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für andere Bänder erzogen hat. Der Betriebenstongres whb ba| her mit diesem Punkte eins der wichtigsten Probleme der Zukunfts­arbeit berühren, das übrigens später zum Gegenstand eines be fonderen Rongresses gemacht werden foll.

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Vor der feierlichen Eröffnungssitzung wird die Generalverfamm­lung des Berner Bureaus stattfinden, in der die organisatorische Seite der pazifistischen Bewegung behandelt werden soll. Da sich die Zu­sammensetzung des ehemaligen bürgerlichen Pazifismus" völlig ge­ändert hat in Deutschland   z. B. ist ein außerordentlich starter Buftrom organisierter Sozialisten in die Deutsche Friedensgesellschaft erfolgt, werden auch diese organisatorischen Erörterungen größere politische Bedeutung gewinnen. Die Bedeutung der organisierten Friedensbewegung wird um so größer werden, je mehr führende Persönlichkeiten des Pazifismus in politische Machtstellungen ge­langen; es genügt, darauf hinzuweisen, daß& B. in England die führenden Mitglieder der Regierung führende Mitglieder der pazi­fistischen Organisationen find, wie Macdonald, Lord Barmoor, Snom den, Trevelyan; in Frankreich   der Kammerpräsident Painlevé   und der Sekretär Herriots, Prof. Scelle; in Belgien   ist der Präsident des Berner Friedensbureaus, der Genosse Henrt La Fontaine, Vize präsident des Senats.

Das vorbereitende Bureau des Kongresses, an das alle An­fragen zu richten find, befindet sich in Berlin   S. 68, 8imumerstr. 87, Tel. Zentrum 5669. Es ist mit einer außerordentlich starken Be­teiligung zu rechnen, da der Weltfriedensfongreß nach dem Kriege nur alle zwei Jahre stattgefunden hat der letzte war 1922 in London   und dieses Mal in eine für die Verständigung zwischen den Ländern Europas   entscheidende Situation fällt.

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Wirtschaft

Die Getreidehauffe hält an.

Seit der Aufhebung des Getreideausfuhrverbotes ft eigen bie deutschen   Getreide preife fast unausgesetzt. In der letzten Woche hat sich die Aufwärtsbewegung der Getreidepreise ver­schärft. Folgende Preise wurden an der Berliner Börse notiert: Amtliche Produktenpreise in Goldmark je Tonne. Weizen Roggen Hafer Sommergerste

1. Juli.

16.

31.

139-144 127-184 124-134 138-147 170-180 142-148 143-150 160-170 185-190 137-148 147-153 162-171 189-194 140-146 157-167 180-190 204-210 148-157 161-171 205-216 Vergleicht man die letzten Notierungen mit den Durchschnitts­preisen von 1913, so ist festzustellen:

11. August 18.

Roggen, der vor dem Kriege in Berlin   durchschnittlich 164,4 Mart notierte, bleibt troh der letzten Steigerung nur noch wenig hinter dem Borkriegsstand zurück. Die Differenz ist wesentlich ge­ringer als der Schußzzoll, der bei der Einfuhr aus Bertragsstaaten

50 M. je Tonne betrug.

Weizen hingegen, der vor dem Kriege durchschnittlich 198,8 Mart je Tonne erzielte, hat seinen Bortriegsstand bereits um 8 M. überschritten, bowohl die Zölle in Wegfall gekommen sind.

Safer liegt um einige Mart über dem Borfriegspreis, der 1913 mit 162.2 m. ermittelt wurde; in Gerste sind die Vorfriegs­preife( 192,8 Brau-, 157,8 Futtergerste) bereits ganz wesentlich über fchritten.

Was folgt aus diesen Vorgängen?

Die Getreidepreise haben auch ohne Schußzzoll den Borkriegspreis erreicht und überschritten, abgesehen vom Roggen, bei dem noch eine Pleine Differenz besteht. Die Preissteigerung hält in Deutschland   an, obwohl in der letzten Woche die Auslandspreise eher etwas zurüd­gingen. Die Marktlage ist also insofern noch nicht ganz ausgeglichen, als der deutsche Preis dem amerikanischen plus Fracht noch nicht ganz entspricht. Die Aufwärtsbewegung ist demnach nicht zu Ende. Unter diesen Umständen entbehrt die Forderung nach Schutzöllen jeder Begründung, befonders wenn es ge­lingt, die Preise für Industriefabritate noch zu senken. In letzter Zeit sind bereits neue Auslands, vornehmlich Exportkredite zustande gekommen, die auf die Dauer dazu beitragen werden, die hohen Zins­fäße zu senken, die heute einen der wichtigsten Teuerungsfattoren darstellen. Eine fünftliche Berteuerung des Getreides wäre geeignet, die Verbilligung der industriellen Produktion zu verzögern oder zu verhindern. Den breiten Massen droht durch die Steigerung des Getreidepreises ohnehin eine schwere Belastung ihrer Lebenshaltung in demselben Maße, wie die Landwirtschaft von den gestiegenen Preisen profitiert. Es wäre demnach geradezu unfinnig, jetzt Ge­treidezölle zu beschließen, wo die Hauffe am Getreidemarkt den Grund für die Zollforderungen hinfällig gemacht hat und die Zölle nur zu einer zusätzlichen weiteren Verteuerung der Lebenshaltung und damit auch der industriellen Produktion führen können.

Die internationale Petroleum- Union. Nach dreijährigem Bestehen erfolgt jetzt die Liquidation der Internationalen Petroleum Union in Zürich  . Angesichts dieses Abschlusses lenkt sich der Blick auf das industrielle Gebilde, das ehemals zu großen Hoffnungen berechtigte. Zum ersten Male wurde im Sommer 1921, juft als das Londoner   Ultimatum ausgesprochen wurde, in der Ipu der praktische Versuch weitest gehender Gemeinschaftsarbeit zwischen franzöfi­

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schem und deutschem kapital unternommen. 3wel große Gruppen der deutschen und franzöfifchen Erdölindustrie verbanden fich, um gemeinsam, unter Hinzutritt von tschechischen Interessenten und Schweizer   Finanzkapital, Erdölpolitit zu treiben. Die Spu stellte einen Versuch dieser Gruppen dar, die von den gewaltigen internationalen Mächten der Petroleumindustrie, der Standard Dil und der Royal Dutch Shell- Gruppe noch nicht aufgefogenen Betriebe unter eigener Firma zu sammeln. Ferner sollten durch den Krieg bzw. der Friedensverträge auseinandergeriffene Teile eines damals blühenden Ganzen wieder aneinandergefügt werden. Man kann diese Versuche heute als gescheitert betrachten.

N

Die Ipu wurde am 1. März 1921 gegründet. Als Gründer traten auf: Die Deutsche   Erdöl Att.- Ges., Berlin  , die Société des Pétroles de Dabrowa, Paris  , die Compagnie Financiére Belge des Pétroles, Brüffel, und die tschechoslowakische Gruppe um Freiherrn   v. Liebig. Später trat ihr noch die Société anonyme d'Exploitations Miniéres Pechelbronn", die Nachfolgerin jener wertvollen Betriebe der Dea im Elsaß  , bei. Zur Charakteristik der Gründergruppen folgendes: Der deutsche Dea- Konzern dürfte allgemein bekannt sein. Er stützt sich auf die hannoverschen Petroleumvorkommen in Wiege, die mittels Schachtbau gehoben werden; den wertvollen Braunkohlengruben in Mitteldeutschland  , deren bituminöse Kohlen eine nugbringende Endölung gestatten; den hochwertigen Steinfohlenbergwerfen Graf Bismard, den Del­raffinerien und den Vertriebsgesellschaften in Deutschland   und Desterreich. Die Dabrowa Gruppe gebietet über folgende Gesellschaften: Soc. des Pétroles de Dabrowa, Paris  , Galizische Karpathen Petroleum A.-G., Glinik Maryampolski; Dziedzice Spolka Akcyjna Naftowa  , Dziedzitz; Rafinerja Nafty Jedlicze" A. S., Jedlicze; Schodnica Aft.- Gef. für Petroleumindustrie, Bien und Drösing  ; Apollo Mineralöl Raffinerie A.-G., Bratislawa und Brag; Vaterländische Mineralölindustrie A.-G., Budapest  ; Nova" A.-G., Wien  ; Apollo Min.- Raff. A.-G., Deggerndorf( Bayern  )); Dabrowa B. m. b. H., Danzig  ; Karpathia G m. b. H., Prag  - Byfocany; Transport de Pétrole, Paris  . Karpaty spolka, Lwow  , und der Soc. et de importation et de Transport de Pétrole, Paris  . Die Liebig- Gruppe besaß Delinter essen in Tschechien   und Polen  . Die Ipu übernahm bei der Grün­dung mehr als 75 Proz. der Aftien des 100 Mill. M. betragenden Aktienkapitals der Dea. Dieser Besitzstand der Ipu an Dea- Aftien steigerte sich später auf 93 Pro3. Das Aktienkapital der Dabrowa wurde auf 150 Mill. franz. Frank erhöht, wovon die Ipu ebenfalls mehr als 75 Proz. in Besitz nahm. Das Schweizer   Rapital stand unter der Führung der Schweizerischen Bantgesellschaft in Zürich  . Das Aktienkapital der Ipu wurde auf 210 Mill. Schweizer Franken   festgesetzt, die aber nur zu 150 Mill. Franken einbezahlt wurden, neben 7,5 mill. Franken Vorzugsaktien, deren Einzahlung zur Hälfte erfolgte.

Was bei vielen Truftgesellschaften mit internationalem Effekten bestand rumös wirfte, trat auch bei der Ipu ein: das Herab­finten der mitteleuropäischen Valuta entwertete die Effektenbestände. Durch die Entwertung der österreichischen, deutschen, polnischen und französischen   Beteiligung erlitt die Ipu schon im ersten Geschäftsjahr einen rechnerischen Verlust von 83 Mill. Frank. Dieser führte zu einer gründlichen Reorganisation, indem das Aftienfapital von 150 auf 25 Mill. und das der Borzugsaftien auf 3,75 Mill. schweizer Franken ermäßigt wurde. Die Großaktionäre der Ipu erhielten die Effekten ihrer heimischen Unternehmungen zurüd. Dadurch kam die Dea wieder vollständig in deutsche Hände.

Die 3pn war nunmehr nur noch kontrolfgefettschaft der überseeischen Gesellschaften, davon zwei in Argentinien   und eine in Merito. Die Astragesellschaft in Buenos Aires  , eine von den erft­genannten, entwidelt sich sehr gut. Auch die mexikanische Gruppe San Cristobal weist eine gute Entwicklung auf. Außerdem ver­blieben der Ipu die Allgemeine Gesellschaft für chemische Industrie, eine ehemals deutsche Gesellschaft, die im Besitze der Edeleanu- Patente ist. Die Unmöglichkeit, die 1921 gesteckten Ziele zu erreichen, hat sich sehr bald erwiesen.

Es war nur eine Frage der Zeit, daß die Reorganisation der Ipu über den Ende 1922 geftedten Rahmen weiter getrieben wurde, denn lediglich als Rumpfgesellschaft für überfeeische Beteiligungen war eine so groß angelegte Organisation nicht vonnöten. Nunmehr wird der letzte Handschlag getan, um die Ipu vollständig aufzulösen. Die Dea und die Dabrowa wollen die noch verbliebenen Effekten der Trustgesellschaft selbst übernehmen. Danach scheint ein weiteres 3ufammenarbeiten der deutschen   und französischen   Gruppe geplant zu sein. Denn wenn beide überseeische Betriebe gemeinsam fort. zuführen beabsichtigen, müssen sie auch ferner verbunden bleiben. Das gemeinsame Band, die Jpu, wird beseitigt, übrig bleiben wird der direkte Verkehr zwischen den beiden Großaktionären. Die Dea hat noch eine Holdinggesellschaft in Zürich  , welche Lerra" Aft.. Gef. firmiert. Es ist nicht ausgeschlossen, daß diese in der zu­künftigen Entwicklung der Auslandsinteressen der Dea eine hervor­ragende Rolle spielt. Bei der Liquidation der Ipu dürfte sie zur Mitwirkung berufen sein. Bielleicht bildet sie die zukünftige Brüde zur Dabrowa.

Der Zerfall der Ipu bildet einen weiteren Fehlschlag in den Bersuchen, die deutsche Petroleumindustrie an das Netz der inter­nationalen Erdölinteressen anzuschließen. Bekanntlich wurden schon mehrere Versuche dieser Art unternommen. Während die Deut­fche Petroleum A.-G., die Gruppe der Deutschen Bant, durch ihre Verbindung mit Rütgers zu einem inländisch orientierten Kon gern wurde, hat die der Diskontogesellschaft nahestehende Dea ihre Bemühungen nicht aufgegeben, den Anschluß an ausländische Petroleumgebiete, sei es durch Verbindung mit andern Gesellschaften oder durch Eigenbesitz zu erreichen. In Merito ist ihr die Er­werbung von Rohstoffqueffen gelungen, die im Borjahre 210 000 Tonnen Rohöl lieferten. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten, namentlich in welcher Weise sich die beiden Großinteressenten in den Rest der Spubefizungen teilen. Ueber die Ipu entscheidet endgültig eine ausgangs dieses Monats stattfindende Generalversammlung.

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Der Segen der Privafinitiative. Um der Privatinitiative des freien Unternehmertums zu Recht und Erfolg zu verhelfen, wurden seinerzeit die staatlichen Werke Deutschösterreichs aus gemeinwirt­schaftlichen zu gemischten Betrieben verwandelt. Bekannt ist aus dem Sklarz- Bochwald- Skandal, wie sehr das Privatfapital bei dieser Aufgabe perfagt hat. Jetzt wird auch ein anderer Fall bekannt, in dem die Privatinitiative des Unternehmertums früher staatlichen Werken Deutschösterreichs zur Stillegung erholfen hat. Im Rahmen der privatwirtschaftlichen Umgestaltung der früher dem österreichischen Staate angehörenden Wöllersdorfer Werke A.-G. wurde u. a. als Tochtergesellschaft die Oesterreichische Tuch­industrie A.-G. mit 9 milliarden Kronen Rapital gegründet. Hiervon besitzt der Dr.- Braun- Stammfeft- Konzern Wien   77% Broz, die Möllersdorfer Werke A.-G. 22% Proz. Wie nun der Konfet. tionär" erfährt, hat dieses schon vor langer Zeit gegründete Unter­nehmen bisher seine Tätigkeit überhaupt noch nicht aufgenommen. Es sind nicht allein durch die bekannte Wöllers­dorfer Affäre Schwierigkeiten entstanden, sondern auch durch die Preisnotierungen für Nahrungsmittel. Illiquidität im hauptbeteiligten Braun- Stammfeft- Konzern. Nach Durchschnittseinkaufspreise in Goldmark des Lebensmittel- Einzelhandels je der derzeitigen Lage ist kaum damit zu rechnen, daß überhaupt eine Zentner frei Haus Berlin  . Betriebsaufnahme der österreichischen Tuchindustrie A.-G. erfolgen Gerstengraupen, lose 16,25-20,00| Röstgetreide, lose 65,00-75,00 wird. Wieder ein schöner Erfolg der Entsozialisierung"! Gerstengrütze, lose... 15,00-16,00 Kakao, fettarm Haferflocken, lose.... 16,00-17,25 Kakao, leicht entölt 86,00-100,00 Hafergrütze, lose 18,00-19.00 Tee, Souchon, gepackt. 350,00-430,00 Die fommenden deufsch- belgischen Wirtschaftsverhandlungen. 0/1..... Roggenmehl 0/1. 13,00-14,00 Tee, indischer, gepackt. 425,00-500,00 Der Petit Parifien" meldet aus Brüssel  : Stresemann   hat in der 18,25-19,75 Inlandszucker basis mel. 39,00-41.00 Nacht zum Sonntag der belgischen Delegation ein Schreiben über­22,50-24,25 Inlandszucker Raffinade 40,08-44,00 16,00-17,25 Zucker Würfel....... 41,00-47,50 reichen lassen, daß die deutsch   belgischen Wirtschafts­18,25-23,00 Kunsthonig 30,90-32,00 berhandlungen am 1. September beginnen tönnten. In­15,00-18,00 Zuckersirup hell in Eim. 40,00-45,00 8,75-11,75 Speisesirup dunk. in Eim. 27,00-31,00 folgedessen wird sich der Direktor der Wirtschaftsabteilung im 20,00-24,00 Marmelade Einfr. Erdb. 90,00-95,00 belgischen Außenministerium, Van Langenshoote, zu diesem Zeit­35,00 40,00 punft nach Berlin   begeben. Berlin   ist als Verhandlungsort 27,00-30,50 Marmelade Vierfrucht 3,10 3,70 gewählt worden, weil die Deutschen   zu verstehen gegeben haben, 4.00- 4,70 Daß die Arbeiten zur Anwendung des Dawes- Planes es notwendig 18,75-20,50 Bratenschmalz in Tierces 82,00-82,50 machten, daß das gesamte technische Personal in Berlin   verbleibe 36,00-42,00 Bratenschmalz in Kübeln 83,00-84,00 33,00-35,00 Purelard in Tierces 80,00-80,50 und daß es also praktisch unmöglich sei, eine genügend große Zahl 15,00-17,75 Purelard in Kisten... 80,00-81,00 von technischen Sachverständigen zu einer Delegation von Berlin  15,00 16,09 Speisetalg in Packung. 49,00- 52,00 aus zu entsenden. 18,00-18,50 Speisetalg in Kübeln 48,00-50,00 23,25-31,00 Margarine, Handelsm. I 63,00 30,00-36,00 desgl. II 57,00-60,00 85,00 90,00 Margarine, Spezialm. I.. 79,00 40,00-43,00 desgl. II 66,00-68,00 49,00-53.00 Molkereibutter i. Fässern 205,00-212,00

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Tafelreis, glasiert, Patna Tafelreis, Java. Ringäpfel, amerik. Getr. Pflaumen 90/100. Pflaumen, entsteint... 50,00-55,00 Margarine III Cal. Pflaumen 40/50 60,00 Rosinen in Kisten, Candia 65,00 70,00 Molkereibutter in Pack. 209,00-215,00

Sultaninen Caraburnu.. 80,00-90,00| Landbutter Korinthen, choice

70,00-75,00 Auslandbutter in Fässern 208,00-216,0)

Mandeln, süße Bari  ... 175,00 180,00 Corned beef 12/6 lbs p. K. 34,50 37,00 Mandeln, bittere Bari  ..155,00-160,00 Aus! Speck, geräuchert 75,00 85,00 Zimt( Cassia) 106.00-115,00 Quadratkäse. 30,00-45,00 Kümmel, holländischer 60,00 70,00 Tilsiter Käse, vollfett.100,00-115,00 165,00-175,00 Schwarzer Pfeffer Singap. 108,00-115,00 Bayr. Emmenthaler 150,00-155,00 Echter Emmenthaler 180,00-185,00 180,00-215,00 Ausl. ungezuck.Condens­milch 48/16

Weißer Pfeffer Rohkaffee Brasil

21,00-23,25

Rohkaffee Zentralamerika220,00-285,00 Röstkaffee Brasil 230,00-280,00 Inländische desgl. 48/12 16,50 17,50 Röstkaffee Zentralam... 300,00-375,00 inl. gez. Condensm. 48/14 26,00-26,50

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Die nordamerikanischen landwirtschaftlichen Genossenschaften erzielten nach einer Mitteilung des Ackerbauministeriums der Ver­ einigten Staaten   im Jahre 1923 einen Umsatz von über 2 000 000 000 Dollar. Von den bestehenden mehr als 10 000 folcher Genossen­fchaften berichteten 8313 mit einem Umsage von 1700 000 000 Dollar. Von den berichtenden Genossenschaften treiben 2600 Ge­treideabsag, 1841 Moltereiwirtschaft, 1182 Lebendviehabsaz, 958 Obst- und Gemüseabsaz. Allein die Getreideabfazgenossenschaften brachten es auf rund 500 000 000 Dollar Umsatz, die Molkerei und Obst- und Gemüseabsaggenossenschaften auf rund 300000000 Dollar. Auch der Bezug land- und hauswirtschaftlicher Bedarfsgegenstände ift in erheblichem Maße genossenschaftlich organisiert. 8u diesem 8vede bestehen etwa 1000 Genossenschaften mit 50 000 000 Dollar Jahresumsatz.

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