Wirtschaft
Die Reichsbahn als Auftraggeber und Verbraucher. Die Deutsche Reichsbahngefellshaft hat anläßlich ihrer Gründung eine Dentfchrift veröffentlicht, die die Lage der Reichsbahn ausführlich schildert. Von besonderem Interesse sind die in der Schrift enthaltenen Angaben, die die Bedeutung der Reichs bahn als Auftraggeber und Verbraucher in der deutschen Wirtschaft beleuchten. Wir entnehmen ihnen folgende Uebersicht. 1. Rohle:
Anschlag für 1924 13,1 mil. Tonnen.
Verbrauch für 1000 Lokomotivfilometer 17,2 Tonnen. 2. Schmierstoff( Del usw.):
Verbrauch für 1000 Lokomotivfilometer rd. 21 kg.
3 Oberbaumaterial..
Staats
Reichsbahn ( einschl.
bahnen ( ausschl. Rhein - und Einheit Elf- Lothr.) Ruhrgebiet ) nach der nach dem Wirklichkeit Wirtschafts 1913 plan 1924
1. Länge der durchgehenden Gleife der Haupt und Nebenbahnen
km
2. Länge aller übrigen Gleise
79 230 35 644
75 409 41 250
3. Anzahl sämtlicher Weichen, auf ein fache Weichen berechnet
Stüd
258 400
245 400
4. Anzahl der zur Unterhaltg. d. Ober baues u. d. Weichen erfordert. Kräfte Köpfe 5. Auf 1 km Gleislänge( lfd. Nr.1) entf. 6. Gleislänge der Umbaustrecken mit Neustoffen
102 000 1,24
86 500 1,15
km
4013
5,00
8,18
M
7. Auf 100 km, Gleislänge( Ifd. Nr. 1) entf. Umbauftreden m. Gleislänge b.
Verbrauch an
8. Schienen
9. Kleineisen
10. Weichen
11. 2fd. Nr. 8+ 9+ 10.
12. Von der Gesamtmenge( Ifd. Nr. 11) entf. auf 1 km Gleislänge( Ifd. Nr. 1)
2.000
Die Ueberfättigung des Bankgewerbes.
Auf die Proteste der Börseninteressenten gegen die Börsenumsatzsteuer hat der Reichsfinanzm'nister eine ausführliche Antwort erteilt, in der er eine Prüfung der Frage ankündigt, ob nicht die allgemeinen Bedürfnisse der Wirtschaft, insbesondere der Interessen der Kleinaktionäre, eine Milderung der Börsenumsatzsteuer in nächster Zeit erforderlich machen. Im übrigen will der Reichsfinanzminister die Herabsehung der Börsenumsatzsteuer dem Parlament auch interessante Angaben dafür, daß die mit der Börse zusammenüberlassen. In dem Antwortschreiben des Minister ums finden sich hängenden Berufe heute im Verhältnis zum Umfaz außer= ordentlich start besetzt sind. Es heißt da:
In einer vorläufigen Schäzung ist festgestellt worden, daß der Rurswert der an den deutschen Börsen gehandelten D videndenpapiere gegenüber dem Stande vor dem Kriege auf etwa ein Drittel zurückgegangen ist. Bezieht man die festverzinslichen Werte unter Hinzurechnung der neu zugelassenen Papiere ein, so ist der Rückgang des Gesamtwertes der gehandelten Papiere mindestens auf den fünften Teil erfolgt. In unverkennbarem wirtschaftlichen Mißverhältnis hierzu steht die große Zahl von Personen, die sich gewerbs. mäßig mit dem Effektenhandel beschäftigen. Das Prüfungsstellenverzeichnis für die Zwecke der Börsenumsatzsteuer beim Finanzamt Börse enthielt z. B.
- am 1. Juli 1914 Kursmakler
Fondsmakler.
Bankgeschäfte
83
254
590
am 1. Dltober 1924 Kursmaller.
Fondsmakler Bankgeschäfte
178
633
1765
zufammen 927 Stellen zufammen 2571 Stellen Die Zahl der Börsenbesucher ist in Berlin , soweit ich von hier aus habe feststellen tönnen, noch mehr, und zwar auf etwa das Bierfache des Friedens gestiegen. Bei beträchtlicher Ein. engung des Betätigungsfeldes und damit der normalen Verdienstmöglichte ten, läßt sich also eine überaus starte Vermehrung der sich Betätigenden und Verdienstsuchenden feststellen. Der Verfuch, für eine so unverhältnismäßig hohe 3ahl von Personen durch Herabsehung der Börsenumfaßfteuer neue und ausreichende Ver dienstquellen zu erschließen, dürfte nach der gekennzeichneten Sach118 000 lage, so wie sie sich auf Grund des hier bekannten Materials darstellt, fe nen Erfolg, jedenfalls einen Erfolg von irgendwelcher Dauer versprechen."
234 000
50 000 397 000
5,26
Ton.
W
"
Ton.
295 000 132 000 42 000 469 000
5,94
Berbrauch an
13. bölzernen Bahn- u: Weichenschwellen 14. eilernen Bahn- u. Weichenschwellen
Stüd 4 406 000 5 795 000 2.825 000 2 550 000 Stüd 7 281 000 8 345 000
92
15. fo. Nr. 18+14
16. Von der Gesamtmenge( Ifd. Nr. 15)
111
Nach dieser enormen Zunahme der Bankbetriebe und der Maklerstellen ist es fein Wunder, wenn heute nicht nur die steuerlichen, sondern auch die übrigen Belastungen des Börsenverkehrs außerordentlich hoch sind. Bantprovisionen und Spesen sind immer noch derart, daß sie den Abschluß von Effektengeschäften wesentlich erschweren. Unter diesen Umständen tann nicht davon die Rede sein daß die Börsenumsatzsteuer allein den Effektenumfah so sehr er fchwere, wie es die Interessenten behaupten.
Deutschlands Bezugs- und Abfatländer.
Das Statistische Reichsamt legt jetzt die Zusammenstellung der Warenein- und ausfuhr, gegliedert nach den einzelnen Bezugs- und Abfakländern für das erste Halbjahr 1924 vor. Im allgemeinen ergeben diese Zahlen, daß die Richtung des deutschen Außenhandels gegenüber der Zeit vor dem Kriege sich nicht wesent lich verändert hat. Zwar ist der Anteil Europas am Außenhandel um 11 Broz. bei der Einfuhr und um 5 Proz. bei der Ausfuhr größer als vor dem Kriege. Das erflärt sich aber zu einem wesentlichen Teil daraus, daß Deutschland nach dem Friedensdiktat von Versailles wesentliche Gebiete verloren hat, die auch später noch in engen Handelsbeziehungen zum Mutterlande standen, jezt aber in der Statistik als Ausland auftreten. Ebenso wird Lugem burg. das vor dem Kriege mit Deutschland in 3ollunion stand, heute von der Statistik als Ausland behandelt. Dadurch vermehrt sich naturgemäß der europäische Anteil am deutschen Außenhandel.
Auch sonst ist die Statistit nur mit größter Vorsicht zu ge brauchen. Die deutschen Außenhandelszahlen umfassen nicht oder doch nur teilweise den Verkehr des Ruhrgebietes mit dem Ausland. Weiter ist zu berücksichtigen, daß im ersten Halbjahr 1924 die Preise bedeutend höher waren als im Jahre 1913, daß also auch die Wertverschiebung bei den einzelnen Waren, für die die ver
entf. auf 1km Gleislänge( ifd. Nr. 1) Als Arbeitgeber ist die Reichsbahn jetzt der größte Unternehmer der deutschen Wirtschaft überhaupt. Sie beschäftigt insge famt 700 000 Arbeitnehmer, nämlich 292 410 Beambe und 393 412 Arbeiter. Die Bedeutung der Reichsbahn als Arbeitgeber wird aber noch übertroffen von derjenigen, die die Reichsbahn mittelbar für die deutsche Wirtschaft hat. Sie gehört zu den größten Verbrauchern von Eisen, Rohle und Holz und kann mit ihrem Bedarf ganze Großunternehmungen voll beschäftigen. Die Mengen, die hier in Betracht tommen, sind so ungeheuer groß, daß die Wirtschaft mit dem stetigen Bedarf des größten Verkehrsunternehmens zu rechnen gewohnt ift. Große Gruppen verschiedener Gewerbezweige find in ihrem Abfah davon abhängig, ob die Reichsbahn Neuanlagen vornehmen fann oder nicht. Als z. B. neuerdings infolge der allgemeinen Breisübersteigerung am Inlandsmartt ohnehin die Aufnahmefähig. feit der Verbraucher versagte, die Reichsbahn aber infolge finanzieller Nöte darauf verzichten mußte, große Aufträge zu vergeben, verschärfte sich die Industrietrise im Lofomotivbau in der Schwerindustrie und im Rohlenbergbau. Bekannt ist, daß die Zechen des Ruhrgebietes für den plötzlichen Ausfall an Reparationstohlenl'eferungen einen Ausgleich darin Juchten, daß sie von der Reichsbahn eine größere Abnahme von Brifetts verlangten. Da die Reichsbahn über feine eigenen Produktionsstätten verschiedenen Länder als Bezugs- und Absazquellen in Betracht kommen, fügt von den Reparaturwerkstätten ist hierbei ganz abzusehen muß sie ihre Ware am freien Marft oder bei den Syndikaten fau fen. Die Reichsbahn dürfte heute der einzige Großfonzern in der Wirtschaft sein, der von den Rohstoff- und Materialproduzenten so abhängig ist, daß er die Preise nicht einmal durch eigene Produktionsbetriebe fontrollieren fann. Unter diesen Umständen ist es nicht verwunderlich, daß während der ganzen Inflationsperiode und noch bis in die Zeit der Etabilisierung hinein der Anteil der Sachtoften an den gesamten Betriebskosten der Reichsbahn größer war, als derjenige der Personaltoften, daß vor allem auch gegenüber der Vorkriegszelt sich das Verhältnis diefer Ausgaben zum Nachteil, der Arbeitnehmer verschoben hat. Erst in den Tekten Monaten war der Anteil der Personalausgaben etwas größer. Die Ursachen hierfür dürften jedoch in der starten EinJchränkung der neuen Aufträge, die die Reichsbahn an die Indu strie verteilt hat, zu suchen sein.
das Bild wesentlich trüben.
Mit den einzelnen Erdteilen entwickelte sich der deutsche Warenaustausch wie folgt( einschl. Gold und Silber):
Preisnotierungen für Nahrungsmittel. Durchschnittseinkaufspreise in Goldmark des Lebensmittel- Einzelhandels je Gerstengraupen, lose.. Gerstengrütze, lose Haferflocken, lose
44
Hatergrütze, lose lose..... Roggenmehl 0/1......
Weizengrieß Hartgrieß
70% Weizenmehl
Weizen- Auszugmeh!
Speiseeibsen, Viktoria
Speiseerbsen, kleine Bohnen, weiße, erl
Langbohnen, handveries. Linsen, kleine Linsen, große Kartoffelmehl Makkaroni, Hartgrieẞwr.
Linsen, mittel
Eternudeln
Meh nudein
75,00-96,00 100,00-120,00
Zentner frei Haus Berlin . 18,50-24,50| Kakao. fettarm 17,50-18,00 Kakao, leicht entölt 21,00- 22,00 Tee, Souchon, gepackt. 320,00-400,00 20,50-22,50 Tee, indischer, gepackt. 400,00-470,00 17,53-19,50 Inlandszucker basis mel. 31,00-33,00
20,00-23,00 Inlandszucker Raffinade 24,75-26,0| Zucker Würfel 17,50-19,50 Kunsthonig
39,00-45,00 39,90-42,00 19,75-26,50 Zuckersirup hell in Eim. 40,00-45,00 18,00 24,00 Speisesirup dunk, in Eim. 27,00-31,00 16,00-18,00 Marmelade Einfr. Erdb. 90,00-95,00 23.00- 32,0 Pflaumenmus in Eimern 43,00- 45.00
Einfuhr
Millionen Goldmark
Proz. d. GesamteinБаго. ausfuhr
1. Balbi. Halbjahrs- 1. Salbj. Halbjahrs
durchschnitt
1924
1913
1924
durchschnitt 1913
.
2418,6
3116,7
58,9
55,6
B
1530,5
27,2
27,8
428,6
534,5
9,6
9,6
211,7
257,6
4,7
4,6
206,7
163 8
4.6
2.9
Insgesamt 4482,7
5608,1
100,0
100,0
Ausfuhr
9
2063,6
3885,3
73
76,2
451,5
779,7
16,0
15,3
9
Afien Afrita Australien
242,1
274,1
8,5
5,4
59,3
108,1
2,1
2,1
108
52.1
0,4
1,0
5099,3
100,0
100,0
Insgesamt 2827,3
Die Statistik ergibt, daß der Anteil Europas am deutschen Außenhandel immer noch ein sehr großer ist und daß die Ueberjeeländer feineswegs den Ausfall des deutschen Exportes nach den Nachbarstaaten wettmachen fönnen. Daraus ergibt sich mit zwingender Notwendigkeit die Forderung, die deutschen an de Isbeziehun gen mit den europäischen Ländern moglich günstig zu gestalten. Das ist nur zu erreichen durch den Abschluß langfristiger Handels.. verträge, über den jetzt mit einer ganzen Reihe von Staaten verhandelt wird. Allerdings hat es den Anschein, daß man sich vormeisten Länder, insbesondere auch Deutschland , selbst sich für eine läufig nur zu furzfristigen Abkommen entschließen wird, da die 3olltarifreform freie Hand behalten wollen.
Auf die 20 wichtigsten Bezugs- und Absa länder verteilte sich der Außenhandel Deutschlands in der Reihenfolge ihrer Bedeutung wie folgt( einschl. Gold und Silber): Einfuhr.
Rußland: Südrußland
Halbjahrs
1. Halbjahr burchschn.
21
621
1. Halbjahr
1924
1913
Mill. Goldmart
1924 Proz. der Gesamteinfuhr
Halbjah durchfch.
195
797,1
857,8
17,8
15,3
•
441,6
541,6
9,9
9,7
89,4
295,5
2,0
5,8
244,3
5,4
277,4
269,8
6,2
4,8
Britisch- Indien
211,9
270,9
4,7
4,8
Tichechoilowatei
210,1
4,7
40,8
0,9
Ostoberschlesien
184,9
8,0
Westpolen
21,8
0,5
Australischer Bund
188,2
148,1
4,2
2,6
181,8
179,8
4,1
3,2
168,9
166,7
8,8
3,0
147,9
108,5
8,3
1,9
121,9
96,7
2,7
1,7
119,2
118,8
2,7
2,0
94,0
43,5
2,1
0,8
9
68,7
1,5
65,8
181,7
1,5
3,2
47,1
1,1
18.2
0,4
62,6
71,6
1,4
1,3
54,4
131,7
1,2
2,4
52,0
99,5
1,2
1,8
Ausfuhr.
Proz. der Gesamtausfuhr
274,2
350,0
9,7
6,9
229,8
725,6
8,1
14,2
Bereinigte Staaten
202.4
356,6
7,2
7,0
Tichechoslowakei.
167,5
5,9
150,7
271,0
5,5
5,3
151,7
5,4
158,0
142,9
4,9
2,8
70.1
2,5
52,6
1,9
12,1
0,4
129,8
117,1
4,6
2,2
103,7
199,3
3,7
3,9
85,5
189,2
3,0
2,7
73,2
61,4
2,6
1,2
Britisch- Indien
65,9
75,4
2,3
1,5
59,0
81,4
2,1
1,6
58,4
61,5
2,1
1,2
50,2
100,0
1,8
2,0
45,7.
48,8
1,6
1,0
45,2
75,2
1,6
1,5
89,8
896,2
1,4
7,8
5,2
0,2
42,4
1,5
8425
232TIT
Diese Uebersicht ergibt, daß eine ganze Reihe von Staaten ihren Anteil an dem deutschen Außenhandel steigern fonnten, andere ihn wesentlich verrringert haben. Die Unterschiede sind jedoch, wenn man sie auf ihre Rückwirkung für den gesamten deutschen Außenhandel nachprüft, nicht sehr groß. Ausfallend ist z. B. der Rückgang Der deutschen Ausfuhr nach Großbritannien , die im ersten Halbjahr 1922 faum ein Drittel des Standes von 1913 betrug. Unter den Einfuhrländern haben Italien und Spanien ihren Stand vergrößern tönnen. Das Statistische Reichsamt verweist darauf, daß bei diesen Ländern die Saisonausfuhr von Südfrüchten, die vor43,08-46,60 Bratenschmalz in Tierces 97,00-98,00 nehmlich im Frühjahr erfolgt, eine große Rolle spielt.
18,50- 29,50 Steinsalz, in Säcken 31,00-37,50 37,50-51.00 Siedesalz in Säcken 17,75 19,50
3,103,60 3,70-4,20 4.40- 5,00 5,20- 5,80
Noch jetzt steht die Reichsbahn unter dem Drud der hohen Preise für ihre Betriebsmittel. Kohle, Eisen und Schwellen find heute noch um 19 bis 63 Broz. über dem Borkriegspreis. Derartige Preissteigerung nimmt das Berkehrsunternehmen des Deutschen Reiches hin, während sie bei Lohnforderungen sich auf das fräftigste zur Wehr seht. Wie notwendig gerade eine gemeinwirt. fchaftliche Kontrolle bei dem Materialbedarf der Reichsbahn notwendig wäre, zeigt allein schon die Tatsache, daß jede unnüze Verbeuerung des Reichsbahnbetriebes doppelt schwer wirfen muß, Ringäpfel, amerik. in einer Zeit, wo die Reichsbahngesellschaft in hohem Maße zur Erfüllung des Londoner Bertrages herangezogen wird und die gesamte Wirtschaft eine Ueberspannung der Tarife Sultaninen Caraburnu.. 75,00-92,00 Molkereibutter lla i. Fäss. 190,08-197,00 nicht verträgt.
Mef- Stoffe
Winter- Paletot- und-Ulster- Neuheiten, reine Wolle. von 9,80 Mark an Velour de laine( Affenhaut), schwere Mantelware, 130 breit, von 7,20 Mark an Molkenmarkt 14 Ecke Molkenstraße. Bitte genau auf Eingang Nr. 14 zu achten!
Tuchhaus MEFreitag
47,00-52,00 Bratenschmalz in Kübeln 97,50 99,00 25,00-30,00 Purelard in Tierces 92,0 Bruchreis 17,5-18,09 Purelard in Kisten... 93,00- 93,50 Rangoon Reis 19,00 20,00 Speisetalg in Packung 65,00-66,00 Tafelreis, glasiert, Patna 24,25-32,00 Speisetalg in Kübeln Tafelreis, Java. 32,75-42,00 Margarine, Handelsm. i 66,00 desgl. II. 60,00-63,00 40,00-43,50 Margarine, Speziaim. I.. 80,00-84,00 54,00-61, 0 desgl. 11.
Getr Pilaumen 90/100. Pflaumen, entsteint Cal. Pflaumen 40/50
85,00-90,00
69,00-71,00
60,00-65,00 Molkereibutter la i. Fäss. 222,00-223,00
29
Rosinen in Kisten, Candla 60,00- 70,00 Molkereibutter i. Pack. 227,00-229,00 70,00-75,00| Molkereibutter i. Pack. 190,00-207,0 190,00 Auslandbutter in Fässern 230,00-236,0 200.00 Corned beef 12/6 lbs p. K. 40,00-42,00 106.00-115,00 Ausl. Speck, geräuchert 108,00-120,00 55,00 65,00 Quadratkäse? 1. 50,00-6,00 120,00-125,04 Tilsiter Käse, vollfett 120,00-135,00 165,00-170,09 Bayr. Emmenthaler 160,00-170,09 200,00-223,00 Echter Emmenthaler 175,00-185,60
-
Kümmel, holländischer Schwarzer Pfeffer Singap. Weißer Pfeffer
Rohkaffee Brasil
Röstkaffee Brasil
Röstkaffee Zentralam.
Röstgetreide. lose
Rohkaffee Zentralamerika240,00-365,00 Aust. ungezuck.Condens
260,00-300,00 milch 48/16 330,00-390,00 Inländische desgl. 48/12 20.00- 21,75 inl. gez. Condensm. 48/14
21,00-23,50 16,50- 19,25 25,00- 26.00
Von Schweden abgesehen ist der deutsche Export nach allen Staaten heute geringer als vor dem Kriege. Die Außenhandelsbilanz ist troftlos paffiv: die Einfuhr ist bedeutend größer als die Ausfuhr. Dieses Mißverhältnis läßt sich nur mildern oder be feitigen durch eine planmäßige Förderung unserer Warenausfuhr. Diese aber ist nur denkbar, wenn das deutsche Bolt entgegen den Wünschen seiner Reaktionäre seine Handelspolitik Darauf zuschneidet, daß es bewußt in den elfmartt hineintritt, also unter Absage aller handelsfeindlichen Schutzzollbe. strebungen und unter vernünftiger Förderung des Freihandelsgebankens.
Musikaufträge
übergibt man nur dem Nachweis des Deutsch . Musiker- Verbandes. Annahmestellen: Rosenthaler Str. 14.( Norden 4719), Bernburger Str. 30( Nollend. 647).
Defff
EDEL WIE DER NAME
MASSARY!
68 692