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bindlichkeiten oder nach sozialen Gesichtspunkten aufgewertet werden| tung. Alle Arten von Genossenschaften sind in den Gemeinschaften| ein. Das Wirtschaftsarchiv hat zurzeit einen Bestand von follen.

Die hier vertretenen Grundsätze decken sich zu einem erheblichen Teil mit den bisher von der Sozialdemokratie vertretenen, die hier die Reche von Staatsbürgern zu wahren bestrebt ist, die sie, wie der Referent richtig bemerkte, schon früher durch ihren Kampf gegen die Inflation zu wahren bestrebt war. Den mächtigen fapitalistischen Gruppen ist es damals gelungen, diese Bestrebungen zunichte zu machen. Die Wähler werden am 7. Dezember darauf zu achten haben, daß sie nich, wie früher, betrogen werden; denn nach den Wahlen würden die Rechtsparteien hätten sie Erfolg nicht daran denken, ihre Wahlversprechungen einzulösen und die hin er ihnen stehenden Gruppen der Inflationsgewinne zu berauben. Sie werden dann für eine Aufwertung der Hypotheken und Obli­ga ionen, deren Schuldner sie selber sind, nicht mehr zu haben sein, da sie sich ja schühend vor das Portemonnaie der Befizenden stellen.

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Die Genossenschaftsbewegung in Rußland  .

In der Zeitschrift International Labour Review" schreibt der ehemalige Vorsitzende des Zentralausschusses des russischen Genossen­fchaftstongresses, Professor Dr. Protopowitsch, daß die gegen­wärtige Lore der Genossenschaf sbewegung in Rußland   gekennzeichnet ist durch Verminderung der Zahl der Genossen. fchaften sowie der Mi glieder, ferner durch eine bedeutende Schwächung der Finanzen und eine abnormale Entwicklung der Berwaltungseinrichtungen.

Die Geschichte der russischen Genossenschaftsbewegung unter der Räte errschaft tann in drei Abschnitte gegliedert werden. Wäh­rend des ersten Abschni'ts, der die Zeit vom Ende des Jahres 1917 bis zum Anfang des Jahres 1919 umfaß, blieben die Genossenschaften a's unabhängige Organisationen bestehen. Sie wurden allerdings von der allgemeinen Politik der Regierung gehemmt, welche das Wirtschaftssystem des Landes durchgreifend änderte. Wäh­rend des zweiten Abschnitts ging die Genossenschaf sbewegung ihrer Unabhängigkeit verlustig, sie wurde zu einer Staatseinrich

Danksagung

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, Geld-, Kranz- und Blumen spenden sowie Beileidskundgebungen beim Heimgange meiner lieben Frau, unjere guten Mutter

Martha Pirlich

82/17

geb. Zippel fagen wir dem Gejangverein Bohns­ dorf  

, insbesondere dem Baugenoffen

2. Dorner für seine troftreich n Ab­

shredsworte fowie den Kollegen ber

Firma J. C. Pfaff und allen Ber­wandten, Freunden und Bekannten urseren herzlichsten Dank

Im Namen der trauernden Hinter­bliebenen: Emil Pirlich.

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Georg Freundt Galawebeler

am Herzschlag verstorben. Einäich.: morgen, abends 6 Uhr, im Krematorium Gerichtstraße. 334b Die Bezirksleitung

Deutscher Metallarbeiter- Verband Achtung! Betriebsräte tung!

Nr. 19 der Betriebsrä e- Zeitschrift

ift erschienen und tann gegen Borlegung der Leg timationsfarte des Betriebsrats bmannes im Verbandsbureau, Linien­itraße 83.85, 8immer 5. in Empfang ge nommen werden.

der Berbraucher" zusammengefaßt, die staatliche Organe zur Nah­rungsversorgung der Bevölkerung darstellen. Im dritten Abschnitt, der im Frühjahr 1921 mit der Einführung der neuen Wirtschafts­politit beginn, wurde die genossenschaftliche Selbstver waltung nach und nach wieder hergestellt, doch schritt ihr wirtschatliches Wiederauf eben nur langsam vorwärts, da das Erbteil der vorausgegangenen Politit sie zu schwer belastete

Anfang 1918 erreichten die Genossenschaften in Sowjetrußland auf die Konsumvereine trafen und 10% Millionen auf Kredit­die hohe Mitgliederzahl von 21 millionen, wovon 10 Millionen genossenschaften.

Das genossenschaftliche Kreditwesen verschwand wäh= rend der Jahre 1919 bis 1921 vollständig und seine Wiederein­führung vollzieht sich sehr langsam. Die Zahl der Konsumvereine hat um ein Dri tel abgenommen, ihre Mitgliederzahl um vier Fünftel. Die Zahl der landwirtschaftlichen Genossenschaften ist andererseits viel größer, ihre Mitgliederzahl aber ebenfalls geringer, fie beträgt durchschnittlich 80 pro Genossenschaft. Der tatsächliche Umfah ist gering. Die einzige Art Genossenschaft, die Fer schritte machte, ist die gewerbliche Produktio industrie und der Desorganisation der Märte eine Eonderstellung in genossenschaft, die gegenwärtig infolge des Ruins der Groß­der Bewegung einnimmt.

Institut für Weltwirtschaft und Seeverkehr an der Universität Kiel  . Am Sonnabend, den 15. November, hat im großen Saale des Instituts für Weltwirtschaft und Seevertehr in Kiel   die 10. Mitgliederversammlung der Gesellschaft zur Förderung des In­stituts stattgefunden. Der Direktor des Instituts, Professor Dr. Bern hard Harms, verbreitete sich in seinem Bericht über die drei Hauptzweige der Institutstätigkeit die wissenschaftliche Forschung, die akademische Lehrtätigkeit und die Pflege der Beziehungen zur wirtschaftlichen Praxis. In allen drei Richtungen ist die Arbeit fortgefeht und fo gerichtig ausgebaut worden. Insbesondere haben die ausländi'chen Beziehungen des Instituts vielseitige Förderung erfahren. Die Bibliothet umfaßt zurzeit 71 000 Bände. Das neben werden 1370 3eitschriften und Zeitungen geha'ten. Außer dem laufen etwa 600 andere periodische Druckschriften regelmäßig

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"

Reform der amtlichen Inderberechnung. In der gestrigen Sthung der Inderkommission beim Statistischen Reichsamt wurden von ver­schiedenen Seiten starte Bedenten gegen die Berechnungsart des amtlichen Lebenshaltungsinder' geltend gemacht. Das Statistische Reichsamt wird infolgedessen bis auf weiteres die auf Grund des Inder vorgenommenen Reallohnberechnungen ein­stellen. Nach Fühlungnahme mit den statistischen Aemtern der Länder wird das Statistische Reichsamt der Inderlommission in einer auf den 2. Dezember anberaumten Sigung neue Borschläge unterbreiten.

Die Groß- Berliner Sparkassen haben im Laufe des Monats Oftober ein neues Anwachsen ihrer Spar- und Giroeinlagen zu verzeichnen. Die Spareinlagen erhöhten sich um 2,1 auf 11,37 Millionen Goldmart, und zwar wurden im Oftober 7445 neue Spar fonten eröffnet. Die Giroeinlagen wuchsen nur ganz unwesentlich, nämlich um 0,3 auf 28,9 Millionen Mart an. Die Spartätigkeit ist demnach im Wachsen, allerdings sind die Beträge, um die es sich dabei handelt, im Verhältnis noch recht gering. Dabei ist im Auge zu behalten, daß in der Regel die Kauffraft der Bevölkerung noch viel zu gering ist, um auf längere Frist hinaus, etwa auf das Alter, zu sparen. Meistens werden nur Beträge für größere Anschaffungen aufgespart.

Eine aufgelöste Interessengemeinschaft. Zwischen den Rheini schen Metallwerten, dem Hansa Lloyd und der Benz A. G. bestand eine Interessengemeinschaft für gewisse Fabritations. zweige der Automobilproduktion Diese ist jetzt aufgelöst worden.

M

Ortskrankenkasse der Gürtler zu Berlin   Darmstädter und Nationalbank

Einladung zur ordentlichen Ausschuß­

hung am Freitag, den 28. November

1924, nachmittags 5 Uhr, im Kaffen­total, Oranienftr. 138. Tages

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ordnung: 1. Wahl des Rech ungs

Kommanditgesellschaft auf Aktien

Einladung

zu der

ausich..ses zur Prüi ung der Rechnung am Dienstag, den 9. Dezember 1924, vormittags 11 Uhr

stattfindenden

des laufenden Jahres. 2. Festlegung des im Gebäude unserer Abteilung Beh enstraße zu Berlin  , Behrenstraße 68/69, Boranschlags für das Jahr 1925. 3. Ber schiedenes. 107/12 Berlin  , den 19. November 1924. Der Borstand.

Rarl Röder, Borsigender. Einladungskarte dient als Ausweis.

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außerordentlichen Generalversammlung

Tagesordnung:

1. Ausscheiden und Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern;

2. Vorlegung der Goldmark- Eröffnungs- Bilanz auf den 1 Januar 1924, sowie de Prüfungsberichtes der Geschäftsinhaber und des Aufsichtsrates;

3. Beschlußfassung uner die Genehmigung der Go dmark- Erönnungs- Bilanz und über die Umste lun des Gruñakapita s aut Go dma k 60 000 00.­unter Bildung einer gesetzuchen Reserve von Goldinark 40 000 000­4. Ermächtigung der Geschäftsinhaber und des Aufsichtsiates zur Fest­setzung der Moda itäten der Durchführung der Umstellun;

5. Aenjerungen des Gesel schaftsvertrage; gemäß den zu 2 und 3 gefaßten Beschüssen, und zwar des§ 5 Absatz 1( Grundkapita. und Stückelung) und des§ 34( je 2 Goldmark| Stimme);

6. Feststellung zu§ 15 des Gesellscha tsvertrages betr. das Ausscheiden der Herren Andreae, Paul Bernhard und Emil Wit enberg aus der Zahi der persönlich haftenden Gesellschalter.

Zur Stimmenab abe sind diejenigen Kommanditisten berechtiot, welche ihre Aktien oder den von einem Notar oder von der Reichsbank oder von dem G.ro- E fekten Depot der Bank des Berber Kassen- Vereins über dieselben aus­gestellten Hinterlegungsschein spätestens drei Werktage vor der General­versammlun bei einer der nachbezeichneten Stelien deponieren, und zwar

1. bei unseren Hauptnieder.assun en in  

Berlin, Bremen  , Darmstadt  

2. bei unseren sämtlichen Filialen u d Zwe iederlassungen

3. in Breslau   ei en Herren Eichbo n& Co.

Cassel bei den Herren Fiorino& Sichel

Coblenz bei Herrn Leopold Seligmann

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Essen a. d. Ruhr bei den Herren Gebrüder Hammerstein bei Herrn Simon Hirschland

Frankfurt a. M. bei der Deutschen Effecten u. Wechsel- Bank

bei den Herren Otto Hirsch& Co.

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bei den Herren Gebrüder Su zbach

Göttingen bei den Herren H. F. Kletswig& Reibstein

Hamburg bei den Herren L. Behrens& Söhne

bei den Herren M. M. Warburg& Co.

Köln be dem Bankhaus A. Levy " Leipzig  

bei der Allgemeinen Deutschen   Credit- Anstalt Magdeburg   bei den Herren Dingel& Co. 99 München  

bei der Bayerischen   Vereinsbank

bei den Herren Merck, Finck& Co.

Stuttgart bei den Herr n Stuber& Co.

4. in Amsterdam   bei der Amsterdamschen Bank bei der Internationalea Bank te Amsterdam Wien bei der Mercurbank

Berlin, den 14. November 1924

Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien

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