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Wirtschaft

Agrarzölle und Export.

In interessanter Weife setzt sich Professor Dr. Auhagen in der D. A. 3tg." mit der Zollfrage auseinander. Auhagen ist An­hänger der Getreidezölle und begründet sie nach der verschiedensten Richtung, ohne indes die nachteiligen Wirkungen der Schutzölle auf die einzelnen Wirtschaftsgebiete zu leugnen. Besonders ein­dringlich schildert der Verfasser die Gefahren der Agrarzölle für unseren Export:

Das schwere Geschütz, das gegen die Agrarzölle aufgefahren wird, betrifft die allgemein- volkswirtschaftlichen und sozialpoliti­schen Nachteile. Wir sind heute in großer Sorge um unsere Ausfuhr. Ohne umfangreichen Export find Millionen von Industriearbeitern zur Arbeitslosigkeit oder zur Kurzarbeit verurteilt. Mit unseren heutigen Fabrikationsfoften haben wir die Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt für große Gebiete eingebüßt. Das Hauptbestreben unserer Wirtschaftspolitik seit der Stabilisierung unserer Baluta war daher auf den Abbau der Produktionskosten gerichtet. Und mun in diametralem Gegensah hierzu der Plan von Agrarzöllen, der unsere Konkurrenzfähigkeit gegenüber zoll­freien Ländern entsprechend mindern muß. An solcher Politit wird die innere Logit vermißt, indem als Hauptziel auch für die nächste Zukunft die Wiederbelebung des Exports hingestellt wird. Zweifellos wird unser Export durch Agrarzölle fehr empfind­lich gehemmt werden, nicht nur wegen der Berteuerung unserer Produktionskosten, sondern auch wegen der zu erwartenden Rück­wirkung auf die Handelspolitit agrarischer Exportländer zuungunsten unserer Industrie. Aber so schmerzlich uns eine der= artige Wirkung gerade unter heutigen Umständen trifft, so wäre es doch ganz einseitig, deswegen die Agrarzölle unbedingt zu ver­werfen. Es dreht sich um die alte Streitfrage bezüglich der beiden Grundlagen unserer Volkswirtschaft: welche ist breiter und fester, die Exportindustrie oder die heimische Landwirtschaft und der sich auf ihr aufbauenden Binnenmarkt?

mitteln befriedigen soll wie vor dem Kriege. Dabei ist noch fein| schäftigungsgrad der Industrie hat sich also ganz erheblich ver­Pfennig für Reparationszahlungen vorgesehen! schlechtert.

Bernachlässigt man also den Export, so heißt das, daß man den Londoner   Patt nicht erfüllen tann. Damit würde Deutschland   er­neut zum Spielball der Politik der internationalen Mächte. Das ist die eine Seite eines solchen Schutzes der nationalen Arbeit":

Also selbst wenn teine Reparationen gezahlt werden, bedarf es ungeheurer Anstrengungen, um nur den zur Aufrechterhal­tung der Wirtschaft notwendigen Export zu erzielen. Gelingt das nicht, dann gibt man Hunderttausende und Millionen von In­duftriearbeitern dem Hunger oder der Auswanderung preis! Das ist die zweite Seite des Schutzes der nationalen Arbeit.

Man muß Profeffor Auhagen für seine Begründung" des Agrarzolls dankbar sein! Agrarzolls dankbar sein!

Die Beschäftigung der Industrie im Juli. Die tatastrophale Verschlechterung der industriellen Beschäftigung in ganz Deutschland   tritt besonders traß in den Berichten des Reichsarbeitsblattes, das soeben erschienen ist, hervor: Obwohl im Juli eine etwas größere Geldflüssigkeit auf dem Geldmarkt eintrat, hat der schwere Drud, unter dem die deutsche  Wirtschaft seit April- mai steht, feine wesentliche Erleichte= rung erfahren. Das Schwinden des Betriebskapitals von Handel und Industrie in der Zeit des Währungszerfalls, die Verarmung des Mittelstandes und der breiten Schichten, das Sinken der Sachwerte infolge der Inflation, der Staats- und Hypothekenschulden, durch welche die Kapitalfauftraft vernichtet wurde, haben die günstigen Wirkungen der Stabilisierung der Mart bald ge­hemmt und eine immer größere Zahl von Industriezweigen wurbe in eine ständig wachsende Absah- und Kreditkrise hineingeschoben. Auch für den Monat Juli war das Hauptkennzeichen der Lage das Fehlen der Inlandskauftraft und die Unmöglichkeit, den Auslandsabsah zu steigern, meil die Industrie infolge ihrer Borbelasturigen zu hohe Gestehungskosten hat. Die Arbeitszeitverfürzung nahm infolgedeffen weiter zu und es wurden vielfach Arbeitsträfte entlassen. Die Zahl der unterstützten Erwerbslosen im unbesetzten Reichs­gebiet ist von 240 000 am 1. Juli auf rund 328 000 am 1. Auguſt gestiegen. Die Zunahme ist also sehr beträchtlich, fast 40 Prozent.

Hier setzt die professorale Kurzfichtigkeit ein. Auhagen be hauptet schlankweg, daß sich der Binnenmarkt der Industriefabrikate auf der Landwirtschaft aufbaue. Tatsächlich ist aber auch der In­dustriearbeiter auf Industriefabrikate in sehr hohem Maße angewiesen. Es dürfte auch einem Mann wie Auhagen nicht un­bekannt sein, daß die industrielle Bevölkerung fich leiden und wohnen muß, daß die industrielle Bevölkerung ferner diese Be dürfnisse um so vollkommener befriedigen kann, je größer ihre Kauffraft ist. Tut sie dies aber, so stellt sie den besten Rückschlechtem Geschäftsgang erhöhte sich von 43 Proz. im Bor. halt für die industrielle Produktion dar. Nun gibt es in Deutschland   viel mehr Industriearbeiter und Angestellte als Landarbeiter und Grundbesitzer überhaupt. Daran läßt sich ohne weiteres ermessen, ob die in der Industrie oder die in der Landwirtschaft Beschäftigten die größere Stütze für den Binnenmarkt darstellen. Auffallenderweise dämmert dem Ver­fasser diese Konsequenz, wenn er die sozialen Wirkungen der Agrarzölle würdigt:

Daß fozialpolitisch die Zölle heute noch viel be. dentlicher find als vor dem Kriege, ist gleichfalls nicht hinwegzuleugnen. Breite Schichten unseres Boltes stehen hart am Rande des Eriftenzminimums. Die geplante Ermäßigung der Umsatzsteuer um ½ Proz.( bei vierfachem Umschlag um über 2 Broz.) wird bei weitem nicht ausreichen, um die Wirkung der vom Zoll zu erwartenden Preiserhöhung zu neutralisieren. Lohn- und Gehaltssteigerungen zugunsten der in ihrer Lebenshaltung bedrohtesten Klassen werden nicht zu vermeiden fein, trop der ungünstigen wirtungen, die auch hieraus für unseren Export entspringen. Also: die Kauftraft der breiten Massen wird geschwächt, und zwar noch brutaler als das durch die Zölle vor dem Kriege der Fall war! Stellt aber diese Entziehung von Kauffraft nicht wieder eine Schwächung des Binnenmarties dar?

Es ist demnach vollkommen abwegig, werm Auhagen schreibt: Schlimm ist es, wenn die Agrarzölle die Wiederentfaltung des Exports behindern, ein noch viel größeres Unglück aber wäre es, wenn unsere Landwirtschaft zusammenbräche. Falsch ist die Behauptung aus zwei Gründen:

Einmal ist es unbewiesen und unbeweisbar, daß die Land­mirtschaft ohne Schutzölle zusammenbricht. In England, Dänemark   und Belgien  , wo fein Schutzzoll auf Agrarprodukte be­stand, hat der Freihandel im Gegenteil die Landwirtschaft be. fruchtet.

Zum anderen ist der Export unentbehrlich, wenn man überhaupt an die Aufrechterhaltung Deutschlands   glaubt. Nach neu­trafem Urteil muß unser heutiger Export auf 16% Milliarden Mart, also auf das Dreifache des heutigen Standes gesteigert wer­ben, wenn Deutschland   seinen Bedarf an Rohstoffen und Lebens­

Nach den Berichten des Reichsarbeitsblattes, die von 2058 typi schen Industriebetrieben für 1,13 Mill. Beschäftigte erfolgten, ging die Gesamtbelegschaft dieser Unternehmungen vom 15. Juni bis 15. Juii um 1,4 Broz zurück. Der Anteil der Arbeiter in Betrieben mit monat auf 56 Proz. im Juli. Die Zahl der Arbeitnehmer, die noch in gut beschäftigten Betrieben arbeiten, betrug im Juli 13 Proz., in befriedigend teschäftigten Betrieben waren 31 Prog. der Ar­beitnehmer tätig. Die entsprechenden Zahlen für Juli 1923 waren 24 Broz. bzw. 36 Proz, für Juni 1924 17 bzw. 40 Proz. Der Be­

Preisnotierungen für Nahrungsmittel. Durchschnittseinkaufspreise in Goldmark des Lebensmittel- Einzelhandels je Zentner frei Haus Berlin  .

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70% Weizenmehl Weizen- Auszugmehl Speiseerbsen, Viktoria Speiseerbsen, kleine Bohnen, weiße, Ferl Langbohnen, handverles. Linsen, kleine Linsen, mittel Linsen, große

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3,103,70 4,00-4,70

82,00-82,50 83,00- 84,00 80,00-80,50

80,00-81,00

18,75-20,50 Bratenschmalz in Tierces 36,00-42,50 Bratenschmalz in Kübeln 33,50-36,00 Purelard in Tierces 16,00-18,75 Purelard in Kisten 15,50-16,50 Speisetalg in Packung 18,00-18,50 Speisetalg in Kübeln 23,25-31,00 Margarine, Handelsm. I 30,00-36,00 desgl. II 85,00-90,00 Margarine, Spezialm. I. 40,00-43,00 desgl. II. 50,00 55,00 Margarine III 60,00 Molkereibutter i. Fässern 203,00-210,00

= 63,00 57,00-60,00 79,00 66,00-68,00

Rosinen in Kisten, Candia 65,00 70,00 Molkereibutter in Pack. 209,00-212,00 Sultaninen Caraburnu.. 80,00-90,00| Landbutter Korinthen, choice.... 70,00-75,00 Auslandbutter in Fässern 208,00-216,0) Mandeln, süße Bari   175,00-180,00 Corned beef 12/6 lbs p. K. 34,50-37,00 Mandeln, bittere Barl.. 155,00-160,00 Ausl Speck  , geräuchert 75,00-85,00 Zimt( Cassia) 106.00-115,00 Quadratkäse. 30,00-45,00 Kümmel, holländischer. 55,00-65,00 Tilsiter Käse, vollfett..100,00-115,00 Schwarzer Pfeffer Singap. 108,00-115,00 Bayr. Emmenthaler 165,00-175,00 Weißer Pfeffer 150,00-155,00 Echter Emmenthaler 180,00-185,00 Rohkaffee Brasil 180,00-215,00 Ausl. ungezuck. Condens­Rohkaffee Zentralamerika220,00-285,00 milch 48/16 21,00-23,25 Röstkaffee Brasil 230,00-280,00 Inländische desgl. 48/12 16,50-17,50 Röstkaffee Zentralam... 300,00-375,00 Inl. gez. Condensm. 48/14 26,00-26,50

Die Aussichten der deutschen   Reparationsanleihe.

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Mehrere amerikanische Großbanten, die National City= Bank, der Equitable Trust, der Banker Trust, der Metropolitan Trust und das Banthaus Kuhn u. 2oeb haben eine Rundfrage abgehalten, aus der hervorgeht, daß die amerikanischen   Banfiers in der Mehrzahl hinsichtlich der Unter­bringung eines Teiles der 800- Millionen- Anleihe auf dem Sie hoffen amerikanischen Markt sehr hoffnungsvoll find. auf alsbaldige Ratifizierung der Londoner   Beschlüsse durch die Bar­lamente in Paris   und Berlin   und lassen vernehmen, daß die haupt­sächlichsten Faktoren, die zur Besserung der internationalen Wirt­schaft beitragen, folgende seien: 1. der ausgezeichnete innere Wert der deutschen   Anleihe, 2. die Wiederbelebung der deutschen   Industrie, 3. die amerikanische   Rapital­einfuhr, 4. der Beginn einer neuen Aera in den auswär tigen Beziehungen durch die Unterbringung der amerikani­ schen   Kapitalien. Andererseits trägt auch die Unterstützung des Präsidenten Coolidge   dazu bei, daß die amerikanische   Bevölkerung hinsichtlich der Anleihe viel Vertrauen zeigen wird. Man nimmt an, daß die Morgan- Bank   bei der Unterbringung der Anleihe eine führende Rolle spielen werde.

Großhandelsinder. Die auf den Stichtag des 19. August be­rechnete Großhandelsindegziffer des Statistischen Reich 3- amts ist gegenüber des Standes vom 12. Auguſt( 120,2) um 0,8 Proz. auf 121,2 gestiegen. Von den Hauptgruppen haben sich die Lebensmittel von 110,4 auf 111.9 oder um 1,4 Proz., davon die Gruppe Getreide und Kartoffeln von 97,8 auf 99,5 oder um 1,7 Proz. erhöht. Die Industriestoffe blieben mit 138,5( Vorwoche 138,6) nahezu unverändert, ebenso die Gruppe Kohle und Eisen mit 129,5 und die Hauptgruppe der Einfuhrwaren mit 158,1, während diejenige der Inlandswaren von 112,7 auf 113,8 oder um 1,0 Proz. anzog.

Filmschau.

Gösta Berling.

Db   Schwedens populärstes Dichterwert, das ihrer Berfasserin, der ehe­maligen Lehrerin und späteren Nobelpreisträgerin, dem Mitgliede der schwedischen Akademie, Selma   Lagerlöf, Beltruf eintrug, gefilmt werden muß oder tann, ist eine Frage für sich. Die zahlreichen Liebhaber dieses romantisch- legendenhaften Romans, der auf Ueberlieferungen zurüd­geht und aus dem Volte Sagen und Anekdoten sammelt um die Tafel­runde der zwölf entgleiften, verbummelten, originellen Kavaliere auf dem Gute Ekeby, müssen von jeder Verfilmung enttäuscht sein. Denn den ganzen Bauber dieser phantastischen Welt, die Wahrheit und Dichtung, naiv und fentimental, reich und tief in Volks- und Landschaftsschilderung wie in Charaktergestaltung ist, fann fein Film geben. Jedenfalls hat   Schwedens erfter Filmregiffeur Maurits Stiller im Verein mit den hervorragendsten schwedischen Darstellern sein Bestes daran gesetzt, um diesen größten aller schwedischen Filme zu schaffen. Natürlich ist die ungeheuer episodenreiche Hand­lung start zusammengefaßt, gestrafft, die Fülle der Stavalierporträts tritt zurüd zugunsten des einen, der ihr aller Sinnbild wird, des genialischen, byzarrischen Gösta Berlings, des Frauenlieblings. Seine Abenteuer sind der Inhalt des Films, der natürlich einen guten Schluß bekommt.( Selma   Lagerlöf foll all den Aenderungen zugestimmt haben.)

Maurits Stiller hat wie bei Herrn Arnes   Schatz" und der Herrenhofsage" auch diesmal wieder die Einheit von Natur und Mensch, das Zusammen­Hlingen von Landschafts- und Seelenstimmung meisterlich zustande ge­bracht.   Schwedens schönste Landschaft, Wermland, mit seinen Wäldern und Seen, Wasserfällen und Herrenfigen wird bor uns in prächtigen Aus schnitten lebendig. Herrliche Winterlandschaften! Grandios ist die nächt­liche Schlittenfahrt über den zugefrorenen See mit den verfolgenden Wölfen hinterdrein. In diesem Rahmen entfaltet sich das tolle Treiben Das Milieu der Kabaliere unter dem Zepter der starkgeistigen Majorin. der Zeit um 1830 ist mit viel Geschmack in Architektur, Möbeln und Softümen rekonstruiert. Es geht wirklich ein Zug von fortreißender Fest­lichkeit durch diese Szenen. Das Tempo ist anfangs, da Göstas Pfarrer gefchichte nachgeholt wird, etwas stockend, aber nachher ist immer frische Fahrt im Fortgang der Ereignisse. Im zweiten Teil steht als wirkungs­bollites Schauobjekt der nächtliche Schloßbrand im Mittelpunkt.

Und nun die Menschen! Unvergleichlich die fraftvolle Majorin, auf der Grenze des Alters, prachtvoll lebensbejahend und dann nach der Katastrophe leidberflärt, von Schwebens größter Künstlerin Gerda   Lundequist. Dahlström verkörpert. Nicht so einstimmig wird Lars   Hanson Beifall finden als Gösta Berling, weil Lieblingsfiguren des Publikums nie Und doch wieviel Adel, zu aller Zufriedenheit gestaltet werden können. Schwung und Schönheit ist in ihm und wieviel Weichheit und Zerrissenheit! Die Kavaliere fommen bis auf Kapitän Bergh zu kurz. Dafür ist die Galerie schöner Frauen um so interessanter. Vor allem Greta   Garbo, die junge Gräfin Elisabeth Dohna, voll entzückenden Liebreizes. Die Tänzerin Jenny   Hasselquist und Mona Martenson stehen ihr faum nach. Die älteren Frauen find vortrefflich charakterisiert( Ellen Cederström als intrigante Gräfin, Hilda Forslund ersten Ranges als Mutter der Majorin). In einer luftig grimmigen Teufels­episode wirkt Sven   Scholander mit.

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Die dreieinhalbstündige Vorführung beider Teile, die im Mozarta saal in Gegenwart des Regisseurs und der Hauptdarsteller vor fich ging, Der Svensta- film hat in ließ feinen Augenblick das Interesse erlahmen. seinen Ruhmestranz einen vollen neuen Zweig geflochten.

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