Einzelbild herunterladen
 
  

Str. 448 41.Jahrgang Ausgabe A nr. 228

Bezugspreis:

Böchentlich 70 Goldpfennig, monatlich 3- Goldmark voraus zahlbar. Unter Kreuzband für Deutschland  . Danzig  Saar  - und Memelgebiet, Defterreich, Litauen  , Buremburg 4,50 Goldmart, für das übrige Ausland 5,50 Goldmar! pro Monat

Der., Borwärts" mit der Gonntags beilage Boll und 8eit" mit Gied fung und Kleingarten", sowie der Unterhaltungsbeilage Heimwelt" und Frauenbeilage Frauenstimme erfcheint wochentäglich zweimal, Sonntags und Montags einmal.

-

Telegramm- Abreffe:

" Sozialdemokrat Berlin  

Morgenausgabe

Vorwärts

Berliner Volksblatt

10 Goldpfennig

100 Milliarden

Anzeigenpreise:

Die einfpaltige Nonpareille. geile 0,70 Goldmart, Reklamezeile -Goldmart. Kleine Anzeigen" bas fettgebrudte Wort 0,20 Gold mart( zulässig awei fettgedruckte Worte), tebes weitere Wort 0,10 Goldmart. Stellengesuche das erste Wort 0,10 Goldmark, jedes weitere Mort 0,05 Goldmart. Morte über 15 Buchstaben zählen für zwei Worte. Familienanzeigen für Abonnenten Beile 0,30 Goldmark. Eine Goldmark- ein Dollar geteilt burch 4,20.

Anzeigen für die nächste Nummer müffen bis Uhr nachmittags im Hauptgeschäft, Berlin   SW 68, Linden ftraße 3, abgegeben werden. Geöffnet von 9 Uhr frülh bis 5 Uhr nachm.

Zentralorgan der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands  

Redaktion und Verlag: SW 68, Lindenstraße 3 Fernsprecher: Redaktion: Dönhoff 292-295

Verlag: Dönhoff 2506-2507

Dienstag, den 23. September 1924

Vor den Toren des Völkerbundes.

Aufnahmegesuch noch in dieser Woche?

Genf  , 22. September.  ( Eigener Drahtbericht.) In Böller- Friedensbedingungen einschließlich der territorialen Grenzen, andfreifen hat man mit Ueberraschung davon Kenntnis genommen, führen müffe. Im Jn transigeant" wird unter scharfen An­ die deutsche Regierung ein Eintrittsgesuch vor- griffen auf Macdonald, der die Einladung Deutschlands   betrieben bereitet. Dieses Gesuch soll in einer umfangreichen Dentschrift dem habe, die französische   Regierung eindringlich davor gewarnt, fich auf Bölferbund vorgelegt werden. Es heißt, daß in ihr ein Ratssitz irgend eine Diskussion der Kriegsschuldfrage einzulaffen. gefordert und dem Verlangen Ausdruck gegeben wird, daß Deutsch­ land   fein neues Kriegsschuldbekenntnis abzulegen braucht und zahl­reiche Vorbehalte für den Versailler Vertrag gemacht werden. Da der Abschluß der jetzigen Bölferbundstagung für den 28. September geplant ist, dürfte ein Gesuch in der angeblichen Form faum noch angenommen werden. Es verlautet jedoch zuverläffig, daß bereits in zwei Monaten eine außerordentliche Völker­bundsversammlung in Genf   geplant ist, nachdem die diplo matischen Verhandlungen über technische Einzelheiten erledigt sind.

Der Soz. Parlamentsdienst" bemerkt hierzu: Es ist richtig, daß Deutschland   noch in dieser Woche einen Schritt unter nehmen wird, der auf den Eintritt Deutschlands   in den Bölkerbund hmausläuft. In welcher Weise dieser Schritt jedoch unternommen und ob das deutsche Aufnahmegesuch in Form einer Denkschrift an den Völkerbund gerichtet wird, ist bisher noch zweifelhaft. Darüber dürfte am Dienstag das Reichskabinett entscheiden. Richtig ist, daß der Reichskanzler Marr für den sofortigen Eintritt Deutschlands   in den Bölkerbund ist. Es verlautet übrigens, baß

Stresemann der gleichen Ansicht sei.

Der Temps" berichtet ohne Quellenangabe, daß eine her. vorragende Bersönlichkeit der englischen Delegation in Genf   erklärt habe, die engllische Delegation sei entschlossen, Deutschland   zu ver­anfaffen, in den Völkerbund einzutreten. Die Rede Maccdonalds, habe diese Persönlichkeit ausgeführt, sei ein Wint gewesen. England will, das Deutschland   in seiner Eigenschaft als Großmacht in den Völkerbund eintrete. Durch ein Zögern erwecke Deutschland   den Eindruck, daß es seine Zulaffung nur ungern betreibe und daß es sich mit Rußland   verbünden wolle.

"

des Pattes."

Genf  , 22. September.  ( Eigener Drahtbericht.) Der Lyon   er Brogrès", das frühere Organ Herriots, jetzt in guten Be­ziehungen zum Quai d'Orsay stehend, zitiert in seinem Leitartikel in seiner Sonntagsnummer Herriots Worte in Genf   an die Liga für Freiheit und Menschenrechte wie folgt: Wir verlangen nicht, daß Deutschland   bei seinem Eintritt nochmals seine Schuld am Kriege anerkennt, und wir verlangen auch nicht eine nochmalige Ratifi­kafion des Versailler Vertrages. Eine einzige Bedingung nur stellt ihm ber Bölkerbund: die Annahme des Bölkerbundgesetzes, Dieser Wortlaut, der von dem von der Liga selbst gegebenen Tert Genf  , 22. September.  ( Eca.) Ueber das Ergebnis der Reife bedeutend abweicht, dürfte nicht ohne Fühlungnahme mit den zu Nansens steht fest, daß er vom Reichstanzler sichere Buständigen Pariser   Stellen veröffentlicht worden sein. Der Leitartikel, fagen wegen des Eintritts Deutschlands   in den Bölkerbund noch im der nochmals Herriots Zusicherung betont, daß Deutschland   jeder Laufe diefer Togung erhalten hat, allerdings unter der Bedingung, anderen Großmacht gleichgestellt werden solle, schließt: daß Frankreich   erklärt, daß es feine Einwendung Deutschland   sich um diesen Preis nicht mit uns verbinden will, dann gegen einen ständigen Ratssitz für Deutschland   erhebe. Nanfen hat mag es allein bleiben." den Inhalt feiner Unterhaltung mit Reichstanzier Marg dem eng­lifchen Premierminister Mac bonald gedrahtet und ihm um entsprechende Beeinflussung der französischen   Regierung gebeten; denn ein Teil der französischen   Delegation mache Einwendungen gegen die deutsche Forderung.

1

Genf  , 22. September.  ( Eigener Drahtbericht.) Nansen hatte am Montag mit den einzelnen Bölkerbundsdelegierten, besonders mit Loucheur Frankreich  , eine längere Aussprache über das Ergeb. nis feiner Unterredung mit Marg, über die er sich optimistisch äußerte. Er lehnte es aber entschieden ab, irgendeine Erklärung für die Deffentlichkeit abzugeben.

Rechts- und Mandatsfragen.

Wenn

Genf  , 22. September.  ( TB.) In der Sigung der Bötter­bundsversammlung wurde ein schwedischer Antrag an genommen. Er verlangt vom Völferbundsrat die Einberufung eines Sachverständigenausschusses zwed's Aufstellung einer Liſte von Rechtsmaterien, die alsdann vom Völkerbunds jefretariat allen Staaten, auch den Nichtmitgliedsstaaten, zugestellt und deren Regelung eventuell durch internationale Ron ferenzen erstrebt werden soll.

Ueber den zweiten Punkt der Tagesordnung, die Mandats­fragen, berichtete Nansen  ( Norwegen  ), der auf die Wichtig Benesch über die technischen Schwierigkeiten. teit der Mandatsfragen im gesamten Aufgabenkreis des Völker bundes hinwies. Die von Nansen begründete und von der Ber­Genf, 22. September.  ( Eigener Drahtbericht.) Der Korresponsammlung genehmigte Resolution billigt die Arbeiten der Ständigen dent des Soz. Parlamentsdienst" in Genf   hatte am Sonnabend Mandatskommission, weist auf das Kapitalsbedürfnis cine Unterredung mit dem tschechoslowakischen Außenminister der Mandatsgebiete hin, deren Entwicklung sonst ernstlich Benesch, der als Vorsitzender des Zwölferausschusses die Arbeiten gefährdet sei und fordert die Veröffentlichung der Berichte der Man der Abrüstungskonferenz leitete. Benesch äußerte sich über einige tatsmächte, fowie die Verhinderung des Handels mit geistigen politische Fragen folgendermaßen:

Nach meiner Ansicht muß der Völkerbund vervoll=

ständigt werden. Dafür ist der Eintritt Deutschlands   unerläß

Getränken.

Vorwärts- Verlag G.m.b.H.  , SW 68, Lindenstr. 3 Poftfcheckkonto: Berlin   375 36- Bankkonto: Direktion der Diskonto- Gesellschaft, Depositentasse Lindenstraße 3

Die Sihung der Minister.

Notifizierung.- Bölkerbund.- Zölle.- Bürgerblock.

"

Heute um 11 Uhr vormittags tritt unter dem Borsiz des Reichspräsidenten der Kabinettsrat zusammen. Er wird manche Dinge ruhiger sehn, als sie noch vor zwei Wochen betrachtet worden wären, und so hat in diesem Fall der Grund­fatz Gile mit Weile" einen gewissen Erfolg zu verzeichnen. Es ist nicht anzunehmen wir sagen das aus Respekt vor der Intelligenz der Herren Minister, daß sich heute im Kabinettsrat auch nur eine einzige Stimme erheben könnte, um die sofortige Notifizierung der Kriegsunschuld­erklärung vorzuschlagen. Selbst die Deutsche Tageszeitung" hat sich bereits zu dem Geständnis durchgerungen, daß in der Frage der Notifizierung der psychologische Augenblic" ver­paßt worden sei. In der Kreuzzeitung  " freilich wir sprechen an anderer Stelle ausführlich darüber verficht ein Geheimer Justizrat das erworbene Recht der Deutschnationalen  , deutschabträglich zu wirken, auch jetzt noch auf das allerent­schiedenste. Doch auch dies ist nur ein Rückzugsgefecht. Wir zweifeln nicht daran, daß die Deutschnationale Bartei in diefem Fall zur Taktik des wohlerzogenen Säuglings entschlossen ist, daß er nichts kriegt, den Finger in den Mund steckt und sich der zwar zunächst ein wenig schreit, dann aber, wenn er sieht, zufrieden gibt.

-

-

-

-

Deutschlands in den Völkerbund. Auch diese An­Nicht ganz so einfach liegt es mit dem Eintritt Bank geschoben worden. Heute wird man auch das sagen gelegenheit ist, offenbar der Barität wegen, auf die lange in der Reichsregierung allgemein einsehen, daß das ein wir aus Respekt vor der Intelligenz der Herren Minister Fehler gewesen ist. Denn so richtig es ist, Dinge hinaus­zuschieben, die man vernünftigerweise am besten überhaupt nicht tut, so falsch ist es, sich gegen das zu sperren, was ver­nünftigerweise doch getan werden muß. Deutschland   wird in den Bölkerbund eintreten, früher oder später, darum wäre. es beffer gewesen, die überflüssigen Zwischenspiele zu er­sparen, die dieses kommende Ereignis begleitet haben.

Amt betroffen haben, verdient eine noch ein Nachwort. Wenn hier angenommen wurde, Herr Stresemann habe sich bezüglich der Unterhaltung von Henley zunächst durch ungeschick, dann durch Schlimmeres in Widerspruch mit der Wahrheit gesetzt, so sei gern festgestellt, daß sich diese Auf­faffung nicht festhalten läßt. Freilich, wenn die Engländer behaupten, in Henley sei vom Bölkerbund die Rede gewesen, und die Deutschen   das bestreiten, so liegt ein unlöslicher Widerspruch vor, der peinlich wirkt. Aber die Sache wird wohl so gewesen sein, daß die Engländer nur englisch ge­prochen, die Deutschen   nur deutsch verstanden haben und bie Vermittlung nicht auf der Höhe gewesen ist. So erflärt sich manches, aber schön ist es so eben auch nicht.

Bon den Dementiertatastrophen, die dabei das Auswärtige

Deutsch  - englische Wirtschaftsverhandlungen erteilen zu fönnen wie 1914 Kriegserklärungen. Zu leicht

England fordert Meistbegünstigung.

Itch. Ich glaube nicht, daß diesem Eintritt Deutschlands   von dem Bölferbund ernsthafte Schwierigkeiten im Wege stehen. Wenn ich im vorigen Jahre davon sprach, daß die sachlichen Voraussetzungen London  , 22. September.  ( WTB.) Der diplomatische Bericht für den Eintritt noch nicht gegeben feien, fo läßt sich das heute nicht erstatter des Daily Telegraph  " erfährt, die Vorbereitungen in demselben Maße jagen, nachdem in England wie in Frankreich   die für einen englisch deutschen   Handelsvertrag feien fo Schwierigkeiten beseitigt wurden und auch in Deutschland   die Stim weit gefördert, daß ein voller Entwurf, der von den Sachverstän­mung zum Eintritt in den Bölkerbund ebenfalls eine andere gewordigen des Handelsamies ausgearbeitet sei, bereits der deutschen  den ist. In der Erklärung einiger Punkte bleiben allerdings noch Regierung mitgeteilt worden sei, und daß die Sach­Zweifel bestehen. In der Frage des ständigen Ratssizes, auf den verständigen gegenwärtig die Bedingungen der Vorschläge einer ge­Deutschland als Großmacht Anspruch erhebt, find noch einige technauen Prüfung unterzögen. Die Ergebniffe diefer Prüfung würden nische Schwierigkeiten zu erledigen, da zurzeit kein mit der britischen Sondermission, welche diese Woche nach Berlin  freier Ratssitz vorhanden ist und noch andere Mächte gleichfalls abreift, erörtert werden. Den Mittelpunkt des britischen Entwurfes Anspruch auf einen ständigen Ratssig erheben. Man wird im Laufe bilde fast ausschließlich die Forderung nach Behandlung als der jetzigen Tagung faum noch diese Frage erledigen, da die Zeit zumeist begünstigte Nation, ohne daß indessen detaillierte Inapp geworden ist. Nachdem in diesem Punkte Klarheit geschaffen Angaben gemacht würden. Die Tatsache, daß die britische   Regierung ist, wird sich der Eintritt Deutschlands   leicht gestalten. Eine weitere einen folden Entwurf hergestellt hat, ohne zuvor einen beratenden aswiffe Schwierigkeit liegt in der Frage der Militär kontrolle, Ausschuß zur Verteidigung der Interessen der britischen Industrie die an sich kein Hindernis für den Eintritt darstellt, deren Ergebnis einzuberufen und um Rat zu fragen, wird in Geschäftskreisen aus­man aber doch abwarten sollte, um eventuell erhobenen Einwänden führlich fritisiert. Ein solcher Ausschuß werde vielleicht erst in entgegentreten zu können. Ich selbst wünsche nur baldige Ueber- Tätigkeit treten, wenn die Grundfäße, die den Vertrag beherrschen, nahme der Kontrolle durch den Völkerbund. Die allgemeine bereits zwischen den beiden Regierungen vereinbart worden seien. A brüstung ist unerläßlich. Sie muß von allen Staa. ten in gleicher foŋaler Weise durchgeführt werden. Dazu ist natür­lich noch viel Arbeit nötig. Aber ich glaube, daß wir auf dieser Tagung einen tüchtigen Schritt vorwärts gefommen find.

Pariser   Kommentare.

Paris  , 22. September.  ( Eigener Drahtbericht.) Die Abend blätter des Nationalen Blods, Intransigeant" und berté", protestieren lebhaft gegen die bedingungslose Bu laffung Deutschlands   in den Bölferbund und gegen die Gewährung eines Ratsfizes. In der ,, Liberté" heißt es, daß das der erste Schritt auf einem Bege fein werde, ber zur vollständigen Revifion der

Nie wieder Krieg!

Der Zwischenfall hat nicht verhindert, daß die Be­mühungen, Deutschland   für den Völkerbund zu gewinnen, fort­gesetzt worden sind. Sie waren so herzlich, daß die Fortsegung des Widerstandes als eine gewollte Unfreundlich­feit empfunden werden müßte. Es wird zu überlegen sein, ob wir in der Lage sind, 1924 nach allen Seiten hin Körbe fönnte daraus der Eindruck entstehen, daß mit Deutschland  überhaupt feine Politik zu treiben ist, und daß die Deutschen  weder sich helfen lassen, noch sich selber helfen fönnen. Eine Entscheidung für die unfruchtbare Negation gegenüber Genf  fönnte in gleicher Weise einen Wendepunkt der auswärtigen Politik bedeuten wie seinerzeit die unfruchtbare Negation gegenüber dem Haag.

Die Frage ist jetzt, ob Deutschland   sofort in den Völkerbund aufgenommen werden und sofort den ihm zweifel­los gebührenden Sitz im Rat erhalten kann. Die Beratungen der Völkerbundversammlung nähern sich ihrem Abschluß, das eingetretene Versäumnis fällt zweifellos der deutschen   Zauder­politit zur Laft. Die Völkerbundversammlung wird den deutschen   Quertreibern das Handwerk legen, wenn sie sich die Beit nimmt, einen Antrag Deutschlands   sofort positiv zu ers ledigen und den Deutschen   einen Sig im Rat einzuräumen. Bestrebungen von seiten friegsneutraler Mächte sind unseres Wissens zurzeit wirksam, um alle Widerstände zu überwinden. Aber selbst wenn die Ansicht durchdringen sollte, daß die Entscheidung formell einer neuen Bersammlung im Des zember dieses Jahres zu überlassen sei, läge darin fein Grund, von einem Aufnahmeantrag abzusehen.

Erfolgt er, so werden die Deutsehnationalen diesen Vorgang mit einem weinenden und einem lachenden Auge betrachten. Sie hoffen, in längstens vierzehn Tagen in Große Kundgebungen in Australien  . der Regierung zu sein, und da kann es ihnen ja nur passen, Melbourne  , 22. September.  ( WTB.) Die Arbeiterorga wenn diese peinliche Frage schon durch eine zuvor gefällte nisationen veranstalteten im Zusammenhang mit der Bewe- Entscheidung erledigt ist. Dadurch kommen die um die Ber gung gegen den Krieg große Kundgebungen in allen wichtigen legenheit herum, später als Regierungspartei den Eintritt in Städten Australiens  . Bertreter religiöser, politischer und anderer den Völkerbund befürworten zu müssen, und Herr Hergt Störperschaften hielten dabei Ansprachen. In einer in Melbourne   fann die für ihn wie für andere reizende Aussicht, Deutsch  veranstalteten Rundgebung wurde eine Entschließung angenommen, land als Reichskanzler oder als Außenminister in Genf   ver in der u. a. die vollständige Abrüstung und das Aufhören der Vertreten zu dürfen, ohne bitteren Nebengeschmack genießen. herrlichung von Kriegstaten in den Schulbüchern gefordert wird. Da sich die Beratungen des Kabinetts auf die politische