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fir. 553 41. Jahrgang Ausgabe A nr. 281

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Sonntagsausgabe

Vorwärts

Berliner Volksblatt

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Zentralorgan der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands

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Berlag: Tönboff 2306--2507

Sonntag, den 23. November 1924

Ultimatum an Aegypten .

Die Attentäter verhaftet.

London , 22. November. ( Eigener Drahtbericht.) Cord Allenby, der englische Kommissar für Aegypten , hat am Sonn­abend in feierlichem Aufzug de igyptischen Regierung, die britische Note wegen der Ermordung des Generals Stad überbracht. Auf dem Wege zur Regierung wurde er von einem ganzen Re­

giment& avallerie estortiert.

Die Note verlangt angemessene Entschuldigung, Zahlung einer Entschädigung von einer halben Million Pfund Sterling, Berbot politischer Demonstrationen und die Entfernung der ägyptischen Offiziere, aus den ägyptischen Truppenverbänden, die im Sudan stehen, ferner Bei­behaltung der juristischen und finanziellen Ratgeber in Aegypten . Die Antwort wird von der ägypfifchen Regierung binnen 24 Stunden verlangt. Der verhaftete Führer des Kraft­wagens, in welchem die Mörder des Sirdars geflüchtet find, hat die Attentäter, die den Anschlag verübt haben, wiedererkannt Sie wurden verhaftet.

Ju Kairo ftreiten die Schulen In Alexandrien gab es Demon­fcationen gegen England.

Britische Rüstungen.

Baris, 22. November. ( Eca.) Eine größere englische Flotte hat sich nach einer Meldung des Intransigeant" vor Maga brien versammelt. Diese Flotte umfaffe außer dem bereits ver Alleganorien anternden Dreadnought ,, Baliant" noch sechs Dread­ncughts, fünf Schlachtfreuzer, eine größere Angcht Torpedoboot zerstörer und zwei Flugzeugmutterschiffe. In Malta und bei Gibral tar befänden fich die Truppen in Alarmbereitfchaft.

Baldwin- Chamberlains Außenpolitik.

Unbehagen in Frankreich .

Paris , 22. November. ( Eigener Drahtbericht.) Das von Tag zu Tog deutlicher werdende Abweichen der Lonfervativen Regierung von der Außenpolitik ihrer Borgängerin wird in Frankreich nicht ohne Besorgnis verfolgt. Insbesondere ist es die Stellung nahme gegen das Genfer Protokoll, die hier sbart beunruhigt. weit dadurch das Problem der Sicherheit berührt wird. Der Matin brachte am Sonnabend morgen einen Artikel Henri de Jouvenels, eines der Delegierten Frankreichs auf der Genfer Konferenz, in dem der Regierung der Rat ertei't wird, unbekümmert um das, was England run werde, an dem vom Bölkerbund auf­gestellten Garantie- und Schiedsgerichtsvertrag festzuhalten; das Schicksal Europas dürfe unier feinen Umständen von der Ent­

Preußen und die Versackungspolitik". Eine notwendige Feststellung.

Dere Amtliche Preußische Pressedienst schreibt: In der Zeit" mird gesagt: Der Mann, der das Rheinland wirklich preisgeben und nichts mehr für es tun wollte, der also am entschiedensten für die fogenannte Berfadungspolitik eintrat, saß in der Preußischen Regierung. Es war Herr Otto Braun , damals und heute noch Breußischer Ministerpräsident." Hierzu ist festzustellen:

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Ministerpräsident Braun ist während der ganzen Zeit, in der sich die Dinge im Rheinland fritisch zu entwickeln drohten, ununter­brochen und mit aller Energie für die berechtigten rheinischen Inter­effen eingetreten. Er hat sich gegen die sogenannte Versadungs politik, die er als verhängnisvolle Katastrophen­politit einschätzte, innerhalb der Regierung und vor der Deffent­lichkeit des Landtages mit der denkbar größten Schärfe gewandt. Er hat sich daher auch niemals und darum handelt es sich in den fritischsten Tagen ja ganz besonders für die Einstellung der an die Erwerbslosen in den besetzten Gebieten gezahlten Unterstützungen gewandt, sondern ist in den entscheidenden Besprechungen mit dem Reichstabinett lediglich dafür eingetreten, daß diese Erwerbslosen= unterstützungen von ihrer egzeptionellen Höhe auf das im ganzen Reiche zur Anwendung kommende Taß mit Rücksicht auf die Finanzlage des Reiches zurückgeführt würden, und daß vor allem nur die wirklich objektiv Berechtigten diese Unterstüßung erhielten. Und das erst, nachdem sich 1. herausgestellt hatte, daß jehr viele Erwerbs­Icsenunterstügungsempfänger fich in den besetzten Gebieten zu un recht aufhielten und daß so sehr erhebliche Summen vom Reiche auf diese Weise unnüz verausgabt wurden, und 2. nachdem die beiden aufeinanderfolgenden Reichsfinanzminister übereinstimmend erflärt hatten, daß sie überhaupt die Mittel zur Weiterzahlung auch der eingeschränkten Erwerbslosenunterstützung nicht mehr besäßen!

Im übrigen täte die Beit" fehr gut daran, ehe sie Minister präsident Braun der Bersackungspolitik beschuldigt, einmal das Bro fotoll der Landtagssigung vom 5. Dezember 1923 nachzulesen, in der Ministerpräsident Braun im Rahmen eines ftarten Treubetenntniffes zu den Rheinlanden für die gleichmäßige Behandlung der Bevölkerung im befeßten und unbesezten Gebiet in finansieler und wirtschaftlicher Beziehung eintret und vor allem: erilärte, taß die Breußische Staatsregierung jede Faatsrechtliche Wenderung in bezug auf die Rheinlande, jede territoriale Aenderung

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scheidung der britischen Dominions abhängig gemacht werden. Die allgemeine Tendenz des Artikels von Jouvenel geht dahin, daß Frankreich eine europäische Politif gegebenenfalls ohne England ins Auge faffen müsse. Dieser Auffassung tritt der" Temps " am Sonn­abendabend entgegen. Er warnt davor, in dem englischen Antrag, die Abrüstungskonferenz ats Bunft auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Völkerbundes in Rom zu ſehen, etwas anderes fehen zu wollen als einen Antrag auf Bertagung, der da durch ausreichend begründet fei, daß das neue englische Kabinett bisher nicht 3eit gefunden habe, diese Frage ausreichend zu prüfen. Aus den Erklärungen der neuen Männer in London gehe hervor, daß Frankreich bei ihnen für die Lösung der Scherheitsfrage auf die nachdrücklichste Unterstützung rechnen fönnte, felöst wenn das Genfer Protokoll von England nicht unterzeichnet werden sollte, und deshalb würde Frankreich einen schweren Fehler begehen, wenn es die neuen Männer in England vor den Kopf stieße.

Die russisch - französischen Beziehungen. Paris , 22. November. ( Eigener Drahibericht.) Der neue ruffische Botschafter in Paris wird am Dienstag in Begleitung von etwa 20 Personen hier eintreffen. In seiner Begleitung befinden fich auch die Sachverständigen, die die bevorstehenden franzöfifch russischen Verhandlungen führen sollen.

Gerechtigkeit für Nathufius!

Eine Erklärung des republikanischen Richterbundes. Der Republikanische Richterbund tritt mit folgender Erklärung gt die Deffentlichkeit:

Vorwärts- Verlag G.m.b.H., SW 6s, Lindenstr. 3 Ponticheckkonto: Berlin 375 36. Bankkonto: Direktion der Diskonto.Geicllichaft. Devontentane Lindenstraße 3

Pantheon.

Jean Jaurès zum Gedächtnis.

Heute werden die sterblichen Refte Jean Jaurès feierlich im Pantheon beigesetzt. Die verspätete Ehrung eines großen Toten ist ein Zeugnis für den Wandel der Zeiten. Albi hatte vor einigen Monaten der französischen Regierung Die Gemeindeverwaltung des südfranzösischen Städtchens den Antrag unterbreitet, das dortige Gymnasium nach Jean Jaurès zu benennen, der in dieser Anstalt nacheinander studiert und gelehrt hatte, bevor er die politische Laufbahn betrat. Die damalige Regierung Poincaré ließ durch den Unterrichtsminister Léon Bérard diese Bitte abschlägig beant morten, und zwar mit der Begründung, daß Jaurès eine noch zu umstrittene Persönlichkeit" sei. Diese Ablehnung einer bescheidenen und selbstverständlichen Ehrung geschah lediglich aus Angst vor dem Stirnrunzeln der Nationalisten, die da­mals die französische Politi? im Innern und nach außen be­ftimmten.

Um heutigen Sonntag wird diese kleine Infamie der Re­gierung Poincaré durch die Regierung Herriot nicht nur wieder gutgemacht, sondern es wird sogar dem toten Jaurès die höchste Ehre erwiesen, die Frankreich den ganz Großent unter feinen Söhnen zuteil werden läßt. Der Sarg von nach Paris übergeführt, in der vergangenen Nacht in der Jaurès ist am gestrigen Tage aus dem heimatlichen Friedhof Wandelhalle der Deputiertenfammer aufgebahrt worden und heute werden Hunderttausende von Parisern vor dem Wagen ihr Haupt entblößen, der die Leiche nach dem monumentalen Bau des Pantheons bringen wird, auf dessen Frontseite in Riefenlettern die Inschrift prangt:" Den großen Männern das dankbare Baterland." Dort wird in Gegenwart det höchsten Vertreter der Republik der große Führer des franzöfifchen Sozialismus, der unerschrodene Kampfer für die deutsch französische Ber ständigung, der Märtyrer der Friedensidee Jean Jaurès neben anderen großen Männern beigesetzt werden, um die ein jedes Kulturvolt Frankreich beneiden tann: der Dichter Victor Hugo , der Bakteriologe Pasteur, der Revolutionär Lazare Carnot , der als Berbannter der monarchistischen Restauration 1832 in Magde­ burg starb, der Romanschriftsteller und Wahrheitskämpfer Emile Zola , der Chemifer Marcellin Berthelot und einige andere.

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M

Als Deutsche , die in ihrer Heimat dagegen fämpfen, daß Un recht unter der Maste des Rechts einherschreitet, ruft uns das Rechtsgewissen auch im Fall des Generals v. Nathusius . Um der Gerechtigteit. millen fühlen mir uns gedrungen, Sem un­erhörten Urteil des Kriegsgerichts in Lille zu widersprechen. Schon ein Zweifel on der Schuld mußte dem Angeklagten zugutekommen, und hier ist vielmehr nach den übereinstimmenden Berhandlungs. berichten Sie nichtschuld emes Mannes voll innerer Ehre er= wiesen. Wir haben für den unschuldig Berhafteten und Verurteilten pollkommenes Mitgefühl. Wir wünschen, daß der Kaffationshof und Welch eine Revanche nicht nur für Jaurès , sondern auch neue Tatrichter in Frankreich ihre Schuldigkeit tun mögen, Wir stellen uns in dieser Gerechtigkeitsfrage hinter die Reichs. Arbeiterklasse! Wie wurde Jaurès zeitlebens beschimpft und für seine Ideen und sein Wert, für seine Partei und für die regierung und erhoffen von der Anrufung der erprobten Rechtsverleumdet, wie wurde gegen ihn von der Pariser reaktionärent und Friedenslicke der gegenwärtigen französischen Regies Presse gehegt! Die französischen Ge nnungsgenossen des rung durchgreifenden Erfolg." Lokal- Anzeigers" und der Deutschen Zeitung" haben nicht umsonst den Haß gegen ihn gefät: am Vorabend des Kriegs­ausbruchs fand sich ein geistig minderwertiger, der die grau­fame, aber logische Konsequenz aus dieser Heze zog und die Prophezeiung erfüllte, die Jaurès selbst mit seiner geradezu übermenschlichen Sehergabe über das eigene Schicksal erlassen hatte:

preußischen Gebietes und jede Beeinträchtigung preußischer Hoheits rechte mit allem Nachdrud ablehne und mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln bekämpfen werde.

Reventlow will Juden rösten.

Eine schauerliche Geschichte veröffentlicht der Reichswart" des Grafen Ernst Reventlow , früheren Redakteurs der Deutschen Tageszeitung". zuletzt Fraft onsgenosse Lindströms und des Ritual­mord- Fritsch. Die Geschichte trägt den harmlosen Titel Die Juden in Berlin " und erzählt von einem Ritualmordprozeß, der im schönsten 1510 in Berlin gegen eine große Zahl Juden ges führt wurde und mit ihrer Verurteilung zum Flammentode endete. Man genieße diese Schilderung des Chronisten Angelus, den Re­ventlow wohlgefällig zitiert:

Mittelalter

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Es hat aber zuvor der Scharfrichter mit seinen Heffern, deren aus eigener Bewegniß unaufgefordert viel dazu fommen, einen wunderlichen Bau iu ihrer Straff hinter dem Rabenstein zugerichtet, dergestalt und also: Paul Frohm hat er allein an eine Säule mt Halseifen und Banden angebunden, und die Säule mit gutem Holz und Reiß und Pech umleget, den Juden aber hat er ein hoch Tabernakel, dreier Mann hoch. als ffarte Röften übereinander gebaurt, und deren iegliche mit vielem Holze, Stroh und Pech umleget, und auf jede Rösten in die Länge und Breite starke Bäume gezogen, daran er die Juden, ein Teil auf die unterste, die ander auf die mittelste. und also förder die übrigen auf die dritte Röften, alle bey den Hälsen mit eisernen Banden auf- und angeschmiedet, also daß einer hat in de Höhe und der andere vor sich nieder sehen müssen"

Wie

femitennüſtern weiten und wie sie im Vorgefühl zukünftiger Freuden Man spürt förmlich, wie beim Lesen dieser Greuel sich die Anti­schon den Brandgeruch gerösteten Judenfleisches einatmen. schön wäre es doch, wenn man viele solcher Röste" aufrichten und im ganzen Lande alle Juden schmoren könnte!

Freilich follte man in unseren Zeitläuften, d'e sich auf Bildung ebenso wie auf Besiz etwas zugute tun, erwarten daß die mittel­alterlichen Judenprozesse, die ein Schandmal für die Zeit des ab­foluten Hohenzollerntums bleiben, nur mit Abscheu erwähnen. foluten Schenzollerntums bleiben, nur mt 2bscheu erwähnen. Im Re chswart" wird die Judenröstung mit einem teilnehmenden und billigen Ernst Behandelt, der deutlich die Sehnsucht nach gleichen Orgien des Ant semitismus verrât. Bir entziehen diese Roheit dem Dunfel bes gräjien eichsmart" und stellen feins hele Sieht der Defentschleit. Mogen die Böllischen am Schandpsahl stehen und, wenn sie noch fönnen, sich schämen lernen!

In Ihren Blättern," sagte er, zu der Rechten gewandt, in einer Rede am 4. Juli 1913, bei denen, die Sie unterstützen, wird

unausgesetzt zum Meuchelmerd gegen uns gehest. Jüngst

mar es die Liberté, die in aller Gemütlichkeit schrieb, daß, als ich den Tod von 60 französischen Soldaten in Marokko hier mitteilte, ich darüber zweifellos helle Freude empfinden müßte, da dies 60 Fran­30sen weniger wären, die man dem deutschen Heere entgegensetzen tönnte. So tief find Sie gefunken' Nach vielen Spolten Verleum­dungen heißt es mit Bezug auf mich und meine Freunde: Am Tage der Mobilmachung wird diese eine Hinrichtung auch gründlich ergänzt werden müssen. Und jüngst schrieb einer der Ihrigen, daß alle diejenigen, die die dreijährige Miltärdienstpflicht beschimpfen, im Einverständnis mit dem Feinde han­dein, und daß sie am ersten Tage der Kriegserklärung vom gerechten Zorn des Volkes niedergeschlagen werden würden, weil fie sich zu Komplicen des Feindes machen.( Jawohl! rechts.) Ich will nicht einmal behaupten, daß mir solche Worte zur Ehre ge= re'chen; aber wenn ich zuweilen der Versuchung unterläge. meinen eigenen Wert und die Dienste, die ich in einem Leben der Hingabe und des Kampfes meiner Partei und der Republik leisten durfte, an dem gewalttätigen Haß zu messen, den ich der Reaktion einflöße, dann würde ich wohl die Sünde des hochmütigen Stolzes begehen. ( Stürmischer Beifall auf der gesamten Linken.)

,, Am Tage der Mobilmachung" machte die Reaktion ihre Drohungen wahr. Und einer der edelsten und flügsten Geister aller Zeiten war auf dem Gipfel feiner Kraft jäh erloschen. Das erste Opfer des Weltkrieges, zugleich vielleicht das un ersetzlichste.

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Wenn mun heute die französische Nation am toten Jaurès das. wieder gutzumachen versucht, was am lebenden Ränipfer für Frieden, Recht und Wahrheit gesündigt wurde, fo gilt diese Sühne nicht nur dem Manne, sondern auch der dec. Der heutige Tag ist ein Ruhmestag nicht nur für den gemerchelten Führer des franzöfifchen Sozialismus, er ist auch ein Ehrentag für die sozialistische Bewe= gung Frantreichs und aller Länder, vor