diefe auf andere Namen laubenden und auf höhere Beträge gefälschten Kreditbriefe vor und erhielten auch die Beträge ausgezahlt. Um im großen Stile diefes raffinierte Verfahren, durch das der Postfistus um viele tausende Mart geschädigt worden ist, betreiben zu fönnen, hatten fich die Angeklagten ein Motorrad zugelegt. Sobald es ihnen ge lungen war, auf einen gefälschten Kreditbrief bei einer Postanstalt den Betrag herauszubekommen, fetten sie sich auf das Rad und fausten in 80- Kilometer- Tempo zur nächsten Bostanstalt. So haben sie an einem Tage nicht weniger wie fünf Post: ämter gebrandschaht. Staatsanwaltschaftsrat Höfer geißelte scharf die Gemeingefährlichkeit und das Raffinement der Angeflegten und beantragte gegen fie je vier Jahre Gefängnis. Das Gericht billigte den Angeklagten, nachdem es lange geschwantt hatte, ob es sie nicht ins Zuchthaus schicken sollte, mildernde Umstände zu und erkannte gegen jeden der beiden Angeklagten auf drei Jahre Gefängnis.
Polizeiorgane in Bausch und Bogen für diese Dinge verantwortlich| Sie legten dann in anderen Städten bei den dortigen Poftanstalten zu machen. Wenn Beschuldigungen gegen die Polizei erhoben wurden, habe ich mich immer im Parlament und in der Deffentlichkeit energisch gegen Berallgemeinerungen gewandt; aber ich halte mich für verpflichtet, gerade hier diese Dinge vorzutragen, damit auch diese Einzelerscheinungen nun endlich aus der Polizei verschwinden. Wer als Polizeibeamter wehrlofe Gefangene mißhandelt, gehört nicht in die Polizei hinein. infere Polizei, ganz gleich, ob Kriminal, Schuh- oder Kommunalpolizei, muß intatt bleiben, wenn sie die schweren Aufgaben der nächsten Zeit durchführen soll. In England und Amerika genießt der Polizeibeamte beim Publikum eine andere Einschägung als hier, er gilt im Bewußtsein des Boltes als der Freund, Beschüßer und Kamerad der einzelnen Bolfsgenossen. Dahin müssen mir auch bei uns tommen, das Publikum foll den Polizeibeamten nicht als Henfer und Büttel betrachten, sondern als den Schüßer und Freund des Volkes. Wenn es noch nicht so ist, dann liegt die Schuld freilich nicht allein bei den Beamten, sondern zum großen Teil auch in dem falschen Urteil, das schon der Jugend über die Stellung des Schußmanns beigebracht wird, wenn man ihn als den Wauwau hinstellt. Ich habe die Absicht, mich mit dem Kultusminifterium in Berbindung zu sehen, damit dafür gesorgt wird, daß schon in den Saulen den Kindern eine ganz andere Borstellung von den Aufgaben und dem Wesen der Polizei beigebracht wird.( Beifall.)
Der Minister begrüßte am Schluß feiner Ausführungen die Arbeit der Verwaltungsakademie, die den Beamten ein gutes geistiges Rüstzeug verschaffen will. Auch für die Aufgaben der Polizei gelte das alte Goethe- Wort: Ein Mann, der recht zu wirken denkt, muß auf das beste Werkzeug halten!
Gautag der Kriegsbeschädigten.
Der Gau Groß- Berlin des Reichsbundes der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Kriegerhinterbliebenen hielt fliezlich im Landtagsgebäude seinen 6. Bautag ab. Es waren insgesaint 93 Delegierte und eine große Anzahl Gäste, darunter von den Gauen Pommern , Schlesien und Rheinland , anmesend. Der Gauvorsigende Ebert mies in feiner Eröffnungsansprache darauf hin, daß die Organisation die Nachwirkungen der Inflationsperiode gut überstanden hat. Den Geschäftsbericht erstattete der Gauleiter Mende:
Die
Beschlagnahmekommiffare.
Der falsche und der richtige.
Bigilant beschäftigte 3emte sich ein müheloses Einkommen zu Als Kriminalfommissar suchte der früher bei der Polizei als verschaffen, das ihn aber bereits in zahlreichen Fällen vor den Strafrichter und in das Gefängnis gebracht hat. Seine im Dienste der Kriminalpolizei erworbenen Kenntniffe mußte er dadurch aus, daß er als Kriminalfommissar auftrat und Beschlagnahmen vornahm.
Nachdem er erst vor turzem wieder aus dem Gefängnis getommen war, traf er einen Freund aus früherer Zeit, der ihm flagte, daß er sich in großer Not befinde, fo daß er bereits seine Uhr bei einem Bekannten versetzt habe. Bemte witterte hier eine günstige Gelegenheit und erklärte sich bereit, seinem Jugendfreunde aus der Klemme zu helfen. Er erfuhr die Adresse des Geldgebers und erschien dann dort, wo er sich als Kriminalkommissar ausgab be=
Neber den Willen Deutschösterreichs, ins Deutsche Seich Helme autebren, über diesen unzerbrechlich fortlebenden Willen, sprach in einer Versammlung des Desterreichisch deutschen Volksbundes Profeffor Hobohm- Potsdam auf Grund seiner eben in Deutschösterreich gewonnenen Eindrüde. Genosse Richard Bernstein bestätigte diese Mitteilungen durch Schilderung der Anschlußbegeisterung unserer deutschösterreichischen Genossen, denen er legthin in einer Reibe Versammlungen über die reichsdeutschen Verhältnisse berichtet hat. Allerdings wäre die Behandlung der Deutschösterreicher durch reichsdeutsche Behörden, so zum Beispiel die glatte wegnahme der auf Anforderung bezahlter Ginbürgerungsgebühren bei Verweigerung der Einbürgerung als Verwaltugsgebühr"- Beträge von 50 und sogar 250 Goldmart!! nur geeignet, die Anschlußbegeisterung drüben zu dämpfen, wenn sie nicht zu start wäre, um über solche Anfechtungen zu triumphieren.
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Aus der Partei.
Ein feltenes Jubiläum.
Am heutigen Tage sind es vierzig Jahre her, daß der Reichstagsabgeordnete Genoffe Bod- Gotha im Jahre 1884 in den Reichstag eintrat. Genoffe Bod- Gotha war der Alterspräsident des letzten Reichstags und wird, wie wir hoffen, auch wieder der Alterspräsident des am 7. Dezember neu zu wählenden Reichstags sein. Wenn er heute auf eine vierzigjährige parlamen tarische Tätigkeit zurückblicken Bann, so hofft die ganze Partei, daß es ihm beschieden sein möge, noch lange als Vertreter der Arbeiterschaft im Reichstage wirken zu können.
und erklärte, es fei Meldung eingegangen, daß die von ihm de Parteinachrichten liebene Uhr gestohlen fei. Er müsse sie also beschlagnahmen, und es sei auch ein Strafverfahren zu gewärtigen. Dabei ließ er je= doch durchblicken, daß er nicht abgeneigt sei, gegen eine gewisse Ent fchädigung die Sache unter den Tisch fallen zu lassen. Der ge ängstigte Geschäftsmann ging, obwohl er sich feinerlei Schuld be
in ähnlicher Weise ist Zemfe bei verschiedenen Geschäftsleuten mit der Drohung einer Berhaftung aufgetreten und hat größere Mengen von Waren, darunter Belze von erheblichen Werten, erschwindelt. An die falsche Adresse geriet er aber bei einem Fabrifdirektor, bei dem er mit der Behauptung erschienen war, daß gegen den Direktor ein Berfahren megen unerlaubter Ausfuhr eingeleitet worden sei, und daß er den Auftrag habe, die Bücher und Papiere zu beschlagnahmen. Da er auch hier andeutete, daß die Sache sich durch eine entsprechende Geldzahlung totmachen ließe, fchöpfte der Fabrit direktor Berdacht und bestellte den angeblichen Kriminalkommissar zum nächsten Tage wieder. Er benachrichtigte aber inzwischen die Kriminalpolizei. As Zemfe am nächsten Toge erschien und als er im Begriff war, den ihm aufgezählten Geldbetrag einzuftreichen, traten plötzlich Kriminalbeamte hinter einem Vorhang hervor und verhafteten thn. Wegen feines gemeingefährlichen Treibens hielt das große Schöffengericht Wedding eine große Strafe für den unverbefferlichen Betrüger für notwendig und verurteilte ihn zu 5 Jahren Gefängnis und Ehrverlust.
Die Stabilisierung der Währung brachte auch für die Organifation wieder ein neues finanzielles Fundament, das von den Mitgliedern durch ihre außerordentlich starke Opferwilligkeit, die in An- wußt war, auf den Vorschlag ein, und mit der Uhr und einer betracht der Niedrigkeit der Renten um so höher anzuerkennen ist, noch sehr gestärkt wurde. Das laufende Geschäftsjahr wurde mit einem Kaffenbestand von 146 M. begonnen. Inzwischen hat sich cuch die Kasse außerordentlich gebessert, am 30. September war ein Barbestand von 1138,45 m. vorhanden. Der Gau steht vollkommen schuldenfrei da. Mit Hilfe einer Agitationsfommission wurde die ganze Organisation wieder neu belebt. Einzelne während der Inflation eingegangene Ortsgruppen wurden wieder aufgerichtet. Die Mitarbeit der Frauen an der Organisation ist eine überaus gute: Die Hauptarbeit mar die der Bertretungen der Mitglieder vor dem Bersorgungsgericht. Im Geschäftsjahr wurden insgesamt 769 Termine, hauptsächlich vor dem Versorgungsgericht, wahrgenommen. An Rentenerhöhungen tommen insgesamt 3730 Prozent in Betracht. Neue Berufungen wurden im Laufe des Geschäftsjahres 577 eingelegt. Lebhaft ist immer noch über den langsamen Gang der Berufungen vor den Spruchbehörden zu flagen. Gegen den Abbau der Rentenversorgung und Fürsorge murde in melyreren öffentlichen Versammlungen innerhalb des Gaues Stellung genommen. Wenn jetzt die Hauptfürsorgestelle für Kriegsbeschädigte und Kriegerhinterbliebene innerhalb der neuen Organisation der Wohlfahrtspflege erhalteen bleibe, dann sei dies im wesentlichen auf die Bemühungen des Gaues zurückzuführen. Ge meinsam mit der Liga für Menschenrechte wurden aus Anlaß der zehnjährigen Wiederkehr des Kriegsausbruches Bersammlun gen gegen den Kriegs- und Revanchegedanken neranstaltet, die außerordentlich gut besucht waren. Der Bericht des Gauleiters wurde von dem Gauvorsigenden Ebert ergänzt. Diskussion zum Geschäftsbericht erstreckte sich zum weitaus größten Teil auf organisatorische Angelegenheiten des Bundes. Albert Baumeister vom Internationalen Arbeitsamt sprach über Kriegsbeschädigtenbewegung und Kriegsopferversorgung im Auslande. Ausgehend von der Berschiedenheit der Berteilung der Bodenschätze auf dem Erdball und der verschiedenen staatspolitischen und fulturellen Einstellung gab er ein umfassendes Bild über die Kriegsopferbewegung der Welt. Baumeister zeichnete ferner noch die Berfchiedenartigkeit der Bemessungen der Bersorgung nach den Auswirkungen einer Beschädigung oder des Verluftes eines Ernährers. Die Organisationen in Amerifa, Frankreich und England feien militärisch, aber doch so eingestellt, daß sie für den Frieden wirten wollen. Die Berschiebenartigkeit gegenüber Deutschland erfläre sich eben auch aus den verschiedenen staatspolitischen Auffassungen der einzelnen Bölker. Eine große Anzahl von Anträgen lag dem Gautag zur Beratung por. Einmütig wurde einem Antrag der Hinterbliebenen zugestimmt, von der Regierung zu verlangen, daß auch beim Tod von Hinterbliebenen Sterbegeld gewährt wird, um fich ein anständiges Begräbnis zu sichern. Gegenwärtig müsse in den meisten Fällen die Armenpflege in Anspruch genommen wer den. Stürmisch wurde die Finanzierung der öffentlichen Kriegsopferfürsorge aus Reichsmitteln verlangt. Abgelehnt wurde die Schaffung eines Heldendenkmals für die im Kriege Gefallenen. Das beste Denfmal für die Toten des Weltfrieges sei, durch eine ausreichende Versorgung und Fürsorge für die Lebenden im Geifte der Toten zu wirken. Went alle Kriegerfinder anständig versorgt wer den, dann sei dies viel mehr wert, als ein Denkmal von Stein und Erz. Angenommen wurde ein Antrag, der verlangt, daß sich der Bund ganz flar zur republitanischen Staatsform be. fenne. Mit einem Hoch auf den Reichsbund schloß der Gauverfigende die Tagung.
Fälschungen von Postkreditbriefen. Umfangreche und raffinierte Fälschungen von Postkreditbriefen waren Gegenstand einer intereffanten Verhandlung, die vor dem Schöffengericht Wedding stattfand. Unter der Anklage der schwe rem Urkundenfälschung und des Betruges hatten sich die Kaufleute Paul Luedtke und Georg Riemer zu verantworten. Riemer, der im Gefängnis schwer erfranft war, mußte auf einer Tragbahre in den Gerichtsiaal geschafft werden. Die Angeflagten, bie in einem hiesigen großen Engrosgeschäft arbeiteten und mit Boftkreditbriefen zu tun hatten, beschafften fich gefälschte polizei liche Personalausweise, auf Grund deren sie sich an den verschieden sten Bostanstalten Deutschlands , fo in Hamburg , Königsberg , Nürn berg und in der Umgebung dieser Städte Poft tonten anlegten, und Kreditbriefe für diese Konten ausstellen ließen.
Bor dem Amtsgericht Berlin- Mitte hotte fich der Schloffer Walter off wegen einer misfentlich falschen Anschuldigung gegen die Kriminalbetriebsassistenten Buchholz und Waldom zu verant worten. Die Beamten nahmen in der Wohnung des Angeflagben in Grünau einmal eine Durchfuchung vor, weil diefer ein Spartaffenbuch entwendet hatte. Bei dieser Amtshandlung fanden sie zwar den gesuchten Gegenstand nicht, aber fie benutzten die Gelegen heit, um eine Münzensammlung, ein Meßband, einen wertvollen Marinedolch und einen Rohrpostbrief zu beschlagnahmen, weil der Besitzer über den Erwerb dieser Sachen feine flare Austunft geben fonnte. Der Angeklagte befchwerte sich nun wegen vermeintlichen Diebstahls bei dem Kriminalfommissar Riese, obwohl er über den Sachverhalt bei der Amtshandlung unterrichtet wurde. Das Ge richt hielt den Tatbestand der fallchen Anschuldigung für gegeben und ertannte gegen den Denunzianten auf 6 Monate Gefängnis und dreijährigen Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte. Es hielt diese hohe Strafe für angemessen, um den Kriminalbeamten in ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit einen wirffamen Schutz zu gewähren.
Das Rundfunkprogramm. Dienstag, den 28. Oktober.
Außer dem üblichen Tagesprogramm: 4.30-6.30 Uhr abends: Unterhaltungsmusik( Berliner Funkkapelle). Während der Pausen: Ratschläge fürs Haus". 7.45 Uhr abends: Vortrag des Herrn Dr. Viktor Engelhardt: Kungfutse und der chinesische Geist". 8.30 Uhr abends: Berlin , wie es weint und lacht( Alt- Berliner Humor). 1. Ouvertüre zu„ Berlin , wie es weint und lacht", August Conradi ( Fritz Wenneis , SchiedmayerMeisterharmonium). 2. a), Daraus, da muß man sich nichts machen" aus der Posse Berlin . wie es weint und lacht", August Conradi , b) Der Berliner hat Herz und Gemüt" aus der Posse Höhere Töchter". Steffens, c) Alt- Berliner Lindenlied( Berlinade) Lapini ( Fritz Langendorff, Gesang). 3. a), Ich bitte um Entschuldigung", Couplet R. E. aus Mein Leopold, L'Arronge, b) Berliner Luft, Marschlied, Paul Lincke , e) Wenn Kalkelatersch in de Boombliete ziehn, Marschcouplet, Paul Lincke ( Grete Wiedecke. Humoristischer Vortrag). 4. a) Da haben Sie den Berliner !"( Alte und neue Steckbriefe des Berliners und seiner Vaterstadt), b) Dutitre"( Am Grabe von der Ollen), Felix Philippi , c), Berlin im Brennglas"( Kleines aus dem Tagebuch Berlins ) Adolf Glaßbrenner ( Karl Zander , Rezitation). 5. a) Bäckerliebe", aus der Posse Posse Höhere Töchter", Steffens," c),„ Der Ton macht die Musik", Kyritz- Pyritz", G. Michaelis, b), Mach die Augen zu", aus der aus der Posse, Pechschulze", Salingré( Fritz Langendorff, Gesang). 6. a) Bei Kempinski", Couplet, Martin Knopf, b) Ich bin eine Witwe", Couplet, Aletter, c) Bummelwalzer, Rich. Günther( Grete Wiedecke, Humoristischer Vortrag). 7. a)' Berliner Leierkasten" ( Das kann nur ein Berliner sein) Couplet, David Kalisch , b), Etwas jungen, Eckensteher, Droschkenkutscher, Felix Philippi ( Karl vom alten Siechen"( slist komisch) Alexander Meyer, c) SchusterZander, Rezitation). Am Schwechten- Flügel: Kapellmeister Otto Urack . Anschließend: Dritte Bekanntgabe der neuesten Tagesnachrichten, Zeitansage, Wetterdienst, Sportnachrichten, Theaterdienst.
Madame
für Groß- Berlin
sfets an das Bezirkssekretariat, 2. Hof, 2 Trep. rechts, zu richten.
Zur Aufstellung der Kandidaten für die Wahlen zum Deufschen Reichstag und Preußischen Landtag am 7. Dezember 1924 findet am Freitag, den 7. November, abends 7 Uhr, ein außerordentlicher Bezirkstag Im Plenarscale des Preußischen Staatsrats , Ceipziger Str. 3, staff. Die Abteilungen und Kreise werden gebeten, unverzüglich zur Kandidatenfrage Stellung zu nehmen. Alle Vorschläge find bis zum 4. November an das Bezirkssekretariat einzureichen.
Bezüglich der Zahl der Delegierten ist der Berteilungsplan für das Geschäftsjahr 1924/25 maßgebend.( Siche Juni- Nummer der SPD. - Mitteilungen.)
Es ist den Abtellungen freigestellt, die bisherigen Delegierten mit ihrer Vertretung zu beauftragen oder. Neuwahlen vorzunehmen. Mandatsformulare gehen den Abteilungen rechtzeitig zu.
Der Bezirksvorstand.
2. Kreis Tiergarten. Heute, Dienstag, den 28. Oftober, 7% thr, erweiterte Kreisvorstandsfigung bei Krüger, Butligftr. 10. 17. Kreis Lichtenberg . Brattion der fos. Elternbeiräte! Heute, Dienstag, 7½Uhr, Rathaus, Möllendorfstraße, Bimmer 25, Sigung mit der Arbeitsgemeinschaft der foa. Lehrer. Referat des Gen. Dr. Siggel fiber:., Schuls fragen. Alle Parteigenoffen, die Elternbeiräte sind, müffen erscheinen. Parteimitgliedsbuch muß am Eingang vorgezeigt werden. Die Karten zur Teilnahme an der Befichtigung des Botanischen Gartens in Dahlent am 2. Nobember sind am Donnerstag abend 27 Uhr von der Bibliother, Weichfelfir. 28, abzuholen. Näbere Angaben ebenda.
14. Rrels Rentölln. Handzettelverbreitung Mittwoch, den 29. Oftober, 6% Uhr, in allen Abteilungen bon den üblichen Stellen aus. 17. Kreis Lichtenberg . Mittwoch, den 20. Oftober, pünktlich 6 Uhr, gemein fame Sibung des Kreisvorstandes mit der Fraktion im Simmer 25 bes Rathauses. Die Abteilungsleiter baben dafür zu sorgen, daß zu dieser Sigung fämtliche Abteilungslaffierer erscheinen, Anschließend 8 Uhr Konferens fämtlicher Kreisfunktionäre. Wichtige Tagesordnung. 18. Kreis Weißenfee. Mittwoch, den 29. Oftober, 7½ Uhr, im ,, Grünen Baum", Kreisfunktionärtonferens. Vortrag des Gen. Dr. Moses: ,, Neichs tagswahl und Sozialdemokratie".
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19. Kreis Pankow . Mittwoch, den 29. Oktober, 7 Uhr, erweiterte Streis borstandssitung bei Meyer, Pantow, Breite Str. 14( Türkisches Belt).
Heute, Dienstag, den 28. Oftober:
6. Abt. 7 Uhr Sunktionärfonferenz bei Dobroblaw, Shineminber Str. 11. 16. Abt. 7% Uhr Werbeberfammlung bei Strüger, Hussitenstr. 34. Referent: Bürgermeister Karl Leid.
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38. Abt. Wegen der erweiterten Kreisvorstandsbung findet die Sibung sämtlicher Funktionäre nicht Dienstag, sondern Donnerstag, ben 80. Oftober, 7% Uhr, bei Bartusch, Friedenstr. 88, statt. Neukölln 89. Abt. Bon 6 Uhr ab bolen die Bezirksführer beim Abteilungs leiter Sobrechtstr. 35/36, wichtiges Material ab. 92. Abt. Die Bes sirtsführer holen abends die Handzettel und Streifen zur öffentlichen Versammlung in der Neuen Welt am Donnerstagabend bei Wolff, KaiserFriedrich- Str. 173, ab. 93. Abt. 6 Uhr bei Förster, Herzbergfir. 12. Sandzettel abholen zur Versammlung am Donnerstag. 95. Abt. Bezirksführer! Material abholen bei Sürtler, Brinz- Handiery- Str. 34. Mittwoch Handzettelberbreitung. 98. Abt. 7% Uhr bei Teich Funktios närfibung. Inngfozialisten. Grubbe Siben. 8 the furistische Sprechstunde, Bindenftr. 3. Bortrag des Gen. Dr. Warburg: Deutscher und englischer Barlamentaris mus." Gruppe Tempelhof / Martendorf. 7% Uhr Lefeabend im Ju gendheim Lhzeum, Germaniaftraße.
Morgen, Mittwoch, den 29. Oftober:
1. Abt. 7% Uhr außerordentliche Mitgliederversammlung Schulaula Auguft ftraße 68. Die Sozialdemokratie im Wahlkampf." Ref.: Gen. Ruttner, 2. Wahlen.
Nachmittags 4 1hr bel Bichiefing, Aders ftraße 1, Versammlung. Tagesordnung: Die bevorstehenden Reichs tagswahlen." Ref.: Gen. Otto Sista.
2. Abt. 7½ 11hr außerordentliche Mitgliederversammlung bei Ohngemach, Kommandantenftr. 88. 3. Abt. 7% Uhr Mitgliederversammlung Saal 5 des Gewerkschaftshauses, Engelufer 25. Bortrag des Genoffen Landa: Reichstagswahlen und Sozialdemokratie." 2. Wahl der Delegierten aum reisvertreter- und Beatristag. Die Bezirksführer laden die Mitglieder hieran ein.
4. bt. 7% Uhr Mitgliederversammlung bei Bebi, Neue Friedrichstr. 96/98. Thema: Reichstagswahlen." 2. Wahl der Delegierten zum Bezirks und Kreisbertretertag. Die Besirtsführer werden gebeten, die Mitglieder einzulaben.
5. Abt. 7 Uhr im Rofenthaler Sof, Stofenthaler Str. 11/12, Abteilungsver fammlung. Vortrag des Gen. Dr. Webl: Reichstags- und Landtays wablen." Vorwärtslefer und Gäste sind eingeladen,
6. Abt. 7% Uhr Abteilungsverfammlung bei Büttner, Schwedter Str. 23. Bortrag des Gen. Dr. Freund: Reichstagswahlen und Sozialdemokratie. 7. Abt. 7% Uhr Mitgliederversammlung in Röblers Bestfälen, Tied Straße 24. Tagesordnung: 1. Referat des Gen. Dr. Lohmann:„ Die bevorstehenden Wahlen." 2. Wahl der Delegierten zum Bezirks und Streisvertretertag.
8. Abt. 7 Uhr Sigung des Bergnügungsfomitees mit dem Jugendleiter bet Schilling, Pallasstr. 5. 2. Ouergeb.. 2 Tr.
9. 61. 7% Ubr Sizung der Bezirksführer und Betriebsvertrauensleute. 12. Abt. 7 Uhr Abteilungsversammlung Schule Rostoder Str. 32. Referent: Gen. Otto Meier .
13. Abt. 8 Uhr Arminiushallen, Bremer Straße, Abteilungsversammlung. Vortrag des Gen. Dr. Bechlin,
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enn Sie eine Seife für Ihr Gesicht und Ihre Hände bedenken Sie bitte, daß man gute Seifen aus guten Materialien und schlechte Seifen aus schlechten Materialien macht. Schlechte Materialien sind billig, gute Materialien sind teuer, RAY- Seife wird aus feinsten Fetten und Hühnerei hergestellt. Wenn Sie Ihr Gesicht, Ihre Hände, Ihren Körper mit Seife nicht reinigen, sondern pflegen wollen, dann dann wählen wählen Sie RAY- Seife. Nicht auf den Preis, sondern auf die Zusammensetzung des Fabrikates kommt es an. Die raffinierte Zusammensetzung und die Herstellung der Ray- Seife sind ein Geheimnis.
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