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Gewerkschaftsbewegung

Arbeiter und Angestellte!

Die Ausschüsse der Berliner Gewerkschaftskommiffion und des Ortskartells Berlin des AfA- Bundes weisen gelegentlich der Zu sammenlegung der freigewerkschaftlichen Betriebsräteschule und der Gewerkschaftsschule mit allem Ernst und Nachdruck auf die Not­wendigkeit hin, die Bildungsarbeit in den Gewerk. schaften mit aller Energie zu fördern.

Unbeschadet der statutarischen Bestimmungen der beiden Spizen­förperschaften, ersuchen sie alle angeschloffenen Ortsverwaltungen, nach Rücksprache und in Fühlung mit der Schulleitung, für ihre Funktionäre und Mitglieder Kurse und Vortragsreihen zu veranstalten, die zum geistigen und organisatorischen Wiederaufbau der Berbände beitragen sollen.

Zugleich fordern sie alle diejenigen Arbeiter und Angestellten auf, die nicht nur die äußere Notwendigkeit des gewerkschaftlichen Zusammenschlusses, sondern auch den Gedanken der Hebung des geiftigen Niveaus der Arbeitnehmerschaft erfaßt haben, auf, sich an der Gewerkschaftsschule zu beteiligen und deren Ideen und Ziele in den Kreisen ihrer Berufs- und Klaffengenossen

zu verbreiten.

Allgemeiner freier Angestelltenbund, Oristartell Berlin . gez. Flatau. gez. We mozom. Gewerkschaftskommission Berlins und Umgegend. gez. Sabath.

.

Die Unterrichtsverzeichnisse der Gewerkschaftsschule mb erschienen und fostenlos in allen Ortsbureaus der Arbeiter- und Angestelltenverbände erhältlich. Außerdem werden sie durch das Bureau der Gewerkschaftsschule sowie durch die Geschäftsstellen des AfA- Bundes, Ortsfartell Berlin , und der Berliner Gewerkschafts­fommission, sämtlich Engelufer 24/25, Gewerkschaftshaus, aus gegeben. Der Hörerbeitrag beträgt für jeden Lehrgang von je 10 Doppelstunden 1 M. Anmeldungen, außer bei den Orts verwaltungen, während der Lehrberatungssprechst un­den im Bureau der Schule, 1. Stod, Zimmer 6 des Gewerkschafts. hauses.

Die Lehrgebiete der Gewerkschaftsschule find: Bolkswirt­fchaft, Betriebslehre, Allgemeine Rechtslehre, Arbeitsrecht, Gemert­fchaftswesen, Sozialpolitik und Kulturpolitik. Außerdem für An­fänger allgemeine Einführungskurse.

Die Holzarbeiter zum Washingtoner' Abkommen. Vor den Generalversammlungsdelegierten des Berliner Holz­arbeiterverbandes sprach am Freitagabend Genosse Schröder vom 3d. über Washingtoner Abkommen und Boltsentscheid". Nach ausgiebiger Diskussion, in der die kommunistischen Redner den stundentages mit den Mitteln des Klassenkampfes gelöst werde, nahmen die Delegierten folgende Entschließung des Referenten an: Die Generalversammlung der Berliner Halzarbeiter begrüßt den Beschluß der freien Gewerkschaften, durch Boltsentscheid das Washingtoner Abkommen zu ratifizieren. Das neue deutsche Arbeitsaefeh muß darüber hinaus die Lüden des Washing toner Abkommens im Sinne einer weitgehenden Siche rung des Achtstundentages ausfüllen. Die Berliner Holzarbeiter sind entschlossen, sich mit aller Kraft dafür einzu­fehen; fie fordern alle Holzarbeiter auf, sich um das Banner der freigewerkschaftlichen Organisation zu scharen."

Für die Branchen der Karosseriearbeiter, der Rahmen­und Goldleistenarbeiter, für die Kisten- und Koffer. macher und die Sägewerke bestehen die alten Tarife weiter ader sind neue abgeschlossen worden.

Die Arbeitslosengiffer im Holzgewerbe hat in der Berichtszeit starke Schwankungen gezeigt. Die 3370 Arbeitslosen des Monats März gingen bis Anfang Mai auf 1642 zurück, dann aber setzte die Krise mit großer Bucht ein, so daß Ende Auguft 8551 Erwerbslofe auf dem Nachweis eingetragen waren. Bis zum 6. September ist ein geringer Rückgang auf 8267 zu ver zeichnen. Das Personal des Facharbeitsnachweises mußte um drei

Mann vermehrt werden.

In wie brutaler Weise die Unternehmer vorgehen, beweist

der Antrag des Oberscharfmachers Baeth an die Behörden, den jenigen Arbeitslosen, die nicht die gefehliche Arbeitszeit von 48 Stunden leisten wollen, die Er werbslojenunterstügung zu entziehen.

Die im Quartal geführten Angriffsbewegungen, bei denen der es gelang, die Einführung der Akkordarbeit abzulehnen und Streit in Anwendung fam, betrafen die Modelleure, denen außerdem eine Lohnerhöhung und Verbesserungen in der Arbeits­nachweisfrage durchzusehen. Die Korbmacher mußten nach drei­einhalbwöchigen Streit erfolglos in die Betriebe gehen, während einhalbwöchigen Streit erfolglos in die Betriebe gehen, während die Ristenmacher eine Lohnerhöhung von 12 Pfennig die Stunde erreichten. Diese Streits und eine Rethe feinerer Bewegungen erforderten einen Rofbenaufwand von etwa 12 000 Mart.

In vielen Fällen mußten die Verbandsbeamten bei der Regelung örtlicher Differenzen mitwirken. Mit den Gewerbeaufsichtsbeamten gemeinsam wurde an 61 Verhandlungen, die die Stillegung von Betrieben betrafen, teilgenommen. Daneben liefen eine Unzahl von Betriebs, Bezirks- und Vertrauensmännerversammlungen, die zum Teil auch der Agitation dienten.

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Der Mitgliederbestand der Ortsverwaltung bewegt sich in aufsteigender Linie. Die 23 219 Mitglieder am Schluß des ersten Quartals fonnten um 1605 vermehrt werden. Am 30. Juni wurden 24 824 eingeschriebene Mitglieder gezählt. Der Raffenbericht zeigt infolge dieser Entwicklung ebenfalls ein günstigeres Bild. Die Bersammlung nahm ohne Diskussion den Bericht entgegen, Freigang tonnte daher die Zustimmung aller Anwesenden zu den Arbeiten der Verwaltung feststellen. Nachdem noch mitgeteilt wor­den war, daß im September eine Ertraunterstügung an die Arbeitslosen gezahlt wird, schloß die Versammlung.

Die Lohnbewegung der Töpfer noch nicht beendet.

Am 15. Auguft fief die Bereinbarung für die Ofenfeßer Berlins mit 98 Pf. Stundenlohn ab. Bei neuen Verhandlungen erflärten die Arbeitgeber, 1 M. Stundenlohn zahlen zu wollen. Der neue Affordtarif, der am 1. September in Kraft treten sollte, fah bereits eine 8 bis 10prozentige Lohnerhöhung vor. Der ange. botene Stundenlohn von 1 m. wurde von den Töpfern abgelehnt und der Schlichtungsausschuß angerufen. Der Schlichtungs­ausschuß sette einen Stundenlohn von 1 m. fest. In der Begründung wurde jedoch gesagt, daß den einzelnen Ofen benlohn mit den einzelnen Arbeitgebern zu vereinbaren. Eine diesbezügliche Erklärung des Fachgruppenleiters im Borwärts" wurde von den Unternehmern dahin beantwortet, daß fie nun ihre gegebene Zufage bezüglich des Infrafttretens der neuen Tarifs am 1. September zurückziehen. Die Unternehmer versuchten jetzt, die Allgemeinverbindlichkeitserklärung des Schiedsspruchs durchzusehen. Bei den Verhandlungen vor dem Schlichter ergab sich, daß die Töpfermeister gewillt waren, Staffellöhne von 1 M. bis 1,20 m. für Reparaturarbeiten zu zahlen; doch an dem Grundsatz bei der Affordberechnung auf 1 M. pro Stunde wollten sie festhalten. Die Berbindlichkeit des Schiedsspruches wurde vom Schlichter abgelehnt.

In seinem nun folgenden Geschäftsbericht für das zweite Quartal bemerkte Freigang, daß der schleppende Geschäftsgang im Ge werbe alle Kräfte der Ortsverwaltung voll in Anspruch genommen hat ohne daß es gelang, die Löhne auf die Vorkriegshöhe zu bringen. Die Hauptbranche der Tischler hat seit dem Frühjahr weder einen Manteltarif noch ein Lohnabkommen. Weder Vernehmer zu erneuten Verhandlungen bereit. Die neuen Berhand­handlungen beim Schlichtungsausschuß noch mit den Unternehmern birekt haben ein abschließendes Ergebnis gebracht. Für die Bild hauer gelang die Erhaltung der 44- Stunden- Woche. Der Tariflohn für die Musiktinstrumentenbranche beträgt 81 Pfennig Ferien und sonstige Arbeitsbedingungen sind durch einen Mantel­tarifvertrag geregelt, der inzwischen wieder verlängert worden ist.

Mit dieser Sadylage beschäftigte sich eine gut besuchte Ber­sammlung der Fachgruppe des Baugeweitsbundes. Nach Bericht­erstattung des Fachgruppenleiters Kemnih und nach nochmaliger telephonischer Berhandlung am selben Abend erklärten sich die Unter. lungen am 12. September haben an der ganzen Situation nichts geändert, nur daß die Arbeitgeber den Staffellohn bis auf 1,25 mM. hinauffezen oder einen festen Stundenlohn von 1,10 m. bewilligen wollten. Am Montag nachmittag werden die Töpfer erneut zu dieser Angelegenheit Stellung nehmen. Es ist nicht ausgeschlossen, daß es zu einem Rampf tommt.

In der Berfammfung am Donnerstag berichtete Kemnih auch über den Fachgruppen- und Bundestag in Hamburg . Eine Dis fuffion darüber fand nicht statt. Der lebhafte Beifall am Schluß der Ausführungen bewies, daß die Kollegen mit den Beschlüssen der Tagungen in Hamburg ihr Einverständnis erklärten.

Achtung, Metallarbeiter!

In der Zeit vom 10. bis 20. September finden für die Mit­glieder des Deutschen Metallarbeiterverbandes die Wahlkörper­versammlungen für die örtliche Generalversammlung statt. In diesen Versammlungen werden die Anträge behandelt, die wieder in reicher Anzahl eingelaufen sind. Die kommunistische Fraktion hat einige reine Demonstrationsanträge gestellt, die offenbar von der KPD. - Zentrale veranlaßt und verfaßt find. Die Delegierten zur Generalversammlung werden teilweise neu gewählt werden. Deshalb find alle Metallarbeiter der Amsterdamer ih tag zum Besuch der Wahlkörperversammlungen verpflichtet. Genossen, seid jezt mehr denn je auf dem Bosten!

Worum es bei Röchling geht.

Die Röchling - Werte in Bölflingen bei Saarbrücken wollen ab Montag den Betrieb einstellen, da sie feine Ermäßigung der Kohlen­preise erlangen fonnten und bei den geltenden Kohlenpreisen mit Verlust arbeiten müßten. Die( französische) Bergwerksverwaltung heimste in diesem Jahre allmonatlich einen Reingewinn von Mil­lionen ein. Die Aufrechterhaltung der Betriebe sei nur dann mög­lich, wenn die Arbeiter sich die Differenz aus den hohen Kohlenpreisen aufbürden laffen. Die Feuerarbeiter sollen die achtstündige Arbeitszeit behalten, jedoch leberstunden nach den Er­fordernissen des Betriebes leisten und dafür einen Lohnabzug von 15 Pro 3. in Kauf nehmen, während die übrigen Arbeiter entweder zehn Stunden anstatt acht Stunden arbeiten, oder aber sich einen Lohnabzug von 25 Broz gefallen lassen. Außerdem müsse die Gesamtfummme für die sozialen Zulagen um 25 Proz gefürzt werden.

Für den Arbeiter heißt es nicht: Friß, Bogel , ober ftirb!", sondern humaner: Schufte länger um geringeren Lohn oder liege ſtill!"

Saarbrüden, 13. September. ( Eigener Drahtbericht.) Der Prä­fident der Regierungskommission des Saargebietes empfing am Sonnabend eine Delegation der Sozialdemokratischen Partei, der freien Gewerkschaften und der sozialdemokratischen Landestagsfrak tion, die bestimmte Borschläge zur Linderung der durch die Ara Schließung der Röhling- Werte eintretenden beitslosigteit machten. Diese Vorschläge betreffen die so­fortige Einrichtung von staatlichen und tommunalen Notstands= arbeiten, die Erhöhung der Erwerbslosenunter­ftügung und die Unterbringung der entlassenen Arbeiter in Gruben und Hüttenwerken. Der Präsident erklärte sich mit den Vorschlägen einverstanden. Er sprach fich gegen einen Lohnabbau aus und für die gesetzliche Einführung des Achtstundentages. Anfang Oktober werde die Regie­erkennung des Achtstundentages nach dem Abkommen von Washington , Berbindlichkeitserklärung für die Ruhr- Nandzechen.

Aus Dortmund wird berichtet: Der am 81. Auguft bzw. am 2. September gefällte Schiedsspruch für die südlichen Man behen des Stuhrbergbaus ist vom Reichsarbeitsminister für verbindlich erklärt worden.

Achtung, Kürschner! In Schweden hat der Arbeitgeber. verband am 4. September sämtliche Arbeiter und Arbeiterinnen der Belzbranche, nachdem die Verhandlungen des am 10. Auguft 1924 abgelaufenen Tarifs gescheitert sind, ausgesperrt. In Betracht kommen 565 Personen. Jeder Zuzug von Arbeitern und Arbeiterinnen nach Schweden ist streng zu vermeiden. Die Arbeiterpresse wird um Abdruck gebeten.

Internationales Kürschnersekretariat. J. A.: A. Regge, ( Gewerkschaftliches fiehe auch 3. Beilage.)

Berantwortlich für Politik: Ernst Renter; Wirtschaft: Artur Gaternusz Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : K. S. Döscher; Lokales und Gonftiges: Friz Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin .

Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruckerei

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