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land schon seit langen Jahren eine Erwerbslosenfürsorge befiehe, Scharfe Kritik übte ber Redner an der Verbreitung des Striegsgetfies, schepenheimer ertannt. Daher der Schmerz der Roten  

aus der sich eine Arbeitslosenversicherung entwickeln werbe. Neben wie sie vor allem von der evangelischen Kirche gepflegt wird.

der Berufsberatung gebe es ein Arbeitsvermittlung. In Deutsch­band habe das Arbeitsnachweisgesetz eine glückliche Rege­

Var­

fung getroffen. Der Redner tritt ein für eine planmäßige Ausge: staltung der wirtschaftlichen und finanziellen Statistit. lezp- Belgien  , Vorsitzender der Internationalen Association zur Be fämpfung der Arbeitslosigkeit, sprach über die wachsende Ar­beitslosigkeit und Emigration und über die Maßnahmen zum Schuße der Emigranten. Reichsminister a. D. Giesberts Deutschland wandte sich gegen den Pessimismus, der den Arbeitern auf diesem Gebiete einen Erfolg abspricht; wenn bisher fich auch manche Mißstände ergeben hätten, dürfe man nicht über­sehen, daß alle neuen Wege zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit

Pazifistischer Studentenkongreß.

9. und 10. Oktober in der Hochschule für Bolitik, Schinkel Im Anschluß an den Internationalen Friedenstongreß findet am plaz 6, ein Pazifistischer Studenten fongreß statt, der vom Deutschen Pazifistischen Studentenbund einberufen ist. Der Kongreß wird am Donnerstag, den 9. Oftober, 10% Uhr vormittags, eröffnet werden. Das Hauptreferat hält Dr. Paul Honigsheim, Privatdozent der Universität Köln   und Direktor der Volkshochschule   Köln, über Akademiker, Gegenwartstrife und Pazifismus". Am Nachmittag fpricht Rudolf Küstermeier Freiburg   über Jugendbewegung

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haben die Berliner   Detallarbeiter bie fommunffti Fahne", wenn sie schreibt: Diese Tatsache( der fast einstimmige Beschluß bei der Verlängerung des Rahmentarifs) zeigt die ganzen positive Gewerkschaftsarbeit seitens des revolutionären Flügels des Mängel, die speziell bei den Metallarbeitern in Berlin   in bezug auf Proletariats bestehen." Daß seitens des revolutionären Flügels in bezug auf positive Gewerkschaftsarbeit Mängel bestehen, stimmt. Da hat die Rote Fahne" in ihrer Einfalt einmal, unfreiwillig aller dings, die Wahrheit gesagt.

Betriebsratswahl beim Magiftrat Berlin  .

in der sozialpolitischen Gärung und wirtschaftlichen 3er Konferenz der sozialdem. Beamten u. Lehrer Gr.- Berlins   fprechender Beschluß ist auch in der letzten Blenarsizung des Gesamt­

legung betreten worden seien. Die Arbeitslosigkeit sei die Folge der beispiellosen Anarchie auf dem Weltmarkte.

Internationale Geschichtstagung

Der letzte Tag.

Der dritte und letzte Tag der internationalen Geschichtstagung galt der Unterrichtspragis. Der Engländer Frederik J. Gould machte über die Ethische Aufgabe des Geschichtsunter rights" folgende Ausführungen: Die Geschichte soll der Ursprung unserer Weltanschauung sein. Die Nationalgeschichte muß hinter die Bölker- und Menschheitsgeschichte und hinter die Sozial-, Wirtschafts­und Kulturgeschichte zurücktreten. Der Kämpfertrieb, der dem Menschen innewohnt, ist an sich nicht schlecht, aber er muß in die richtigen Bahnen gelentt und zum richtigen Ziele geführt werden. Ein wirksames Gegengewicht gegen den Krieg ist nicht die leere Antifriegspropaganda, sondern der Dienst an der Gemein­fchaft. Der gebotene geschichtliche Lehrstoff muß- natürlich mit einigen jeweils gebotenen lofalen Aenderungen für alle Bölfer

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im wesentlichen der gleiche sein. Biographien, Legenden und Sagen haben eine große sozialgeschichtliche Wichtigkeit. Oberster Er­ziehungsgrundlag muß der Gedante an das Morgen" sein.

Gustav Klemm   Dresden   schilderte an anschaulichen Beispielen die kulturkundliche Methode des Geschichtsunterrichts. Nach seiner Auffassung soll Kulturkunde, die, ausgehend von be­stimmten Elementarerscheinungen( Feuer) alle mit diesen Erschei­nungen zusammenhängenden Gegenstände( Feuerstein, Streichholz, Herd, Ofen, Elektrizität) darstellt, die Grundlage des Geschichts­unterrichts bilden. Ihm trat der Lehrer Ernst Heywang­Gochsheim( Unterfranken  ) mit der Forderung entgegen, den Ge­schichtsunterricht als Menschenfunde zu betreiben. Er wies auf die Erziehungstendenz des Geschichtsunterrichts hin und verlangte einen staatsbürgerlichen Unterricht, der jedoch nicht in der in der Reichsverfassung vorgesehenen Staatsbürgerfunde gegeben werden fönne, da diese lediglich eine Art Katechismusuntericht sein könnte. Der von seinem Vorredner angedeutete fulturkundliche Unterricht sei abzulehnen, weil ihm Leben und Bewegung fehle und weil hier Kultur mit Zivilisation verwechselt werde. Unter Betonung seiner elsässischen Abstammung verlangte der Redner eine starke Betonung von Boltstum und Vaterland. Notwendig sei, im Kinder Liebe und Begeisterung zu erweden. Das fönne aber nicht durch Sachen oder Begriffe, sondern nur durch Menschen geschehen. Für die Geschichts darstellung müsse die erzählende Form gewählt werden. Deshalb tomme der Persönlichkeit des Lehrers eine hohe Bedeutung zu, und nicht das Wissen, sondern die Persönlichkeit des Lehrer mache die hauptsächliche Wirkung des Unterrichts aus.

Die anschließende sehr lebhafte Distuffion erreichte ihren Gipfel in einer temperamentvollen Auseinandersetzung der Genossin Toni fülf mit dem letzten Redner. Frau Bfülf wendet sich gegen P die während der Tagung mehrfach ausgedrückte Geringschäzung des positiven Wissens und erklärt positives Wissen für absolut notwendig. Der Grundsatz einer Erziehung zum Deutschtum sei ebenso selbstver­ständlich und deshalb nichtssagend, wie etwa die Forderung an eine Lehrerin, die Mädchen zu Frauen zu erziehen. Der Erziehung zur Baterlandsliebe müsse ein Gegengewicht durch den vom Vaterlande zu gewährenden Schutz der Persönlichkeit gegenübergestellt werden. Damit stehe es heute aber vielfach noch sehr schlimm. Bei der Schilde­rung der Bedeutung des Baterlandes für den Menschen dürften auch nicht solche llebergriffe des Vaterlandes, wie beispielsweise der vor jährige Einmarsch in Sachsen  , die politische Justiz u. a. m. ver­fchwiegen werden.

In der Nachmittagstagung gab Rudolf Friedrich   Hamburg  einen längeren Ueberlic Aus der Praris der Hamburger Schulen". Otto Lade- Stettin sprach über das Thema Der Fremdsprachenunterricht und die Erziehung zu poltlichem und überooltlichem Fühlen und Wol. len". Er übte u. a. scharfe Kritik an den bisher üblichen ministe. riellen Lehrvorschriften für den fremdsprachlichen Unterricht und ver­langte für die fremdsprachliche Schullektüre die Auswahl von Autoren, die zugleich charakteristisch und typisch für die Eigenart des be treffenden Boltes, aber auch übervoltlich in ihrer Gesinnung und geistigen Einstellung sind. Durch eine internationale Arbeitsgemein­schaft erfolge auch eine allgemeine Ausbreitung der Kultur. Es sei zu wünschen, daß die Ausamhl der zu lernenden Fremdsprachen mehr nach dem Gesichtspunkte der Erweiterung und Vertiefung der Welt­fultur erfolge. Für die jüngste Beit gewinnen hier beispielsweise die skandinavischen Sprachen eine besonders hohe Bedeutung. Am Schlusse der Tagung hielt Siegfried Raw era u Berlin   ein Referat über das Thema Weltbürger", Europäer, Deutscher  ", indem er die Zugehörigkeit zu einer großen Bölfergemeinschaft unter gleich­zeitiger Bewahrung der Stammesart als erstrebenswert hinstellte. In den Bereinigten Staaten von Europa   würden die einzelnen Länder etwa dieselbe Rolle spielen, wie heute die Provinzen eines Reiches.

Uhr,

Dienstag, den 7. Offober 1924, abends 7 im Gewerkschaftshaus, Engelufer 24/25, Saal 3. Tagesordnung:

Bortrag d. Ministerpräsidenten a. D. Gen. Stelling über: Das Dawes- Gutachten und die Beamtenschaft. Mitgliedsbuch legitimiert!

und Pazifismus". Abend 8 Uhr findet ebenfalls in der Hochschule für Politik ein Lichtbildervortrag über die zerstörten Gebiete in Frankreich   statt. Wolfgang Medding wird eine Schilderung seiner Reiseeindrücke geben. Der zweite Tag ist den Diskussionen und or­ganisatorischen Besprechungen gewidmet. Der Kongreß ist für jeder mann öffentlich. Teilnehmerfarten find auf dem Internatio. nalen Friedenfongreß oder auch bei der Tagung selbst erhältlich.

Gewerkschaftsbewegung

( Siehe auch 4. Seite Hauptblatt.)

Zum Speditionsarbeiterstreik.

Die am Sonnabend vom Gewerberat Körner um 11 Uhr an beraumte Vorverhandlung hatte feinen Erfolg. Die Arbeitgeber waren zu irgendwelchen Zugeständnissen nicht zu bewegen. Dem Verlangen der Arbeitgeber, 6 Stunden Arbeitsleistung pro Woche ohne Entgelt sowie die Anerkennung einer 54stündigen Ar beitswoche konnte von den Arbeitnehmern selbstverständlich nicht gefolgt werden. Gewerberat Körner unternahm den Versuch, noch zu Sonnabend eine Schiedskommission zusammenzubringen. Auch dieser Versuch scheiterte an dem Widerstand der Arbeit geber, welche erflärten, ihrem Beisiger es nicht zumuten zu fönnen, unter Umständen einige Nachtstunden für die Beilegung der bestehenden Differenzen zu opfern. Es findet nunmehr heute, Sonn­tag, vormittag 10 Uhr, unter Vorsitz des Gewerberates Körner, eine Bergleichsperhandlung por einem zusammengesetzten Schiedsgericht statt.

Daß die Differenzen im Speditionsgewerbe so schnell wie möglich beigelegt werden müssen, geht auch aus dem Umstande hervor, daß die Eisenbahnverwaltung die Güter nicht mehr bewältigen fann; sämtliche Böden sind derart ver stopft, daß die Eisenbahnverwaltung sich mit dem Gedanken trägt, 3wangsabrollungen vorzunehmen. Die Arbeitnehmer erklärten bei den Berhandlungen, daß sie unter Umständen auch bereit wären, den bisher bestandenen Mantelvertrag mit einer unwesentlichen Aenderung in der Urlaubsfrage zu verlängern. Diefer von den Ar­beitnehmern gemachte Vorschlag bedeutete für die Arbeitgeber feine Verschlechterung, da anstatt Lage"" Arbeitstage bei der Urlaubsregelung gesetzt werden sollten. Auch das erklärten die Arbeitgeber nicht annehmen zu können. Es ist zu wünschen, daß es der heute tagenden Schiedskommission gelingt, die Differenzen zu erledigen.

Versammlung um 6 Uhr im Gewerkschaftshause, großer Saal, zum Die Arbeitnehmer nehmen heute, Sonntag abend, in einer Ergebnis dieser Verhandlungen Stellung.

Immer dümmer.

Die Rote Fahne  " druckt den von uns veröffentlichten Rahmentarif der Berliner   Metallindustrie in ihrer Freitagnummer ab und knüpft daran einen längeren Kommentar, aus dem hervorgeht, daß man in der Gewerkschaftsredaktion des kommunistischen   Blattes feinen blauen Dunst von gewerk­schaftlichen Dingen hat. Die Rote Fahne  " schreibt, daß mit der Verlängerung der Geltungsdauer des Rahmentarifs das Elend der niedrigen Löhne" um ein weiteres halbes Jahr verlängert werde und führt dann an, daß die tariflichen Stundenlöhne 38 bis 51 Pf. betragen. Die Rote Fahne  " weiß also nicht, daß seit nahezu einem halben Jahr ein Lohntarif in der Berliner   Metallindustrie nicht mehr besteht. Sie weiß ebenso wenig, daß der Rahmentarif die Arbeitszeit regelt. Das hindert sie allerdings nicht, gegen die Ortsverwaltung des Deutschen Metallarbeiterverbandes in der bei ihr beliebten rüpelhaften Manier zu Felde zu ziehen.

Noch im Januar haben die Berliner   Metallarbeiter den Ber­such der Metallindustriellen, den Arbeitern einseitig die Löhne zu diftieren, abgewehrt. Aber damals zeigte es sich schon, daß die Be­triebe, wo die Leute der" Roten Fahne" jeden Tag die Weltrevo­lution predigten, versagten. So fam es, daß die Funktionärver­fammlung am 22. Mai beschloß, den Lohntarif nicht zu erneuern. Die Zersplitterungsarbeit der Kommunisten hatte ihre Früchte ge­tragen. Was im Januar am Ausgang der fürchterlichen Inflation noch möglich par, tonnte im Mai nicht mehr durchgesetzt werden.

Am Montag, den 6. Oftober 1924, vormittags 9 Uhr, finden die Wahlen zum Gesamtbetriebsrat der Betriebe und Berwaltungen beim Magistrat Berlin   statt. Es war bisher üblich, für diese Körperschaft. eine einheitliche freigewerkschaftliche Liste aufzustellen. Ein ent­betriebsrates gefaßt worden, und zwar einstimmig mit den Stimmen der Vertreter der KPD  . Aber die Kommunistische Partei   hielt es für notwendig, ihren Anhängern flarzumachen, daß fie eine eigene Liste aufzustellen haben. Die Münzstraße gab die Parole heraus, unter allen Umständen eine parteipolitische Liste einzureichen, nachy dem Grundsatz: Don Moskau nicht gute Gewerkschaftler, sondern gute Rommunisten!". Troßdem durch eine solche Tattit die ordnungs gemäße Vertretung der Bezirksämter und der großen städtischen Be­triebe im Gfomtbetriebsrat zerschlagen wird, wurde entgegen den zur Vernunft mahnenden Stimmen der Kollegen von der SPD.  die Parole der Münzstraße befolgt und eine kommunistische Liste auf­gestellt. Abgesehen davon, daß die Kandidaten dieser Liste mit wenigen Ausnahmen bisher in der Betriebsrätebewegung und vor allem der parteipolitischen Bewegung so gut wie gar nicht bekannt find, dürfte auch die Frage aufzurollen sein, inwieweit bei der Wahl dieser Liste überhaupt noch die Wahrnehmung der wirtschaftlichen Interessen der Kollegen gegeben sein wird. Nach den Erfahrungen, die uns aus der Vergangenheit zur Verfügung stehen, dürften dann in erster Linie die Parolen Mostaus als die Richtlinien zur Behand­lung der Arbeitnehmerfragen dienen. Wer dieses nicht will, wer den freigewerkschaftlichen Gedanken hochhält, wer dafür eintritt, daß die Betriebsrätebewegung der Gemeindearbeiter und Angestellten nicht zur Ohnmacht verurteilt wird, wer nicht will, daß das politische Phrasentum statt der praktischen Arbeit für die Gesamtkollegenschaft aller Gemeindearbeiter und Angestellten Platz greifen soll, der wähle

morgen, Montag, vormittags 9 Uhr, die Liste I der SPD  . Die Liste I beginnt mit den Namen Hermann Mielfe ( Arbeiter) und Otto Wolgast( Angestellter).

Verhandlungen mit den französischen   Beamten. Paris  , 4. Oftober.( Eigener Drahtbericht.) Am Sonnabend vormittag fand unter dem Vorsitz von Herriot   eine Beratung über die Gehaltsforderungen der Beamten statt, an der u. a. der Finanzs minister und die beiden Vorsitzenden der Haushaltsausschüsse der Rammer und des Senats, Abg. Genosse Auriol und Senator Beranger, teilnahmen. Später wurden die beiden Führer der Beamtengewerkschaft, Charles Laurent und Neumeyer, zu­gezogen. Die Regierung hofft, zu einer Einigung mit den Beamten­bertretern zu gelangen.

Die Schiffahrtsunternehmungen Argentiniens   versuchen, die Macht der Seeleute- Organisation an brechen, indem sie sich weigern, gewerkschaftlich organisierte Seeleute sowie in der Schleppschiffahrt beschäftigtes organisiertes Personal anzubeuern. Als Gegenmaß­nahme hat der argentinische Seeleuteverband, der der J. L. F. an geschlossen ist, den Streit erklärt. Die J. T. F. hat an die europäischen   Verbände, die mit den in Betracht kommenden Unter­nehmungen in Berührung kommen, einen Aufruf um tatkräftige Unterstützung ergehen lassen.

Achtung, SPD.  - Gewerkschaftsfunktionäre!

Zu der am Montag, den 6. Oktober, abds.7%, Uhr, in den Musiker­fälen, Kaifer- Wilhelm- Straße 31, ftattfindenden Referenten­3ufomentunft sind die leitenden sowie sonst rednerisch tätigen Genoffen miteingeladen. Parteiausweis mitbringen. Das Betriebsfettetariat

Achtung, Osram, Sidingenstraße! Am Dienstag nachmittag 3% Uhr bei Brettschneider, Beusselstr. 37, Bersammlung aller SPD.  - Genoffer. Sehr wichtige Tagesordnung. Mitgliedsbuch legitimiert. Gleichgesinnte Rollegen tönnen mit eingeführt werden. Der Fraktionsvorstand.

Achtung, SPD.  - Funktionäre der Metallindustrie! Werbematerial­bestellung für die Frauenwerbewoche muß umgehend erledigt werden. Bestellungen find zu machen beim Genoffen Holz, Dönhoff 5088, 9-5 Uhr. Der Fraktionsvorstand.

Deutscher   Bekleidungsarbeiterverband, Filiale Berlin  , Sebastianstr. 37-38. Serren- und Gummikonfektion: Für alle in der Herrentonfettion Beschäftigten am Donnerstag, den 9. Oftober, abends 7 Uhr, in den Musiker­fälen, Raifer- Wilhelm- Str. 31( großer Saal), und für alle in der Gummi. tonfettion Beschäftigten am Freitag, den 10. Oktober, nachmittags 5% Uhr, in unseren Versammlungsräumen, Sebastianftr. 37-38, Sof part., Bersamm Tung. Tagesordnung in beiden Bersammlungen: Die Lohnpolitik der Arbeit. geberverbände und die Kündigung der Reichstarifverträge in der Herren- und Gummikonfektion." Referent Kollege Bloog. Das Erscheinen aller Rollegen wendig. und Kolleginnen, die in diesen Branchen beschäftigt find, ist unbedingt not­Die Filialleitung. SPD.  - Mitgliederversammlung des AEG.- Konzerns am Dienstag, den 7. Of tober, 6% Uhr, bei Krüger, Suffitenstr. 34. Referent Genosse Rahl vom Bor  stand des Reichsbanners. Erscheinen aller Mitglieder unbedingt erforderlich. Zegtilarbeiter! Mitgliederversammlung am Freitag, den 10. Oktober, abends 7 Uhr, bei Nowotnid, Lange Str. 30. Tagesordnung: Raffenbericht und Vortrag. Das Verbandsbuch legitimiert. Branchenversammlung der Strider, Wirter, Safpler, Doder, Spuler und Zwirner am Mittwoch, den 15. Ottober, nachmittags 5% Uhr, bei Nowotnid, Lange Str. 30. Tagesord mung: Bericht von der Tarifverhandlung und Branchenangelegenheiten.

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