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Autogaragen in Wohnvierteln.

Der Plan einer Verschandelung minder vornehmer Wohn­vier el Charlottenburgs  , Westends durch Errichtung großer Garagen zur Massenunterbringung von Autos wurde im Vorwärts" schon vor einigen Monaten bekämpft. Inzwischen hat in der Be­zirksversammlung Charlottenburg, wie der Vorwärts" be­richtete, die sozialdemokratische raftion ihre warnende Stimme erhoben und Sicherung des in Frage fommenden Geländes für Wohnbauten gefordert. Die bürgerlichen Bar eien lehnten das ab und es wurde dann nur erreicht, daß die Bezirksversammlung das Bezirksamt ersuchte, wegen Festsetzung anderer Gebiete zur Errichtung croßer Garagen mit dem Polizeipräsidium zu verhandeln. Dieser Beschluß hat nicht die Wirfung gehabt in dem von dem Plan der Massengaragen bedrohten Stadtteil, der Gegend um die Haeseler­straße. einige Beruhigung zu schaffen. Da felche Berhandlungen lange zu dauern pflegen, so wird befürchtet, daß noch vor ihrem Ab­schluß den Bewohnern dieses Straßenvierte's und auch anderer Stadt­teile längst eine oder mehrere Maffengaragen vor die Nase gefeßt sein können. Als feststehend gilt, daß bereits die grundsätzliche Genehmigung zum Bau von 150 Garagen in der Gegend an der Soorstraße erteilt ist. Diese Gegend stand bisher unter der Schutzbestimmung, daß hier Betriebe, die Lärm, Rauch, Ge­stant usw. verur achen, nicht errichtet werden durften. Neuerdings ist das ganze Viertel als reines Wohngelände erklärt worden, so daß dort die Errichtung von Betrieben der genannten Art unterbunden ist. Die trotzdem erteilte Genehmigung zum Bau der Massengaragen geht von der Ansicht aus. daß der moderne Auto- und Garagenbetrieb feinen Lärm, Rauch, Gestant usw. verursacht. Diese Massengaragen follen sozusagen probe halber in dem Wohnviertel gebaut wer­den. Laß gegen ein derartiges Experiment die Bevölkerung der Wohnviertel sich mehrt, ist begreiflich.

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Für die Republif.

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Der 17. Kreis Lichtenberg   hielt in der äußerst start überfüllten Aula der Schule Marktstraße feine zweite öffentliche Wähler­versammlung ab in der der preußische Handelsminister, Genoffe Siering, über das Thema Gegen Monarchie und Schutzölle für die Republik   und Verbilligung der Lebensmittel" sprach. Der Redner sagte, daß dem neuen Landtag croße Aufgaben bevorstehen, und zeigte die Bedeutung der Abfindungsfrage der Hohenzollern  , auch der Städteordnung die endlich neben anderen im Interesse der arbeitenden B völkerung gelöst werden müssen. Das System der vielen Parteien müßte verschwinden. um die Zersplitte rung und Stimmenverluste zu vermeiden. Der Voltsgemein schaftsschwindel wurde vom Redner gekennzeichnet. Er wies darauf hin, daß der Achtstundentag und die Wirtschaftsfragen nicht durch kommunistisches Affentheater mit Triller= pfeifen gelöst werden können. Ta es an Lebensmitteln in Deutschland   fehle, müßten solche eingeführt und nicht durch Schutz­3ölle verteuert werden. Das zu verhindern. ist das hauntsächlichste Ziel der Sozialdemokratischen Partei. Der rouschende Beifall zeigte Einverständnis der Versammlung mit den Ausführungen des Referenten. In der Diskussion fonnten die Redner der KAPD.  , der KPD  . und der USPD  . die qute Wirkung des Referates nicht ab­schwächen. Nach dem Schlußwort des Genossen Siering schloß die Versammlung mit einem stürmisch aufgenommenen Hoch auf die Sozialdemokratie.

munistischen Sprecherin ab und trat für die Gewerkschaften an Stelle der Erwerbslojenräte ein. In der Diskussion traten alle Parteien für die sozialdemokratischen Anträge ein

2. Festkonzert

Sonntag, den 23. November, nachm. 3% Uhr in der Philharmonie, Bernburger Straße Französische Kammermusik

Klavier- Quintett von Caesar Frant/ S reichquartett von Maurice Ravel  Cieder von Berlioz

Profeffor Röhler( klavier) Das Havemann- Quartett Frl. Hennecke( Gesang)

Preis 1 Goldmart.

gebeten, genaue Mitteilungen hierüber an die Republikanische Be­schwerdestelle, Berlin  . 66, Wilhelm str. 48, einzusenden. Diese Stelle wird alle eingehenden Nachrichten genau aachprüfen. Falls ein erheblicher Verstoß gegen Geist und Wortlaut der Ber. faffung festzustellen ist, wird fie ohne Namensnennung in ges eigneter Form auf Beseitigung dieses Mißstandes hinwirken. Jeder Einsender wird von dem Erfolg der Bemühungen unterrichtet.

Der vornehme" Schlächtermeister. Zu diesen Ausführungen in Nr. 518 erhalten wir vom Schlächtermeister Kreuz folgende Gr­widerung: Es ist nicht wahr, daß bei dem Verkauf des Roast­beefs in meinem Laden zur Begründung des Preises die Aeußerung gefallen ist, der Käufer müsse in einer so vornehmen" Gegend, in einem so vornehmen" Laden, für ein so vornehmes" Roastbeef naturgemäß einen höheren Preis zahlen. Es ist dies in der Ber­handlung vor Gericht nicht festgestellt worden. Ferner wurde auch nicht festgestellt, daß der Einfaufspreis für ein Pfund Rinderbraten im Januar des Jahres in Berlin   80 Pfennig betragen habe. Gegen das Urteil des Schöffengerichts habe ich Berufung eingelegt.

Sprechchor für proletarische Feier kunden. Uebungsstunde: Donnerstag, den 20. November, abends 7 Uhr, im Gesangsiaal der Sophienschule, Weinmeisterftr. 16/17. Abrechnung der Feierstundenkarten.

Zum Empfang Dr. Edeners, der am Sonntag, det 23. d. M. auf dem Lloyddampfer Columbus" wieder in Deutschland   eintrifft, werden sich der mit Wahrnehmung der Geschäfte des Reichsver­fehrsministers beauftragte Staatssekretär Dr. Krohne und der Leiter der Abteilung für Luftfahrwesen im Reichsverkehrsministe- nachtsfeiertag), vormittags 11 Uhr, im Großen Schauspielbaus, Proletarische rium, Ministerialrat Brandenburg  , nach Bremerhaven   be geben. Die Herren werden dort an Bord des Columbus" gehen und dem erfolgreichen Führer des 2. 3. 126 die ersten Grüße und den Dank der Reichsregierung überbringen.

Ein Vortrag Dr. Edeners.. Einer Einladung des Reichsverbandes der Deutschen Presse folgend, wird Dr. Edener, der Führer des Z. R. III, am Freitag, den 28. November, abends 8 Uhr, im Marmorsaal des 800 über den Verlauf des Dzeanfluges, der Mitte Oktober die ganze Welt in Atem bielt, sprechen. Lichtbilder werden die Worte des berühmten Luftschiffs führers ergänzen, der bei dieser Gelegenheit das erstemal in Deutschland  über die Leistungen des Schiffes und seiner Besaßung berichten wird. Bor.  verkauf ab Montag.

Der Vorwärts" im Eisenbahnabteil.

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Mart schreibt uns: Vor dem Kriege schrieb der Deutsch  - Ameri­faner Henri Urban einige Gloffen über Berlin   vom amerikanischen Standpunkt gefehe."; u. a. teilte er folgendes Erlebnis mit: Im Eisenbahnabteil 2. Klasse der Wannseebahn   start gefüllt. Eine Dame tommt hinzu- ein junger Herr tritt ihr seinen Plah ab. Nachher zieht er den Vorwärts" heraus und beginnt zu lesen. Da wendet sich ein Herr, dem man die Erzellenz a. D. an der Nase absieht, zu ihm mit den Worten: Ein so höflicher junger Mann wie Sie sollte doch den Vorwärts" nicht iesen." Tableau! An diese Episode mußte ich denken, als ich die nette Betrachtung Wahlagitation auf Rädern" las Wie muß es in diesen vorsintflutlichen Gehirnen aussehen, wenn sie eine solche Rüge" auszusprechen magen! Und heute wetteifern nicht nur alle Crzellenzen, sondern auch junge Dachse in der Begeiferung aller freiheitlichen Ideen. Das Urbarische Erlebnis läßt aber noch eine Steigerung der in der neulich erschienenen Plauderei angegebenen Propaganda zu. Man warte, bis die Ueberfüllung des Abteils einer Dame den Sigplatz versagt, biete ihr dann den feinigen an. teutsche Männer stehen vor berufstätigen Weibern  " grundsäßlich nicht auf und ziehe nur den Vorwärts" heraus. Seht, die Wilden sind doch bessere Menschen", wird mancher denken. Die völkische Zei­tungsleftüre scheint nicht so veredelnd auf den Leser zu wirken!" Ziel erkannt Kraft gespannt," wie oft liest man jetzt in den rechtsbolschewiftischen Organen diesen Kraftspruch. Gut, machen wir ihn auch zu unserer Lösung, spa men wir alle Kräfte, um den Rückschrittselementen den Weg nach rückwärts zu weisen. Am re­publikanischen Bekenntnis der Massen wird am 7. Dezember der Sommersput sich in seine wenig schönen Uratome auflösen. Gemein.

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,, Die Sahmetterlingsschlacht", Sudermanns 1894 erschienene Stomödie, ist

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Bezirksbildungsausschuß Groß- Berlin. Freitag, den 26 Dezember( 2. Weih, Feierstunde: Weihnachtsfeier, Versuch einer frohen Feierstunde. Großstadt­frübling", von Rothenfelder. Tanzgruppe Tervis vom Staatstheater. Preis der Einzelfarte 1 M. Die Kreise werden ersucht, schnelstens die Starten vont Bureau abzuholen. Sonntag, den 30. November, nachmittags 22 Uhr, im Staatstheater Charlottenburg: Dr. Claus". Breis pro Karte 1 M. Am 7., 21. und 28. Dezember, nachmittags 3 Uhr, im Theater des Westens: Romeo und Julia  . Preis pro Karte 90 Pf. Am 22., 26., 29. November, 3. und 6. Dezember, im Theater des Westens  , Märchenvorstellung: Lotte im Weib­nachtslande Märchenspiel mit Musif, Gelang und Tanz. Beginn der Bor­ftellung 3, Uhr. Karten zum ermäßigten Preise von 60, 40 und 30 f. Karten für alle Veranstaltungen find zu haben im Bureau des Bezirks­bildungsausschusses, Linienstr. 3. 2. Hof II, 3immer 8, in der Vorwärts" Buchhandlung Lindenstr. 2, im Bigarrengeschäft von Horich, Engelufer 24/25 ( Gewerkschaftshaus), in allen Vorwärts"-Speditionen sowie bei den Obleu en der Kreisbildungsausschüsse.

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Opernabend der Kunstgemeinde Neukölln  . Mit einem fünstlerisch wert. vollen Brogramm wartet die Kunstgemeinde Neuköln   an ihrem diesjährigen Opernabend am Freitag, 21. November, abends 8 Uhr, in der Neuen Welt auf. Erste Solinen, wie Kammersängerin Margarete Arndt- Ober Alt), Stammersänger Robert Hutt( Tenor) und Opernsängerin Else Jülich- de Bogt ( Sopran) werden mitwirken, sowie das Berliner Symphonic( Blüthner­Drchester) unter Leitung des Stapellmeisters Clemens Schmatitich. Mitglieder­marfen 1 Mt. und Gaftkarten 1,50 Mt. in allen durch Säulenanschlag be­zeichneten Zahlstellen der Kunstgemeinde Neukölln.

Eine Totengedächtnisfeier veranstaltet der Berein der Freidenfer für Feuerbestattung E. B., Gau Groß- Berlin, am Totenfonntag, den 23. November, vormittags 11 Uhr( Einlaß 10 Uhr) im Großen Schau. spielbaus. Mitwirkung: Berliner Sinfonie- Orchester und Rezitator Meinhardt Maur. Alle, die eines verstorbenen Angehörinen gedenken wollen, find zur Teilnahme eingeladen. Eintrittskarten mit Programm a 80 Pf. find in allen unseren Zahlstellen zu haben.

Sport.

Reit- und Fahrturnier. Am Montag hatte der Turnier, Reiter und Fahrerverband einen Jubiläumstag. Beim Nachmittag Jagdspringen fiel Frau Rita Wiener abermals angenehm auf, da fie, wie schon so oft, mit dem famosen Schwabenjungen alle Sprünge fehlerfrei absolvierte. Ein sehr schönes Bild bot Stittmeister C. La bouchere, der durch die Rube seiner Pferde Camin und Jopie- Slim, sowie durch seine eigene imponierte. Beim Mehrspännerfahren betam von der Borch für seinen Sechsspänner den ersten Preis. Seine Pferde waren nicht die Stlasse, die einige der Viererzüge repräsentierten, doch ist ein Sechierzug heutzutage eine Attraktion. Hinzu kommt noch, daß es von der Borchs Laune iit, ihn vornehmlich im Galopp vorzuführen, was nahezu eine artistische Leistung ist, die dem Auge natürlich recht viel bietet. Am Dienstag nachmittag tahren im Sportpalast ranb eine Fahrt durch die Stadt über ziela 20 Silo. meter ftatt, die in einem Tempo von 5 Minuten pro Stilometer zu fahren war. Den ersten Preis holte fich E. Gottschalts Gespann.

führung im Auch heute noch des Erfolges sicher, wie ihre Auf- en intention art für Biererzüge im Mittelpunkt. Nach dem Vor­

bemies.

die den durch den Krieg proletarisierten Mittelstand mit seinen arbeitenden Töchtern fennt, fann für diese Borfriegsbomödie ein

Musterkleingärten auf dem Tempelhofer Feld. Auf dem Tempelhofer   Felde, zwischen Flughafen und Ringbahn einerseits und Neukölln und Eisenbahner- Kleingartenkolonie ander: Wagistrat Berlin hat eine 200 Morgen große Fleichsverband feits ersteht jetzt eine neue Kleingartenkolonie. Der nüßigen Bezirksverband Tempelhof   e. V. vom Reichsverband der Kleingarten- Bereine Deutschlands   zur Unterpachtung übertragen. Tach Blänen bes kleingertenamis Tempelhof   ſoll eine Muster Polonie aufgebaut werden. Die Bepflanzung der Hauptwege er­folgt mit Obstalleen. Die Parzellen haben eine Normalgröße von 500 Quadratmetern. Inmitten des Geländes ist ein großer gemein­famer Festplatz und Spielpläge vorgesehen. Außerdem ist die Ein­richtung eines mehrere Heftar großen Schul- und Lehrgartens ge­plant. Die ganze Anlage soll. während der Sommermonate für Ste Berliner Spaziergänger geöffnet sein. Gegen 600 Kleingärtner haben bereits mit dem Aufbau ihrer Gärten begonnen. Annäherno 300 Gärten werden noch an Interessenten aus dem Bezirk Kreuz­ berg  , Neukölln und Tempelhof   vergeben. Anmeldungen nimmt der Vorsitzende des Bezirksverbandes Paul Taubert in der Geschäftsstelle, Mariendorf  , Chauffeestraße 293, in der Zeit von 5-7 Uhr nachstellerinnen Wanda Lindner, Lucy Schech, Anna Ahrens   und Ellen mittags bis auf weiteres entgegen.

Kommunistische Wahlreden.

geschichtliches Interesse aufbringen. Heutzutage wirkt sie doch gar zu komisch, diese Frau Steuerinipettorswitwe, die sich für ihre Kinder opfert, sie aber nicht zu vollwertigen Menschen erzieht, fondern sie nur auf den Mann dressiert. Alles ist Schein, Lug und Trug und die höheren Töchter sind die Opfertiere für die gute Bartie. So war der Mittelstand! Er nahm sich selbst Saft und Kraft, um später folgerichtig zerrieben zu werden. Und das Tra­gischkomische ist. es gibt noch heute breite Schichten im Mittel­stande, die sich gerne zurüdentwickeln möchten. Bei den Dar­Maria Treburg waren die weiblichen Rollen sehr gut aufgehoben. Ebenso gefielen Dir. Rose, Martin Knapfel, Theodor Eickmann und Richard Wagner  .

In der Wilmersdorfer   Bezirksversammlung Republikanische Beschwerdestelle. Aus Kreisen der Deut hatten die Kommunisten wieder die aus der Stadtverordnetenverschen' iga für Menschenrechte ist eine Republi sammlung bekannten Anfragen gestellt, um die Arbeitslosen für sic; ranische Beschwerdest elle ins Leben gerufen, die die sehr einzufangen. Die Sprecherin Hoffmann- Gwinner versuchte notwendige republikanische Kleinarbeit bei den Behörden leisten soll. auch die Sozialdemokraten für die Notlage der Erwerbslosen ver­Alle Republikaner  , die von einem Verstoß gegen die Sicherheit und antwortlich zu machen. Genosse Suter wies zunächst die An- Hoheit der Republik   oder von irgendwelcher Mißochtung der Ver­schuldigungen der Roten Fahne" zurück, die Sozialdemokraten fassung von einer Behörde Kenntnis erhalten, werden dringend unterstügten teine fommunistischen Anträge, und begründete dann die Dringlich feitsanträge unserer Genossen, die sich miz der Notlage der Erwerbslosen   befassen. Genosse Suter begründete fie in fachlicher Weise. Nicht mit Wahlreden könne man der Not der Erwerbslosen steuern, sondern mit Maßnahmen, die gegen­wärtig im Reiche des Möglichen lägen. Wenn in allen Bezirken auf diese Weise praktisch für die Erwerbslosen eingetreten werde, so müßten doch endlich die entscheidenden Stellen auch Verständnis für die Sache aufbringen. Genosse Anton rechnete mit der kom­

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Das Rundfunkprogramm.

Mittwoch, den 19. November.

9 Uhr vorm.: Morgenfeier. 1. Harmoniumvorspiel( Dr. Böhme). 2. Bußlied. Beethoven  ( Hans Heinz v. Tarnoff). 3. Bibelrezitation ( Johann Schulzke). 4. Ansprache des Herrn Pfarrer Förtsch. 5. Sei nur stille"( altes Kirchenlied) Wolfgang Franck( Mary Nora von Goetz). 6. Bibelrezitation( Johann Schulzke). 7. Harmoniumnach­spiel( Dr. Böhme). 3.30 Uhr nachm. Die Funkprinzessin erzählt: Nachdenkliches und Erbauliches. 1. Die Himmelsschlüssel, Man­ fred Kyber  . 2. Das Rotkehlchen, eine Christuslegende, Selma Lagerlöf  . 3. Das Märchen vom Maulwurf, Richard Dehmel  .( Die Funkprinzessin: Adele Proesler). 4-30-6.15 Uhr abends: Nach­mittagsmusik( Berliner   Funkkapelle). 8.30 Uhr abends: Buẞtags­feier. 1. Adagio aus dem Trio in B- Dur Nr. 11, Beethoven  ( Prof. Mayer- Mahr  , Klavier; Alfred   Wittenberg Violines   Prof. Heinrich Grünfeld  , Cello). 2. a) Der verlo.ene Sohn, b) Christus und die Sünderin( Irene Triesch, Vorlesung aus der Bibel). 3. Adagio aus. dem Trio in Es- Dur op. 1 Nr. 1, Beethoven  ( Trio: Mayer- Mahr, Wittenberg   und Grünfeld). 4. a) Ruth, b) Siegeslied der Deborah ( Irene Triesch). 5) Andante con moto aus dem Trio in C- Dur op. 87, Brahms  ( Trio: Mayer- Mahr, Wittenberg   und Grünfeld). 6. a) Hütet euch vor dem Geiz, b) Samson und Dalila  ( Irone Triesch). 7. Rondo aus dem Trio in B- Dur op. 99, Schubert( Trio: Mayer- Mahr, Wittenberg   und Grünfeld). 8. a) Aus dem hohen Liede. b) Der 91. Psalm( Irene Triesch). 9. Andante aus dem Trio in B- Dur op. 99, Schubert( Trio: Mayer- Mahr, Wittenberg   und Grünfeld).

Warning

Eine Fälscherzentrale, welche die überall bekannte PROBLEM- MOSLEM Zigarette in minderwertig ster Qualität hergestellt, u. in den Verkehr gebracht hat, ist durch Mithilfe der Polizei ausgehoben worden und der Staatsannsaltschaft zugeführt.

Händler werden von Ankauf solcher Fälschungen. genannt, das wir jeden Fall strafuuchtlich unfol­

gen.

ZIGARETTENFABRIK

PROBLE

ROAL

EINE ZIGARETTE   VON RANG

5.8

MASSARY

6.8

Defft

EDEL WIE DER NAME