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Gewerkschaftsbewegung

Die Hochbahn steht immer noch still!

Heute beginnt die zweite Woche des Streits der Hoch- und Untergrundbahn. Inzwischen hat man festgestellt, daß es ein wilder Streit ist. Für das Publikum, auf dessen Rücken sich der Herrenstandpunkt der Hochbahngesellschaft austobt, wären Feststellungen nach der Richtung von größerem Interesse, wann nun endlich dem Spiel ein Ende gemacht wird.

Zwischen dem Streitbeschluß durch Urabstimmung und der Ausführung dieses Beschluffes war noch 3 eit, den Streitbeschluß

Unternehmer und soziale Laften.

Amtlich wird mitgeteilt: Wie über die soziale Last im all­gemeinen, so haben gewisse Unternehmerkreise auch über die angebliche Mehrbelastung, die der Uebergang von der Erwerbslofenfürsorge zur Arbeitslosenversicherung mit sich bringen soll. ganz phantastische und übertries bene 3iffern verbreitet. Die Mehrbelastung soll danach 100 Proz. und mehr betragen. Sie soll dadurch entstehen, daß in der Erwerbslosenfürsorge Voraussetzung für die Unterstüßung Be dürftigkeit ist, während in der Arbeitslosenversicherung eine solche Bedingung natürlich ausgeschlossen ist, da man einem Arbeit

An das Bureau der Sozialistischen Arbeiterinternationale und der Amsterdamer Gewerkschaftsinternationale.

Wir russischen Arbeiter leben in einem Zustande der volk tommenen politischen Rechtlosigkeit. Es gibt weder Versammlungsfreiheit noch Rede oder Presse= freiheit. Wegen einer gelegentlichen bescheidenen Kritik an der Tätigkeit der Gewerkschaften werden wir Arbeiter eingeferfert. Die Bedingungen, unter denen wir unsere illegale Tätigkeit für die De­motratie und den Sozialismus ausüben, find grauenhaft.

Die entsegliche Arbeitslosigkeit, die niemandem von uns die Gewißheit über den nächsten Tag hinaus gibt, die furchtbare politische Unterdrückung haben

uns vollkommen zu Sflaven gemacht.

unwirksam zu machen durch einiges Entgegenkommen. Allein Leserinnen und Freunde der Frauenwelt" Bir fehen keinen Ausweg aus unserer Rechtlosigkeit. Der einzige

die Direktion der Hochbahngesellschaft bestand auf ihrem Schein des verbindlich erklärten Schiedsspruchs. Sie hat nichts dazu getan, den Streit zu verhindern und nichts dazu getan, den ausgebrochenenen Streit möglichst rasch beizulegen, obgleich die Streitenden jederzeit zu Verhandlungen bereit waren. Die Scharfmacher der Hochbahngefellschaft haben sich lächerlich gemacht mit ihrer Entlassungsandrohung, sowie mit ihrem Notver.

tehr".

Ihrer absoluten linfähigkeit, mit ihrem Personal vernünftig um­zugehen, hat die Hochbahndirektion die Krone aufgefeßt, als sie durch thren Arbeitgebern band die Berhandlungen zur Beilegung des Streits fa botierte, durch die mehr als naive Forderung, die Streifenden sollen sofort die Arbeit bebingungslos wieder aufnehmen, fich neu einstellen und sieben laffen, obendrein aber ihren Betriebsrat und ihre Streit. leitung verraten, der Maßregelung ausliefern. Offen ge­standen, an soviel Unfähigkeit glauben wir nicht bei den Herren. Sie wußten von vornherein, daß eine solche Unverschämtheit die Streifenden nur noch fefter zusammenschließen muß. Hinter dieser unglaublichen Rüdsichtslosigkeit gegen das Bubli. tum stedt zweifellos eine Speculation auf die Taschen des Publikums. Sonst fönnte die Hochbahngesellschaft eine solche Personalleitung nicht einen Tag länger im Dienst laffen, da sie geradezu eine Gefahr für die Betriebsstetig feit bedeutet, felbst wenn sie sich hinter den Arbeitgeberver band versteckt. Um die Komödie weiter zu spielen hat jetzt die Hochbahndiref'ion noch größeres Entgegentommen" gezeigt als am Sonnabend. Sie hat sich nämlich bereit erklärt, ihre für sie so sehr billigen Bedingungen für die Wiederauf. nahme der Arbeit fallen zu lassen und den Streifenden zu­gefagt, dann, wenn sie erst die Arbeit wieder auf genommen haben, in neue Berhandlungen über die bestehenden Meinungsverschiedenheiten einzuwilligen". Wer will es den Streitenden verdenfen, wenn sie nach dem ersten ,, Angebot" auf diesen Leim nicht eingehen?

Anders ftände die Sache, wenn ben Streifenden be. timmte Zusicherungen gemacht würden, so daß sie im Ver. trauen darauf die Arbeit wieder aufnehmen könnten. Sie streiten schließlich nicht zum Beitnertreib. Und bei aller Sympathie mit ihren Forderungen, wie ihrer Lage als Arbeitnehmer im Hochbahnbetriebe überhaupt müssen sie doch daran erinnert wer­den, daß die Ablehnung eines für verbindlich erklärten Schiedsspruchs ihre Position erschwert. Wir sind jedoch fest davon überzeugt, daß, sobald sich die Möglichkeit der Wiederaufnahme der Arbeit bietet, die hoch bahner den Betrieb wieder in Gang bringen. Der Streit trifft weit weniger die Hochbahngesellschaft als die arbei. Hbe Bevölkerung Berlins  .

Eine gründliche Berbesserung der Lohn- und Arbeitsbedingun gen läßt sich nur auf dem Wege zielbewußter disziplinierter Gewerf­fchaftsarbeit erreichen, nicht von heut auf morgen durch einen Streit. Der Oberbürgermeister Böß war in voriger Woche verreist. Sein Telegramm an den Reichsarbeitsminister kann diesen nur auf Um­wegen erreichen, weil jetzt Dr. Brauns nicht in Berlin   ist. Da aber auch der Reichsarbeitsminister sich über den verbindlichen Schiedsspruch nicht glatt hinwegfeßen fann, wäre es wohl besser gewesen, wenn der Oberbürgermeister direkt eine Ver. mit lungsaftion unternommen hätte, als diese Aufgabe dem Reichs­arbeitsminister zuzuweisen, dem die Hände gebunden sind.

Nach allem appellieren wir an die beteiligten Gewerkschaften, im Einvernehmen mit den Streifenden eine Vermittlungsaktion ein­zuleiten, mit dem Ziel einer sofortigen Wiederaufnahme der Arbeit unter bestimmten Garantien für die weitgehendste Berücksichtigung der Beschwerden der Streifenben.

Gewerberat Körner ist der Auffassung, daß der Betrieb viel­leicht schon am Mittwoch wieder aufgenommen werden kann, wenn beide Teile Entgegenkommen zeigen. Die Hochbahndirektion mill mit den Gewerffchaften als Bertragskontrahenten ver­handeln. Es wäre wirklich zu wünschen, daß diese Auffassung sich bestätigt. Es müßte dann heute ernstlich verhandelt werden.

Die ftreikenden Hochbahner

nahmen gestern nachmittag zu der Besprechung zwischen der Leitung bes Arbeitgeberverbandes und der Streifleitung am Sonnabend Stellung.

Das Berhalten der Berhandlungskommission, die die starken 3u mutungen abgelehnt hat, wurde einmü ig gebilligt. Im Verlauf der Aussprache fam allgemein zum Ausdrud, daß von einer bedingungslosen Wiederaufnahme der Arbeit feine Rede fein fann. Die Hochbahner würden sich und ihre Bewegung aufgeben, wenn sie fich den Forderungen des Herrn Erler und feiner Hinter männer unterwerfen würden. Alle Berlockungen der Direktion, Streitbrecher zur Erweiterung des Notbetriebes" anzuwer­ben, sind bisher vollkommen erfolglos geblieben. Wenn die Vermittler in diesem Streif feine anderen Vorschläge machen tönnen, als wie bisher, dann ist an eine gütliche Beilegung des Kampfes nicht zu denken. Das streifende Fahrpersonal ist fest entschlossen, seine Sache auf dem bisherigen Wege des Rampfes durchzufechten. Es ist höchste Zeit, dem grausamen Spiel ein Ende zu machen. 3ft auf beiden Seiten der wille vorhanden, dann fann heute noch in wenigen Stunden nachgeholt werden, was in einer

vollen Woche verfäumt wurde.

werden hiermit herzlich eingeladen zum

Fröhlichen Nachmittag

Donnerstag, den 20. November 1924, nachmittags 4 Uhr, in den Germaniafälen, Berlin   N, Chauffeestraße 110. Saalöffnung 3 Uhr.

Programm:

1. Lieber zur Baute: Lisa Albrecht  - Gertrud Bareŋ. 2. Reigentänze der Kindergruppe Hallesches Tor":

a) Es murmeln die Wellen, es murmelt der Bach. b) Wegt im Sternenglan; leis' die Nacht herein.

3. Rezitationen Frau Marie Borchardt( Theater des Westens  ).

4 Ansprache: Das Recht auf Freude

5. Lieder zur Laute: Lisa Albrecht  

- Gertrud Baren.

6. Reigentänze der Kindergruppe Brenzlauer Berg  ":

a) Jch geh durch einen grasgrünen Wald.

b) Dort unter der Linde.

e) wo ein Klein's Hüttle steht.

o) Soppa, Seiffa.

e) Der Kudud und der Biedewitt.

7. Rezitationen: Frau Marie Borchardt( Theater des Westens  ).

Lichtblick in unserem illegalen Leben war die Stimme der euro­ päischen   Arbeiterschaft, die in der Sozialistischen Arbeiterinternatio­nale und der Amsterdamer Gewerkschaftsinternationa'e vereinigt ist. Zu unserem tiefen Leidwesen ist jetzt auch diese Stimme verstummt. Bor furzer Zeit waren zwei Bertreter der Amsterdamer Inter­nationale in Rußland  : die Genossen Edo Fimmen   und Susaune Lawrence. Sie famen nicht als offizielle Bertreter, bekleiden aber doch verantwortungsvolle Posten in uns nahestehenden Parteiorganisationen. Sie wurden von den Vertretern der Sowjet­regierung und der Gewerkschaftbureaukratie in Empfang genommen, die sie in Automobilen herumführten, in Muster­anstalten geleiteten( die speziell für derartige Schau­stellungen hergerichtet find) und die Arbeiter in besondere, ihnen zu Ehren veranstaltete Versammlungen trieben und sie zwangen, Hurra zu schreicht. Die Sowjetgewaltigen verstehen es ausgezeichnet, Sand in die Augen zu ffreuen.

Am nächsten Tage priesen die ausländischen Gäste in der Sowjetpresse

Eintrittskarten zum Preise von 30 Pf. für die Veranstaltung find in allen Tonarten Sowjetrußland. Und Edo Fimmen   wurde so

zu haben: Lindenstr. 3, 2. Hof II links, Zimmer 1.

nehmer nicht die Zahlung von Beiträgen zumuten fann ohne ihm auch bei Eintritt des Versicherungsfalles die Versicherungsleistung zu gewähren. In einer großen Zahl der bedeutendsten Arbeits= nachweise Deutschlands   hat nunmehr eine Untersuchung darüber stattgefunden, wieviel die Mehrbelastung bei Weg­darüber stattgefunden, wieviel die Mehrbelastung bet weg fall der Bedürftigkeit als Vorauslegung tatsächlich be­tragen würde. Auch in diesem Falle hat sich gezeigt, daß die Mehr­belastung nicht entfernt den von Unternehmerseite angegebenen Be­trag erreichen würde. trag erreichen würde. Im großen Durchschnitt wird sie nicht mehr als 20 v. 5. betragen. Gerade bei den größten Arbeits­nachweisen in ausgesprochenen Industriegegenden so in Berlin  , in Teilen des Ruhrgebiets, im fächsischen Industriebezirk usw. liegt sie sogar wesentlich tiefer. Es ist an der Reit, daß mit den unrichtinen 3'ffern der Unternehmerkreise über die Lasten der Sozialpolitik gründlich aufgeräumt wird.

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Zur Personalordnung der Eisenbahner.

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Die Beratungen des Berwaltungsrats der Reichsbahn über den fünften Entwurf der Personalordnung finden am 20. November statt. Auch der fünfte Entwurf der Personalordnung konnte die Zustim­mung der Eisenbahneroraanisation nicht finden. Sie haben deshaib an den Generaldirektor Defer einen Brief gerichtet, in welchem sie vor den Beratungen des Berwaltungsrats Verhandlungen mit dem Gneraldirektor persönlich beantragt haben. Auf die eigentlichen Forderungen der Eisenbahner geht der Brief nicht weiter ein.

Lohnabkommen in der Musikinstrumentenbranche. Die Urabstimmung über den Schiedsspruch ergab die Annahme desselben. Anschließend ist das Lohnablommen von den beiderseitigen Organisationen unterzeichnet worden.

Deutscher   Holzarbeiterverband, Ortsverwaltung Berlin  . Schiedsspruch für die Hamburger Werftarbeiter. Ein Sonderichlichtungsausschuß des Reichsarbeitsministeriums fällte einen Schiedsspruch, der den Werftarbeitern einen Auf­ich lag von drei Pfennigen pro Stunde zubilligte. Von den Werftarbeitern ist dem Schiedsspruch zugestimmt. Von den Werftbefizern liegt noch feine Erklärung vor.

Internationale Konferenz der Gastwirtsgehilfen,

pon Rührung gepact, daß er sich zu der Erfärung verstieg, das Bureau der Amsterdamer Internationale fei ein Lakai der Bourgeoisie. Diese Erklärung versetzt uns in Erstaunen, Darm während die Gewerkschaftsbureaukratie Potemkinsche Dörfer inszenierte und die erwähnten ausländischen Bertreter in früheren fürstlichen Gemächern bewirteten, versinkt die wirkliche russische Arbeiterklasse immer tiefer unter der Schwere des politischen Drudes und der Armut, und der russische Bauer fiecht unter dem Hunger dahin und stirbt aus. Während die Anhänger" der Amfter­damer Internationale mit unseren Unterdrüdern pofulierten, gehen ihre Anhänger, die ruffifchen Sozialdemokraten und die ruffischen Sozialisten, zu Lausenden in den Gefängnissen, auf den Solowegki- Inseln, in Sibirien   und in vielen anderen Deportations: lagern zugrunde. Diese Unglücklichen, die sich selbst überlassen und der Willfür der Tscheka   ausgeliefert find, führen einen erbitterten Kampf mit Hilfe von Hungerstreif, Selbstmord( fie schneiden sich die Bulsadern auf, erhängen sich), um die elementarsten menschlichen Daseinsbedingungen zu erzielen. Warum hat feiner der erwähnten Vertreter darum gebeten, daß man ihm die Gefängnisse, Ron­zentrationslager und Verbannungsorte zeige, in denen

Taufende ruffischer Sozialisten interniert

find. Diese unglücklichen Gefangenen leben doch in Sowjetrußland unter Bedingungen, die dcs Blut in den Adern erstarren lassen. Warum sind sie nicht zu diesen unglücklichen Gefangenen gegangen? Asir bitten inständigst das Bureau der Arbeiterinternationale und der Was war ihre Begeisterung, heilige Einfalt oder Eigennut? Anisterdamer Internationale, derartige tattlose Besuche ihrer Mitglieder zu verhindern. Obwohl sie zu uns nicht als offizielle Vertreter gelommen sind, gelten fie trotzdem als eure verantwortlichen Vertreter. Solche Besuche erschweren unfere chnehin unerträglich schwere illegale Arbeit. Wir führen in Sowjet­rußland

einen Kampf um die Demofrafie

und den Sozialismus unter unheimlich schweren Bedingungen. Ihr müßt uns hierbei wenigstens moralisch unterstüßen. Wir wenden uns gleichzeitig an die europäischen   Arbeiter mit der kameradschaftlichen Bitte: Helft unseren sozialistischen Genossen, die in Sowjetrußiand jahrelang in den Gefängnissen schmachten, infolge Unterernährung fast alle an Storbut und Hungertyphus erfranft sind und wie die Fliegen dahinsterben, materiell und moralisch."

Wir russischen Arbeiter sind nicht in der Lage, unferen unglüd­lichen Gefangenen wesentliche Unterstügungen angedeihen zu lassen, denn bei uns in Sowjetrußland werden sogar Geldsamm­Iungen für gefangene Sozialisten mit Gefängnis und Verbannung bestraft.

Eine Gruppe von Arbeitern der Butilow- Werfe in Petersburg  .

Am 25. November wird in Berlin   eine internationale Kons ferenz der Hotels, Restaurant- und Café- Angestellten zusammentreten, um engere Verbindungen zwischen den in diefen Betrieben Be­fationen find zur Teilnahme eingeladen. Nähere Ausf nft erteilt schäftigten berzustellen. Alle freigewertschaftlichen Berufsorgani­die Internationale Union der Hotels, Restaurant- und Café- Ange- au diefem Reitpunkt jeber Funktionär anwesend ist. stellten, Amsterdam  ( Holland  ), Westeinde 17.

Aus dem Petersburger Arbeiterleben. Zunehmende Aktivität der Arbeiter.

Der RSD. wurde aus Petersburg   geschrieben:

In hiesigen Arbeitertreisen macht sich eine zunehmende Be ebung bemerkbar. Eine große Rolle spielt hierbei der Druck Der Behörden auf die Arbeiter und die von ihnen mit allen Mitteln betriebene Intensivierung der Arbeit. Noch im vorigen Jahre mußten die illegalen sozialdemokratischen Organisationen die Aktivität der Arbeiter weden, jetzt jedoch kommt die Initiative immer öfter aus den Massen selbst. In verschiedenen Be­triebskonferenzen treten die Arbeiter, wie die Sowjetpreffe meldet, mit ,, mensch ewistischen Reden" auf. Gleichzeitig macht sich eine lebhafte Nachfrage nach Gründung illegaler 3irfel bemerkbar; das ist insofern ein Fortschritt, als im vorigen Jahre das Streben der Arbeiter nur dahin ging, illegale Literatur zu ver breiten. Jetzt ist auch auf diesem Gebiet die Nachfrage so groß, daß fie nicht zu bewältigen ist. Wenn wir Tausende von Eremplaren des" Sozialistischen Beten"( des in Berlin   erscheinenden russischen fezialdemokratischen Zentralorgans) hier hätten, so würden wir fie ausgezeichnet verbreiten fönnen.

Gleichzeitig macht sich in hiesigen Arbeiterfreifen immer stärker das Bestreben bemerkbar, ihre Stimme in der freien jozia­Iistischen Presse ertönen zu lassen. Als Beleg dafür kann der nachstehende

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Profeft gegen Edo Fimmen  

Verband der Buchbinder und Papierverarbeiter. Funktionäre in den BDB.- Betrieben! Seute abend um 26 Uhr im Lokal Gründler, Rimmerfir. 30, wichtige Sikung. Wir erwarten bestimmt, daß Die Branchenleitung.

Achtung, Zimmerer! Verbandskameraden! Seute abend 7 Uhr, Steue Friedrichstraße 35, Eingang Rochstraße, Vertrauensmännetversammlung für das Soch, Beton- und Tiefbaugewerbe. Die Vertreter aller Arbeitsstellen müffen unbedingt erscheinen. Am Freitag, den 21. November, im Gewerkschafts­haus allgemeine Mitgliederversammlung, au der der Rentralvorligende des Berbandes, Kamerad Schönfelder, das Referat übernommen hat. Die Verbandstagsprotokolle tönnen nunmehr durch die Bezirkstaffierer im Bureau abgeholt werden. Sentralverband der Rimmerer, Rahlstelle Berlin   und Umgegend. Berantwortlich für Politik: Ernst Reuter  ; Wirtschaft: Artur Saternns; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton  : Dr. John Schiłowsti: Cotales und Conftiges: Frig Karstädt  ; Anzeigen: Th. Glode. sämtlich in Berlin  . Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruckeret und Verlagsanstalt Paul Singer u. Co. Berlin SW. 68, Lindenstraße& Hierzu 2 Beilagen.

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