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( 55 033) männliche und 27 477( 27 512) weibliche Personen. Unter stigung bezogen 24 750( 25 824) männliche und 5468( 5399) weib­liche, insgesamt 30 218( 31 223) Bersonen. Die Zahl der zu gemein­müßigen Pflichtarbeiten lleberwiesenen betrug 1202 gegen 1284 der Borwoche. Für die Landwirtschaft ist der Bedarf an Arbeitskräften infolge der teilweise beendeten Hackfruchternte zurückgegangen. In der Metallindustrie ist weiterhin eine verhältnismäßig gute Vermittlungstätigkeit vorherrschend geblieben. Nach wie vor ge­sucht blieben in der Hauptsache Elektromonteure, Kühlerflempner und weibliche Arbeitskräfte. Das Spinnstoffgewerbe weist für die Strickerei und Kürschnerei einen guten Beschäftigungsgrad cuf. Es fehlt an perfetten Maschinenstriderinnen und Sadnäherin­Auch die Zellstoff- und Papierherstellung und verarbeitung bliet weiterhin gut aufnahmefähig. In der Lederindustrie und Industrie lederartiger Stoffe find Tape­zierer und Wagenfeitler gut beschäftigt. In den anderen Branchen ist ein geringes Nachlassen in der Anforderung von Arbeitskräften zu bemerken. Fast alle Branchen des Holz- und Schnitzstoffgewer bes weisen eine weitere langsame Besserung der Lage auf. Im Nahrungs- und Genußmittelgewerbe hatte in der Hauptfache die Schokoladen und Tabatbranche nennenswerten Be­darf an Arbeitskräften. Nach Brauern ist die Nachfrage sehr zurück­gegangen. Im Vervielfältigungsgewerbe hielt die Besserung an. Deutsche Schuhzölle für englische Kapitalinteressen. Die Deutsche Borarvereinigung, in der neun der größten Borarprodu­zenten zusammengeschlossen sind, versucht für Borag einen Ein­fuhrzoll von 5 Goldmart zu ermirken. Die Deutsche Borar­vereinigung ist vom englischen Boragsyndikat vollkommen abhängig; sie verlangt von dem genannten englischen Trust weiterhin zoll­freie Einfuhr des Rohmaterials, während der Preis für fertigen Borag um 5 m erhöht werden foll. Die, deut­schen Borarerzeuger haben sich ferner dem englischen Trust gegen­über verpflichtet, die Hälfte des leberpreises abzu= liefern. Das würde für das englische Syndikat( wenn man den

-

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Staats- Theater Lessing- Theater

Opernhaus

8 Uhr:

6U.: Die Meistersing. Die große Revue:

von Nürnberg

Opernhaus Wien gib acht!

am Königsplatz Ueb.150Mitwirkende 7U.: Der Waffen Mittw. 4 U. kleine Pr. schmied Hänsel u. Gretel Schauspielhaus Gr. Kindermärchen 7% U.: Peer Gynt Schiller Theater 7% U: Fuhrmann Henschel Volksbühne 7 U.: Der arme Konrad

Deutsch. Theater 71% Uhr: Die heilige

Johanna von Bernard Shaw Regie: M. Reinhardt

Kammerspiele

8 Uhr: Die tote Tante und andere Begebenheiten

Die Komödie Kurfürstendamm 206/207 8 Uhr: Der Diener zweier Herren von Carlo Goldoni

Regie: M. Reinhardt

Theater i. d. Königgrätzer Str.

8 Uhr: Der Mann ohn.Moral Th. a. Nollendorfpl. 7.30: Die Geliebte

Sr. Hoheit mit Fritzi Massary Komödienhaus

8 Uhr: Karussell

Deutsch . Künstlertheat. Täglich 7% Uhr Der Tanz um die Liebe Operette in 3 Akt. von Osk. Strauss Martha Serak Erikay.Theilmann Paul Graetz / Ro­bert Nästlberger Robert Scholz Hans Wassmann Georg Baselt Erich Walter Mus.Leit.: M. Roth Tänze: H. Lingen Bühn.Bild: E.Stern

Lustspielhaus Tägi 8 Uhr: Die

Zwillingsschwester

Lustsp. v. L.Fulda Kate Dorsch/ Joh. Riemann Hans Jankermann

Heges Operettenhaus Täglich 8 Uhr: K. Valentin/ Lis! Karlstadi

in

,, Vorstadttheater" Burleske v. Karl Valentin Wallner Theat. Tagl. 8 Uhr: David u. Goliath

Berliner Theater Th. im Admiralspalast

7.30 Uhr: Der süße Kavalier

SCALA

Tägl. 8 Uhr:

Grock

und

internat.

11's

Stars

bilden eine

Varieté Revuc

Circus

Busch

Tgl.7%, Stgs.a.3 U.

Täglich 8 Uhr Die größte Revue der Welt:

,, Noch und Noch

Sonntag

66

2 Vorstellungen

in erster Besetzung

3 u. 8 Uhr

NOO

Central Theater

U.:

G'wissenswarm

Deuts.Opernhaus

7 Uhr: Aida

Musikal. Leitung: Generalmusikdir. Braine Walter

Intimes Theater 8: Liebeskonzern

Tempo- Tempo: Metropol- Theater Tägl. 7 Uhr:

Gräfin Mariza

Neues Th.

Neue Sensation. am Zoo Danertaucher Kapt. Wall's Täglich 8 Uhr: RIESEN - Die Frau

KROKODILE

ohne Schleier

Der Kampf Th. I. Kommand. Str. unt. Wasser Täglich 8 Uhr: Wages des großen Erfolges Der neuest.Schlager karze Zeit verlängert! von Hugo Hirsch Auto- Rennen Wenn man ver

liebt ist.. mit Molly Wessely

in der Luft!! Siegfried Arno Die berühmt. Ikarier Pr. d. Plätze 1-8 M. Bonhair- Truppe Abends z. Schluß:

Philharmonic 8 Uhr;

Wasserschaustück Sinfonie- Konz.

Carmen des Philharm. Orch Nur noch kurze Zeit! Dirig: Prof. R. Hagel

Tolkstüml. Pr.!

Un Sint. Schubert: Viel.­

Kz. E- Mell- St.Saves( Halist).

KOMISCHE OPER

Direktion: James Klein

8 Uhr Allabendlich 8 Uhr

GRÖSSTE REVUE

ALLER ZEITEN

Das hat die Welt

noch nicht gesehn

Darsteller:

Bruno Kastner Paul Westermeier Hugo Flink Siegfried Berich Else Berna Hanna Gorina Lotte Werkmeister Miss Nielsen

Sensations- Bilder Legende vom Nil

( Ballett unter Wasser) Perlenballett

( mit lebendem Diadem) Straußfedernballett Riesenspielzeug

( 90 Zwerge und Knaben)

Zillebilder Unter einem Frauenrock Spiegel- Ballett

Auftreten der

fabelhaftesten span. Tänzer Vorverkauf ununterbrochen

66

Apollo­

8 Uhr

8 Uhr

Theater Direktion: James Klein Die erste große Revue- Posse

Durchschnitt des Monatstontingentes zur Berechnung heranzieht)| einen Gewinn von etwa 270000 Goldmart bedeuten. Mit anderen Worten: dieser Einfuhrzoll hätte einen größeren Ge­winn der englischen und deutschen Boragproduzenten auf Kosten winn der englischen und deutschen Borarproduzenten auf Rost en der deutschen Konsumenten zur Folge. Man tann woh! erwarten, daß die maßgebenden Instanzen, die kein Interesse daran haben können, den deutschen Boragerzeugern und dem englischen Syndikat Extragewinne auf Kosten der Verbraucher zu vermitteln, diese ungeheuerliche Forderung entschieden ablehnen werden.

Seine Gefahr für die Kartoffelversorgung. Gegenüber den zahlreichen Artikeln, die über ungenügende Kartoffelver: sorgung, insbesondere des Westens, veröffentlicht werden, weist der Einheitsverband des deutschen Kartoffelhandels darauf hin, daß der deutsche Kartoffelhandel die Martilage wesentlich anders be­urteilt. Es wird dort ausgeführt, daß das Ruhrfohlengebiet, wie überhaupt der ganze Westen, in Kartoffeln erstide und daß man in München noch nie so viel Waggons mit Kartoffeln erblickt habe wie in diesen Tagen. Die Zufuhren seien weit über die Aufnahmefähigkeit der Verbrauchermärkte hinausgegangen. Auch andere Nachrichten bestätigen, daß Kartoffeln in erheblicher Menge am Markte sind.

Deutsche Kohlen für Argentinien . Vor kurzem ist ein Vertrag mit Argentinien zustande gekommen über die Lieferung von 175000 Tonnen Steinkohlen für die argentinischen Elektrizitätswerfe, die bisher ständig aus den Bergwerfer in Südwales beliefert mor­den sind. Neben ansehnlichen Aufträgen seitens Italiens und Ar­getiniens macht die Nachfrage nach deutschen Kohlen auch in anderen füdamerikanischen Staaten immer größere Fortschritte.

Amerikanische Kapitalanlagen. Der riesige Kapitalreichtum der Bereinigten Staaten erlaubt es dem amerikanischen Kapital, außer ordentlich große Kapitalanlagen vorzunehmen. Seit 1921 bis Mitte 1924 hat das amerikanische Kapital die ungeheure Summe Don 17 Milliarden Dollar für verschiedene Zwecke angelegt. Die Summen der Anlagen steigern sich von Jahr zu Jahr; sie be=

trugen 1921 4, 1922 und 1923 je 5 Milliarden, im laufenden Jahre werden sie über 6 Milliarden betragen. Bei einem National einkommen, das jährlich auf über 70 Milliarden geschätzt werden fann, fönnen diese Riesenziffern nicht wundernehmen. Indessen bleibt der überwiegend größte Teil der Anlagen in den Vereinigten Staaten selbst. Von 17 Milliarden find nur 1 Milliarde im Ausland, Südamerika , Kanada , Asien und Europa , angelegt worden. In den Vereinigten Staaten selbst wurden in Jahren 11 Milliarden für Eisenbahnen und Industriegesellschaften, 4 Mil liarden für Staats- und Gemeindeanleihen, öffentliche Arbeiten usw., 1 Milliarde zu landwirtschaftlichen Kreditzweden angelegt. Die ins Ausland verliehenen Kapitalien verteilten sich folgendermaßen: 1921 1922 1928 1924 ( 6 Monate) in Millionen Dollar 431 379 242 320 81 24 19

Für ausländische Regierungen. Für ausländische Industrien

4

15

6

Europa erhält nur einen Teil dieser Kapitalien. Der Baumwollverbrauch der Welt. Die halbjährliche Baumwoll­statistik für die erste Hälfte 1924 ist vom Internationalen Baumwoll­verband vor kurzem veröffentlicht worden. Im ganzen Verbrauchs jahr 1923/24 war der Verbrauch um beinahe 2 Millionen Ballen geringer als ein Jahr zuvor; er betrug 20% Millionen. Der Ver­brauchsrückgang beträgt also zirka ein Zehntel. Im letzten Halbjahr entfiel aber der Rückgang nicht auf Europa , fondern auf die über feeiſchen Länder. Die Vereinigten Staaten verbrauchten eine halbe

Million Ballen weniger als im ersten Halbjahr. Auch ist der Ber­brauch Indiens wesentlich zurückgegangen. Demgegenüber ist der europäischen Länder find aber Veränderungen eingetreten. Erhöht der gleiche geblieben wie in der ersten. Innerhalb der einzelnen europäiſtchen Länder sind aber Veränderungen eingetreten. Erhöht hat sich die Kurzarbeit in der Baumwollindustrie in England, Spanien , Bolen, Holland , Finnland und Dänemart. Zurüdgegangen ist sie in der Tschechoslowakei , Belgien und Schweden . Die inter­nationale Statistik enthält keine Angaben über Deutschland .

Was fehlt in Ihrem Küchenschrank

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Trianon- Th.

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Erika Gläßner , Jul.Falkenstein u. Ferd. Bonn

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Weißensee, Pistoriusst.23 Sonnt. abds. 7 Uhr

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