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Str. 422 41.Jahrgang Ausgabe A nr. 215

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Zentralorgan der Sozialdemokratifchen Partei Deutschlands  

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Sonntag, den 7. September 1924

Erregung in Genf  .

Die Wirkung der deutschen   Unschuldserklärung.

Genf  , 6. September.  ( Eigener Drahtbericht.) Der franzöfifche| hält, um eine solche Dummheit zu begehen. Deutschlands   Cage war Ministerpräsident erklärte furz vor seiner Abreise dem Genfer   Kor- gestern eine überaus günstige. Eine baldige und freundliche Auf­respondenten des S03. Parlaments- Dienst", der ihn um eine Unter- nahme in den Völkerbund stand ihm offen. Es ift Herrn Strefe­redung ersuchte: Sie wissen, daß ich in London   mich ausdrücklich im mann gelungen, die ganze Atmosphäre wieder zu verderben, nur um Sinne des Friedens bemüht habe, aber, ganz offen gesagt, die sich bei den Deutschnationalen unter einer kommenden Bürgerblod­Nachricht, die durch die Presse verbreitet worden ist, wonach Deutsch- regierung beliebt zu machen. Wie lange wird sich das deutsche   Volk land eine Note an die Regierungen über die Kriegsschuldfrage ab- diese Art von Außenpolitik und diesen Reichstag, der die Quelle gesandt habe, versetzt mich in die Unmöglichteit, irgendeine allen Ubels ist, noch gefallen lassen? Erklärung in diesem Augenblid abzugeben. Ich kann nicht begreifen, wie in demselben Augenblid, wo wir versuchen, für die Zukunft den Frieden zu organisieren, mitten in der Tagung des Völkerbundes die Reichsregierung überhaupt sich mit dem Gedanken befaßt, eine solche Note loszulaffen. Ich kann im Augenblid nichts anderes fun, als diese note abwarten und ihr gegebenenfalls energischen Protest entgegensetzen.

Der Brief des Reichskanzlers. Paris  , 6. September.  ( Eca) Die Pariser   Nachmittags­zeitungen veröffentlichen in großer Aufmachung folgende Mitteilung aus Genf  :

Eine Erklärung Herriots.

Genf  , 6. September.  ( EP.) Herriot empfing heute eine Dele­gation der Deutschen Liga für Menschenrechte, der Herr v. Gerlach, Professor Förster, General Freiherr v. Schönaich und Dr. Gumbel angehörten. Herriot gab dabei die Erklärung ab, er werde nicht den geringsten prinzipiellen Einwand gegen den bal­digen Eintritt Deutschlands   in den Völkerbund erheben. Er habe fich darüber bereits ohne Hintergedanten ausgesprochen. Natürlich gebe es Fragen der Opportunität mit Bezug auf die Wahl des Augenblides. Da müsse er nun in aller Offenheit fagen, daß die an gekündigte offizielle deutsche   Note in der Angelegenheit der Schuldfrage für die wünschenswerte Einigung Deutschlands   mit " Die Premierminister von Frankreich  , England und Belgien   der übrigen Kulturwelt von ganz verhängnisvoller haben vom Reichstanzler Marg einen Brief erhalten, in dem der Wirtung sei. Dieser Schritt bedeute geradezu eine fürchter Reichstanzler zu erkennen gibt, daß er länger mit der Veröffentliche Blindheit. Man habe damit auch seiner eigenen Politik lichung der Proklamation der Reichsregierung, in den stärksten Knüppel zwischen die Beine geworfen. Gewiß sei es be­der feierlich die Verantwortung Deutschlands   am Kriege zurüd- greiflich, daß der friedlich gefimmte Teil des deutschen   Boltes nicht gewiesen wird, nicht warten werde. Der Reichskanzler hat dem die Verantwortung für die Katastrophe auf sich lasten sehen wolle. französischen   Ministerpräsidenten geschrieben, daß er während der Dann aber müsse sich dieser Teil des deutschen   Bolles von den Konferenz von Condon, die Veröffentlichung dieses Dokumentes ver- Schuldigen des alten Regimes deutlich trennen,

zögert habe, die damals bereits beschlossen war, die man aber zurüd­stellte, um die in London   in Gang befindlichen Verhandlungen nicht zu erschweren. Der Reichskanzler fügt in feinem Brief hinzu, daß die Veröffentlichung keinerlei Veränderung in der Polifif des Reiches hinsichtlich der in London   übernommenen und unterschriebenen Ver­pflichtungen mit fich bringe. Herriot hat, sobald er von diefem Brief Kenntnis genommen hatte, den franzöfifchen Botschafter in Berlin   angewiesen, fofort der Reichsregierung mitzuteilen, welch schlechten Eindrud dieser Brief gemacht habe, und daß auch heute die Veröffentlichung teinen günstigen Eindrud machen werde. Weiter foll er der Reichsregierung alle Vorbehalte der franzöfifchen Regierung hinsichtlich der möglichen Folgen diefer Beröffentlichung mitteilen."

Stresemanns Katastrophenpolitik.

Genf  , 6. September.  ( Eigener Drahtbericht.) Geit Freitag abend lag über den Genfer   Berhadlungen eine dunkle Wolke. In dem Augenblid, wo durch die Rede Macdonalds der beschleunigten Aufnahme Deutschlands   in den Bölferbund die Wege geebnet werden follten und auch Frankreich   zu verstehen gegeben hatte, daß es Peinerlei Schwierigkeiten dem entgegensehen würde, gerade da platzte die Nachricht, daß die leberreichung einer Kriegsunschulderklärung durch die Reichsregierung bevorstehe, herein.

Zuerst wurde diese Nachricht nur in den höchsten Kreisen der französischen   und der englischen   Regierung befannt. Sie fiderte aber immer weiter durch und erregte überall bodenloses Erstaunen. Das erste Wort einer führenden französischen   Persönlichkeit war, wenn das deutsche Auswärtige Amt im Solde der französischen  Nationalisten stehen würde, tönnie es nicht anders handein. Nicht geringer war die Empörung der Engländer. Henderson hatte fich für die Sonnabendsizung zum Wort gemeldet, um den Eintritt Deutschlands   in den Bölferbund im Sinne Macdonalds und im Ein­verständnis mit Herriot zu befürworten. Als aber die deutsche   Ab­ficht bekannt wurde, ließ er sich sofort von der Rednerlifte streichen. Eine der höchsten Persönlichkeiten der britischen Delegation erklärte Wenn Deutschland   das tut, dann ist eben alles tapuff! Ein bel gischer Delegierter meinte ironisch: Wenn sich Deutschland   ganz mit Ruhm bebeden will, dann darf es ja nicht verfäumen, diese Unschuldserklärung auch in Brüssel   zu notifizieren. Sie wird dort ganz besonderem Berständnis begegnen."

Die eifrighten Freunde des deutschen   Voltes haben im Laufe des heutigen Nachmittags auf eigene Faust telegraphisch an die höchften Stellen in Deutschland   fich gewandt mit der dringenden Bitte, diesen tatastrophalen Schritt nicht zu unternehmen, 3. B. Nansen und Branting  . Schließlich hat auch Macdonald die Reichsregierung telegraphisch   in letzter Stunde gewarnt, diefe Dummheit zu begehen.

Bei den Franzosen ist man dagegen aus beſtimmten Gründen überzeugt, daß alle diese Schritte faum noch etwas nüßen würden, und man fchenkt daher den Pariser Blättermeldungen Glauben, wonach die Note bereits unterwegs sei. Als letzte Warnung hat Herriot den direkten Weg an die republikanische öffentliche Meinung Deutschlands   gewählt, indem er dem Vertreter des sozial­demokratischen Parlamentsdienstes eine Erklärung übermittelte. Besonders empört ist man allgemein darüber, daß der Schritt der Reichsregierung nicht etwa aus der eigenen lleberzeugung des Reichstanzlers Marg erfolgt ist, den man für zu flug und zu loyal

so wie es 1871 in Frankreich   geschehen sei. Dringend notwendig fei es ferner, die Bestimmungen über die deutsche   Entwaffnung loyal durchzuführen. Wenn auf diesem Gebiet kein glaubhafter Erfolg er­zielt werde, so werde das nicht nur den Eintritt Deutschlands   in den Bölferbund hindern, sondern auch ihm, Herriot selbst, das Vertrauen feiner Nation rauben und ihm die Fortsetzung seiner Politik um­möglich machen. Er habe nichts dagegen einzuwenden, daß Deutsch  land einen permanenten Sig im Bölkerbundrat er­halte. Wenn alle Schwierigkeiten behoben feien, so könne der Ein­tritt Deutschlands   in den Völkerbund gegen Ende dieser Tagung er­folgen. Sollie jedoch die angekündigte Note über die Schuldfrage tatsächlich überreicht werden, so würde das die ganze politische Lage von neuem in ungeahnter Weise verschärfen. Die Frage, cb Deutschland   noch formell den Bersailler Vertrag ausdrüdlich aner­fermen müsse, beantwortete Herriot dahin, daß dies nicht der Fall fei, sondern daß die Unterzeichnung des Bölkerbund pattes

genüge.

Macdonald und Herriot abgereift.

Genf  , 6. September.  ( WTB.) Macdonald und Herriot reiſten um 9 Uhr 40 Min. mit demselben Zuge nach Baris. Auf dem Bahn­hof waren die meisten Delegationsführer der Völkerbundsversamm­lung und zahlreiche Pressevertreter erschienen. Als der Zug sich in Bewegung setzte, brach die Menge in begeisterte Hochrufe aus. Macdonald fährt über Paris   nach London   weiter, während Herriot fich nach Meaux   begibt, um an der Jahresfeier für die Marneschlacht teilzunehmen.

Hinein in den Völkerbund!

Offener Brief Löbes an Stresemann  .

In der Frankfurter Zeitung  " veröffentlicht Genoffe Paul Löbe  , der sich auf einer Reife in Süddeutschland   befindet, einen offenen Brief an den Reichsaußenminister, in dem er ihn auffordert, im Reichskabinett dafür einzutreten, daß schleunigst der Antrag auf Aufnahme Deutschlands   in den Völkerbund gestellt werde. Die Rede Macdonalds in Genf   und ihre begeisterte Auf­nahme mache ein rasches Handeln des Reichskabinetts zur ge bieterischen Notwendigkeit.

Löbe gibt der Ansicht Ausdruck, daß die drei Kabinette, denen Stresemann   angehörte, nach innen und außen unstreitige Erfolge aufzuweisen hätten. Es sei aber notwendig, diesen Er­folgen die Krone aufzusehen und nicht die günstige Stunde zu ver­fäumen, die eine schleunige Aufnahme in den Bölkerbund noch er­möglichen würde. Es sei zwar nicht ersichtlich, warum Stresemann nicht selbst in London   das Gespräch auf diese Frage gebracht habe, aber nachdem nunmehr die Aufforderung zum Bei­tritt öffentlich, dringend und von tompetentester Stelle ergangen fei, würde ein weiteres Zögern umentschuldbar sein.

Agitationsfeldzug der Labour Party  . Condon, 6. September.  ( Eigener Drahtbericht.) Die Arbeiter­partei hat für ihre große Agitationskampagne zugunsten des russisch­englischen Vertrages zunächst mehr als 200 Versammlungen in allen Teilen des Landes organisiert. Alle Minister des Arbeiterkabinetts gehen als Redner hinaus.

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Völkerbund und Bürgerblock.

Deutschnationale Fernwirkung auf Genf  ..

In Berlin   wie in New York  , in Tofio wie in Buenos Aires   sind jetzt die Zeitungen voll von Berichten über die Bölkerbundversammlung in Genf  . Noch nie, feit die Welt besteht, hat eine politische Arena einen solchen Kreis von Zuhörern um sich geschlossen, und es ist kaum eine Uebertreibung zu sagen, am Völkerbundsaal in Genf   hinge jezt das Ohr der ganzen Welt. Die am höchsten ragenden Gestalten der Tagung, Macdonald und Herriot, find durch Beschreibungen und Bilder den Bewohnern der entlegensten Weltgegenden zu vertrauten Erscheinungen geworden. Wer irgendwie politisch interessiert ist, studiert ihre Reden, um die Uebereinstimmungen und die verhaltenen Gegenfäße, ihre Anschauungen festzustellen.

Der eine ist der Vertreter des größten Weltreichs, der andere der politische Führer der stärksten europäischen  Kontinentalmacht. Reiner von ihnen verschmäht es, um die Sympathien der Welt zu werben. Beide wenden die eindringlichsten Argumente ihrer Beredsamkeit auf, um an das Gefühl und den Verstand ihrer unendlichen Zuhörer­schaft zu appellieren und die Sache, für die sie kämpfen, mit einer Atmosphäre des Einverständisses und des Wohlwollens zu umgeben, ohne die fein Sieg gewonnen werden kann.

Es ist merkwürdig, daß gerade diejenigen, denen nie genug deutsche   Propaganda" getrieben werden fann, am lautesten schreien, Deutschland   dürfe nicht in den Bölkerbund. Der Bölkerbund ist heute, wenn nichts anderes, so doch mindestens das st är ffte Propaganda instru ment der Welt. Warum soll sich Deutschland   weigern, die einzige Tribüne zu besteigen, von der herab es sich überall vernehmlich machen kann?

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den Bölkerbund ein Argument, das bisher noch nicht geltend Allerdings, es gibt gegen den Eintritt Deutschlands   in gemacht worden ist. Man redet soviel vom Bürgerblock, der den Bölkerbund ein Argument, das bisher noch nicht geltend Appetit der Deutschnationalen auf Ministerportefeuilles tennt teine Grenzen. Sie wollen den Reichskanzlerposten haben und jedenfalls wenn schon, denn schon!- auch das Reichs­ministerium des Auswärtigen. Nun stelle man sich vor, daß der Großadmiral v. Tirpit oder der edle Graf Westar p oder gar Herr Hergt, den die Völkischen liebevoll den Bappel- Hergt nennen, auf der Rednertribüne des Refor­mationssaals in Genf   erscheinen, um für Deutschland   das Wort zu ergreifen!

haupt vorstellen? Reicht menschliche Phantasie aus, um den Man stelle sich das vor! Aber fann man sich das über­Eindruck zu schildern, den ein solches Ereignis in der Welt hervorrufen würde? Ist Blamage ein ausreichendes Wort, um das mathematisch vorausberechenbare Ergebnis zu schil­dern, oder muß man nicht von Katastrophe sprechen?

Es ist klar, daß sich Deutschland   durch eine solche Ber­tretung außerhalb der lebendigen Welt stellen würde. Schon die Namen allein würden genügen, um allenthalben ein Mißtrauen zu erzeugen, das nicht zu besiegen wäre, und wenn die Träger mit Engelzungen redeten. Aber mit welchen Zungen würden sie reden..?

Es mag sein, daß das Bewußtsein dieser ehrwürdigen Gestalten, fie paßten so wenig nach Genf   wie die Figuren eines verstaubten Ritterstücks in ein modernes Drama, bei ihnen Unlustvorstellungen erzeugt, die sie zu dem Schluß ver­leiten, Deutschland   gehöre nicht in den Völkerbund.

Ja, wenn sie Deutschland   wären, dann allerdings nicht!

Inzwischen hat die Bürger bloddiplomatie ihren ersten Triumph gefeiert. Die deutsche   Erklärung zur Kriegs­schuldfrage ist, eine Woche nachdem sie veröffentlicht wurde, den alliierten Regierungen notifiziert worden oder die Notifizierung sollte doch unmittelbar bevorstehen. Etwas Bestimmtes war darüber gestern auch in später Abendstunde nicht zu erfahren, da alle amtlichen Drähte versagten.

Es hat aber gar keinen 3med mehr darüber zu schweigen, welche Rolle die Frage dieser Notifizierung in den letzten Tagen hinter den Kulissen gespielt hat. Die besten Freunde Deutschlands   im Ausland haben die deutsche   Regierung drin­gend davor gewarnt, das zu begehen, was von ihnen allge­mein als eine ungeheure Dummheit bezeichnet wird. Die Regierung soll darauf geantwortet haben, sie habe nun cinmal den Deutschnationalen das Versprechen ge­geben und könne nicht mehr zurück.

Die französischen   Nationalisten sind gierig, sich auf den Happen zu stürzen, der ihnen von ihren deutschen   Gesinnungs­genossen zugeworfen wird. Es wird ihnen nicht schwer sein, die Notifizierung jener Erklärung nach Abschluß der Londoner  Berhandlungen als einen Att der Jlloyalität hinzu­stellen und als ein Zeichen dafür, daß sich Deutschland   nach feinen Londoner   Erfolgen schon start genug fühle, um seine Unterschrift unter dem Friedensvertrag anzuzweifeln. Dem will, heißt es, die deutsche   Regierung zu begegnen versuchen durch die gleichzeitige Erklärung, sie beabsichtige nicht, ihre fich aus den bestehenden Berträgen ergebenden materiellen