglichen Charaktereigen­schaften und seine treue Pflichter füllung ein dauerndes Andenken unter unseren Mitgliedern erworben hat. Der Bundesvorstand. Die Einäscherung erfolgt am Diens tag, den 12. August, nachm 125 Uhr im Krematorium Baumschulenweg.

Deutscher Metallarbeiter- Verband

Wegen der am Montag, 11. Auguff, auf Beschluß der Gewerkschafts­tommiffion stafffindenden Demontra­fion werden unfere fämtlichen

Berschiedentlich wird Ser Partei vorgeworfen, daß fie die Schul­fragen zu fehr als eigene Angelegenheit der Lehrer betrachtet habe, während andere Redner wieder die Schuld an der angeblich geringen Aktivität der Partei in Schul- und Kulturfragen der Inaktivität der Lehrer zuschreiben. In seinem Schlußwort Schlußwort unterstreicht Dr. Löwenstein nochmals die außerordentliche Bedeutung aller tulturpolitischen Fragen.

Hierauf sprach Landtagsabgeordneter König über die Gefährdung der Lehrerbildung durch die polifische Reaktion. Die politische und konfessionelle Reaktion macht die größten Anstren­gungen, um die freie Ausbildung des Lehrers für den Dienst am Volk zu verhindern. Während Lehrerschaft und Sozialdemokratie für den Volksschullehrer die Universitätsprüfung fordern, will die Reaktion den jungen Menschen zur besseren Bevormundung bereits nach bestandener Reiseprüfung der Berufsausbildung zuführen. Die Schaffung eines Reichsschulgesetzes wird immer weiter hin= ausgeschoben, aber die Länder können nicht länger warten. Deshalb haben Sachsen   und Thüringen   bereits besondere pädagogische Hochschulen geschaffen. Hamburg   ist auf dem Weg, diesem Beispiele zu folgen, und in Preußen wird es von der fenfequenten Haltung der sozialdemokratischen Minister abhängen, ob es gelingen wird, pädagogische Institute zu schaffen, die sich den Universitäten anzugliedern haben werden. Ein Erfolg in Breußen wird einen Erfolg für das ganze Reich bedeuten.

Nach einer lebhaften Aussprache wird folgende Entschließung angenommen: Der sozialistische Lehrertag in Leipzig   fordert, daß die Lehrerbildung in folgender Weise gestaltet wird: 1. Die All­gemeinbildung wird erworben durch den Besuch einer höheren Schube bis zur Erlangung der Universitätsreife. 2. Die Berufsausbildung erfolgt auf Universitäten oder technischen Hochschulen."

Eine Resolution Schröter Berlin unterstreicht die besondere Aufgabe der Parteiorganisationen, sich mehr als bisher für die schulpolitischen Kämpfe zu rüsten

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und verlangt, daß die Sozialdemokratie alle Organisationen, die den Kampf gegen die schulpolitische Reaktion führen, unterstützt und die Adam- Hamburg angenommen, der sich gegen etwaige Erweite­Massen für diesen Kampf mobilisiert. Weiter wird ein Antrag fierung der höheren Schulen wendet, ferner einen achtjährigen rungen der Rechte der Bekenntnisschulen und gegen die Typi­höheren Lehrgang und die reichsgesetzliche Festlegung der Aufbau­fchule fordert.

Faktoren für den Sozialismus einschließe. Deshalb, müsse, eine

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die Eroberung der politischen Macht die Gewinnung der geistigen genossenschaftliche Zusammenfassung der geijti= gen Arbei't angestrebt werden. Die wissenschaftliche Arbeit des einzelnen Genossen müsse in den Dienst der gesamten Parieibewe gung gestellt werden. Start Wien   betonte die Notwendigkeit der Voranstellung der Organisationsprobleme. In Wien  , mo 1900 Studenten im sozialistischen   Studentenbund organisiert sind, fann man bereits von einer Maffenbewegung sprechen. Dort ist die Studentenbewegung schon überwiegend eine politische Bewe­gung, das Klassenbewußtsein der Kopfarbeiter erwacht allmählich, und sie stehen bereits in Reih und Glied im gemeinsamen Kampf Braun, der den Parteivorstand verirat, daß das Beispiel der mit den Handarbeitern. In der Diskussion unterstrich Dr. Adolf deutschöſterreichischen Genoſſen auch den deutschen   Studenten Mut einflößen müsse..

In langwieriger Arbeit wurde dann das neue Organisations­ftatut gestaltet, das der sozialistischen   Studentenvereinigung das nötige Rückgrat und ihrer Propaganda die erforderliche Stoßkraft geben soll. In den Vorstand wurden Schäfer, Stammer und off gewählt. Dann sprach noch Fellisch über

Wert und Wesen der parlamentarischen Arbeit. Dr. Adolf Braun   über Die politische Entwicklung Deutsch lands" und Privatdozent Dr. Hermberg- Leipzig über Gilden. sozialismus und Syndikalismus". Im Anschluß an das Referat Fellisch wurde die folgende Resolution angenommen:

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Der Delegiertentag erklärt den Kampf geistiger Arbeiter gegen den Parlamentarismus für eine in ihren Auswirkungen in Deutsch­ land   und in Desterreich burchweg reaktionäre und äußerst ge­fährliche Form des gegen den politischen Aufstieg der Arbeiter­schaft gerichteten Kampfes. Gerade für die sozialistischen   Studenten ist in der heutigen Situation die Betämpfung der anti- parla­mentarischen Bestrebungen eine unbedingte Notwendigkeit."

Am Mittwoch abend erhielt die Kulturwoche ihren wuchtigen und fünstlerisch bedeutenden Ausklang in der Aufführung des Händelschen Chorwertes Samson", in der die Arbeiterfänger Trümmern sich und die Philster. Der Riese Proletariat, durch das ihre gewaltige Leistungsfähigteit mit schönstem Erfolg vorführten. Der Riese Samson, geblendet von seinen Feinden, begräbt unter den Trümmern des bürgerlichen Mammonstempels die kapitalistischen  erwachte Klassenbewußtsein sehend geworden, begräbt unter den Philister und ersteht selbst in seiner physischen und seelischen Kraft zu neuem Leben. Das war die Idee der Leipziger   Arbeiterkulturwoche.

Hambur   து..

Zweiler Berhandlungstag.

Folgende Entschließung wird einstimmig angenommen: der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Lehrer erhebt den Die am 6. Auguft 1924 in Leipzig   tagende Reichsversammlung schärfſten Proteſt gegen die rücksichtslosen Maßnahmen der von den Internationaler Transportarbeiterkongreß. ringen auf dem Gebiet des Schul- und Erziehungswesens. Unter Völkischen   abhängigen Rechtsregierung in Thü= Ausschaltung des Landtags werden auf bloßem Verordnungsweg alle Errungenschaften der thüringischen Schulreform beseitigt, der Aufbau der Einheitsschule zerstört und die staatliche Unterstützung werden unter mißbräuchlicher Anwendung der Bestimmungen über von Boils   und Arbeiterbildungseinrichtungen gestrichen. Zugleich fassung und Gesetz die in leitenden Stellungen befindlichen den Beamten abbau und unter Verlegung von Ber  sozialdemokratischen Lehrer und Lehrerinnen ihres Amtes enthoben. Deffentlichkeit auf diese Vorgänge hin. Sie erwartet vom Partei­Die Arbeitsgemeinschaft jozialdemokratischer Lehrer weist die vorstand und der Reichstagsfrattion, daß sie ihren ganzen Einfluß aufwenden, um ein Einschreiten der Reichsregierung gegen ie Rechtsverletzungen der reputliffemdlichen thüringischen Regie: rung herbeizuführen.

Hierauf schließt Genosse Dr. Löwenstein die Lagung. Ein wichtiges Glied in der sozialistischen   Arbeiterkultur: voche bildete endlich die auf vier Tage ausgedehnte

Konferenz der sozialistischen   Studenten, österreichs erschienen waren. zu der Bertreter von 17 Hochschulen Deutschlands   und Deutsch  Es galt, endlich die sozialistische Studentenvereinigung organisatorisch fest in die Gesamtbewe= gung des Proletariats einzugliedern und ihre Aufgaben und Ziele schärfer zu umreißen. Dies darf als voll erreicht angesehen werden. Stammer- Leipzig stellte in seinem einleitenden Referat fest, daß

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C Zum inmachen:

Allen Freunden u. Bekannten zur Nachr., daß unser Gen., der Tischler

Reinhold Heier

am Dienstag, den. 5.Aug., nach zwei­jährig. Krantheit im Hospital Buch verstorben ist.

Beerdig. Sonn­abend, 9. August, nachm. 2.30 Uhr, in Buch). Genossen­ schafts  - Tischlerei, Ideal

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Hamburg  , 8. Auguft.( Eigener Drahtbericht.) Verhandlungstage wird zunächst die am Donnerstag abgebrochene Am zweiten Aussprache über die Beitragsfrage fortgesetzt. Während die lung eintreten, die für Länder mit niedriger Valuta eine gewisse. Franzosen   und Belgier für eine Beibehaltung der bisherigen Rege Regelung erfolgt, die alle angeschloffenen Organisationen gleichmäßig Bergünstigung bedeuten, drängen die Engländer darauf, daß eine bindend belastet. Die Desterreicher und die tschechoslowakischen Ver­Generalrats. Der Antrag wurde gegen die Franzosen und treter erklären sich aus ähnlichen Gründen für den Antrag des Belgier mit großer Mehrheit angenommen.

A cht stundentages erhält dann das Wort Johannes Döring­Zu einem Referat über die Aufrechterhaltung des Deutschland  . Nach einem geschichtlichen Ueberblick über die Ent­Redner, daß fünf kostbare Jahre verstrichen seien, ohne auch nur wicklung des Problems bis zu seinem heutigen Stande betont der einen Schritt vorwärts zu tun. Ja, verschiedene Regierungen jeien dazu übergegangen, durch Außerkraftsehung von gefehlichen Be­ftützen die Unternehmer gegenseitig auf internationalem Wege, stimmungen Verschlechterungen einzuführen. Dies Treiben unter­indem sie durch die ihnen dienstbaren Kräfte

falsche Nachrichten verbreiten,

um die Arbeiter und deren Organisationen zu verwirren. Wie sehr das Unternehmertum international seinem Ziel zustrebt, geht aus der

( Struwwelpeter).

113 eigene Verkaufsstellen im Reiche, davon 19 Verkaufsstellen in Groß- Berlin

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