GU
ES
21000
Arbeiter- Sport
Eine Hochschule für Arbeitersport.
Der größte aller bestehenden Arbeitersportverbände, der deutsche ,, Arbeiter- Turn- und Sportbund ", will ein neues großes Projekt verwirklichen: den Bau einer Zentralbildungsanstalt für Arbeitersport. Der Plan erscheint auf den ersten Blid fast unausführbar, denn die Kosten sind naturgemäß außerordentlich hoch. Und alles soll aus eigener Kraft aufgebracht werden, d. h. durch Extrabeiträge der Mitglieder. Aus eigener Rraft! Denn der Arbeiter- Turn- und Sportbund hat feine vermögenden Mitglieder, aber doch großen Idealismus und Opferfinn, um dieses Werk zu schaffen. Für den Bund ist das Gelingen des Planes geradezu eine Eristenzfrage. Die Mitgliederzahl ist gegenüber der Vorkriegszeit um das Zehnfache gewadyfen, da aber zehntausende Vorturner und Turnwarte im Kriege gefallen sind, so ist der Mangel an guten Lehrkräften in allen Vereinen fehr groß. Der bürgerliche Sport hat sich in der Hochschule für Leibesübungen schon vor Jahren infolge der ihm zur Verfügung stehen den Unterſtügung aus Unternehmerfreisen ein gutes Bildungsinstitut fdjaffen fönnen. Nun geht der Arbeitersport ans Werf, und es wird ihm gelingen, da kein Mitglied über die unbedingte Notwendigkeit im 3meifel ist.
Die neue Hochschule wird in Leipzig , dem Siz des Bundes, auf eigenem Grundstück errichtet. Unsere Abbildung zeigt die Vorderansicht des Gebäudes. Es wird ein dreiteiliges Bauwerk entstehen: im Borderhause zu ebener Erde eine ärztliche Beratungs
-
BUNDESSCHULE ATE
anstalt, Sigungszimmer unb Hausmeisterwolfymmg. Im 1. Obergeschoß Lehrfäle und Arbeitsräume der technischen Beamten, weiter oben Schlaffale, Küche zur Verpflegung, Aufenthaltsräume, Bibliothef, Ausstellung usw. Das Mittelgebäude ist die geräumige Doppelturnhalle, durch eine Wand getrennt im zwei Hallen in der Größe von je 14X23 Meter, aber auch als ein großer Raum verwendbar. Bühne, Umkleideräume und Geräteräume find selbstverständliche Notwendigkeiten. Ms Anbau sehen wir ein Schwimmbeden, 12 Meter lang und 8 Meter breit, das die Möglichkeit bietet, mit jedem stattfindenden Turn- und Sportfurfus auch Schwimmen zu verbinden und die Schwimmkurse völlig im eigenen Hause durchzuführen. Brausen sorgen für Erfrischung nach dem Turnen und Sport sowohl als zur Durchführung des Badens. Auch als Ruderlehrstätte ist, dieses Beden verwendbar. Ein Turnplay schließt das Ganze nach hinten ab. Etwa 30X40 Meter Fläche bleiben dafür noch frei. Auch eine 80- Meter- Laufbahn wird erstehen, fie führt am danebenliegenden, bereits vor dem Kriege erbauten Geschäftshause zwischen Hars und Gärten vorbei und am neuen Hause entlang. In dauernder Folge werden in diesen vielseitigen Räumlichkeiten sodann llebungskurse für Männer-, Frauen-, Jugend- und Kinderturnen einander folgen, da neben llebungskurse für Sportler und Schwimmer und für Vereinsfunktionäre. Auch den anderen Arbeitersportoer bänden wird das Haus offenstehen und damit zu nationaler und internationaler Bedeutung kommen. Die Baukosten sind nach den jetzt vorliegenden Projekten auf 550 000 mt. veranschlagt, werden fich aber wohl nach den Erfahrungen bei anderen Bauten noch bedeutend erhöhen. Jeder Bundesgenosse über 14 Jahre ist verpflichtet, im Monat August einen Extrabeitrag von 1 Mt. zu leisten. Darüber hinaus foll eine eifrige Werbetätigkeit bei den Eltern der Kinder, bei den Arbeitsgenossen in den Betrieben usw. entfaltet werden. Der Bund hat zu diesem Zwede Marten à 50 Bf., auf denen das neue Bundeshaus abgebildet ist, ausgegeben. Bei der großen Bedeutung, die diese Hochschule für die fyftematische Körperkultur und für die Bolksgesundheit im nächsten Jahrzehnt haben mird, ist der dringende Wunsch nach einem vollen Gelingen eine Selbstverständlichkeit. Die fleine Spende des einzelnen wird bei der Million Mitglieder- troß der Arbeitslosen und Kurzarbeiter- zur alles überwindenden Macht werden, die auch das Schwerste erreicht in dem Bewußtsein, ein großes Wert durch die Solidarität und Opferwilligkeit aller geschaffen zu haben.
Die Arbeitersportler in Bielefeld . Neber den weiteren Verlauf des 1. Nordwestdeutschen Arbeiter Turn- und Sportfestes wird uns berichtet: Der zweite Tag und Haupttag wurde eingeleitet burch den Aufmarsch der Trommler und Pfeifer um 7 Uhr früh vor dem Rat haus Bielefeld . Den Vormittag, der mit Ausscheidungskämpfen im Stadion in Quelle ausgefüllt mar, und zwar Stafetten und Meister fchaften in den einzelnen Läufen sowie Dreizehntampf der Turner und Zehntampf der Turner und Turnerinnen, frönte der Fest= zug durch die Hauptstraßen der Stadt. 1000 Radfahrer voran und hinterher, geführt von zwei Kapellen und 300 Fahnen, die Turner und Turnerinnen, Sportler, Sportlerinnen, Athleten, Wandervögel usw. In der strahlenden Sonne leuchtete das Weiß der Turnanzüge und die Farben der Fahnen, fast eine Stunde dauerte der Borbei marsch. Es war eine außerordentlich eindrucksvolle Demonstration. Dem Zuge folgte eine gewaltige Menschenmenge nach dem Sta dion Quelle, um den Entscheidungstämpfen und den Massenbarbietungen beizuwohnen. Das Große Karree und die Tribünen des riesigen Sportplates waren von Zehntausenden umbrängt. In rascher Folge, wohlgeordnet, zogen die Scharen auf. Zuerst die Radfahrer, dann der imposante Zug der 300 Fahnen, gefolgt von der gesamten Mannschaft der Wettkämpfer und Turner. Daran schlossen sich Freiübungen der 2000 Turner, der 1000 Turnerinnen und der im Laufschritt heranrückenden Sportler und Athleben. Nach den Freiübungen folgten die verschiedenen Hand-, Eching - und Fauftball- Entscheidungsfämpfe und die der Stafetten läufer, der Ringtämpfer, Bortämpfer usw. Als bei Einbruch der Dunkelheit die sportlichen Kämpfe ihr Ende fanden, blieben Sportler und Gäste, übersprüht von einem Riefenfeuerwert, noch bis in die Nacht hinein beieinander.
ausgeführt von den Osnabrüdern, sowie die Wasserballspiele, in denen der Wettkampf um den Verbandsbesten ausgetragen wird. Das Gesamtbild zeigt eine beträchtliche Höhe des Könnens, der Ausdauer und der Sportfreudigkeit. Durch die Stadt bewegt sich um Mittag ein Kinderfestzug, der auch nach dem Stadion in Quelle hinauszieht, wo die Maffenfreiübungen für Knaben und Mädchen ein ähnliches Bild entwickeln, wie am Vortage die der Erwachsenen. Der Höhepunkt des Nachmittags ist das Fußballspiel um die nordwestdeutsche Meisterschaft: Bremerhafen 96 gegen Hagen 96 5: 1. Mit der Siegerverkündung schließt der erste nordwestdeutsche Arbeiter- Turn- und Sporttag, der den Beweis geliefert hat, wie start der Wille zur turnerischen und sportlichen Ertüchtigung im arbeitenden Bolt und seiner Jugend ist
Am Abend ziehen noch einmal einzelne Trupps mit Mufit durch die nun festlich mit schwarzrotgoldenen Fahnen geschmückte Stadt zum Bahnhof, wo sie wieder in Ertrazügen nach Hause gebracht werden. Die ganze Veranstaltung, vom Himmel selbst durch das herrlichste Wetter begünstigt und von der Festleitung geradezu musterhaft organisiert nahm einen völlig reibungslosen Berlauf und hat bei allen Festteilnehmern den nachhaltigsten Eindruck hinterlaffen.
Turn- und Sportfeft in Karlsbad .
Der Verband der Arbeiterturner und sportler in der Tschechoslowakei veranstaltete in Karlsbad ein Ar
beitersportfest, wie es die Tschechoslowakei noch nicht gesehen hat. In einem Sonderzug langten die Gäste aus Deutschland an. Es maren meist Chemnizer, Zwidauer, Leipziger und Dresdener Turngenoffen. Bei der Begrüßungsfeier gedachte Genoffe GellertLeipzig der Solidarität der reichsdeutschen Partei mit der tschechoslomatischen Arbeiterbewegung. Er erzählte, welche Schwierigkeiten man den deutschen Turngenossen bei der Einreise machte. Die banerische Regierung hat 300 Turner an der Grenze zurückgehalten. Trotzdem ist es gelungen, 3000 reichsdeutsche Turner in Karlsbad zu versammeln. Das Bild, das Karlsbad bot, war übermältigend. Am Sonntag vormittag durchzog ein Feftzug, an dem sich 30 000 Arbeiterturner und-turnerinnen beteiligten, die Stadt. Hinter der Bundesstandarte fuhren Hunderte von Radfahrern und Radfahrerinnen, dann folgten die Jugendturner und die Turnerinnen. Die reichsdeutschen Turner im Zuge wurden von einem Blumenregen überschüttet. Die Straßen, die der Zug passierte, waren von einer vieltausendköpfigen Menge gefüllt. Auf dem Festplat fanden u. a. auch Majsenübungen der Turner statt. Die eraften Turnvorführungen der Reichsdeutschen fanden lebhafte Anerkennung, bei den Fußballfämpfen siegten meistens die reichsdeutschen Mannschaften.
Leiber versuchten die Kommunisten eine Störung des Festes. Die tommunistische Delegation entfaltete plötzlich im Festzug ein bis dahin sorgfältig verfbedt gehaltenes Blatat mit der Aufschrift: Hier sollten Ruffen sein. Die demokratische Republit hat aber nur russischen Sozialisten, die es nicht gibt, die Einreise bewilligt." In heller Empörung über diese Lüge wurde den Kommunisten das Blafat zerrissen und in den Fluß geworfen, worauf die fommunistische Delegation aus dem Festzug ausfchied.
„ Dann lebt dieser Hund noch..."
Am Sonntag, den 27. Juli wanderte eine Gruppe des TB. von Rübniz bei Bernau aus am Rüdniß- Fließ entlang zur Langerönner Mühle. Eine fleine Gruppe, bestehend aus einem männlichen und zwei weiblichen Mitgliedern, ging der Gesamtgruppe, welche aus 19 Personen bestand, zirka 5 Minuten voraus, betrat, links von der Mühle abbiegend, einen Waldweg, den sie schon jahrelang als Touristenveg fannten. Als sie auf diesem Weg 200 Meter am Waldrand entlanggingen, wurden sie von einem Mann angehalten, der, mit einem Knüppel bewehrt, aus dem Hinterausgang des Anwesens herausstürzte und sie fofort mit den unftätigsten Redensarten, wie Hunde, Landstreicher usw. belegte, und zu dessen Unterstüßung zwei weitere Männer einige Gefunden später mit je zwei Hunden an der Leine herbeieilten und den Wanderern auf diese Art bedeutet wurde, daß das Betreten des Weges perboben sei. Ohne eine Erwiderung auf diese Liebtosungen verließen die Angepfiffenen, dauernd durch die Hunde und das gewalttätige Auftreten dieser Menschen bedroht, rückwärtsgehend das Gelände. is fie aber auf der Landstraße, die von Ladeburg nach Biesenthal durch die Langerönner Mühle führt, weiter bedroht und mit den gemeinsten Redensarten verfolgt wurden, verbat sich der männliche Genosse dieses, indem er darauf hinwies, daß fie fich nicht mehr auf dem Gelände der Herrschaft befänden. Dieser Borgang spielte sich in ganz furzer Zeit ab, und der Genosse feinerseits ging den Weg allein zurück, um die Nachkommenden von dem Borfall zu verstän= digen. Als diese Befihhüter das Vorhaben bemerkten, brangen fie auf ihn mit Faustschlägen und losgelassenen Hunden ein, wobei er fich dann selbstverständlich zur Wehr setzte und einem der Angreifer einen Faustschlag wiedergab. In diesem Augenblick langten die übrigen Teilnehmer an und befreiten ihren Genossen. Gleichfalls erschien der Befiger mit einem Jagdgewehr unter dem Arm und einem Revolver in der Tasche. Der Ueberfallene wurde von den Untergebenen des Herrn als Rädelsführer bezeichnet. Der Befizer stürzte mit dem Ruf: Dann lebt dieser Hund noch!" auf den Genossen zu, wurde aber durch die Masse der anderen zurückgehalten. Nach einer gelinden Brügelei, die, da unsere Wanderer völlig unbewaffnet waren, ziemlich einseitig war, und bei der nicht einmal die Mädchen geschont wurden, gelang es den Unferigen, sich zu entfernen. Das ist nicht der einzige Vorfall, der sich bei dieser Besizung gegenüber Mitgliedern unserer Organifation abgespielt hat. Der Befiher soll nach Auskünften ein Bahn arzt aus der Tauenzienstraße sein, der vor zwei Jahren einen Rubnißer Einwohner beim Holzfammeln auf feinem Besitztum er schoffen hat und in der darauffolgenden Verhandlung wegen Notwehr freigesprochen wurde. Wir bemerken noch, daß wir jederzeit den Tatsachenbeweis durch Zeugenaussagen antreten fönnen und haben diesbezüglich mit unserer Organisationsleitung Fühlung
genommen.
Quer durch Neukölln!
Die Freien Schwimmer Neukölln hielten ihr alljährliches Werbeschwimmen auf der Strecke Lohmühlen- BrückeRaiser- Friedrich- Brücke ab. Mehrere tausend Zuschauer umfäumten die Ufer der etwa 3000 meter langen Strecke vom Start bis zum Ziel und bewiesen hiermit, daß auch in Neukölln für die Arbeiterschwimmbewegung ein immer größer werdendes Interesse vorhanden ist. 110 Schwimmer und Schwimmerinnen stellten sich für die Gesamtstrecke dem Starter zur Verfügung und erreichten in teilweise sehr guter Zeit fast ausnahmslos das Ziel. Ueber die Hälfte der Strede schwammen 40 Teilnehmer. Während des Schwimmens fanden am Ziel Wafferballspiele der B- und Schülermannschaften statt. Den Abschluß bildete das Spiel der A- Mannschaft gegen die Mannschaft der„ Berliner Schwimm- Union", welches erstere mit 4: 0 für sich entscheiden konnte. Die Resultate find folgende:
-
-
Männer, K. A: 1. Götte, 40,52 Min.; 2. Dahle, 41,28 Min.; 3. G. Klein, Männer, RI. B: 1. R. Schulz, 47,10 min.; 2. W. Zimmermann, 43,12 Min. 48,13 Min.; 3. Stahl, 49,08 Min. Männer Altersriege: 1. Eberlein, Männliche 49,38 Min.; 2. Samann, 50:35 Min.; 3. Rohde, 1 Gtb. 10,32 min. Frauen: Jugend: 1. F. Krampe, 47,10 Min.; 2. Hahn, 49,18 Min. 1. D. Rohrdorf, 1 Std. 5,18 Min. Weibliche Jugend: 1. Schaper Die großen Ereignisse des dritten und letzten Tages waren 47,23 Min.; 2. Adams, 47,38 Min.; 3. F. Boer, 47,52 Min. Knaben: wassersportliche Betttämpfe im Freibad Schildesche. 1. Bildebrand, 54,19 Min.; 2. Bena, 55,27 min. Kriegsbeschädigte: 1. Bluhm, Wir finden das 100 Meter lange Schwimmbafin bereits von einer 1 Gtd. 5,20 Min. dichten Menge umlagert. Die Wasserkämpfe, Männerlagenftafetten und Frauentagenstafetten und 4 X 100- meter- Kinderschwimmen, Jugendschwimmen, folgen in buntem und doch exakt organisiertem Durcheinander. Von den Leistungen sind besonders hervorzuheben bie Bunstfprünge, das Regeltauschen, die Rettungsvorführungen,
Surn- und Sportverein Fichte", 16. Männer- und Jugendabteilung. Familienpartie der Abteilung am 24. August nach Schulzendorf bei Tegel , teftaurant Subertus. Treffpuntt 8 Uhr Stettiner Borortbahnhof oder 8 Uhr Gesundbrunnen , Eingang Bellermannstraße. Fahrt bis Frohnau ( 25 Bf.) ( Weitere Sportnachrichten auf der nächsten Seite.)
Schwielen
Die Eatwidlung der Schwiele. Das linte Bild zeigt einen mitroffopischen Schnitt durch die normale Haut ber menschlichen Fußsohle. Der Streifen oben ist die Epidermis ( Oberhaut), die weitere Schicht die Lederhaut. Die Abbildung rechts stellt die Entwicklung der Haut zur hochgrabigen Schwiele bar. Bemerkenswert ist die zadige Wucherung der Oberhaut, sowie die Veränderung des elastischen Fasernetes der Leder haut, wie sie durch ständigen übermäßigen Drud erzeugt wird.
er normale Fuß hat keine Schwielen, weil er bort, wo die Körperlast auf den Boden drückt, von Natur aus hinreichend gepolstert ist.
Deshalb ist die Schwiele( Hornhaut) auf der Fußsohle ftets ein Zeichen dafür, daß der Fuß aus der Balance gekommen ist und daß infolgedessen das Körpergewicht auf Buntte wirkt, welche von Natur aus nicht zum Auftreten bestimmt sind.
Schuld daran ist gewöhnlich eine Abflachung des Fuß
bogens, welche man als Sentfuß bezeichnet. Aber auch die als Hohlfuß bekannte Aufwölbung des Fußbogens ( hoher Rift) erzeugt solche Veränderungen. Die Schwielen sind also nichts weniger als eine zufällige Erscheinung, fie haben ihre tiefere Ursache in diesen anatomischen Veränderungen, und es nügt deshalb nichts, sie wie üblich abzulösen, da sie sich hartnäckig immer wieder von neuem bilden.
Menn man einen dauernden Erfolg haben will, so muß man gegen die Ursache vorgehen, indem man die falsche Belastung durch die pneumatische Fußstüße Pneumette" forrigiert.
Freumette
hebt und stützt das empfindliche Fußgewölbe in nenartiger Weise durch ein weiches Luftfiffen( 4 D. R.-P.). Pneumette stellt bei Senkfuß das abgeflachte Fußgewölbe schonend wieder her und korrigiert so die falsche Belastung.
Bei
ei Hohlfuß( hoher Rist) verteilt sie das Körpergewicht auf eine größere Sohlenfläche, entlastet auf diese Weise die gepreßten Stellen von dem Ueberdruck und bringt so die Schwielen in furzer Zeit zum Verschwinden. Schwielen und Hornhaut vollständig verschwunden.
Bestätige hiermit, daß nach Gebrauch Ihrer Pneumette innerhalb 14 Tagen die Schwielen sowie Hornhaut vollständig ver schwunden sind und ich ohne Schmerzen wieder gehen, daher jedem Leidensgenoffen dieselben empfehlen kann. Ich habe schon verschiedene Einlagen probiert, aber immer ohne Erfolg. Ich bin überzeugt, daß Ihrer Pneumette das gleiche Lob von allen, die fte benügen, gesichert ist. Friedrich Gr., Berlin .
Das einzige Radikalmittel gegen Schwielen.
Ich hatte viel unter Hornhautbildung an den Sohlen zu leiden, wußte aber nicht, daß die Ursache ein Sentfuß ist, da an meinen Füßen feine besondere Veränderung zu bemerken ist. Ich behandelte diese Schwielen, wie es unzählige andere Leute auch machen, indem ich fie von Zeit zu Zeit in warmem Wasser aufweichte und abschabte. Bünktlich erschienen fie aber nach einiger Zeit an derselben Stelle immer wieder. Zufälligerweise bekam ich Ihr Buch Fuß- und Beinschmerzen in die Hand, und kaufte daraufhin ein Baar Pneumette. Ich finde Ihre Theorie vollkommen bestätigt, denn die Schwielen sind ver schwunden und nicht wieder aufgetaucht. Ich kann die Pneumette deshalb als das einzige Radikalmittel gegen die unangenehme und schmerzhafte Schwielenbildung nicht genug empfehlen.
Die Pneumette kann in jedem Schuh unsichtbar getragen werden, ist federleicht und unverwüstlich, auch beim stärksten Gebrauch. Wir geben Ihnen ein Paar Pneumette
8 Tage zur Probe.
Ueberzeugen Sie sich selbst! Beginnen Sie heute noch mit dem Versuch, bei dem Sie nichts riskieren, sondern nur gewinnen können.( Ist schmerzfreies Gehen nicht diesen Versuch wert?)
Leiser'
Schuhhaus größten Stils Kostenlose ärztliche Untersuchung in eigenen RöntgenStationen, Leipziger Straße 64 und Friedrichstraße 179 ( 9-2 und 4-7). Fußprüfung und unentgeltliche fachmännische Beratung in allen Leiser- Verkaufsstellen:
-
Neukölln, Bergstr. 7/8 Friedenau, Rheinstr. 14 Königstr. 34
Oranienstr. 34
Oranienstr. 47a Moabit , Turmstr. 50 Müllerstr. 3 a Braunschweig : Hermann Kröker, Steinweg 6.- Bremen : Fleymann& Neumann. Breslau : Messow& Waldschmidt. Dresden : Residenz- Kaufhaus. Erfurt : Römischer Kaiser G. m. b. H. Köln: Leonhard Tietz . Leipzig : Ury Gebrüder, A.-G. München : Sanitätshaus Metzeler und Schuhwarenhaus Julius Klein.
-
-