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Wirtschaft

Die Rentenbank in Liquidation. Gestern mittag fand die Generalversammlung der Renten bant statt, die die Umgestaltung der Rentenbant zu beschließen hatte. Dabei war für die jetzige Rentenbant in Liquida­tion" der Aufsichtsrat zu wählen. Die Wahl erfolgte durch Zuruf. Die Generalversammlung setzt sich nunmehr folgendermaßen zusammen: Deutscher Landwirtschaftsrat 30 Mitglieder, Reichsland­bund 20 Mitglieder, Bereinigung deutscher Bauernvereine 20 Mit. glieder, Reichsverband Deutscher landwirtschaftlicher Genossenschaften 20 Mitglieder und Generalverband der deutschen Raiffeisen- Genossen schaften 20 Mitglieder. Die Vertreter der Industrie sind jetzt in der Rentenbank nicht mehr stimmberechtigt.

In der Generalversammlung wurden dann noch Mitteilungen über die beabsichtigte Gründung des Agrarkreditinstituts, ber Rentenbankkreditanstalt, gemacht, die als Tochtergesellschaft der Rentenbank gelten foll. Dabei ergab sich, daß die Rentenbant in einem wichtigen Punkte ein Zugeständnis an den Standpunkt der Länderregierungen gemacht hat. Die Grundschulden sollen nicht in die Verwaltung der Kreditanstalt übergehen, sondern mit der Tilgung der Rentenbankscheine erlöschen. Im Verwaltungs­organ sollen aber die Landwirte ausschlaggebenb ver treten sein. Es würde also doch darauf hinauslaufen, daß das Ber­türbe mögen der Rentenbank ebenso wie die noch eingehenden Zinszahlun­gen nicht unmittelbar der Landwirtschaft zur Verfügung gestellt wer. den, sondern daß sie erst auf dem Umweg über ein von den Organen des Reichslandbundes heherrschtes Institut in den Berkehr gelangen. Das ist eine höcyst überflüssige und den Krebit unnüt Derteuernde Einrichtung. Tatsächlich erklärte ein Bertreter der Bauernvereine, daß er gegen diefe Regelung fet. Die Diskussion darüber wurde jedoch vorzeitig abgebrochen, weil sie ben Landbündlern nicht ins Procramm paßte. Man kann sich daran eine Borstellung machen, in welcher Weise die wirtschaftlichen Inter­effen der mittleren und fleineren Landwirte in der geplanten Renten­bankkreditanstalt vertreten werden würden!

Natürlich betonten die Aufsichtsratsmitglieder der Rentenbant fehr nachdrücklich, daß die Gründung der Rentenmarktreditanstalt fofort notwendig sei. Man hat offenbar die Absicht immer noch nicht aufgegeben, die Gründung durch eine Notverordnung der Reichsregierung durchzusetzen. Gegen derartige Bläne muß jedoch schärffter Einspruch erhoben werden, schon deshalb, weil noch ausreichend Zeit ist, bis die Landwirtschaft ihre erste Kredit rate zurückzuzahlen hat. Das ist erst in einem Jahre der Fall. Auch Auslandstrebite tann die Rentenbant vorerst, wie gestern zutreffend betont wurde, nicht erschließen. Infolgedessen bleibt wirklich genug Gelegenheit, den Reichstag zu hören. Sachliche Gründe zu einer übereilten Behandlung der Frage liegen demnach nicht vor, es sei denn, daß man die politischen Bestrebungen des Reichslandbundes als einen fachlichen Grund anerkennte!

Zur Frage der kommunalen Auslandskredite. Die vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband nach New Yort entsandten Bertreter sind von ihrer Reise zurückgekehrt. Sie hatte den 3wed, die amerikanische Banfwelt über Wesen und Aufgaben der deutschen Sparkassen- und Giroorganisation zu unterrichten und neben der Anfnüpfung allgemeiner Geschäftsbeziehungen insbe sondere die Frage zu flären, ob und unter welchen Voraussetzungen es möglich wäre, amerikanisches Rapital für die Wirt­schaft der deutschen Kommunalverbände flüffig 3u machen. Entsprechend der Stellungnahme der Reichsregierung und der Reichsbant zur Aufnahme tommunaler Auslandskredite, mit der sich die von Anfang an in dieser Frage vom Deutschen Spar taffen und Giroverband sowie den kommunalen Spizenverbänden vertretene Auffassung deckte. ist bei den Berhandlungen davon aus gegangen worden, daß zur Vermeidung einer Schädigung der deut­ schen Volkswirtschaft langfristige Kredite von den Kommunalver­bänden im Auslande lediglich für werbende Zwede aufgenommen werden sollten.

Es zeigte sich auch schon bei den ersten Borbesprechungen mit den amerikanischen Banken, daß diese den gleichen Standpunkt im Interesse des amerikanischen Rapitals einnahmen. Außerdem aber ergab sich sehr bald, daß die großen Banten der Frage erst dann ein lebhafteres Interesse entgegenzubringen begannen, als das Projekt der Aufnahme einer größeren einheitlichen deut­ schen Kommunalanleihe zur Erörterung gestellt wurde.

Ueber diesen Plan ist es zu ernsthaften Verhandlungen ge fommen. Die Verhandlungen sind zwar noch nicht abgeschlossen und vertraulichen Charakters, eröffnen Aussicht darauf, daß das Biel in absehbarer Zeit erreicht wird. Boraussetzung ist allerdings, daß die dem Ansehen und der Kreditwürdigkeit der deutschen Kommunal verbände so außerordentlich abträgliche, durch zahllose Bermittler

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betriebene Nachfrage nach Rommunalfredtten in ben Bereinigten Staaten aufhört. Außerdem würde es zum Erfolge wesentlich bei tragen, wenn es gelänge, auch die großen deutschen Städte zu einer Beteiligung an der Anleiheaktion der Giroorganisation zu veran lassen. In diesem Falle ist auch die Hoffnung berechtigt, folche An cihebedingungen zu erwirken, daß sie allen Kommunalverbänden günstig erscheinen.

Verbraucher und Handelsverträge.

In allen beteiligten Ministerien ist man heute an der Arbeit, die orbereitungen für die abzuschließenden handels. verträge und die dazu notwendigen Bollmaßnahmen zu treffen. Das geschieht unter Hinzugtebung und Anhörung von Sachverständigen aus Industries, Handels- und Landwirtschaftstreifen. Nur eine Kategorie Interessenten zieht man nicht binzu, und das find gerade die, die leßten Endes die Kosten zu bezahlen haben. Uns ist wenigstens nicht bekannt geworden, daß Verbrauchervertreter in den Borbesprechungen um ihre Meinung gefragt worden sind. Man wird sich nicht damit berausreden fönnen, daß man die große Organisation der Verbraucherbertreter, die heute schon ungefähr ein Biertel der bentichen Bevölkerung umfaßt, nicht fennt. Die Spigenorganisation, die Großeinkaufs Gesellschaft Deutscher Koniumvereine m. b. S., Hamburg , die die Versorgung der Konsumvereinsmitglieder mit Lebensbedürfnissen aller Art versorgt. die selbst zirka 30 erftflaffige und beftgeleitete Fabrit­betriebe unterbält, dürfte febr wohl in der Lage sein, die Arbeit der Herren in den Ministerien durch ein wirklich durch fein Brofitintereffe getrübtes Sachverständigen- Gutachten zu unterstügen.

Deutsch russische Handelsvertragsverhandlungen.

Am Sonnabend, den 8. November, hat sich die deutsche Dele. gation für die Handelsvertragsverhandlungen mit Rußland nach Moskau begeben. Die Delegation besteht aus Bertretern des Aus­wärtigen Amtes, des Reichswirtschaftsministeriums, des Reichs, ernährungsministeriums und des preußischen Ministeriums für Handel und Gewerbe, im ganzen 14 Herren. Bertreter des Reichs. fin.anzministeriums zur Beratung der Frage der doppelten Besteue rung usw. werden folgen. Die Delegation, der auch Industriefachver ständige angehören, bringt bis ins einzelne ausgearbeitete or chläge für die Regelung der Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Rußland mit.

Wie der Deutsch Russische Berein mitteilt, ift man fich auf deutscher Seite darüber im flaren, daß die Sowjetregierung das größte Gewicht auf die Anerkennung des russischen Außenhandelsmonopols legen wird. Indem dieser Sach­lage Rechnung getragen wird, ist man indessen in Deutschland der Ansicht, daß auch bei Aufrechterhaltung des Grundsazes des Auken­handelsmonopols fich praktische Möglichkeiten ergeben, den Wirt schaftsverkehr zwischen den beiden Ländern weit mehr zur Entfal

Gerstengraupen, lose Gerstengrütze, lose

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Hafergrütze, lose Roggenmehl 0/1..... Weizengrieß Hartgrieß

Preisnotierungen für Nahrungsmittel. Durchschnittseinkaufspreise in Goldmark des Lebensmittel- Einzelhandels je Zentner frei Haus Berlin . 18,50-24,50| Kakao. fettarm 75,00-96,00 18,50-18,75 Kakao, leicht entölt... 100,00-120,00 20,00-21,50 Tee, Souchon, gepackt 320,00-400,00 21,50-22,50 Tee, indischer, gepackt. 400,00-470,00 17,00-18,00 Inlandszucker basis mel. 30,20-33,00 24,50- 27,50| Inlandszucker Raffinade 33,00- 35,00 24,50- 27,00| Zucker Würfel 37,00-42,00 17,0 19.25 Kunsthonig 39,90-41,00 19,50-26,50 Zuckersirup hell in Eim. 40,00- 45,00 18,00-24,00 Speisesirup dunk. in Eim. 27,00- 31,00 16,00-18,00 Marmelade Eintr. Erdb. 90,00 95,00 22,00-24,75 Marmelade Vierfrucht 40,00 28.50-33, 0 Pflaumenmus in Eimern 43,00- 53,00 3,10 3,60 3,70­4,20 4.40-5,00 -5,20- 5,80

70% Weizenmehl Weizen- Auszugmehl

Speiseer bsen. Viktoria

Speiseerbsen, kleine Bohnen, weiße, Ferl

Langbohnen, handveries.

Linsen. kleine Linsen, mittel Linsen, große

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Makkaroni, Hartgrießwr.

Eiernudeln Meh nudein. Bruchreis Rangoon Reis Tafelreis, glasiert, Patna Tafelreis, java....... Ringäpfel, amerik. Getr Pilaumen 90/100 Pflaumen, entsteint Cal. Pflaumen 40/50 Rosinen in Kisten, Candia Sultaninen Caraburnu. Korinthen, choice Mandeln, süße Bari Mandeln, bittere Bari Zimt( Cassia)

Kümmel, holländischer Schwarzer Pfeffer singap. Weißer Pfeffer.

.

18,50-29,50 Steinsalz, in Säcken 31,00-37,50

37,50-52.25 Siedesalz in Säcken 17,25-21,25

25,00 30,00 Purelard in Tierces

87,00-88,00

43,50-45,60 Bratenschmalz in Tierces 91,60-93,00 47,00-54,00 Bratenschmalz in Kübeln 91,00-95,00 16,50-18,03 Purelard in Kisten.... 87,00-92,00 19,00 20,00 Speisetalg in Packung 65,00-66,- 24,25-32,00 Speisetale in Kübeln 32,75-42,00 Margarine, Handelsm. i 66,00 80,00-1 0,00 desgl. Il 60,00 63,00 40,00-46, 0 Margarine, Spezialm.i.. 80,00-84,00 desgl. II. 60,00-65,00 Molkereibutter ia i. Päss. 208,00-210,00 60,00- 70,00 Molkereibutter i. Pack. 215,00-220,00 75,0092,00 Molkereibutter Ila i. Fäss. 175,00-192,00 65,00-75,00 Molkereibutter, i.Pack. 185,00-205,00

66,00-76,00

69,00-71,00

19,00-210,10 Auslandbutter in Fässern 216,00-220,0 200,00-210,00 Corned beef 12/6 lbs p. K. 40,00-42,00 110,00-120,00 Aust. Speck, geräuchert 108,00-120.00 55,00-65,00 Quadratkäse 45,00 60,00 125,00-130,00 Tilsiter Käse, vollfett.120,00-135,00 175,00-185,00 Bayr. Emmenthaler 160,00-170,00 203,00-223,00 Echter Emmenthaler Rohkaffee Zentralamerika240,00-305,00 Ausl. ungezuck.Condens­Röstkaffee Brasil 260,00-300,00 milch 48/16 330,00-400,00 Inländische desgl. 48/12 20.00-22.00 Inl. sez. Condensm. 48/14

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| iung zu bringen, els es in den letzten Jahren der Fall war. Daß dieser Gebante berechtigt ist, beme ft die Wandlung, welche die Han­delsbeziehungen Rußlands mit dem Auslande im Laufe der letzten zwei Jahre durchgemacht haben, in sehr flarer Weise. Während früher die Handelsvertretung, das heißt die Zweigstelle des Auhen­handelskommissariates in Berlin , allein als Käuferin und Ver. täuferin auftrat, ist es nach und nach dazu gekommen, daß neben ihr eine ganze Reihe ruffischer Wirtschaftsorgani fationen mit auf den ausländischen Märkten erschienen sind und bie Handelsvertretung in ihrer Bedeutung als faufmännischer Faktor fogar überflügelt haben. Die amtliche Handelsvertretung ist im Laufe dieser Jahre immer mehr und mehr zu einer regulierenden, überwachenden und kontrollierenden Stelle geworden.

Der größte llebelftand im Handelsverkehr zwischen Deutschland und Rußland besteht darin, deß jede Befruchtung des Handels durch persönliche Fühlungnahme mit den russischen Wirtschaft organen und stellen, mit den Wirtschaftsführern in Rußland für deutsche Interessenten, als Auswirkung des Außenhandelsmonopols, faft unmöglich geworden ist. Alle Berhandlungen und Ver­einbarungen werden von russischen Vertretern in Deutschland ge führt, während Deutschen die Greise nach Rukland und die Be arbeitung des russischen Marktes fast verwehrt bleibt. Dadurch gehen auch für die russische Wirtschaft außerordentlich große Werte den ruffischen Wirtschaftlern in zahlreichen Fällen in der Lage sein verloren, da der deutsche Kaufmann im unmittelbaren Verkehr mit wird, M tbel und Wege zu finden, ein für beide Teile lohnendes Ge schäft zustandezubringen, auch dort, wo der mehr nach bureaukrati­fchen Vorschriften verfahrende Beamte feinen Ausweg sieht. Dabei würden selbstverständich die russischen staatlichen Interessen feines­falls in Gefahr geraten.

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Handelsvertragsverhandlungen gehende deutsche Delegation Vor­Bon diesem Gesichtspunkte ausgehend, wird die nach Moskau zu fchläge für die Gestaltung des Handelsverkehrs machen. Sie hat den Wunsch, jetzt, nachdem die Berhandlungen mit Rußland eit fünf Vie teljahren in Berlin gepf onen wurden einem pofit ven Ergebnis zu bringen Da auch auf ruffischer Seite, wie Herr Kraffin neuerdings geäußert hat, der Wunsch besteht, die Berhandlungen zu gutem Ende zu führen, so besteht die Hoffnung, daß schon in den nächsten Wochen die Frage des Handelsvertrages mit Rußland um ein gutes Stück vorwärts gebracht werden wird.

Die Baumwollpekulation hat sich in den letzten Monaten be fonders ausgiebig des Mittels der tendenziöfen Bericht. erstattung über das Ernteergebnis bedient, um die Baumwoll­preife hochzutreiben und hochzuhalten. Die Hoffnungen, die die Spefulation an einen schlechten Ernteausfall gesezt hatte, werden jezt hinfällig. Das amerikanische Ackerbauamt hat in seiner neuesten, auf den Stichtag des 1. November lautenden Ernteschähungsziffer für Baumwolle abermals eine Erhöhung des voraussichtlichen Ernteertrages festgestellt. Wie der" Tertil- Woche" telegraphisch ge­meldet wird, wird die Beschaffenheit der Ernte nunmehr auf 55,9 Proz. des normalen Standes beziffert, verglichen mit 54,7 Broz. am 18. Oftober und 535 Broz. am 1. Oktober. Der Doraussichtliche Gesamtertrag der amerikanischen Baumwollernte wirb jegt auf 12816000 Ballen geschäßt, verglichen mit 12 675 000 Ballen am 18. Oftober und 12499000 Ballen am 1. Ottober. Die privaten Schäzungen der letzten Tage hatten zwischen 12 260 000 und 13 000 000 Ballen geschwankt. Das Quantum ber bis zum 1. November entfernten Baum­wolle wird Dom Ackerbauamt auf 9 595 000 Ballen an­

gegeben, verglichen mit 7 600 000 Ballen am 18. Oftober. Gemeffen an der Entfernungsziffer, die also am 1. November bereits 75 Proz. des voraussichtlichen Ernteertrages ausmachte, erscheint die erhöhte Ernefchätzungsziffer durchaus nicht als zu optimistisch; die Schwache Haltung der Baumwollmärkte in den letzten Wochen findet hierin im wesentlichen ihre Erklärung.

Indiens Genossenschaftswesen. Die voltewirtschaftliche Bro­bleme Indiens gewinnen ihre Eigentümlichtkeit durch das Nebenein­anderbestehen natural und gelowirtschaftlicher Formen. Die Un­gleichheit zwischen der Preisbildung auf dem Lande und in der Stadlo die große Breissteigerung, der Lohndruck, der durch den llebergang Dom Natural zum Geldlohn verursacht wird, der hohe Bins'ah bei Naturaldarlehen, ber mit heiligen, jahrtausendealten Traditionen zu­fammenhängt, find Erscheinungen der Uebergangsperiode, die Indien eht durchmacht. Das wucherische Darlehen ist das Hauptproblem der indischen Boltswirtschaft, wegegen man mit dem von der Regierung geförderten Genoffensaftswesen anfämpft. Die inbiscy Benossenschaft ist ein eigenartiges Gebilde. Von der Kreditorgani­fation ist sie ausgegangen. Aber sie wurde zu einer Einheits. genoffenschaft, die neben der Kredithilfe sich auch mit Woh­nungsbau, mit Förderung der Bodenkultur, dem Versicherungswesen usw. befaßt. 1914 hat man mit der Gründung von Genossenschaften begonnen. Heute gibt es deren schon 39000 mit 1 ½ millio. nen Mitgliedern. Durch die Genossenschaften wurde das An­leihemonopol der Dorfwucherer gebrochen, der Sparsinn der Be­Döfferung entfacht, die indrfhe Gleichgültigkeit teilweise überwunden. Das Anbrechen einer rationellen Wirtschaftskultur und die Schaf­fung der Borbedingungen zu einem indischen Kapitalismus sind mit der raschen Entfaltung der indischen Genossenschaften prbunden. Darum schwärm der erwachte indische Nationalismus für die Ge­nossenschaften.

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