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Wirtschaft

Die Wissenschaft zur Zollfrage.

Die auf der Tagung des Bereins für Sozialpolitik in Stuttgart  vorbereitete Rundgebung der sozial- und wirtschaftswissenschaft  lichen Hochschullehrer zur Frage der Schutzölle wird nunmehr der Deffentlichkeit übergeben. Es hat sich ihr bis jetzt bereits die ganz überwiegende Mehrheit der in Betracht kommenden Fachpertreter angeschlossen. Weidere Zustimmungserflärungen fiehen bevor, Die Meinungsäußerung, welche Vertreter verschiedenster Rich tung der deutschen   fozialötonomischen Wissenschaft unterschrieben haben, lautet folgendermaßen:

Die neue Wirtschaftsstruktur Deutschlands  , die Auswirkung des Condoner Abkommens und wesentliche Alenderungen in der Gruppierung der Kräfte am Weltmarkt haben Deutschland   vor eine von Grund auf neue handelspolitifoe Cage gest Ut. Die unierzeichneten Vertreter der Wirtschafts- und Sozial­wiffenschaften, unter ihnen eine Anzahl Gelehrte, die die Grund­gedanten der deutschen   Handelspolitik vor dem Kriege verteidigt haben, madjen insbesondere mit allem Nachdrud darauf aufmert­fam, daß Deutschland   unter den heutigen Verhältnissen gzwungen ift, namentlich auch zweds Rationalisierung feiner Landwirtschaft und Industrie fich die Vorteile des well­wirtschaftlichen Güteraustausches zu eigen zu machen. Sie ver­Sie ver­mögen daher Industrie- und Agrarzölle nur soweit zu billigen, als fie ein unentbehrlich s und erfolgversprechendes Mittel für eine freiheitlichere Gestaltung des internationalen Bet­fehrs bedeuten. Eine fünftliche Berteuerung der Cebenshaltung durch wirtschaftspolitische Maßnahmen ist im Deutschland   der Gegenwart besonders bedenklich. Der schwie­rigen Lage der deutschen   Landwirtschaft muß mit geeigneten Mitteln entgegengewirkt werden; durch bloße Fortsetzung des vor­friegszeilichen Zollschutes würde sie nicht entscheidend gebeffert, eher verschlimmert werd.n."

P. Arndt, G. Aubin, H. von Bederath, Behrend, G. Bernhard, Th. Brauer, R. Brauer, G. Briefs, W. F. Brud, Büchner, Budge, A. Cohen, Cunom, von Diege, Diegel, Dorn, von Ebert, Chr. Eckert, Euden, Eulenburg, Fled, von Gottl- Ottilienfeld, C. Grünberg, E. Grünfeld, E. Günther, Gutmann, Harms, Hellauer, Heyman, Herkner, Hesse, Heyde, F. Hoffmann, Jahn, Jastrow, Ruske, Benz, v. 5. Leyen, Lindemann, Loh, K. Mann, Mannstaedt, Meusel, Mitscherlich  , Moll, R. Moeller, Mombert, R. Muß, M. Muß, Obst, M. Palni, Pape, von Pistorius, Th. Plaut, M. Quard, Salin, F. Schmidt, Ernst Schulze  , Schuster, Seraphin, M. Sering, Sieveting, Stalweit, Spiethoff, F. Terhalle, Tönnies  , W. Troeltsch, von Tyszka, E. Ver Hees, Voelcker, Walb, Montig, Adolf Weber  , Alfred Weber  , H. Weber, L. von Wiese, Birminghaus, H. Wolff, Zimmermann, von Zwredined- Südenhorst.

Die Krise im Bergbau.

Die Lage in den Bergbaubezirken kann den Eindruck erwecken, als habe Deutschland   einen allgemeinen Ueberschuß an Stein­tohle. Das ist aber durchaus nicht der Fall. Zwar herrscht seit Monaten eine Absaktrise, die aber nunmehr ihren Höhepunkt überschritten haben wird. Sie läßt sich aus verschiedenen Gründen erflären, aber nicht aus einer Ueberproduktion, gemessen an der Produktionsmenge aus der Vorfriegszeit und auch am Kohlenbedarf der Nachkriegsjahre. Innerhalb der gegenwärtigen Grenzen Deutsch  . lands. wurden im letzten vollen Borfriegsjahr 119 millionen Tonnen Steinkohle verbraucht. Im laufenden Jahre dürfte die deutsche Steinfohlengewinnung 110 Millionen Tonnen leicht übersteigen. Diese Mengen stehen aber nicht zur vollen Ver fügung in Deutschland  . Für Reparationszmede find 20 Millionen Tonnen abzusehen und für sonstige Ausfuhr ungefähr & Millionen Tonnen, so daß aus der Eigenproduktion 82 Millionen, oder nur geringe Mengen mehr, zur inländischen Verwendung bereit fiehen. Die Einfuhrmenge tann auf 13 Millionen Tonnen Steinkohle veranschlagt werden, so daß sich das Steinkohlenhaben von 1924 auf 95, im äußersten Falle auf 98 Millionen beziffern wird. Auf alle Fälle weist das Haben von 1924 gegenüber dem Berbrauch von 1913 ein Minus von mehr denn 20 Millionen Tonnen Stein­fohle auf. Dieses Minus wird zu einem geringen Teil gemindert durch erhöhten Gebrauch von Brauntohle und Braunkohlen briketts. Das aber ist nicht allein entscheidend.

Die letzten Kriegs- und dann auch die Nachkriegsjahre bis 1923 standen im Zeichen sehr großen Kohlenmangels. In dieser Zeit haben sich alle Verbraucher eine durchaus wirtschaftlich nuvolle Berwendung der Rohle angeeignet, wozu die Fortschritte in der Wärmetechnik und ihre Kenntnis wesentlich beigetragen haben. Das sind durchaus begrüßenswerte Erscheinungen, denn es liegt im Interesse der Wirtschaft, wenn beispielsweise die gleichen Mengen Fertigfabritate in gleicher Güte mit weniger Kohle, also weniger Urstoffmengen erzeugt werden können. Dann aber auch sind die Fortschritte auf dem Gebiete der Wärmetechnik an und für sich begrüßenswert. Die gegenwärtige Generation hat kein Recht, einen hochwertigen Urstoff verschwenderisch zu verzehren. So lange sie den nachkommenden Generationen fein gleich oder vollwertigeres Ersatzprodukt aufzeigen tann, besteht die Pflicht, mit einem nicht in unbegrenzten Mengen vorhandenen Urstoff so zu wirtschaften, daß nicht von einer nuglosen Verschwendung geredet werden kann. Bei dem gegenwärtigen Stand der Technik ist die Kohle ein unent­behrliches Produkt und darum sind alle wärmetechnischen Berbesserungen, die eine Brennstoffersparnis sichern, begrüßenswert. Die jahrelange Kohlenknappheit in Berbindung mit den wärme. technischen Fortschritten führte zu geringerem Kohlenver= brauch, veranlaßte aber nicht die Absazkrise der letzten Monate. Diese ist zurückzuführen auf die grundfalsche Sieger­staatenpolitit, von der man erst im Laufe dieses Jahres abzufaffen begann. Nach der Abkehr von dieser verwerflichen Politik ist eine Besserung der volkswirtschaftlichen Beziehungen unver fennbar Diese neue Lage wird, so hoffen wir, zu einer Bele­bung der Wirtschaft führen und dann fann schnell offenbar merden, daß wir in Deutschland   feinesfalls über zu große Stein­fohlenmengen verfügen. Darum muß aus allgemeinen Gründen bei 3e chen stillegungen größte Zurüdhaltung geübt werden. Es ist nicht angebracht, daß Anlagen außer Betrieb gesetzt werden, die betriebstechnisch noch nicht zu den schlechtesten gehören und auch noch große Rohlenvorräte haben. Wir meinen damit Zechen, die mehr im südöstlichen Teil des Ruhrgebiets liegen. Unter den bis jekt stillgelegten Zechen handelt es sich, abgesehen von einigen, um Betriebe, die in der Zeit der Kohlennot und der Inflation eröffnet wurden und von denen nicht erwartet werden konnte, daß sie unter normalen Bedingungen lohnend sein würden. Darüber hinaus ist aber äußersie Borsicht geboten, denn die gegenwärtige Lage fann sich sehr schnell menden, wenn die Gesamtwirtschaft sich hebt. Much   fann ein etwaiges Verbot des Schachtab teufens nicht befürwortet werden. Schächte, die jetzt im Abteufen begriffen sind, werden erst nach Jahren förderfähig und außerdem handelt es sich unferes Wissens auch nur um vier Anlagen. Bei der Beurteilung diefer Angelegenheit darf nicht übersehen werden, daß Neuaufschlüsse in den letzten zehn Jahren nur gering vorgenommen wurden. Der

Abbau ist zwar in diefer Zeit langfamer gewefen, aber er hat feines| Statistische Korrespondenz noch folgende Bemerfungen: Wenn auch falls geruht, so daß Neuaufschlüsse eine Notwendigkeit vor allem in den füdwestlichen Provinzen Breußens mit einer find.

Im füdlichen und füdöstlichen Teil des Ruhrgebiets handelt es sich um Magerfohlenzechen mit starkem Feinkohlenfall. Diese Kohle eignet sich zur Brikettierung. Als starker Ab­nehmer trat früher die Eisenbahnverwaltung auf. Die Eisenbahnregieverwaltung im besetzten Gebiet hat im mesentlichen die Brifettabnahme verweigert, wodurch die Absahtrise dieser Zechen sehr verschärft wurde. In nächster Zeit wird diefes wichtige Eisenbahnnetz wieder der deutschen   Verwaltung unterstellt werden. Es muß dann mit sehr starkem Nachdruck verlangt werden, daß sich die Eisenbahnverwaltung wieder zur Brikett und auch Rohlen­abnahme von diesen Zechen entschließt, um die Absah not zu mildern und ihre endgültige Außerbetriebsehung zu vermeiden. Auch muß das neue, ab 1. Oftober gültige Kohlensyndikat einen gerechten Mengenausgleich anstreben, sofern er quali­tätsmäßig auch nur eben erreichbar ist. In dieser Hinsicht scheint in der mehr oder weniger synditatslosen Zeit auch manches ins Arge geraten zu sein. Es ist für die Arbeitermassen des Ruhrbergbaus unerträglich, wenn auf manchen Zechen noch lle berichichten über die allgemein vereinbarte lle berarbeit hinaus verfahren und auf anderen Zechen Feier. fichten eingelegt, oder Zechen ganz stillgelegt werden. Es ge­hört zu den Aufgaben des Syndikats, da wieder für Ordnung zu sorgen, wobei es der Unterstützung der Arbeitervertreter in den Kohlenwirtschaftsorganen versichert sein kann. Heinrich Löffler.

Provisorischer deutsch  - polnischer Handelsvertrag.

Auf einer Konferenz im polnischen Industrie- und Handels­ministerium teilte der Vertreter der Regierung mit, daß die deutsche Regierung zunächst den Abschluß eines provisorischen deutsch   polnischen Handelsvertrages für die Dauer eines halben Jahres vorgeschlagen habe.

Die Lebensmittelpreise steigen! Die auf den Stichtag des 7. Of­tober berechnete Großhandelsinderziffer des Statistischen Reichsamis hat gegenüber dem Stande vom 30. September( 131,5) meiter um 1,7 D. 5. auf 133,7 angezogen. Von den Hauptgruppen fliegen in der gleichen Zeit die Lebensmittel Don 128,0 auf 133,0 oder um 3,9 v. H. Davon die Gruppe Getreide und Kartoffe in von 118,4 auf 124,6 oder um 5,2 v. 5., während die Industrie stoffe von 138,1 auf 134,8 oder um 2.4 v. H., davon die Gruppe Kohle und Eisen von 128,5 auf 121,9 oder um 5,1 v. 5. zurüdgingen. Die Inlandswaren 128,5 auf 121,9 oder um 5,1 v. 5). zurückgingen. Die Inlandswaren zogen von 126,1 auf 128,2 oder um 1,7 v. H. und die Einfuhrwaren Don 158,6 auf 160,9 oder um 1,5 v. 5. an.

starten Ginbuße, tefunders an Brotgetreide, gegenüber den recht zuversichtlichen Augustschähungen gerechnet werden muß, so muß body booor gewarnt werden, diese Tatsache zu verall­gemeinern und etwa gar von einer Ratastrophe Der ge­famten Ernte zu sprechen. Die hier gekennzeichneten Gebiete un­günstiger Erntewinterung sind nur au emem verhältnismäßig ge­ringen Teil an dem Gesamtaufbringen der Getreideernte beteiligt. Der Hauptnachdruck zumal für den äußerst wichtigen Roggen liegt auf den östlichen und mittleren Provinzen, und hier hat sich nach Ausweis der Meldungen der Berichterstatter die Ernte fast durch­weg ohne wesentliche Nässeschäden und in dem erwarteten Ausmaße vollzogen. Nach vorsichtiger Abschätzung der hier bekanntgewordenen Schädigungen darf man wohl höchstens mit einem Ausfall von einem Fünftel gegenüber der diesjährigen Augustschätzung rechnen, d. h.. die Getreideernte murde diesmal im ganzen rund 70 Pro3. der vorjährigen, sehr reichlichen Ernte aus­machen.

Parteinachrichten

Ginfendungen für diese Rubrik find Berlin   SB. 68, Lindenstraße 3,

für Groß- Berlin

ftets an das Bezirkssekretariat, 2. Hof, 2 Trep. rechts, zu richten.

Bezirksvorstand.

Sonnabend, den 11. Oftober, abends 6 Uhr: Sigung im Konferenz­zimmer der Borwärts- Redaktion, Lindenstr. 3.

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5. Rveis Friedrichshain. Glternbeiräte. Freitag, den 10. Oktober, 7 Uhr, Schule Petersburger Str. 4 wichtige Gigung. Thema: Unsere nächsten Bildungs­Aufgaben." Ref.: Genssse Schröter. Die Obleute laden ein. Zommission! Freitag abend 7 Uhr Sigung in Schmidts Gesellschafts­haus, Fruchtstr. 36a. Arbeiterwohfahrt, Kinderschuß und Kommunale Kommiffion. Morgen, Freitag, abend 7% Uhr. fm Wohlfahrtsamt, Rigaer Str. 103, Querg. II, 8immer 16/17, Bortrag des Genossen The ilber Grundlegendes der Jugendwohlfahrt". Sämtliche Genossen uns Genoffinnen, welche in der Allgemeinen Wohlfahrt und Jugendwohlfahrt tätig sind, sind hierdurch eingeladen. Pünktliches Erscheinen erforderlich, da uni 8 Uhr die Haustüren geschlossen werden.

6. Kreis Kreuzberg  . Freitag, den 10. Ottober, 7% Uhr, wichtige Sigung Alle Ab­aller Beamtenwerbeausschüsse bei Bieler, Dieffenbachstr. 76. teilungen müssen vertreten sein. Intereffenten der Werbearbeit für den tommenden Winter sind eingeladen.

7. Areis Charlottenburg. Jeden Freitag und Montag von 4-6 Uhr in der 32. Gemeindeschule, Oranienftr. 15a( am Buiseplag), Unterricht in der Lebenstunde für Schiller   und Schillerinnen vom 10. Lebensjahre an durch die Freie Schulgemeinde. Tag der Teilnahme am Unterricht ist wahlfrei. 17. Kreis Richtenberg  . Freie Schulgemeinde! Protestversammlung am Frei tag, ben 10. Ottober, 7% Uhr, im Cecilieninzeum, Rathausstraße. Tages­ordnung: Der geplante Abbau des Stadtschulrats Dr. Siggel." 20. Rreis Reinidendorf. Die Abteilungstaffierer werden dringend gebeten, mit dem Kreistaffierer Gen. Sonnenburg, Kopenhagener Str. 12, bis fpätestens Gonnabend, den 11. Oktober, abzurechnen.

Heute, Donnerstag, den 9. Oftober: gunglozialister, Gruppe Rordoft. Uhr Danziger Str. 23, Vortrag von Fräulein Mannheimer: Die Entwicklung des Tanzes." Beginn des Vortrags pünktlich 8 Uhr. Gruppe Treptow  . 7% Uhr im Jugend­heim, Elsenstr. 3, Karl- Bröger  - Abend. Referent: Robert Reller.

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Morgen, Freitag, den 10. Oftober:

21. Abt. Rommunale Kommission! 8 Uhr Zusammenkunft sämtlicher Mit­glieder im Lokal Kroll. Utrechter Str. 21.

Das Ernfeergebnis. Nach Mitteilungen des preußischen Statistischen Landesamts wird der Ertrag an Kartoffeln an Menge im ganzen als recht befriedigend angesehen, besser als im Borjahr, wenn auch nicht so gut wie 1922 da die Stollen vielfach Flecke und Fäule zeigen, in den besonders feuchten Gegenden bis zu 25 Proz. Von Rüben und Kohlarten steht eine reichliche Menge 101. und 102. Abt. Bildungsausschuß! 8 Uhr 31. Vorführung wissenschaft­zu erwarten. Von Futtergemächsen hat sich das Einbringen des letzten Schnittes infolge der feuchten Witterung ziemlich schwierig gestaltet. Biel   Heu ist verdorben oder mußte in beschädigtem Zu stande geborgen merden. Ueber die Getreideernte macht die

Preisnotierungen für Nahrungsmittel. Durchschnittseinkaufspreise in Goldmark des Lebensmittel- Einzelhandels je Gerstengraupen, lose

Gerstengrütze, lose... Haferflocken, lose Hafergrütze, lose Roggenmehl 0/1 Weizengrieẞ Hartgrieß 70%, Weizenmehl Weizen- Auszugmehl Speiseerbsen, Viktoria Speiseerbsen. kleine. Bohnen, weiße, erl Langbohnen. handverles. Linsen, kleine

Zentner frei Haus Berlin  .

75,00-96,00 100,00-120,00

44,00-47,50 39,90-42,00 40,00- 45,00 27,00- 31,00 90,00-95,00

18,50-24,50| Kakao. fettarm 17,50-18,00 Kakao, leicht entölt 21,00-22,50 Tee, Souchon, gepackt. 320,00-400,00 20,50-22,50 Tee, indischer, gepackt. 40,00-470,00 20,60-21,75 Inlandszucker basis mel. 40,5 41,50 22,00-24,00 Inlandszucker Raffinade 43,50 25,00 26,75 Zucker Würfel....... 20,00-22.00 Kunsthonig 23,00-28,50 Zuckersirup hell in Eim. 18,00-23,75 Speisesirup dunk. in Eim. 16,00-18,50 Marmelade Einfr. Erdb. 22,00-24,75 Marmelade Vierfrucht 40,00­28,00-32,10 Pflaumenmus in Eimern 43,00­18,50 29,50 Steinsalz, in Säcken 31,00-37,50 37,50-41,25 Siedesalz in Säcken 17,75-19,50 43,00-43,50 Bratenschmalz in Tierces 33,00-39,00 Bratenschmalz in Kübeln 25,00-28,00| Purelard in Tierces 16,50-17,00 Purelard in Kisten 18,00-19,00 Speisetaig in Packung Tafelreis, glasiert, Patna 23,25- 31,00 Speisetalg in Kübeln Tafelreis, Java. Ringäpfel, amerik. Getr Pilaumen 90/100.

Linsen, mittel

Linsen, große Kartoffelmehl

Makkaroni. Makkaronimehl Schnittnudein, lose.

Bruchreis

Rangoon   Reis

Pflaumen, entsteint Cal. Pflaumen 40/50

Rosinen in Kisten, Candia Korinthen, choice Mandeln, süße Bari  ..

Sultaninen Caraburnu.

"

...

3,10 3,60 3,70- 4,20 4.40- 5,50

5,20-5,80 92,50-93,50 93,00-94,00 89,50-90,50 92,00-94,00 65,00-66,00

66,00

31,75-38,00 Margarine, Handelsm. 1 85,00-90,00 desgl. II 60,00-63,00 40,00-43,00 Margarine, Spezialm. I.. 80,00-84,00 54,00-$ 8,00 desgl. II, 69,00-71,00 60,00 65,00 Molkereibutter la i. Fäss. 222,00-228,00 i. Pack. 229,00-234,00 60,00 70,00 Molkereibutter 75,00-90,00 Molkereibutter lla i. Fäss. 185,00-208,00 70,00-75,00| Molkereibutter i. Pack. 190,00-208,00 175,00-1 × 5,00 Auslandbutter in Fässern 235,00-237,0 Mandeln, bittere Bari  .. 175,00-185,00 Corned beef 12/6 lbs p. K. 37,00- 40,00 Zimt( Cassia) 106,00-115,00 Ausi. Speck, geräuchert 103,00-10,00 Kümmel, holländischer 55,00 65,00 Quadratkäse 45,00- 55,00 Schwarzer Pfeffer Singap. 108,00-115,00 Tilsiter Käse, vo!! fett. 112,00-125,00 Weißer Pfeffer. 150,00-155,00 Bayr. Emmenthaler 160,00-170,00 Rohkaffee Brasil 195,00-220,00 Ehter Emmenthaler  ,... 170,00-190,00 Rohkaffee Zentralamerika238,00-285,00 Ausl. ungezuck. Condens­Röstkaffee Brasil 240,00-290,00 milch 48/16. 20, 0-23,25 Röstkaffee Zentralam.. 310,00-375,00 Inländische desgl. 48/12 16,50-19,25 20,00-21,00 I Inl. gez. Condensm. 48/14 25,00-26,00 Röstgetreide, lose

Preuß. Staatslotterie

110 000 Gewinne u. 1 Prämie, zusammen Ren'enmark:

21140 000

Blöch tgewinn gemäߧ 9 R.-M.

1Million 500 000

1

Pr.

1

= 500 000

#

1

zu

300 000

=

1

zu

200 000

Ziebung der I Klasse am 10. u. 11.0KI.

Ganze- Halbe- Viertel- Achtel- Lose 12 zu 24 6 3 M. Originallose zu haben St. Lotterie- Einnehmer Ritter

1. Fa

P. Raddatz& Co.

Leipziger Straße   122-123. Postscheck- Konto Berlin   41 587.

'

30. bt. 7 Uhr Funktionärtonferenz bei Mahnkopf, Carmen- Sylva- Str. 123. licher Filme in der Treptower Sternwarte. ,, Der Steinach- Film." An. gemeinverständliche Darstellung der Versuche und Forschungen Steinachs über die innere Getration und die Altersbekämpfung. Rarten zu 60 Pf. an der Rasse. Jugendliche haben keinen Zutritt. 128./130. st. Pankow  . 7% Uhr im Jugendheim erweiterte Borstandssitung mit Den Gruppenführern der Agitationstommnission, der Zeitungs­beschwerdekommission und den Leiterinnen der Frauen.

Frauenveranstaltungen am Freitag, den 10. Oftober:

6. Abt. 7 Uhr bei Dobrohlaw, Swinemünder Str. 11, Frauenabend. 137. Abt. Reinidendorf- Best. 7 Uhr im Boltshaus, Scharnweberstr. 114, Bortrag ter Genoffin Geyer.

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Erziehungsorganisation Kinberfreunde. Durch Stiftung größerer Mitter für Bildungszwede find wir in der Bage, die geplanten Ausbildungsturfe unentgeltlich für unsere Selfer abzuhalten. Bereits bezahlte Einschreibe. gebühren merden zurüderstattet. Näheres ist durch die 8entrale der Kinder­freunde zu erfahren. Sprechstunden Mittwochs von 5-7 Uhr Linden. straße 3, 2. Sof, 3 Treppen.

Jugendveranstaltungen.

Achtung, Mitglieder!

Die Theaterabonnements weeben am Freitag, ben 16, b. M., van ben Abteilungsleitern abgerechnet. Nehmt die Gelegenheit noch wahr und zeichnet Euch bei Eurem zuständigen Abteilungsleitos ein,

Achtung! Teilnehmer am Chorwert Das Nab". Heute abend 8 Uhr Probe im Jugendheim  , Lindenstr. 3; nachher Fortjegung der Probe im Großen Schauspielhaus. Alle Genoffen und Geñossinnen müssen erscheinen.

Achtung, Abteilungstesfierez! Morgen, Freitag, von 5 bis 7 2hr, US­rechnung der Beitragsmarken, Empfangnahme der Festschrift. Jede Abteilung muß ihren Rassierer entsenden.

Heute, Donnerstag, den 9. Oftober, abends 7% Uhr: Gesundbrunnen 1: Schule Gotenburger Str. 2, Einführungsabend, Neukölln IV: Jugendheim, Schierkeftr. 44, Bortrag: Was wir wollen." Südwest: Schule, Kochstr. 12, Einführungsabend. Zehlendorf  : Südschule, Wilhelmstraße, Diskussion: Unsere Wanderungen."

Abteilung Faltenberg. Aula der Gemeindeschule, Alt- Glienicke  , Eltern bend, bestehend aus Mufit, Gefang, Resitationen, Schattenspielen, Jugendspiel ,, Der neuen Seit entgegen".

Endlich

ist man

den Ärger los

denn

Rotfroschpasta ist fames!

Erdal

putzt die Schuhe, pflegt das Leder

Alleinhersteller: Werner& Mertz  . A- G. Mainz  . Erdal- Fabrikniederlage Berlin  

Bin.- Lankwitz, Charlottenstr. 33 Fernspr. Lichterfelde   227

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