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Abendausgabe

Nr. 537 41. Jahrgang Ausgabe B Nr. 269

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Vorwärts

Berliner Volksblatt

5 Goldpfennig

Donnerstag

13. November 1924

Berlag und Anzeigenabteilung:

Geschäftszeit 9-5 Uhr

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Zentralorgan der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands

Scharfmacher am Werke.

Zum Streif der Hochbahner.

Seit Tagen leidet, die Berliner Bevölkerung unter den Folgen des Hochbahnerstreifs, der eines der wichtigsten Ber­ liner Verkehrsmittel lahmgelegt hat. Straßenbahn und Autobus sind in feiner Weise in der Lage, den Ansturm des Publikums zu bewältigen. Das Personal dieser Unterneh­mungen bricht unter der Arbeitslast zusammen, das Bublifum erleidet durch Verspätung schweren Schaden, das ganze Ber­ liner Wirtschaftsleben wird empfindlich gestört.

Die Deffentlichkeit hat ein berechtigtes und lebhaftes Inter­esse an der möglichst sofortigen Beseitigung dieser Zustände. Die juristischen Auseinandersetzungen darüber, daß feine einzige Behörde in der Lage sei, in den Konflikt zwischen der Hochbahndirektion und ihren Ange­stellten einzugreifen, fönnen niemand befriedigen. Die Not­lage ist so offenfundig, daß ein Eingreifen der Behörden un­bedingt verlangt werden muß.

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Inzwischen entwickelt sich eine Kampagne gegen die Ange­stellten der Hochbahn, die so standalos ist, daß fein an­ständiger Mensch ganz gleich, wie er politisch gesonnen fein mag, wenn er nur über einen Funken sozialen Gefühls und sozialen Verständnisses verfügt sich mit Efel von fich mit Ekel von diefem Treiben abwenden muß. Es ist besonders die natio­nalistische Scherl- Preffe, die sich hier in den Dienst wider­wärtigster Scharfmacherei stellt. Lieft man die knalligen Ueberschriften, die groß aufgemachten Schauerberichte des Lokal- Anzeiger", des Tag" und des famosen roten Tag". dann ahnt man fürchterliches: Bolschewistische Drahtzieher scheinen am Werke, geheime tommunistische machinationen im Hintergrunde, die Gewerkschaften unternehmen angeblich eine politische Machtprobe. Die arme, für das Publikum fürsorg lich gestimmte Direktion will angeblich so gern den Betrieb wieder aufnehmen, aber finsterer Terror behindert solche Möglichkeiten. Mit Schaudern sieht der spießbürgerliche Lefer dieser Hebblätter schredlichste Bilder der Revolutions bie, D. A. 3." nicht fehlen kann, muß ganz entschieden ent­gegengetreten werden. Der bolfchemistische Teufel ist bei den Angestellten der Hochbahn gänzlich einflußlos. Mit Recht stellen bürgerliche Zeitungen fest, daß der Streif der Hoch­bahner eigentlich verwundern muß, weil die Hochbahner von allen Berkehrsangestellten in den letzten Jahren am wenigsten Streifneigung gezeigt haben. Freigewerkschaftlich ist über­haupt nur ein ganz fleiner Leil organisiert, die größere Hälfte der Angestellten ist un organisiert, ein anderer Teil gehört den christlichen Gewerkschaften an. Wenn diese Leute jetzt zum Mittel des Streifs greifen, so liegen dem nicht im geringsten politische Motive zugrunde. Es ist ein nadter Kampf um die wirtschaftliche Eri st en 2.

gelöst, die Gesellschaft würde durchaus imstande sein, erträgliche Löhne zu bezahlen, wenn sie nicht aus den Knochen ihrer Ar­beiter fich jest ihre Substanz erneuern lassen wollte.

Der Appell, den die scharfmacherische Direktion mit allen Mitteln einer gerissenen Pressekampagne an die Deffentlichkeit richtet, um den Unwillen der Bevölkerung gegen die angeblich bolschemistisch verseuchten Angestellten zu lenfen, muß vielmehr sich gegen die Direktion selber wenden. Sie allein trägt die Berantwortung dafür, daß ihre Angestellten aus der Ber­zweiflung heraus zum Streif gegriffen haben, der, selbst wenn er tausendfach juristisch nicht einwandfrei wäre, moralisch durchaus berechtigt bleibt und von jedem anständigen Menschen mit allen Mitteln unterstützt werden sollte. Die Deutsche Bank, die hinter diesem Standal steht, will nichts weiter, als mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln ihren Ferrenstandpunkt durchsetzen. Die Angestellten sollen fuschen, ihre Arbeitszeitbedingungen sollen so bleiben, daß vom Achtstundentag nicht die Rede ist, ihre Gehälter sollen niedrig gehalten werden, damit der Profit der Banken ungeschmälert bleibt, die ja auch sonst in unerhörter Weise das Publikum zu bewuchern belieben. Dem verlogenen Versuch. die Schuld an diefem Streit auf die Angestellten abzuwälzen, muß von vorn­herein widersprochen werden. Es gibt ein höheres Recht als das Recht juristisch ausgeflügelter Paragraphen, es gibt das Recht unbestreitbarer und unwiderlegter Not, aus der ein das Recht unbestreitbarer und unwiderlegter Not, aus der ein Ausweg bei dieser Direktion offensichtlich nur durch Kampf gefunden werden kann.

zeit wieder auftauchen. Dieser Heilderfelbstverständlich durch den Oberbürgermeister nichts verfäumen wird, in den

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Daß es zu diesem Kampfe gekommen ist, ist aus­schliehlich Schuld der Hochbahndirektion. Genauer ge­nommen, nicht Schuld der Hochbahndirektion, sondern Schuld der Direktion der Deutschen Bant, von der der Borstand der Hochbahn in seinen Entschließungen vollständig abhängig ist. Die Bezahlung der Hochbahnangestellten ist eine unwürdige; selbst die Direktion hat in ihren Zuschriften an die Presse nicht den Mut, auch nur ein Wort zur Verteidi­gung der Hungergehälter ihrer Angestellten zu verlieren. Feder Berliner weiß. welch anstrengende Arbeit olle Ver­tehrsangestellten heute bei der Ueberfüllung der Verkehrs­mittel zu leisten haben. Jeder Berliner wird sich sagen, daß Gehälter von 150-180 Mart für dieſe Arbeitsleistung eine standolös niedrige Bezahlung find. Die famofe Cinderzulane von 4,60 m.( buchstäblich vier Mark und sechzig Pfennige) für jedes Kind ist eine direkte Verhöhnung jedes sozialen Gedan­fens. Die Direktion wird auch nicht sagen können, daß die wirtschaftliche Lage ihres Unternehmens eine höhere Bezahlung nicht möglich mache. Die Leitung der Hochbahn hat während der Inflationszeit jede Großzügigkeit in wirt schaftlichen Fragen vermiffen lassen. Sie hat günstige Gelegen­heiten zur Erweiterung und Ausbau ihres Unternehmens dant ihrer pfennigfuchsenden Einstellung verstreichen lassen. Seit dem die Währung ftabilisiert ist, sind die Einnahmen ihr aber in einem ganz beträchtlichen Maße zugeflossen. Die abnorme tabilitätsmöglichkeit bis zur äußersten Grenze. Nicht umsonst bewertet die Börse die Aktien der Hochbahn von allen Wertpapieren weitaus am höchsten. Die Gesellschaft kann auf eine Zusammenlegung ihres Aftienfapitals verzichten, weil ihre Goldwerte in voller Höhe erhalten geblieben sind. Ihre Obligationsschulden hat sie durch eine recht­zeitige Zusammenlegung im Verhältnis von 1: 10 reft los beseitigt. Sie steht schuldenfrei da und ist in der Lage, aus ihren laufenden Mitteln jetzt ganz gewaltige Erneuerun­gen vorzunehmen. Bekannt ist, daß sie 120 neue Wagen, also eine nicht unbeträchtliche Ausgabe, etwa ein Drittel ihres Wagenparts, in diesem Jahre neu bestellt hat. Bon wirt schaftlicher Notlage fann bei dem Unternehmen nicht die Rede

Ueber üllung ihrer Wagen bedingt die Ausnutzung der Ren

Deffentliche Interessen haben auf die Direktion der Hochbahn feinen direkten Einfluß, da sie privates Eigentum ist. Das ist ein Sustand, der in Berlin von allen einfichtigen Kommunalpolitikern nicht nur von der Sozialdemofratie bedauert wird. Die Stadt ist verpflichtet, der Hochbahn­gesellschaft gegenüber die öffentlichen Interessen mit aller Energie wahrzunehmen. Wir erwarten, daß der Magistrat auf die Dauer unerträglichen Konflikt einzugreifen und der Hochbahndirektion flarzumachen, daß ihre scharfmacherischen Allüren im höchsten Grade unangebracht sind. Das Bublifum darf nicht darunter leiden, daß eine von der Deut fchen Bant abhängige Gesellschaftsleitung den Auftrag er­halten hat, bestimmte Scharfmacherpläne, foste es, was es wolle, durchzuführen. Das Interesse der Deffentlichkeit er fordert eine ausreichende und gerechte Bezah­Iung der Verkehrsangestellten, erfordert eine Einschränkung der Gewinne dieser privaten Gesellschaften so lange, bis diese gerechte Bezahlung gesichert ist. Unter feinen Umständen dürfen die Behörden dem jezigen Zustand weiter tatenlos zu­sehen.

Schlupfwinkel der Macht.

Versteckte Kampfziele des Großfapitals.

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Für den kommenden Wahlkampf am 7. Dezember genügt es nicht, den fapitalistischen Charakter unserer Gegner, der Deutschen Bolts" partei, der Deutschnationalen Bolfs" partei, ujm ufm nur nur im allgemeinen, gleichsam obenhin zu er fassen. Vielmehr müssen wir uns in die Interesien vers tiefen, die die fapitalistischen Parteien zwar nicht offen ver treten, weil sie sie nicht offen zugeben fönnen, die aber doch die eigentlichen Biele ihres politischen Handelns find. Jeder einzelne Wähler muß diese Zusammenhänge deutlich erkennen; denn es verhält sich mit den Wahlen des modernen Parlamen­tarismus ähnlich wie mit den Gefechten im modernen Kriege: Jeder einzelne Kämpfer muß forgfältig ausgebildet werden. Ueber die tapitalistische Wirtschaftspolitik mie die Schuß­zollbewegung, das Treiben der Kartelle, die Forderung des zehn- bis zwölfftündigen Arbeitstages und dergleichen ist schon viel geschrieben worden. Es gibt aber, Interessengebiete des Großtapitals, die nicht so offen zutage liegen, verfted te Macht positionen, an deren Behauptung den Muz­nießern außerordentlich viel gelegen ist. Sehen wir uns ein­mal diese großkapitalistischen Stellungen etwas näher an: Da ist zunächst der Verwaltungsrat der Deut Ichen Reichsbahngesellschaft. Er besteht aus etwa 17 Mitgliedern, die zur Hälfte von der Reichsregierung er­nannt sind, während der Rest von dem internationalen Treu­händer eingefekt ist. Daß die zweite Hälfte dieser Körperschaft. nach rein tapitalistischen Gesichtspunkten ausgesucht ist, ver­steht sich bei dem ausgesprochenen Erwerb scharakter des Dames- Gutachtens von selbst. Was soll man aber dazu sagen, daß auch die von der Reichsregierung bestimmten Mitglieder in ihrer Mehrzahl den Kreisen des Großkapitals entnommen sind. Unter diesen Personen ist zuerst der frühere ,, Demofrat" Dr.- Ing. Karl Friedrich v. Siemens zu nennen. Er wurde zum Präsidenten des Verwaltungsrates gewählt. Herr D. Siemens ist Borsitzender des Aufsichtsrafes der Siemens u. Halste A.-G., der Siemens Schudert Berte . m. b. 5., der Siemens" Elettrische Betriebe 2. G. ujw. Er hat insgesamt 14 Aufsichtsratsmandate inne. Ein großer Teil des Atlientapitals dieser Geſellſchaften ſteht infolge Familienbefizes zu feiner persönlichen Verfügung. Die Siemensu. Halste 2.-G., die Siemens- Schudert erfe usw. sind in größtem. Umfange Lieferantenber Reichsbahn. Sie liefern: Elektrische Stellwerke und Signalvorrichtungen, Telephon- und Telegraphenanlagen, elektrische Lokomotiven und Streckenausrüstungen, Triebwagen, Beleuchtungsanlagen für, Bahnhöfe und Dienstgebäude nebst den dazu erforderlichen Kraftwerken und Leitungsnetzen, elek­trische Werkstatteinrichtungen, Verschiebeanlagen, Krane, Ent­ladevorrichtungen usw. usw.

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Die deutsch - französischen Verhandlungen. Anilinfabrikation, der Berlin - Anhaltischen

Neue Schwierigkeiten.

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Ein anderes Mitglied des Verwaltungsrates, ebenfalls von der Reichsregierung ernannt, ist der Geheime Kommerzienrat Eduard Arnhold , Chef der bekannten Rohlen- Croß­handlesfirma Cäsar Wollheim in Berlin . Er ist Bor­sizender des Aufsichtsrates der Aktiengesellschaft für Maschinenbau Aktiengesellschaft, der Berlin­Karlsruher Industrie werte 21. G., der Chemi fchen Fabriten Runheim u. Co. A.-G., alle in Berlin . Er ist ferner stellvertretender Borsigender des Auf­fichtsrates der Dresdner Bant, der Jife" Bergbau 2.-G., der Schantung Eisenbahn- Gesellschaft. Schließlich ist er noch Mitglied des Aufsichtsrates der AEG. und der Ludwig Loewe u. Co. A. G. Insgesamt hat er neun Aufsichtsratsmandate inne von Gesellschaften, die zu einem Teil mit der Reichsbahn als Lieferanten in lebhafter geſchäftlicher Beriching ſtehen

Baris, 13. November. ( Eigener Drahtbericht.) Die deutsch­französischen Handelsvertragsverhandlungen, die am 5. November wieder aufgenommen worden sind, scheinen auf Schwierigtei­ten gestoßen zu sein. Beide Delegationen, die in der erfien Sigung die Ciffen der gegenseitigen Forderungen und Wünsche ausgetauscht haben, sind seitdem nicht mehr zusammengetreten. Ueber die Nutur diefer Schwierigkeiten will der Matin" wissen, daß es sich darum handele, den fünftigen Handelsvertrag mit gewiffen Bestimmungen des Dawe:-Planes in Entlang zu bringen. Das Bolt micht in diesem Zusammenhang insbesondere von den Reparation: licfe- Ein weiteres der von der Reichsregierung ernannten rungen, was unferes wiffens nicht ganz zutreffen dürft. Dagegen Mitglieder des Verwaltungsrates ist der Geheime Kommer­ist es wohl richtig, daß die aufgetauchten Schwierigte ten oen Gegen- zienrat Kloedner aus Duisburg . Er ist Mitglied in stand einer einstündigen Unterredung gebildet haben, den der deutsche 25 Aufsichtsräten. Darunter find folgende Unternehmungen, Botschafter zusammen mit dem Chef der deutschen Delegation am bei denen er den Vorsitz im Aufsichtsrate inne hat: Die Montag mit Herriot und dem franzöfifchen Handelsminister gehabt Kloedner Werte A.-G., Berlin , die Grundkredit haben. Eine jeder tatsächlichen Begründung entbehrende Unter- Bant A.-G. in Duisburg , das Krefelder Stahlwert ftellung ist es jedoch, wenn der Matin behauptet, daß Deutschland in Krefeld die Maschinenbauanstalt Humboldt den Abschluß der Verhandlungen feils mit Rücksicht auf die bevor-.- G. in Köln . Diese letzteren Gesellschaften liefern an die stehenden Wahlen, teils in der Abficht, von der Gegenseite neue Reichsbahn: Schiener, Schwellen, Dampflokomotiven, Güter­zugeständnisse herauszuschlagen, verschleppe. wagen usw.

Vizepräsidentenwahl im bayerischen Landtag

München , 13. Rovember.( WTB.) Die 23. öffentliche Sigung des banerischen Landtages ist auf Denstag, den 18. No vember, einberufen worden. Erster Gegenstand der Tagesordnung ist die Neuwahl des Ersten Bizepräsidenten und des 3weiten Schriftführers. Diefe Neuwahl ist veraniaßt durch die Beränderungen in der Stärke der fozialdemokratischer und de: völkischen Fraktion. Wie in parlamentarischen Streifen verlastet. werden die Sozialdemokraten den Abgeordneten äuer als Ersten Vizepräsidenter vorschlagen. Der bisherige Erie Bizepräsi­dent, der vöitische Abgeordnete Dörfler, dürfte vorcussichtlich den Boften eines Zweiten Bizepräsidenten erhalten.

Man kann die Liste noch fortfeßen. Es gehören dazu Imeiter der Generaldirektor Dr. Ott, der Wirkliche Geheime

Rat v. Batocti, Oberpräsident a. D. und Majoratsherr

auf Schloß Bleda u bei Cranz- Ostpreußen , der Ernährungs­diftator während des Krieges, ein bekannter. ostpreußischer Großagrarier, und andere mehr. Der Raum der Zeitung ge­nügt nicht, um alle diese Personen hinsichtlich ihrer wirtschaft lichen Interessen zu analysieren. Das eine dürfte jedoch er­fchöpfend bewiesen sein, daß hier eine breite Front des Unternehmertums unter dem einseitigen Gefichts­punkte der Belieferung der Reichsbahn sich zusam­mengeschlossen hat. Die Vertretung der großen Masse der Be amten, Angestellten und Arbeiter in dem Verwaltungsrat iſt, verglichen mit der der Großindustrie, geradezu dürftig zu nen­nen. Eine Macht, die der der Lieferanten- Clique gewachsen man an die ausländischen Mitglieder denkt, die jedoch schwer­Schwerin, 12. November. ( TI) Amishauptmann Wiese in fich als Vertreter der deutschen Volkswirtschaft anzusprechen Doberan , Abgeordneter der Nationalsozialistischen Frei sind. heitsbewegung Groß- Deutschlands, wurde bis zur Eriedigung Ein ähnliches Bild mie der Verwaltungsrat der Reichs eines gegen ihn schwebenden Disziplinarverfahrens vom bahn zeigt der Aufsichtsrat der Bereinigten Indu Amt suspenbiert. strie Unternehmungen 2. G., Berlin . Die Biag,

ſein. Es würde auch absolut nichts schaden, wenn die Herren Disziplinarverfahren gegen einen Völkischen wäre, ist im Berwaltungsrate nicht vorhanden, es sei denn, daß

Aftionäre, nachdem sie die Inflationszeit ohne Dividende aus gefommen sind, auch die ersten beiden Jahre nach der Infla. fion auf Dividende verzichteten, und wenn die gewiß notwen digen Erneuerungen auf Kosten der Dividende und nicht auf Kosten der Arbeiter und Angestellten bezahlt mürben. Dann märe nämlich das Problem sehr schnell

amra Jo