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Sonntag, 14. Sept. vormittags 9 Uhr:

von den bekannten

Flugblattverbreitung in Groß- Berlin Stellen aus!

Arbeitersport. Sport als Geschäft.

Aber nicht nur in Amerika .

Das große Spiel Amerikas ist das Busineß, der Sport, an dem alle teilnehmen oder, bei mangelnder Neigung, zu nehmen zu zwungen sind. Und dieses Spiel absorbiert so vieles von der ameri­tanischen Energie, daß jeder andere Spieltrieb darüber lahmgelegt oder passiv wird oder Interesse nur findet, wenn dabei wieder irgend ein, wenn auch noch so kleines Geschäft zu machen ist. Aus diesem Grunde werden die amerikanischen Sportveranstaltungen immer mehr tommerzialisiert unter lediglich inaktiver Teilnahme der Massen, deren Tätigkeit als Zuschauer sich auf Lungen- und Kehlkopfübung oder den Wetteinsatz einiger Dollars beschränkt. Andererseits ist zum Sport geworden, was ursprünglich nicht Sport war, z. B. die Nomi­nierung und Wahl der Präsidentschaftskandidaten, wobei die Sen­sation der Ungewißheit und die Möglichkeit des Wettens ihren starten Anreiz üben. Die großen Veranstaltungen, bei denen der Ameri­faner andere für sich Sport treiben läßt, vom Baseballspiel bis zu den politischen Konventen, werden von großen Geschäftsunternehmern durchgeführt, die dem Sport auch noch das letzte an Chancen, Einzel­leistung und persönlichen Einsatz zu nehmen im Begriffe find.

Pferderennen, Automobil- und Flugzeugrennen, Fußballspiele, Borfämpfe, Tennis und selbst die Wettkämpfe zwischen den Hoch­schulen werden zunehmend mehr fommerzialisiert und nach geschäfts­mäßigen Prinzipien mit großen Kapitaleinfäßen arrangiert. Riefen­große Stadions werden errichtet, die auch in ihren Veranstaltungen an die Zirkusspiele des später untergehenden Roms mit ihren Be­rufsathleten erinnern. Durch ein weitumfassendes Buchmachersystem wird auch den Nichtanwesenden die Teilnahme, wenigstens als Wettenden, ermöglicht, wodurch für den einzelnen das Spiel voll­tommen zur Lotterie wird. Am deutlichsten wird das Entrüdtfein des Amerikaners im Fall des großen Nationalsports, des Baseball­spiels. Baseball ist ein großangelegtes Geschäft gemorden, in welchem Millionen von Amerikanern eine rein passive Rolle spielen. Es hat die Spiel- und Sportinstinkte des Durchschnittsbürgers ganz und gar in den Erwerbssinn pervertiert. Im letzten Jahre sind für ein einziges der Spiele der Wett- Serie" an Eintrittsgeldern über 200 000 Dollar gezahlt worden, die Einnahme an den sechs Spieltagen für diese Serie zusammen belief sich auf 1063 815 Dollar. Bor zwanzig Jahren erbrachten die ersten acht Spiele dieser Wettferie faum 50 000 Dollar an Eintrittsgeldern und bis 1919 hatten sie eine

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halbe Million Dollar nie überschritten. Die Gesamteinnahme aus dem Baseballspiel fann man ungefähr danach ermessen, daß die Mannschaften der acht Hauptligen jede pro Saison 154 Spiele, also insgesamt 1232 Spiele absolvieren. Von diesen abgesehen gibt es dreißig Ligen zweiten Ranges und Hunderte von Ligen, die u. a. die Hochschulen umfassen, deren Wettspiele auch immer mehr busineß­mäßig aufgezogen werden. Was hierbei an Kapital investiert wird, ist unberechenbar. Das Stadion der Yankees " in New York hat allein 2 Millionen Dollar gekostet und das in dieser Mannschaft in­vestierte Kapital beläuft sich auf über 4 Millionen Dollar. Man darf mit guten Gründen annehmen, daß das gesamte im Baseball ange­legbe Kapital in den Vereinigten Staaten weit über 100 Millionen Dollar beträgt.

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Die zunehmende Mechanisierung, Standardisierung und Kom­merzialisierung des amerikanischen Lebens ist wesentlich schuld an dem Verzicht auf eigenes freies Spiel und auf eigene Sportbetätigung. Auch die Kinos, das andere große Nationalvergnügen, verschaffen den Massen einen passiven Genuß und den Ersatz für wirkliches Spiel. Man fann eine sehr reale, vielfach verkannte Verbindung von hier hinüberschlagen zum Krieg und zur Kriegsbegeisterung. Ein Bolt, das vergessen hat, zu spielen, oder dessen Spieltrieb durch den Er­merbstrieb und durch nationalistische Färbung verdorben worden ist, wird um so leichter versucht sein, das große Spiel des Krieges zu spielen oder vielmehr spielen zu lassen.

Herbstwaldlauf der Leichtathleten.

Der Herbst- Waldlauf des 1. Kreises ist der Sportabteilung Schöneberg übertragen worden und findet in Zehlendorf - West am 12. Oftober 1924 ftatt. Umkleidelokal: Wolfsschlucht", Restaurant W. Gläste, Zietenstraße 1( zwischen Krumme Lante und dem Schlachtensee). Beginn pünktlich 3 Uhr. Männer: Mann­Jugend: fchaftslauf 5000 Meter, drei Mann eine Mannschaft. Mannschaftslauf 3000 Meter, drei Mann eine Mannschaft. Aeltere Sportler( Jahrgang 1884-89): 1000 Meter Einzellauf( Jahrgang unter 1884): 1000 Meter Einzellauf. Frauen: Sternpropagandalauf. Startgeld: Männer pro Mannschaft 1,50 Mt., Jugend pro Mann­schaft 1 Mt., Männer- Einzelläufer 0,50 Mr. Die Mannschaften müssen geschlossen durchs Ziel laufen. Meldungen sind namentlich sowie unter Geburtsangabe bei älteren Sportlern mit Startgeld bis zum 21. September 1924 an Erich Appelbaum, Berlin- Schöneberg , Guztowstr. 2, zu geben. Nachmeldungen sowie Meldungen ohne Startgeld werden nicht berücksichtigt. Propaganda- Mannschaften find gleichfalls anzugeben.

WALHALLA

am Rosenthaler Tor

3. Frauenvortrag ber FTGB. Die Freie Turnerschaft Groß- Berlin ver. anstaltet am Freitag, 12. Geptember, abends 7% Uhr, zum dritten Male einen Aufklärungsvortrag für junge Mädchen und Mittter. Herr Achim Schreiber Ploto, Leiter des Ernst- Saedel- Gaales im Institut für Segualwissenschaft, spricht über das Thema: Die Entwidlung des Geschlechtstriebes und die Geschlechtstrantheiten." Ein= tritt Vorverkauf 40 Pf., Abendkasse 50 Pf. Hierzu find nicht nur die jungen Mädchen, sondern auch deren Mütter eingeladen. Die jungen Mädchen, als Mütter der kommenden Generation, müssen über ihren Körper und beffen Funktionen, über mancherlei Gefahren aufgeklärt werden. Auch alle Mütter follten sich das Wissen verschaffen, deffen sie als Erzieher der Kinder und im Interesse ihrer eigenen Gesunderhaltung bedürfen. Der Vortrag findet im Ernst- Haeckel- Gaal, In den helten 9a( Nähe Reichstagsgebäude , Moltkebrücke und Kroll- Oper) statt. Um pünktliches und zahlreiches Erscheinen wird gebeten. 2. Turn- und Sportfest der Kinderabteilungen der Freien Turnerschaft Groß- Berlin, Nowawes und Brandenburg am 14. Geptember 1924 in Neubabelsberg. 8um zweiten Male veranstaltet der Verein ein einen Nowawes und Brandenburg , auf dem herrlich gelegenen Sportplag in Neubabelsberg . Das Programm fest fich wie folgt zusammen: Bor­mittags 8.30 Uhr Treffpunkt aller Abteilungen in Neubabelsberg ( Bahnhof). Abmarsch mit Musik nach dem Sportplag, wo das reichhaltige Programm ab­gewickelt wird.

großes Rinder- Turn- und Sportfeft, und zwar diesmal mit den Bruderver­

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Geschäftsstelle: Berlin S. 14, Sebastianstr. 37/38, Hof 2 Tr. Kameradschaft Lichtenberg . Donnerstag, 11. Geptember, abends 7 Uhr, Antreten im Schulhof der Schule Kronprinzenstraße. Auch die Jugend muß erscheinen. Kameradschaft Zehlendorf . Donnerstag, den 11. September, abends Bunkt 8 Uhr, bei Schnorre, Potsdamer Str . 3, wichtige Mitgliederversammlung. Aus der Tagesordnung: 1. 8uwahlen. 2. Aufnahmen. 3. Jugendangelegenheiten. 4. Beschaffungsstelle. 5. Nächste Beranstaltungen usw. In dieser ersten Vollversammlung darf keiner fehlen.

Deutsche Landsmannschaft der Provinz Bosen Groß- Berlin. Sigung am Donnerstag, den 11. September, abends 8% Uhr, in der Kindlbrauerei, Neukölln, Hermannstr. 214/219. Tagesordnung: Anderweite Festsetzung der Beiträge, Stiftungsfest usw."

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Der Arbeiter- Schachklub Neukölln spielt am Freitag, den 12. Geptember, einen Wettkampf an 20 Brettern gegen Süd- Westen, abends 7 Uhr, Baerwald-, Ede Bergmannstraße. Freunde und Gönner des Schachspiels sind herzlichst eingeladen. Eintritt frei.

Reichsbund der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Kriegerhinter­bliebenen, Bezirk N. 14. Mitgliederversammlung am Montag, den 15. Gep. tember, abends Uhr in Büttners Festfälen, Schwedter Str. 22/23. Referent Herr Lück über: ,, Gewerkschaften und Kriegsbeschädigte." Proletarischer Jdo- Bund Jdo- Arbeitsgemeinschaft. Mittwoch, den 10. Geptember 1924, Rathaus, Rimmer 53, Eingang Spandauer Straße, 6% bis Uhr abends. Alle Jdofreunde willkommen.

Welter für Berlin und Umgegend. Etwas fühler, wollig, vorübergehend aufflarend mit wiederholten Regenfällen bei auffrischenden westlichen Winden.

Direktion Kirchner 28

Große Volksoper des Westens protinungs- Vorstg. 10. Sept. 18 Uhr im Theater Schloßparktheater ( or 71, Uhr: Der Troubadour ,, Der Prinz von Homburg"

SCHUTZ- MARKE

DETHOMPSON'S

SCHUTZ- MAR

Berliner Konzerthaus

Mauerstraße 82

Mauerstraße 82

Täglich nachmittags:

Vier- Uhr- Kaffee

Dienstag Donnerstag Sonnabend Sonntag:

Gesellschaftsabend- Tanz

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Staats- Theater Täglich 8 Uhr: Lessing- Theater RIESEN- CIRCUS

Opernhaus

die große Revue Täglich 8 Uhr:

7U: Die tote Stadt Noch und Noch" Die große Revue:

Opernhaus

اور

am Königsplatz Stg. 2 Vorst. in erster Besetzg

71/2: Die lustigen Weiber

34 u. 8 Uhr

Wien gib acht!

Deuts.Opernhaus Ueb.150Mitwirkende

Schauspielhaus 7 Uhr: Tannhäuser Karten 2-16 Mark

72. Der arme Vetter Tannhäuser: Bohnhoff a. G. Schiller- Theater Wolfram: Schlusnus a. G.

7

Uhr: Candida Elisabeth: Granfelt a. G.

Volksbühne Intimes Th.

Kasse den ganzen Tag geöffnet

Trianon- Th.

8 U. Tägl. 8 Uhr:

7 Uhr: Fahnen Lauf doch n. im. nackt herum Erika Gläßner

Deutsch . Theater Besuch im Bett etc.

8 Uhr:

Sumurun

Kammerspiele 8 Uhr:

Fräulein Julie

Metropol- Theater in

Letzte Tage

" Sie"

Komödie v. Reicke

8 U.: Mascottchen Erich Kaiser- Tietz

Th. i. Kommand. Str.

8 Uhr:

Rudolf Lettinger

Theater i. d. Königgrätzer Str. Mister Globetrotter Kleines Th. Täglich 8 Uhr: Operette v.O.Urack

Hans Sonnenstößers Höllenfahrt Tribüne 8 Uhr:

Täglich 8 Uhr:

Komödienhaus D. Gatte d. Fräuleins Der Teufelsadvokat

Täglich 8 Uhr:

Berliner Theater

Haak, Schroth, Kraus

Eine Casanovakom.

Mein Vetter Eduard Wallner Theater mit Ferdin. Bonn Tägl. 1/28 Uhr: Gutschein bis 14.9. Uriel Acosta Tägl

. 7.30:

Der süße Kavaller

1-4 Personen

50% Ermäßigung Th. a. Nollendorfpl: Dramatisch. Theater Gösta Berling. 2. T. Chausseestr. 30/31 7 Central- Th. 7

Tägl. 7.25 und

Mozartsaal Täglich 7 u. 9 Uhr: ROSITA

Tel. Norden 10160/61 Alte Jakobstr. 32 Dir.: Hans Felix Mittwoch 7 Uhr:

Gilles u. Jeanne Gwissenswurm

Karl Etlinger , Rob. Müller, Donnerstag 7 Uhr G, Bäck, Sauter- Sarto, Lutz 3 Uhr:

KRONE

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Schönhauser Allee Hochbhf. Danziger Straße

Tagl abds.& Uhr. Sonnabend u. Sonntag a. 4 Uhr Gigantische

Circus . Manegen

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gleicher Zeit!!!

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des Union - Klubs Berlin NW. 7, Schadowstraße 8. Annahme von Wetten für alle Ber­

Schadowstr. 8, in allen Filialen und bei den größeren Renn- Ver­einen im Reiche. Auszahlung der vollen Totalisator­quoten ohne jeden Abzug.

SCALA 1. Male: Sonnaberg, St. La Schriftliche Aufträge und Aufträge

8 Uhr: Internat.

VARIETE

zum

Komödie um Rosa Iphigenie

Rose- Theater Residenz- Th.

8 Uhr:

Meine Braut Deine Braut

am Rosen­

Walhalla thaler Tor

Großes internationales

Varieté- Programm

Ant. 7 Uhr. Mäßige Preise

Komische Oper

Direktion: James Klein Allabendlich 8 Uhr 8 Uhr Die gewaltigste and größte Revue aller Zeiten: Das hat die Welt noch nicht gesch'n Gastspiel Kammersänger Leo Slezak über 250 Mitwirkende

-

auf Konto- Einrichtung sind nur an die Zentrale zu richten.

Dir.: Fel. Meinhardt Deutscher Metallarbeiter- Verband

Morgen 11.Sept. 7%

Premiere

Die vier Achtung! Jugendliche Achtung!

Schlaumeier Die Jugendzeitung für den 5. Bezirk Musik von Walter W. Goetze ft von jest ab beim Kollegen Richter, Oskar Sabo, Betty Feiner, Brangelstr. 10, vorn 3 Tr., abzuholen. Achtung! Betriebsräte Achtung!

Karl Wallauer

Nenes Theat. am Zoo Nr. 14 ber Betriebsräte- Zeitschrift

Täglich 8 Uhr:

Gastspiel

ist erschienen und kann gegen Borlegung der Legitimationstarte des Betriebsrats Adolf Phillip pobmannes im Verbandsbureau, Linien­ftraße 83/85, 8immer 5, in Empfang ge­nommen werden.

Die Reise

nach Amerika

3 Bilder aus dem Leben des An unsere Mitglieder und Funktionäre!

Deutsch - Amerikaners

Theater am Hottbusser Tor Täglich 8 Uhr u. Sonnt. nachm. 30.

Elite­Sänger

Fabelhaftes September­

Programm!

Großer Erfolg

des

Eröffnungs­Programms

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Internationale Kunstkräfte

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Vorverkauf ab 11 Uhr ununterbrochen

Im Tunnel:

Große Sehenswürdigkeit

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