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Keine Sonnabendbörse.

Der Börsenvorstand bat die Beschlußfassung über den Antrag, im Winterhalbjahr 1924/25 auch an Sonnabenden Versammlungen der Wertpapierbörse abzuhalten, vertagt, bis die Umstellung der Unternehmungen auf Goldmark hinreichend durchgeführt sein wird.

Das Salzsyndifat vertagt.

Die Verhandlungen über die Bildung eines Eteinialzsyndikais sind ergebnislos verlaufen und wurden auf den 2. Oktober vertagt.

Borbereitungen der Reichsbank.

WTB.: Die Reichsbank beruft eine Generalversammlung ihrer Anteilseigner auf den 4. Oktober d. I. ein zur Beschlußfassung über die aus dem neuen Bankgesetz sich ergebende Neuordnung. Die Ein­berufung ist erfolgt aus dem Bestreben der Reichsregierung, die im Londoner Protokoll vorgesehenen provisorischen Fristen ihrerseits nach Möglichkeit einzuhalten, während andererseits die Rechsbank an die fazungsmäßige Einladungsfrist gebunden ist. Sollten die Verhandlungen über die 800 Millionen Goldmarfanleihe bis zum 4 Oktober nicht zum Abschluß gelangen, so wird eine Vertagung der Generalversammlung eintreten.

Sinfende Baumwollpreise auf der Stuttgarter Börse .

Auf der Stuttgarter Industrie- und Handelsbörse erfolgte laut ,, Konfektionär" eine weitere außerordentlich erhebliche Preissenkung für Baumwollwaren. Die Notierung der Baumwollgarne ging um 7 bis 8 Dollarcent per Kilo und für Baumwollgewebe um ½ bis Dollarcent per Meter zurück. In den Verkaufsbedingungen er­folgte dahin eine wichtige Aenderung, daß nicht mehr wie bisher die Zahlungen sofort bei Erhalt der Rechnungen zu erfolgen haben, sondern vielmehr 30 Tage ab Rechnungsdatum.

Breußen und das Agrarkreditinstitut.

Der veröffentlichte Entwurf zur Errichtung eines Agrarkredit­instituts hat in der Deffentlichkeit herbe Kritt erfahren, besonders ist er bei den Länderregierungen auf Widerspruch gestoßen. Der Sozialdemokratische Parlamentsdienst" tann über Are Stellungnahme Preußens, des größten Landes, folgendes be­richten:

BL

Preußen fordert als Voraussetzung für eine zentrale Bantanstalt ein reibungsloses Zusammenarbeiten der neuen Anstalt mit den be­stehenden Kreditorganisationen, ferner eine Gewähr für gleichmäßige Bersorgung aller Kreise der Landwirtschaft mit Kredit und schließlich Sicherstellung des Einflusses der Länder auf die Aufsicht über die Geschäftsführung der Anstalt. Deshalb hält Preußen es für not­wendig, daß der geplanten Kreditanstalt ganz klar der Charakter einer öffentlich- rechtlichen Anstalt gegeben wird. In diesem Punkt bringt aber der Gefchentwurf feine Klarhet. So ist z. B. aus ihm nicht zu entnehmen. ob es sich bei der Anstalt um ein Gebilde des öffentlichen Rechts handelt. Eine Reihe von Bestimmungen lassen befürchten, daß die neue Bant nicht als eine Anstalt, sondern als eine Acrporation geschaffen wird, als deren Mitglieder die Eigen­tümer der durch die Rentenbankgrundschuld belasteten Grundstücke gedacht sind. Eine solche Umstellung lehnt Preußen ab.

Die bis jetzt fehlende Sagung der Kreditanstalt soll vom Auf­sichtsrat der deutschen Rentenbank aufgestellt und von der Reichs­regierung genehmigt werden. Die Sagung wird aber Bestimmun­gen enthalten, die für das Zusammenarbeiten der Agrarbant mit den Kreditinstituten der Länder entscheidend sind. Preußen fordert des­halb, daß die Sagung nicht ohne Zustimmung der Länder erlassen und daß ihnen schon bei der Aufstellung ein entscheidender Einfluß zugestanden wird. Weiter hält Preußen es für unbedingt nötig, daß die Länder mindestens dieselbe Zahl von Mitgliedern im Verwal­tungsrat bekommen wie die landwirtschaftlichen Organisationen, und daß sie einen besonderen Einfluß auf die Bestellung des Vorsitzenden haben. Preußen fordert für sich mindestens drei Gize im Verwal­tungsrat. Zwei weitere Vertreter werden auf die übrigen Länder entfallen. Den landwirtschaftlichen Organisationen fönnen alsdann nur höchstens fünf Size zugestanden werden. Weiter verlangt es für die Länder maßgebenden Einfluß bei dem Erlaß der notwendigen Verwaltungs- und Rechtsvorschriften.

Der Standpunkt Preußens ist vom preußischen Landwirtschafts­ministerium formuliert und vom Staatsministerium gebilligt worden.

Jollregetung im besetzten Gebiet.

Das Reichsverkehrsministerium teilt mit: Am 21. September treten im belegten Gebiete die deutschen Zollgeseze wieder in Kraft. Damit fallen auch die Annahmebeschränkungen für den Güter­verkehr nach und vom Auslande weg. Die Bestimmungen für den Güterverkehr mit Stationen im Regiebetrieb werden hierbei, ab­gesehen von den im amilichen Tarif- und Verkehrsanzeiger" ( Berlin , Springer) enthaltenen Aenderungen, nicht berührt und sind auch weiterhin zu beachten.

Der Eisenmarkt wartet ab.

Die Metall- und Rohstoff- Gesellschaft" teilt über den deutschen Metallmarkt und die Auswirkungen der Verbilligungsaltion u. a. folgendes mit: Die bevorstehenden wirtschaftlichen Maßnahmen zur Verbilligung der Produktion, vor allem Frachten- und Kohlen­ermäßigung, trugen dazu bei, die Stimmung freundlich zu gestalten, ohne daß es, wie erwähnt, zu größeren Umsäßen oder dies fursmäßig zum Ausdruck fam, da die Industrie wohl erst nach

Aus der Partei.

Wiederherstellung der Bodenjee- Internationale.

Vor dem Kriege bestand unter den Parteiorganisationen der Sozialdemokratischen Partei aller fünf Länder, die an den Bodensee angrenzen, eine Vereinigung, die unter dem Namen Bodensee = Internationale die Parteien zu gemeinsamer Arbeit für mächtigen Kundgebungen für das arbeitende Bolt, die abwechslungs­den Sozialismus zusammenschloß. Die großen Tagungen und weise in den einzelnen Ländern stattfanden die letzte vor dem Kriege über in Bregenz mit einer Teilnehmerzahl von 20 000 Genoffen aus allen Ländern werden noch in Erinnerung geblieben sein.

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Durch die Erleichterung im Grenzrerkehr fand nun Ende Auguft eine Besprechung in Rorschach statt, zu dem Zwecke, diese Internationale wieder ins Leben zu rufen. Genosse Stadtrat Schönmann- Rorschach, der die Anregung zu dieser Tagung gegeben hatte, fonnte die Sizung mit dem erfreulichen Ergebnis eröffnen, daß sich 20 Delegierte aus den Organisationen der ver­schiedenen Länder eingefunden hatten. Die Genoſſen Schönmann­Rorschach und Dipl.- Ing. Groll- Lindau begründeten in treffenden Ausführungen, warum es wünschenswert erscheine, die alten inter­nationalen Beziehungen unter der Arbeiterschaft wieder aufleben zu lassen. Die gegebene Anregung fand einstimmige Annahme und reudigen Widerhall. Als ceschäftsführender Vorort wurde Lindau gewählt. Genosse Dipl.- Ing. Groli gab als Vorsitzender der Partei in Lindau bekannt, wie er sich die Geschäftsführung und die Arbeit der Organisation vorstelle. Er wies darauf hin, daß die Internationale schon deshalb leichter fruchtbare Arbeit leisten könne, weil in allen fünf Ländern die gleiche Sprache gesprochen werde. Es sei sicher von großem Nuken für die politische Parteibewegung, wenn die Genossen die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse anderer Länder fennenlernen. So fei z. B. die Frege des Londoner Abkommens nicht nur, für die deutsche Arbeiterschaft von großer Wichtigkeit, sondern es sei eine bedeutende internationale Frage für die gesamte Arbeiterschaft. Zweck der Organisation müsse also fein, sich gegenseitig im politischen Leben zu schulen und auszu­fprechen. Deshalb solle die Bodenjec Internationale bei allen wid)- tigen Fragen der Arbeiterschaft im politischen und wirtschaftlichen Leben zusammenkommen, und zwar abwechslungsweise in den größeren Städten der fünf Bodenseeuferstaaten. An diese Kon­ferenzen sollen fich jeweils größere Aufklärungsversammlungen an= schließen. Die Vorschläge fanden allgemeine Zustimmung.

Der Vorsitzende Stadtrat Schönmann schloß unter dem Danke an alle Delegierten, die mithalfen, die Bodensee - Internationale wieder ins Leben zu rufen, die schöne Tagung und sprach den Wunsch aus, sie möge fich bald des gleichen frischen Geistes erfreuen wie vor dem Kriege.

Parteijubiläum.

Der Ortsverein Osnabrück fann in diesem Jahre( 1924) auf sein 50jähriges Bestehen zurückblicken. Aus diesem Anlaß soll im November eine würdige Gedenkfeier stattfinden. Da die Partei­gefchichte vom Ortsverein Osnabrück in einer Gedenkschrift nieder­gelegt werden soll, werden diejenigen Genossinnen und Genossen, welche in den früheren Jahren in der Arbeiterbewegung in Osna­ brück tätig waren und in der Lage sind, zu der Gedenkschrift aus den Jahren 1874-1890 mit Material zu dienen, gebeten, dies dem Parteisekretariat Osnabrück , Kollegienwall 14, mitzuteilen.

Die Kommunalen Blätter für Groß- Berlin" enthalten in der Septembernummer folgende Beiträge:" Kommunale Jugendwohl­fahrt in Berlin " von Walter Friedländer . Eine dringende Notwendigkeit" von Frih Thurm, Sollen wir aufwerten?" von Ernst Reuter , Die Müllbeseitigung und verwertung in Berlin " von Hugo Po e fch, Partei- und Kommunalpolitik". Alle in der Berliner fommunalen Politik amtlich und ehrenamtlich tätigen Ge­nossen werden dringend gebeten, für eine sorgfältige Verbrei­tung der Blätter einzutreten. Sie können auch durch die Post be= stellt werden. Vom Oktober ab wird es möglich sein, den Um­fang auf 8 Seiten zu erhöhen.

Jungfozialisten. Gruppe Nordoften: 7% Uhr Danziger Str, 23, Aussprache. abend: Sozialdemokratie und Staat". Leitung: Genosse Lösche.

Morgen, Freitag, den 19. September:

75. Abt. Wannsee . Uhr im Reid'sadler, Rönigstr. 26, Mitgliederver­fammlung. Vortrag des Cenoffen Otto Meier , M. d. 2.: Die politische Situation und die Partei". 101. Abt. Treptow und 162. Abt. Baumschulenweg. Bildungsausschuß: 8 Uhr 30. Borführung wissenschaftlicher Filme in der Treptower Sternwarte. Die Besteigung des Mount Everest " und Im Schatten der Eiche"( Natur film). Karten zu 60 Pf. an der Kasse.

Jugendveranstaltungen.

Achtung, Abteilungsvorfikende! Am Sonnabend, den 20. Geptember, abends 7 Uhr, Funktionär konferenz im Sophien- Realgymnasium, Stein­stroke 29-34. Ohne Ausweis und Mitgliedsbuch kein Zutritt.

Morgen, Freitag, den 19. Eeptember, abends von 5-7 Uhr, im Jugend­fekretariat, Ausgabe der Antifricasnummer der Arbeiter- Jugend" und der Karten für die Feierstunde der SAJ.

Achtung, Abteilungskassierer! Die Abrechnung der Beitragsmarken muß morgen, Freitag, von 5-7 Uhr. vorgenommen werden.

Rarten zur Proletarischen Feierstunde am Sonntag, den 21. d. M., sind noch in beschränkter Anzahl zum ermäßigten Preise im Jugendsekretariat zu haben.

Heute, Donnerstag, den 18. September, abends Uhr:

Rehlendorf: Südschule, Wilhelmstraße, Vortrag: Entstehung der Erde". Werbebezirk Ofbahn: Werbebezirks- Funktionärkonferenz in der Mittelschule, Lichtenberg , Marktstr. 11,12. Bortrag: Der kommunistische Alaffenkampf".

Vorträge. Vereine und Versammlungen.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Geschäftsstelle: Berlin G. 14, Sebastianstr. 37/38, Hof 2 Tr. Kameradschaft Kreuzberg , Südost: Borstandsmitglieder und Gruppen­führer der älteren bzw. Jugendiameradschaft: Borstandssikung am Donnerstag, den 18. September, abends 18 Uhr. bei Pflug, Mustauer Straße 1. Rameradschaft Charlottenburg: Jeden Dienstag Turnabend in der Wiche- Schule, Raiserin- Augusta- Alce, Eingang Neues Ufer, pünktlich 8 Uhr

abends.

Gesellschaft für Lebensreform. Freitag, den 19. September, in der Schul­aula Tilfiter Str. 4/5, Bortrag des Herrn Gerling über ,, Oftultismus Spiritismus".

Arbeiter- Radio- Alub, Ortsgruppe Neukölln. Rurfus Freitag, den 19. Sep­tember, 8 Uhr, in der Schule Rüfliftraße. Gäste willkommen.

Mandolinen- Club Stern 1910( Mitgl. d. DAMB.). Ab 19. September mer den die Uebungsstunden wieder regelmäßig jeden Freitagabend im Lofal Mägdefrau, Quizgowstr. 108( am Bhf. Butligstraße), abgehalten. Alle Mit­Neue Mitglieder lieber find verpflichtet, wieder pünktlich zu erscheinen.

( Blattspieler) merden noch aufgenommen.

Gemeinschaft proletarischer Freidenker, Steglig. Jugendmeihe der Frei­denker Stealin' am Sonntag, den 21, September, vormittags 10 Uhr, im Fest­faal des Engeums I, Rothenburgstraße, Mitwirkende: Arbeiter- Männerchor,

Mufiltrio. Rezitation. Weiherede: Genossin Arische. Eintritt 50 Bf.

Der Verein ,, Demosthenes " hat am 25. Geptember, abends 8 Uhr, einen Einführungs- Werbeabend. Der Verein erteilt an Sprachgestörte( Stotterer). unentgeltlich Unterricht zur Heilung ihres Leidens. Die Uebungen finden regel­mäkig jeden Dienstag und Donnerstag abend 8 Uhr in der Schule Nieder­

wall str. 7 statt.

Sport.

Rennen zu Hoppegarten am Mittwoch, den 17. September. 1. Rennen. 1. Nikotin( H.Blume), 2. Aralinda( Jenkich), 3. Manlins ( Eld). Toto: 27: 10. Blab: 12, 17, 14:10. einer lichen: Mandarin, Rüstung, Humboldt, Lenor, Patrizier, Heid.

2. Rennen. 1. Großinquisitor F. Kasper), 2. Kap der Hoffnung ( Grabich), 3. Automedon( D. Schmidt). Toto: 342: 10. Blaz: 30, 12, 14: 10. Ferner liefen: Delia, Wetterstein , Amana, Schwertlilie , Magnus, Morgenpost, Rbeinjage, Arbela , Höllensee, Froufinn.

3. Henne it. 1. Felsenrose( Huguenin), 2. Luftpost( W. Tarras), 3. Porta Westfalica ( Bleuler). Toto: 103: 10. Blak: 31, 24, 46: 10. Ferner liejen: Penelope, Cebria, Whatagi:! l, Antiope, Olifant , Ondina, Eichlage, Laon .

4. Rennen. 1. Saturn( Raftenberger), 2. Graisritter( F. Kasper), 3. Maid( Korb). Toto: 34: 10. Blag: 13, 16, 40: 10. Ferner liefen: Olympier, Brolog, Rubia, Marcellus, Eleazar.

5. Rennen. 1. Seane de France(. Blume), 2. Hohe Bjorte( Korb), 3. Valamedes( D. Schmidt). Toto: 27:10. Blaz: 15, 18, 19: 10. Ferner Liefen: Caprivi, Sternschnuppe, Lewelyn, Belide, Habicht, Heldraitein.

6. Renren. 1. Leistung( Huguenin), 2. Eisenkrone( Teichmann), 3. Messina ( Jenzich). Toto: 39: 10. Plak : 19, 15, 31: 10. Ferner liejen: Domina , Gera , Staffelei, Iduna, Brüderschaft, Lorette, Atalanta, Abwehr, Savitry.

7. Rennen. 1. Lily J.( D. Schmidt), 2. Sanguinifer( H. Blume), 3. Flberstedt( Jentsch). Toto: 11:10. Platz: 10, 10: 10. Feiner liej: Pharisäer.

Von der Reise zurück

Bilanzen,

Beiträgemeinde" als Sonderheft erschienen. Die Nummer enthält Dr. Emil Hirsch Buchhaltung, suzen, Steuern.

Zum Deutschen Städtetag in Hannover ist das zweite Septem ber- Heft der sozialdemokratischen fommunalpolitischen Zeitschrift Beiträge von Herh- Spandau: Entwurf eines Verwaltungs­ Die Finanzwirtschaft; Bruno Asch : Das Steuerrecht der Gemeinden; programms; Hugo Lindemann : Zukunft der kommunalen Paul Hirsch : Der Entwurf der Preußischen Städteordnung( nach den Beschlüssen des Zweiundzweiziger Ausschusses); Bruno Ge bauer: Die Verfassung der Stadtgemeinde Danzig ; Fr. Petrich: Die alte und neue Schule.

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Die sozialdemokratischen Deutschen Städtetages in Hannover werden zu einer Vor­besprechung auf Mittwoch, den 24. Ceptember, nachmittags 5 Uhr, nach dem Beethovensaal der Stadthalle eingeladen. Da der Verhandlungssaal in der Stadthalle liegt, fönnen alle Be­teiligten noch bequem an dem offiziellen Begrüßungsabend teil­nehmen. Es wird gebeten, dem Geroffen Johannes Lau- Hannover , Odeonstr. 15, Mitteilung über die Beteiligung am Städte: ag zu machen.

Parteinachrichten

Einsendungen für diese Rubrik sind Berlin SW. 68, Lindenstraße 3,

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40 199 000 296 562.34 40 200 000 3.9 252,45 Passiva:

Geschäftsguthaben­

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ftets an das Bezirkssekretariat, 2. Hof, 2 Trep. rechts, zu richten.

Bezirksvorstand.

Eintreten dieser Reduktionen wieder konkurrenzfähig zur Herein im Konferenzzimmer der Vorwärts"-Redaktion, Lindenstr. 3. Wichtige Sigung Sonnabend, den 20. September, abends 6 Uhr,

nahme von Auslandsaufträgen wird."

Deutsch - Oberschlesischer Bergbau.

Die erste Septemberwoche ergab gegenüber der Vorwoche eine Mehrförderung von 10 076 Tonnen. Sie betrug laut Fachblatt Industrie Aurier" 235 161 Tonnen( Vorwoche: 225 085 Tonnen). Die Haldenbestände haben sich nur geringiügig erhöht und zwar von 173 304 Tonnen auf 177 840 Tonnen. Der Versand nach dem Ausland stellte sich insgesamt auf 1829 Tonnen( 5892 Tonnen).

Die Geschäftsführer des Verbandes sozialer Baubetriebe, Dr. ing. Martin Wagner und Syndikus Walter Astor, sind nach Amerita abgereist. Dr. Wagner will vor allem die amerikanischen Bau und Arbeitsweisen studieren und prüfen, ob und inwieweit sie für die deutiche Bauhüttenbewegung nugbar gemacht werden fönnen. Syndikus Astor will Verhandlungen mit den amerikanischen Gewerkschaftsbanken anknüpfen und versuchen, von ihnen für die deutsche Baubüttenbewegung Kredite zu erhalten. Er hat außerdem von zahlreichen deutschen Gemeinden den Auftrag, auch für sie Kreditverhandlungen mit den amerikanischen Banken zu führen.

99. Abt. Brig. Freitag, den 19. September, Uhr, in Bockers Ge­sellschaftshaus, Chausseestraße. öffentliche Elternversammlung. Vor­trag des Genossen Theet, ehemaliger Pfarrer. über Schule und Elternbeiratswahlen". Gorgt für zahlreichen Besuch.

1. Kreis Mitte. Elternbeiräte: Freitag, den 19. September, Uhr, Ber­sammlung bei Richiesing, Aderstr. 1. Bortrag über Schulfragen". 4. Kreis Prenzlauer Berg . Abteilungsleiter: Die Parteibanner für Sonn­tag zum Großen Schauspielhaus besorgen und pünktlich Uhr dort sein. Die Boten müffen die Fahnen nach Echluß wieder mitnehmen. 5. Kreis Friedrichshain . Beamtenwerbeausschüsse: Freitag, den 19. September, 9 Uhr, wichtige Besprechung bei Wittschuß. Petersburger Str. 5. 6. Arcis Kreuzberg. Freitag, den 19. September, 7% Uhr. Konferenz der Elternbeiratsobleute der Abteilungen und einzelnen Schulen sowie des Borstandes der Freien Schulgemeinde bei Wolf. Gräfeftr. 26. In An­betracht der wichtigen Tagesordnung muß jede Abteilung dura) ihren Obmann bzw. Stellvertreter vertreten sein.

11. Kreis Schöneberg - Friedenau . Freitag, den 19. September, 8 Uhr, Gigung der Elternbeiräte und deren Listennachfolger bei Groß, Sedanstr. 17. Vor­trag von Dr. Kurt Löwenstein .

Heute, Donnerstag, den 18. September:

24. Abt. Gruppe 3: 7 Uhr Konsumversammlung bei Lindemann, Hermanns­heim.

1923 der Mitgliederbenand unverändert finden ruhigen Land­49 betrug. Die Geschäftsguthaben haben aufenthalt. Gute Ber fich von 12 325 Mart um 390 Mart auf pfleg. 3 M. pro Tag 11 935 Mart vermindert. Die Gesamthat- Kuske. KI.- Ströbitz fumme, fitr welche am Schlusse des Ge fchäftsjahres 1923 alle Genossen zusammen aufzukommen haben, beträgt unverändert

12 230 Mart.

Goldmart- Eröffnungsbilanz am 1. Januar 1924. Attiva:

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Die unterzeichnete Genossenschaf ist durch 2. 3 und 4 Zimmer haben wir in un­Beschluß der heutigen Generalversammlung Echarnweberstraße, Ede General Barby­serem Neubau in Reinidendorf an der aufgelöit. Die Gläubiger werden aufge- Straße, an Beamte, Angestellte d fordert, sich zu melden. Als Liquidatoren Arbeiter in den Verwaltungen und find bestellt: Architett Paul Maruschte zu Betrieben des Reichs ohne Baukosten. Berlin , Weißenburger Straße 67, und Rauf­mann Ernit Röhler zu Neufintenfrug. Meldungen schriftlich an uns. zufchuß abzugeben. Bezugsfertig 1. 1. 25 Bahnstraße 1. [ 199/18 Heimbau- Gesellschaft m. b. H. Berlin SW 29, Belle- Alliance- Str. 79.

Berlin , den 15. September 1924. Baugenossenschaft, Waldheim"

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