Einzelbild herunterladen
 

Bewerkschaftsbewegung

Nieder mit den Spaltungsbestrebungen!"

Das Vollzugsbureau der Roten Gewerkschafts­aternationale richtet in den Roten Fahnen" ein Offenes Schreiben an sämtliche Arbeiter Englands, Deutschlands , Frant­reichs, Belgiens , Desterreichs und anderer Länder, die in der Amsterdamer Internationale vereinigt sind". Die Rote Gewerkschaftsinternationale hat offenbar die Oberaufsicht über die Einheitsfront der Amsterdamer Gewerkschafts­ internationale gepachtet. Ihre Legitimation hierzu leitet sie aus der Behauptung her, sie habe mehrfach ihr Bestreben bezeugt, die Ein­heit der Arbeiterbewegung der ganzen Welt herbeizuführen. Das heißt, sie will die Einheit der sozialistischen Arbeiterbewegung durch Herbeiführung einer kommunistischen Einheit innerhalb der Amster damer Gewerkschaften verdrängen. Wenn ihr dies immer noch nicht gelungen ist, so find lediglich die reformistischen Führer" daran schuld, die den Gewerkschaftsapparat in ihren Händen behalten", anstatt ihn. den Kommunisten auszuliefern.

Die

,, Rote Gewerkschaftsinternationale " erhebt daher in ihrem ,, Offenen Schreiben eine förmliche

Anklage wider die belgischen Gewerkschaften,

bie auf ihrem Kongreß beschlossen haben, daß die Kommu nisten feine leitende Stellungen in den Gemert schaften betleiden dürfen. Der belgische Gewerkschaftstongreß hat damit Spaltungsbestrebungen verfolgt und die Einheitsfront geschädigt fagen die Moskauer.

" Glauben denn die belgischen Reformisten und mit ihnen auch einige Führer der Amsterdamer Internationale: Dudegeeft, Silber­schmidt, Jouhaug, die auf dem Kongreß diefe Resolution unter­ftügten, daß die Entfernung der Revolutionäre von ihren Posten in den Gewerkschaften eine Garantie gegen die Verlängerung der Arbeitszeit, gegen den Lohnabbau ist?"

Mein, das glauben sie sicherlich nicht. Sie glauben nur noch weit weniger, daß durch die ganzen fommunistischen Quertreibereien in den Gewertschaften die Kraft und Macht der Gewerkschaften derart gestärkt wird, um die Verlängerung der Arbeitszeit zu verhindern und Lohnerhöhungen anstatt Lohnkürzun­gen durchzusehen. Im Gegenteil, alle diese Reformisten" wissen, daß überall da, wo die Agenten der fommunisti fchen Partei die Rottage aus der Nachfriegszeit dazu mißbrauchten, um die Arbeiter gegen ihre Gewerf­fchaften aufzuputschen, die Gewertschaftsbewegung ge­schwächt und durch kommunistische Senderorgani. fationen zersplittert wurde.

Auf Grund all der jahrelangen üblen Erfahrungen, die die Ge­werkschaften der verschiedenen europäischen Länder über die un= heilvollen Wirkungen der systematischen tommu­nistischen Maulwurfsarbeit in ihren Organisationen machen mußten, find sie gezwungen, sich dagegen zu wehren und zu schützen. Wir wollen damit der Antwort des Bureaus des Internationalen Gewerkschaftsbundes auf das formell an seine Adresse gerichtete Offene Schreiben" nicht vorgreifen.

Die Mostauer Sowjetkommissare der Roten Gewerkschafts­ internationale " sollten es aber doch endlich aufgeben, weiterhin in der Biedermänner- Maste an die Sympathien der ehrlichen Arbei­ter" zu appellieren. Die Sympathien der Amsterdamer" mit per

"

herabsetzte. Für die zweite Stunde sollten auch weiterhin 25 Broz. gezahlt werden. In bezug auf die Bezahlung der auf die Wochen­tage fallenben Feiertage fah der Schiedsspruch nur noch eine Be­zahlung des zweiten Weihnachtsfeiertages vor. Die Höchstzahl der Ferientage wurde von 7 auf 6 Tage verfürzt. Was den Unter­nehmern diesen Schiedsspruch besonders angenehm machte, war die Bestimmung. daß das Alter für Arbeiter, die als Heimarbeiter geiten wollen, von 30 auf 23 Jahre herabgesetzt worden war. Die Arbeitgeber haben diesen Schiedsspruch angenommen, da­gegen fonnte der Zentralvorstand des Verbandes der Sattler , Tap ziere und Portefeuiller diefem Schiedsspruch nicht zustimmen. Die Arbeitgeber haben daraufhin die Verbindlichkeitserklärung beim Reichsarbeitsministerium beantragt. In Berhandlungen, die dieser Tage nochmals auf Ersuchen der Arbeitgeber stattfinden, erklärten diese, daß sich die öfilich von Berlin gelegenen Bezirke Deutschlands von der Verbindlichkeitserklärung ausschließen lassen wollen, da ihnen der Echiedsspruch noch zu weit geht. Nach der Meinung der Arbeit nehmervertreter fann sich aber das Reichsarbeitsministerium diesem Berlangen der Unternehmer nicht anschließen, da bei einer Verbind­lichkeitserklärung das Ministerium nicht das Recht hat, Aenderungen im Schiedsspruch von sich aus vorzunehmen. Die Verhandlungen verliefen im übrigen resultatlos.

Lohnverhandlungen für die Privatelektrizitätswerke. Die Löhne in den privaten Elektrizitätswerken schwanken zur zeit bei einer 5östündigen Arbeitswoche zwischen 43 und 62 Pfg. Dazu kommt eine sogenannte Leistungszulage, die jedoch von der Arbeiterschaft als ungerecht und unsozial abgelehnt wird. Der ge!- tende Lohntarif besteht seit Januar und ist infolge der Erhöhung der Lebenshaltungskosten überholt. Trotz sieben Berhandiu igen und Schiedsgerichtssigungen war es nicht möglich, eine wesentliche Lohn­aufbesserung zu erreichen. Entgegen der Angabe der Unternehmer, der Geschäftsgang sei schlecht, wurde festgestellt, daß eine Zunahme der Kilowattstunden zu verzeichnen ist. Die Arbeitnehmerschaft be­steht unter allen Umständen darauf, doß ihre Löhne aufgebessert werden. Die gestrigen Verhandlungen hatten wiederum fein positives Ergebnis. Die Arbeitnehmer haben daher den Schlich­tungsausschuß angerufen, der am Montag mittag eingreift.

Maschinisten und Heizer.

In der gestrigen Generalversammlung berichtete Maner über den Verlauf des Berbaridstages. Der Bericht des von der oppo­fitionellen Richtung gewählten Delegierten war jedoch recht Dürftig und sehr einseitig. Der Geschäftsbericht wurde von ihm überhaupt nicht erwähnt. Er versuchte u. a. auch die Ausführungen des früherer Verbandsvorsitzenden Genossen Scheffel zu entstellen. In der Aussprache stellten die Redner fest, daß Mayer die Verbandstagsverhandlungen nicht erfaßt hat. Als Kuriosum sei mitgeteilt, daß M., als er von einem Delegierten auf dem Verbands­tage gefragt wurde, ab er Kommunist fei, antwortete: Um Gottes Millen, ich bin seit Januar politisch nicht mehr organisiert." Bei Genoffe Geidel berichtete, daß auf dem Verbandstag die Anträge den Delegiertenwahlen ließ er sich aber als Kommunist wählen. der Berliner Geschäftsstelle abgelehnt wurden.

Es wurde beschlossen, auf den Beitrag einen Lokalzuschlag von 10 Pf. ab 1. September zu erheten. Genosse Holz ermahnte zum Schluß die jüngeren Kollegen zur Einigkeit und gewerkschaftlicher Aktivität.

Bauarbeiterlöhne in Rheinland- Westfalen .

Der am 4. Eeptember in Dortmund gefällte Schiedsspruch sieht für die Maurer, Bauhilfsarbeiter und Tiefbauarbeiter folgende Stun­denlöhne vor: im besetzten und unbesetzten rheinisch- westfälischen Industriegebiet 74, 60, 53 Bf., für das westfälische Randgebiet 70, 56, 49 Pf., für Düsseldorf 78, 64, 59 Pf.,

russischen Arbeiterschaft hatten fie für ihre Sonderzwede erschlichen, für Roblen 3 73, 59, 55 Bf., für Bonn 75, 61, 57 Bf., für Trier

jedoch in einer Weise mißbraucht, daß sie mit ihren lügnerischen Machenschaften von ehrlichen Arbeitern feine Sympathie zu er= marten haben. Bir können sie nicht hindern, solange sie in Ruß land ihre Diktatur über das Proletariat aufrecht erhalten tönnen, dort die ihnen für ihre besonderen 3wede geeignet erscheinenden Methoden gegen die Gewerkschaften anzuwenden. Die doppelzüngige Einheitsfront" der Moskauer Bauernfänger und ihrer Helfer be= deutet eine grobe Beleidigung der Arbeiterschaft durch die maßlose Unterschätzung ihrer Intelligenz. Darauf stützt sich die ganze Mos fauer Spefulation, die nur dann Erfolg hat, wenn sie die Arbeiter schaft in besonders großer Notlage trifft. Daher muß ihr der Erfolg auf die Dauer versagt bleiben, trotz aller raffinierten Aufrufe. Das enthebt die Gewerkschaften jedoch nicht der Notwendigkeit, die Mos­fauer Spaltungsbestrebungen unter dem Borwand der Einheits­front" energisch zurückzuweisen.

Tarifftreit in der Lederwarenindustrie.

In den bereits mehrere Monate fortgeführten Verhandlungen über den Abschluß eines neuen Manteltarifs für die Lederwaren­industrie ist es im vorigen Monat zu einem Schiedsspruch gekommen, der unter Beibehaltung der 48stündigen Arbeitswoche den Zuschlag für Ueberstunden von 25 Broz. auf 10 Proz. für die erste Stunde

76,

76, 62, 59 Pf. und für Köln 79 Pf. für Maurer, 64 Pf. für Bau­und 61 Pf. für Tiefbauarbeiter. Am Montag fällt Entscheidung über Annahme oder Ablehnung des Schiedsspruchs und damit über die Aufhebung oder Fortdauer der Aussperrung.

62, 59 31. umb fur for fourbetter. Im monias faut bie

Arbeiterschutz in Polen .

Im Ministerium für Arbeit und soziale Fürsorge fand eine Sachverständigen konferenz über die beschleunigte Einführung eines Gesetzes betreffend den Arbeitsschutz für Fraue und Min= derjährige statt Das Gefes soll teilweise bereits am 1. Mo­rember, im übrigen aber, soweit Lasten und Pflichten der über hundert Unternehmungen, welche Frauen beschäftigen, in Frage fommea, am 1. September 1925 in Kraft treten.

Der Bergarbeiterstreik in Belgien .

Seit zwei Wochen streifen die Bergleute der Kohlengruben des Berinage im hennegau , die bekanntlich zu den ertrag­fähigsten Belgiens gehören. Die Arbeitsniederlegung ist allgemein. Die Zahl der Streifenden beträgt rund 35000. Der Streit ist aus­gebrochen wegen einer Lohnfürzung von 5-10 Proz., die von den Unternehmern willkürlich vorgenommen wurde, zuerst im Juni auf der Zeche Rien de Coeur und dann Anfang August auf allen

I

anderen Zechen des Beckens, ohne die paritätische Kommission für den Bezirt, wie rechtens, vorerst damit zu befassen. Die Unternehmer begründen die Lohnkürzung mit dem Hinweis auf die schlechte Lage des Kohlenmarftes in Belgien . Im besonderen bes flagen sie sich, daß der Verkauf von 450 000 Tonnen deutscher Kohle auf Kosten des Kohlenmarktes im Borinage erfolge. Die Gruben des Borinage fördern hauptsächlich Industriefohlen, und zwar an die 400 000 Tonnen im Monat. Dagegen behaupten die Bergleute, daß die Lage feineswegs so schlecht sei, daß das vergangene Geschäftsjahr äußerst günstig für die Unternehmer war und daß übrigens das Leben in legzter. Zeit teurer würde. Um den Konflikt beizulegen, hatte die paritätische Landeskommission für der Bergbau auf Anregung der Vertreter der Arbeitnehmer vorgeschlagen, die Arbeitgeber sollten die Lohnfürzung aufheben und eine Regierungsfommission mit der Streitfrage befassen. Die Unternehmer stimmten nach langen Verhandlungen einer offiziellen Untersuchung über die Lohnfrage zu, ohne ater die Lohnfürzung rüdgängig zu machen. Inzwischen hat die Bergbauverwaltung ihre Untersuchung über die Lohnfrage vorgenommen, und man erwartet die Ver. öffentlichung ihrer Schlußfolgerungen.

Wie die TU. heute meldet, ist das Gutachten zugunsten der Unternehmer ausgefallen. Die Grubenfommission fonnte in ihrer letzten Sigung zu feinem Ergebnis gelangen, da die Arbeitgeber auf ihrem Standpunkt beharren. Eine neue Zusammenkunft ist auf Dienstag anberaumt. Die Streitbewegung dauert vorläufig noch fort.

Theater der Woche.

Bom 7. bis 15. September 1924.

Bolfsbühne: 7. u. 9. Schneider Bibbel. 8. u. 10. Fahnen. 11. u. 12. Der Heimatlofe. Die Rache des verhöhnten Liebhabers. 13. Don Carlos. 14. u. 15. Bafantasena. Opernhaus: 7. Rosenkavalier. 8. Rigoletto. 9. Schaggräber. 10. Die tote Stadt. 11. Rheingold. 12. Der fliegende Holländer . 13. Masten­

-

ball. 14. Carmen. 15. Walküre. Kroll- Oper: 7. Tiefland. 8. u. 11. Madame Butterfly . 9. u. 10. Boheme. 10. Lustige Weiber. 12. Der Leierkasten, Tasso, Kammertänze. 13. Tosea. 15. Cavalleria Rusticana, Bajazzi. Schauspiel haus: 7., 10. u. 15. Armer Better. 8., 11. und 13. Rönig Nicolo. 12. u. 14. Medea. Schiller- Theater: 7., 12. u. 14. Poffenabend Alt- Berlin. 8., 9., 10., 11., 13. u. 15. Candida. Deutsches Theater: 7. u. 8. Scherz, Satire, Jronie und tiefere Bedeutung. Ab 9. Sumurun. Kammerspiele: 8., 9. u. 11. Frühlings Erwachen. 10., 12. u. 15. Fräulein Julia. 13. u. 14. Der Kreis. Leffing- Theater: Wien gib acht. Theater in der Königgräger Straße: Hans Sonnenstößers Höllenfahrt. Deutsches Opernhaus: 7. u. 15. Die Fledermaus. 8. Lohengrin . 9. Hoffmanns Erzählungen. 10. Tann häuſer. 11. Die Zauberflöte. 12. Fidelio. 13. Carmen. 14. Aida. Schauspielhaus: Die zehn Gebote( Film). Großes Renaissance- Theater: Der Scheiterhaufen. Die Tribüne: Der Gatte des Fräuleins. Deutsches Künstlertheater: Der Tanz um die Liebe. Komödienhaus: Mein Better Eduard. Berliner Theater: Der füße Ravalier. Neues Theater am Roo: Ab 10. Die Reise nach Amerita. Triano Thater: Gie. Zentral- Theater: Der G'wiffenswurm. Theater in der Sommandantenstraße: Mister Globes Dramatisches Theater: 8. bis 10. Briefe mit ausländischen Marken. 7. Gilles und Jeanne. 11. bis 15. Romödie um Rosa. Romische Oper: Das hat die Welt noch nicht gesehen! Lustspielhaus: Die Zwillingssáwester. -Metropol Theater: Mascottchen. Theater am Rollendorfplay: Gösta Ber Theater am Kurfürstendamm: Die Frau ohne Ruß. Kleines Theater: Der Teufelsadvokat. Wallner- Theater: Uriel Acosta . Rose- Theater: Meine Braut Deine Braut. Intimes Theater: Crepe Georgette. Besuch im Bett. Lauf doch nicht immer so nadt herum. Rafino Theater: Muß Liebe schön sein. Schloßpark Theater Steglig: 8. u. 9. Gefchloffen. 10. bis 15. Der Prinz von Homburg. Theater im Admiralspalaft: Noch und Noch! Rachmittagsvorstellungen. Bolfsbühne: 7. 11% Uhr, Tollers feier: Bordell des Krieges. Die Rache des verhöhnten Liebhabers. 14. Don Carlos. Berliner Theater: 14. Der fliegende Holländer . Zentral- Theater: 7. Der G'wiffenswurm. 13. Jugend- Boltsbühne: Jphigenia auf Tauris. Theater in der Kommandantenstraße: 14. Die Mädels von Davos.

trotter.

-

-

Walhalla- Theater: Bariete Borstellung. ling, 2. Teil( Film).

Berantwortlich für Politik: Ernst Reuter ; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: Friedr. Eglorn; Feuilleton: R. H. Döscher; Lotales und Sonstiges: Frik Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruderet und Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin SW. 68, Lindenstraße 3.

Technische Lehrvorträge

und

Berliner

Uebungen für Kaufleute Bei Elektrike

veranstaltet von der

Genossenschaft

angeschl. dem Verb. sozialer Baubetriebe

Fernsprecher: Norden 1198

Gesellschaft zur Verbreitung technischen Bertin N24 , Elsässer Str.86-88 Wissens in der Kaufmannschaft m. b. H. Herstellung elektr. Licht-, Kraft­Hochbau- Tiefbau Elektrotechnik - Gas, Wasser, Hel­Maschinenbau und Signalanlagen Verkauf aller elektrischer Bedarfsartikel.. Ausführung sämtl. Reparaturen Preiswerte, gediegene Arbeit

-

zung und Lüftung. Beginn der Vorträge: Mitte Septbr. 1924. Drucksachen und Auskünfte kostenlos durch die Geschäftsstelle: Dr. Hauer, Charlottenburg , Stormstr. 3. Sprech stunden: Mittwochs und Sonnabends 4-5 nachm., sowie Sonntags v. 11-12. Fernsprecher: Westend 203 und 695.

BEINKRANKE! Offene Beine, Krampfaderleiden und Geschwüre aller Art heile ich unter Garantie ohne Berufsstörung. Erste Behandlung kostenlos! Heil- Institut H. A. Müller Berlin SW 68, Markgrafenstr. 83, v. 1 Sprechz. 9-12 u. 2-7, Sonntags 9-12 U.

..

Junger Mann, mit guten Zeugnissen und technischen Kenntnissen, sucht Stellung irgendwelcher Art. Angebote D. 35 Haupt expedition Borwärts erbeten. [ 116b

2 innere Glettromonteure

perfekt in Rohrdraht und Stahlrohr­Anlagen, gesucht. Schriftliche An­gebote mit Lohnforderung an

Otto Minge, Friedrichstal bei Oranienburg . Amt Oranienburg 281.

Herbst- Moden- Ausstellung

Kleine mod. Glocke fescher Bandgarnitur

aus Zylinderplüsch mit

8.75

Aparte Neuheiten

in Damen- Konfektion Putz Kleiderstoffen Seidenstoffen Herren- Konfektion Schuhwaren

,

Beachten Sie unsere Schaufenster Auslagen! Mittags von 1 Uhr bis 3, U6r geschlossen!

Kleine aufgeschla­gene Form aus Zylin­derplüsch m. fesch Band­Rosetten- Garn.

u. mod. Agraffe 9.50

Kleid aus reinwollenem 790 Herr Wint.Mantel 5400| Moderne Filzhüte 490

...

Kleid aus Gabardine, in 1350

vielen schönen Farben

Velours de laine- Mantel Mantel jugendliche Form

39.50

aus meliert.Stoff., 1475

m. angewebtem Futter, moderne Form..

in allen Formen und Farben

Herr Wint.Mantel 6500 Klein. Klein. Zylinderhut

Marango, haltbare Qualität, guter Sitz

Herren- Anzüge

ein­

farbig, m. Nadelstreifen, in verschied. Dessins

fesche Form, mit schwarz- weißer Bandgarnitur

685

6850 Jugendl. Silkinerhut 850 Kunstseiden- Trikot- Kleid

in allen Farben, mit Bandgarnitur

14.75

H. Joseph& Co, Neukölln, Berliner Str. 51-55