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Nr.388 41.Jahrgang Ausgabe A r. 198

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Zentralorgan der Sozialdemokratifchen Partei Deutschlands

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Dienstag, den 19. August 1924

Das Reichskabinett über London .

Besprechungen mit den Parteiführern.

Die Besprechungen der deutschen Hauptdelegierten mit den Barteiführern zogen sich am Montag den ganzen Nachmittag über bis in die späten Abendstunden hin. In dem Bericht, den die Regierung den Parteiführern erstattete, wurde besonderer Wert auf die Feststellung gelegt, daß es sich bei der Londoner Ronferenz um die erste, wirkliche Konferenz nach dem Kriege

gehandelt hat, in der die deutschen Bertreter auf dem Boden völliger Gleichberechtigung behandelt wurden. Der Geift einer neuen Zeit des politischen Verkehrs unter den Völkern Europas sei am deutlichsten in der Schlußfizung am vergangenen Sonnabend zutage getreten. In den langen, teilweise persönlichen Verhandlungen und Aussprachen haben die deutschen Delegierten vor allem auch von dem französischen Ministerpräfi. denten den Eindruck von einem Manne erhalten, der überaus hohe Ideale vertritt und vom besten Willen be. feelt ist, dessen Worten man Bertrauen entgegenbringen tönne, da man der Ueberzeugung fein müsse, daß er tatsächlich das Aller­Einen großen beste für eine Befriedung Europas beabsichtigt. Vorteil sehen die deutschen Unterhändler in den Verhandlungen der Londoner Konferenz auch darin, daß die führenden Staatsmänner, in deren Händen gegenwärtig das Schicksal Europas liegt, fich gegenseitig kennengelernt, die Individualität des einzelnen Politikers schögen gelernt haben.

Die Frage der militärischen Räumung des Ruhrgebiets, die zu nächst außerhalb des Rahmens der Londoner Konferenz lag, ist tat­fächlich sofort zum Hauptproblem geworden, nachdem die deutsche Delegation in London eingetroffen und zur allgemeinen lleber raschung und Anerkennung ihre Antwort auf die alliierten Konfe­renzbeschlüsse übermittelt hatte. Dabei machte die deutsche Dele­gation bekanntlich zwei wesentliche Vorbehalte: daß die weitere Verwendung französisch- belgischer Eisenbahner im besetzten Gebiet für Deutschland undistutierbar sei, und daß die deutsche Delegation unbedingt auf einer

tionsgebiet wurde dieselbe Regelung getroffen. Die englische Regierung hat in dieser Frage der Räumung des Sanktionsgebietes der deutschen Regierung eine schriftliche Erklärung in Aus­ficht gestellt, in der fie darlegen will, daß nach englischer Auffassung auch die Räumung des Sanktionsgebietes Düsseldorf- Duisburg un­bedingt früher als vor dem 15. August nädysten Jahres zu erfolgen habe. Von wesentlicher Bedeutung für die internationale Berante rung der Abmachungen über die Räumung war es, daß Mac donald als Vorsitzender der Konferenz in seiner Schlußansprache ausdrücklich die Räumung des Ruhrgebietes mit erwähnt hat, wo durch die zwischen Frankreich , Belgien und Deutschland getroffene Vereinbarung zu einem Bestandteil des Gesamtprotokolls der Lon­doner Konferenz wurden. Das geschah, ohne daß irgendein Wider fpruch sich regte.

Deutschnationale Verlegenheit.

Die deutsch nationalen Parteiführer äußerten in ihrer Besprechung mit dem Reichskanzler, daß sie vorläufig nicht in der Lage seien, eine endgültige Erklärung über ihre Stellungnahme zu den Londoner Vereinbarungen abzugeben. In parlamentarischen Kreisen wird diese Tatsache als die Borbereitung zum deutschnationalen Um fall betrachtet, obwohl die Rechtspresse noch am Sonntag von einer Rapitulation" und einem Umfall" der Reichsregierung fprach.

Das Reichstagsplenum wird am Freitagnachmittag um 2 Uhr zusammentreten. Am Mittwoch tagt der Auswärtige Ausschuß, während der Donnerstag für die Fraktionsberatun­gen freibleiben soll.

Bayerns Stellung zu London .

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Wahrscheinliche Zustimmung? München , 18. Auguft.( Eigener Drahtbericht.) Die Stellung der Erörterung des Räumungsproblems bayerischen Regierung zur Londoner Konferenz, über die der baye bestehen müsse. Herriot fühlte sich bekanntlich gebunden durch die rische Ministerrat am Montag vier Stunden beraten hat, wird Erklärung, die er vor seiner Reise nach London der Kammer und Ministerpräsident Held am Dienstag in der Ministerpräsidentenkonfes dem Senat abgegeben hatte, aber die Weltmeinung hatte doch be- renz in Berlin zum Ausdruck bringen Auch an den etwaigen Be­reits so weit gewirkt, daß alle Mächte Frankreich den Rat gaben, ratungen des Auswärtigen Ausschusses und des Reichsrates gedenkt fich mit Deutschland über die Räumungsfrage aus Anlaß der Lon- der bayerische Ministerpräsident teilzunehmen. Wenn auch über die doner Konferenz zu verständigen. Die Ermächtigung dazu hat sich bayerische Auffassung offiziell nichts verlautet, so dürfte sie doch Herriot dann vom Ministerrat in Paris persönlich geholt, allerdings durch die Feststellung der Bayerischen Bolfsparteilichen Korrespon= unter der Bedingung, daß die Truppen noch für eine höchstdenz" gekennzeichnet sein. Sie stellt fest, daß die deutsche Delegation aus London zweifellos nicht mit leeren Händen zurückkehre. Es sei frist von einem Jahre im Ruhrgebiet behalten werden. In den Kreisen der deutschen Delegation ist man heute noch der Auffassung, gelungen, die französischen Forderungen zum Teil ganz auszuschalten, daß Herriot nicht nur persönlich zu weitergehenderem Entgegen zum Teil erheblich zurückzuschrauben. Sehr unbefriedigend sei aller­fommen bereit war, sondern sogar eine weitergehende Erdings die Lösung der Ruhrfrage. Für die Stellung Bayerns im mächtigung durch den Ministerrat hatte. Die Entschei- Reichsrat und Reichstag werde es von ausschlaggebender Bedeutung dung fiel in dieser Frage durch Loucheur, den Führer der fein, ob auch unter der nunmehrigen Form Auslandskredite rechten Gruppe der Kammermehrheit, der, ehe die offiziellen Ver- fofort zu haben seien. Daneben sei ausschlaggebend, ob sicher. handlungen zwischen Deutschland und Frankreich über die Räu- gestellt sei, daß die Franzosen in einem Jahr ebenfalls von der mungsfrage begannen, in London auftauchte und Herriot unter Ruhr verschwinden. Drud setzte, indem er ihm vorhielt, daß er mit völlig leeren

Händen,

ohne Regelung der interalliierten Schulden, ohne handelspolitische Abmachungen mit Frankreich , dafür aber mit den weitestgehendsten 3ugeständnissen an Deutsch land in der Räumungsfrage bei seiner Rückkehr vor das Parla­ment treten werde, und der ihm für diesen Fall mit der Entziehung der Unterstützung seiner 42 Mann starken Gruppe drohte. Es war die Rücksicht auf die inner politische Lage, die so Herriot wider seinen Willen zwang, sich auf die einjährige Mari­malfrist zu versteifen.

Die deutschen Unterhändler unterstrichen im weiteren Verlauf threr Erklärungen noch einmal, daß absolut

teine Rede von einem Ultimatum an Deutschland sein könne. Macdonald sowohl wie Kellogg haben lediglich die beutsche Delegation bewogen, die Konferenz nicht scheitern zu lassen, und besonders Macdonald hat aus persönlichen Gründen den Ge­danken weit von sich gewiesen, als ob es möglich gewesen wäre, die Konferenz auf 14 Lage zu vertagen. Denn im September will Macdonald persönlich England auf der Tagung des Bölkerbundes vertreten. Unter diesen Umständen tam es schließlich zu der Eini­gung, daß bei Annahme der übrigen französischen Vorschläge über

die Räumung

das Gebiet um Dortmund 24 Stunden nach Unterzeichnung

des Protokolls am 31. Auguft geräumt werden soll. Wiederholt hat Herriot unterfirichen, daß die Fest fegung einer Marimalfrift für die Rämung weitgehende Möglich Beiten gäbe, das Ruhrgebiet viel schneller zu räumen, viel schneller, als dies bei der Festsetzung einer etappenweisen Räumung, die die deutschen Vorschläge zunächst vorsahen, möglich wäre. Immer wieder hob Herriot hervor. er glaube nicht daran, daß die Besetzung wirklich noch ein Jahr dauern werde. Auch für das Sant­

ministerrat nicht befaßt, ebenso nicht mit dem Fall des Polizeiobersten Mit dem Strafantritt des Hochverräters Böhner hat sich der Mit dem Strafantritt des Hochverräters Pöhner hat sich der Seißer, dessen Entlassung durch die bayerische Regierung der füd deutsche Staatsgerichtshof bekanntlich für rechtswidrig erklärt hat. Bon Pöhner erzählen die Münchener Neuesten Nachrichten", er sei durchaus haftunfähig, da er außer einem Magenleiden auch noch einen Nervenzusammenbruch erlitten habe.( Aber zum Butschen hat seine Rraft noch gereicht. Die Red.)

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Offenburg und Appenweier befreit. Mannheim , 18. Auguft.( Eigener Drahtbericht.) Der Ab­marsch der Truppen aus Offenburg und Appenweier vollzog fich am Montag nachmittag ohne jede Demonftrationen der Be­völkerung. Der Gemeindevorstand der beiden Städte haffe fich ausdrücklich an die Bewohner, mit der Bitte gewandt, Kund­gebungen jeder Art zu unterfaffen. Schon die Aufstellung der Truppen auf dem Marktplatz als erstes Zeichen des Abmarsches hatte große Teile der Bevölkerung angeledt. Die Menge wurde ftärker, als sich die Tatsache von dem bevorstehenden Abmarsch herumsprach. Zwischenfälle waren nicht zu verzeichnen.

Offenburg , 18. Auguft.( WTB.) Der Befehl, Offenburg zu räumen, tam dem hiesigen Kommando sehr überraschend. Die Nachricht traf heute morgen gegen 4 Uhr ein. Alsbald machten sich die Truppen bereit, die Materialien und Gerätschaften zusammenzu bringen. Sehr bewegt ging es in der hiesigen Kaserne zu, wo fran­zösische Truppen einquartiert waren. Im ganzen werden etwa 50 ton den französischen Truppen beschlagnahmte Wohnun gen frei. Der Sonderzug, der vor dem franzöfifchen Kommando bei der Betriebsinspektion angefordert wurde, umfaßt 24 Wagen In der Stadt find etwa 20 französische Lostautos eingetroffen, um Den Abtransport des übrigen Materials vorzunehmen. den Abtransport des übrigen Materials vorzunehmen. Die Be­völkerung begrüßt die Räumung mit lebhafter Genugtuung, beob­achtet aber selbstverständlich eine ruhige Haltung.

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Die Stimme des Ruhrgebiets.

Die dentsche Delegation hat recht getan.

Gelsenkirchen , 18. Auguft.

Reine Provinz in Preußen und fein Land in Deutsch­ land hat die politische Wandlung in Frankreich mit mehr Hoffnung begrüßt als die rote Erde, der schwarze Industrie­pott in Rheinland und Westfalen ; denn niemand hat mehr unter der Besatzung gelitten als diese Bevölkerung an Ruhr, Emscher und Lippe . Lange Zeit hatte man den Glauben verloren, daß dieses Land der Schächte, Hochöfen und Koke­reien in absehbarer Zeit wieder frei werden würde. Aber trotz alledem wurde den Lockungen bezahlter Agenten der separatistischen Agitation widerstanden. Gerade heute, we die Rechtsradikalen über Patriotismus und Baterlandsverrat sprechen und schreiben, muß daran erinnert werden, daß die Separatisten trotz größter Anstrengungen teine Er­folge in diefer etwas rauhen, aber starken Bevölkerung auf­weisen konnten, die vom wilhelminischen Preußen nicht gerade gut behandelt und durch das Unternehmertum in seinen sozia­len Rechten ständig bedroht wurde.

Mit besonderer Spannung wurden im Ruhrgebiet die Londoner Berhandlungen verfolgt und Nachrichten aus der Themsestadt verschlungen. Immer wieder konnte man inner­halb der verschiedensten Bevölkerungsschichten die bange Frage hören: Soll alles wieder umsonst sein?" als sich die Ver­handlungen der Räumungsfrage gegen Ende der vorigen Woche komplizierten. Diese Bevölkerung, deren Blut den Kruppschen Fabrikhof por gut einem Jahr rötete, sotite eigentlich allein darüber zu entscheiden haben, ob die deutsche Delegation in London Recht oder Unrecht gefan hat, als sie die Verſtändi­gung über die Räumung vollzog. Der Schmerz und die furchtbare Erinnerung an die bisherige Bejagungszeit sind noch nicht geschwunden, aber trotzdem sagt die Rote Erde fast einmütig: Die deutsche Delegation hat recht getan.

Diese Bevölkerung hat ein Recht, so zu sagen und hat ihre guten Gründe vor sich, ihren Kindern und dem ganzen Bolt, der deutschen Republit, der sie sich verbunden fühlt. Sie hat den Militarismus immer gehaßt und den Militarismus, der in ihr Land eindrang, noch mehr. Aber diese Bevölke­rung ist mit ihren hundert Schächten, ihren durch die Nacht lohenden Eisenfeuern und selbst mit dem staubigen Grün, das die Sonnenstrahlen aus dieser Erde zaubern, verbunden. Sie weiß, daß diese Wirtschaft, die Erde, dieses Land sie ernährt und sie sah, wie unter dem Druck der wirtschaftlichen Maß­regel der Belgier und Franzosen diese Wirtschaft verkümmerte. Behntausende sind heute ohne Arbeit und Effen. Die Tuberkulose grassiert unter der Bergarbeiter­bevölkerung infolge Unterernährung; das Notwendigste an Schuhen und Wäsche konnte nicht angeschafft werden. Monafelang tein Lichtblick und nur Micum- Diktate, Feier­schichten, Stillegungen und Hunger. Trotzdem sah man nichts von Hungerdemonstrationen, obwohl sie hungerten, hörte nichts von Totenlisten wie ehemals. In dieser Bevölkerung lebte die Hoffnung in die Richtigkeit einer Bolitik, die durch Der Sozialdemokratie flarer und allge­erständigung der Völker das schwere Schicksal der Bevölkerung mildern wollte. Noch nie ist diese Politik meiner im Ruhrgebiet anerkannt worden.

Daran ändert der kommunistische Wahlerfolg vom 4. Mai nichts. Das war Berärgerung infolge des Bor­gehens des Unternehmertums, unbewußte Reattion auf das

Treiben der Völkischen und die Folge fommunistischen Bluffs, dem schon seit Wochen die Ernüchterung gefolgt ist. Die Knappschaftsältestenwahlen haben das bewiesen und tommende Reichstagswahlen werden zeigen, wie die Ruhrleute denken. Diese Bevölkerung hat den schwersten Daseinskampf zu bestehen. In den Schacht zu fahren und am Feuer zu puddeln, ist der schwerste Beruf. Sie weiß, was wirtschaftliche Zwangsmaßnahmen bedeuten, hat unter ihnen gelitten und hat kein Gefühl für falsch verstandenes Prestige wie Ludendorff , Graefe und Hergt, die im Genuß von ausreichenden Benfionen wohlverwahrt im Tredenen find. Darum sagt man sich hier: Erst mal weg mit dem wiri­schaftlichen Tod, hinweg mit den Sanktionen, damit wir wieder schaffen und essen können. Es wurmt, Uniformen in den Straßen von Essen, Dortmund , Bochum oder Gelsen­firchen zu sehen. Aber wir werden die Soldaten in Ruhe laffen, und die Friedensleute in Frankreich sollen dafür sorgen, daß sie uns in Ruhe lassen. Dies machen wir Herriot zur heiligen Berpflichtung, und wir werden jene Zeit mili­tärischer Besetzung schon überstehen. Gestern nacht hörte ich einen fleinen Unternehmer auf der Straßenbahn äußern: Wenn sie( die Franzosen ) uns nur mirt­fchaftlich freigeben, wenn sie uns arbeiten und hantieren lassen, dann mögerjie meinet­wegen noch ein Jahr hier herumfpazieren." Das ist die Stimmung im Rohlenpott. Wir wollen unfer Land wieder aufbauen. Deshalb wollen wir von dem Ge­schwät der Links- und Rechtsradikalen nichts wissen.

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