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Gewerkschaftsbewegung

Neue Besoldungsaktion nach den Wahlen.

Erklärung der Beamtenorganisationen.

Die vier Beamtenspitzenorganisationen( Deutscher Beamtenbund, Allgemeiner Deutscher Beamtenbund, Gesamtverband, Beamterring), die bei der Neuregelung der Beamtenbesoldung zusammen gearbeitet haben, traten am Dienstagvormittag zusammen, um zur Entfchei. bung in der Beamtenbesoldungsfrage Stellung zu nehmen. Das Er gebnis der Beratung liegt darin, daß man zwar zunächst wohl oder übel die Entscheidung hinnimmt, die Mitglieder der Organisationen jedoch nicht im unflaren läßt, daß die getroffene Entscheidung un erträglich ist.

Die gemeinsame Erklärung der vier Organisationen[ autet:

in

Die Brambenspitzenorganisationen haben nach dem ganz lich unbefriedigenden Ergebnis der Verhandlungen im Reichsfinansministerium meitere Schritte beim Reichsrat, dem Reichskanzler und dem Reichsfinanzminister per'önlich unter­nommen. Die hierdurch erzielte geringe Verbesserung trägt den berechtigtei Ansprüchen der Beamten feiner Weise Rechnung. Trotzdem ist durch den zustimmenden Beschluß des Reichsrats die Besoldungsaktion formell zu einem vorläufigen Abschluß gekommen. Die Spigen organisationen fönnen sich mit diesem Ergebnis nicht zu frieden geben und werden nach dem Zusammentritt des neuen Reichstages die Attion erneut aufnehmen. Biel   bleibt, durch eire verhältnismäßia farfe Sebung der Bezüge der unie. ren und mittleren Besoldungsgruppen das Unrecht der Besoldungsregelung vom Juni 1924 zu besei tigen und eine grundsägliche Besoldungsreform durchzusehen. Sie fordern daher ihre Mitoli der auf. bei den bevorstehenden Wahlen dafür einzutreten, daß eine den Beomten sowie den allgemeinen Arbeitnehmer- und Verbraucher intereffen gerecht werdende Zusammensetzung der Parlamente ge­fidyert wird."

Die Beamtenschaft ist mit Recht von dem Ausgang der Befol­dungsverhandlungen unbefriedigt. Was bei ihr besondere Miß stimmung hervorgerufen hat, das war die Art des Reichs finanzministeriums, mit der es vor der Deffentlichkeit den Eindrud entstehen ließ, als ob die wirkliche Besoldung der aktiven Beamten eine ungeheure, faum tragbare Last für die Staatsfinanzen mit sich bringe. Das Reichsfinanzministerium sprach ganz allgemein von einer Mehrbelastung in Höhe von rund 170 Millioren pro Jahr und hat es den Scharfmachern in der Industrie leicht gemacht, fürchterliche Proteste gegen die Besoldungserhöhung loszulaffen. Das wäre nicht möglich gewesen, wenn das Reichsfinanzminifterium eine genaue Darstellung darüber gegeben hätte, aus welchen Posi­tionen fich die Gesamtmehrb lastung von 170 Millionen im Jahr zu fammensetzt. Die Eache liegt nämlich folgendermaßen:

Von den monatlichen Mehrkosten entfallen 1. auf die attiven Beamten( einschl. Reichswehr   4,557 Millionen, 2. auf die Wartegeldempfänger Pensionäre und Hinterbliebenen 2685 Mil lionen, 3 auf die Kriegsrentenempfänger, Kriegshinterbliebenen, Kriegsverstümmelten und Offiziere 6,721 Millionen.

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Wie man ficht entfällt auf die eigentlich aktiven Beamten nur ein bescheidener Teil. Die Hauptlast ist eine Folge des Krieges und des schematischen Beamten abbaus. Dieser hat zur Folge gehabt. tak der un produttive Teil der Last sich wesentlich erhöht hat. Er ist jetzt nahezu doppelt so hoch. Es fällt natürlich niemandem ein. den Onfern des Krieges Den wirtlichen Opfern, nicht den Pensionären à la Ludendorff- thre Bezüge zu mißgönnen; aber sollen denn gerade die unteren Beamten die Koften des Krieges und schematischen Beamtenas baues tragen? Eine folche Beamtenbesoldungspolitik ist geradezu ein öffent lider Standal. Es ist wirklich höchste Reit, daß ein neuer Reichstag wirklich für mehr Klarheit und mehr Gerechtigkeit in der Beamtenbesoldung forgt. Die unteren Beamten haben es in der Hand, am 7. Dezember durch die Methoden und Praktiken des Reichsfinanzminifteriums einen diden Strich zu machen. Hoffentlich ist die Lehre

vom 4. Mai nicht verloren.

Schiedsspruch im Bergbau.

Bochum  , 25. November.  ( Eigener Drahtbericht.) Der Berg­arbeiterverband feilt mit: Nach ergebnislofen Schlichtungsverhand­lungen zwischen Arbeitnehmervertretern und den Beauftragten der Zechenbefizer wurde am Dienstag, den 25. november, ein Schieds­spruch gefällt. Er sieht vor, daß der höchste Reparaturhauer- Schicht lohn von 5,60 auf 6,10 m. erhöht wird. Alle übrigen Schichtlöhne follen entsprechend dieser Erhöhung aufgebeffert werden. Die Lehn­aufbefferung beträgt durchschnittlich 8,9 Proz. Die Bergarbeiterver­bände werden in den nächsten Tagen zu diesem Schiedsspruch Siel­lung nehmen.

Heran an die Massen!

Es war wieder einmal nichts.

Bom Verband der Buchbinder wird uns geschrieben: Die Be­wegung für die BDB.- Buchbindereien ist beendet. Unter dem Drud unserer Mitgliedschaften in den vier Tarifstädten wurden de reaktionären Buchbindereibefizer gezwungen, in freier Verhandlung den Minimallohn von 76 Pf. pro Stunde zu bewilligen. Diese Unternehmergruppe, welche sich von der Api- Organisation loslöfte in

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der Zuversicht, dadurch die niedrigsten Löhne im Gewerbe zu be zahlen, ist durch dieses Abkommen gezwungen worden, den höch ften Lohn n der Papier verarbeitenden Industrie mit uns zu vereinbaren. Die Differenz zwischen Buchbinder und Buchdrucker. löhne wurde von 15 Proz. auf 8 Broz. vermindert. Tarifausschuß und Organisationsleitung wiffen, daß damit nicht restlos de Wünsche der Buchbindereiarbeiterschaft erfüllt wurden. Unsere Mitgliedschaft in Leipag, Stuttgart   und München   hat sich trotzdem mit dem Er­gebnis der Verhandlungen abgefunden und ihre Torifausschußmit glieder bevollmächt gt, die Zustimmung zum Tarifabschluß zu geben. Erst daraufhin hat der Berliner   Vertreter gleichfalls zugestimmt. In spaltenlangen Artikeln versucht nunmehr der kommunistische Berbard und die" Rote Fahne" einen neuen Berrat" der Verbands­Ponstruieren. Nachdem am 20 November in einer stattgefundenen funktionäre des alten Verbandes in der fattsam bekannten Form zu Bersammlung, die auch von Mitgliedern des kommunistischen   Buch­binderverbandes befucht war, prominente Vertreter des kommunisti­schen Fachvereins"( Arndt und Dorig) davor warnten, sich in einen Streit heben zu lassen und andere Vertreter derfelben Organisation dieser wieder an den Kopf warfen, daß trotz der Lohn­bewegung gerade von diesen Oppositions helden Ueberstunden und Bußtagsarbeit ohne die tarif. lichen Prozentzuschläge angeboten und gemacht wurden, war an eine erfolgreiche Kampfbewegung in Berf'n nicht mehr zu denken. Im gegnerischen Lager ist man, weil man organisatorisch überhaupt nichts machen tann, natürlich nur noch in der Lage, zu schimpfen. Zu einer von dieser Organisation zum Sonntag vormittag einberufenen allgemeinen öffentlichen Versammlung waren trop riesiger Reflame von den 13 000 Berufsangehörigen Berlins   taum 150 Personen er fcheenen, obwohl man eine Stunde mit der Eröffnung der Ver­fammlung wartete. Troß dieses Zusammenbruchs wird in der Roten Fahne" daraus eine Riefenaktion gemacht. In der unerhör testen Form werden Verbandsleitung und Tarifausschuß Schmuk beworfen.

mit

In dem Bericht der Roten Fahne" wird gesagt, daß die Ver­fammlung gut besucht" war. Die Leutchen sind sehr anspruchslos. e'ter fann festgestellt werden, daß das Wesentlichste der Vorgänge dieser Versammlung nicht berichtet wird. Die erste Hälfte feines Referats füllte Czerny mit den üblichen Schurterelen usw. aus. In der zweiten Hälfte wurden von ihm ganze Spalten aus der Roten Fahne" verlesen. Zum Schluß, und das ist bezeichnend für defe angebliche Kampforganisation, empfahl er seinen Anhängern, bei den Unternehmern einzeln vorstellig zu werden und sich über dem vom alten Verband abgeschlossenen Bertrag besondere Zulagen zu erbetteln. Das nennt man Rampf!

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aen, die sie dem Personal gemacht hatten, uneingelö ft blieben. Der christliche Verband war soweit gegangen, beim Schlichtungsuus­schuß die Bildung eines eigenen Beamtenrates für das Fahrpersonal zu fordern, da der Arbeiterrat nicht zuständig sei. Sie riefen den Schlichter zur Vermittlung an; selbstverständlich konnte auch diese Instanz teine gute Organisation erfeßen. Wenn es der führenden Organisation" mit einem Kampf ernst gewesen wäre. hätte er in diesem Stadium der Verhandlungen einfegen müssen. Man zögerte aber solenge, bis schließlich der Schlichter den Spruch für Dr. bindlich erklärt hatte und mußte nun mit ansehen, wie die Hoch­bahner den Streit beschloffen. Den Organisationen waren die Hände gebunden, die Führung der Bewegung lag bei der Streifleitung, die dieser Arbeit nicht gemachsen war. Ortmann pro­fehrsbund zugeschoben wird. Schuld feien vielmehr die Leute, die testierte dagegen. daß die Schuld am verlorenen Streit dem Ver­ den   Hochbahrern unerfüllbare Versprechungen gemacht hatten bei der ganzen Bewegung aber ihre Unfähigkeit fortgesetzt beweisen mukten. Das Perforaf muß erbenren lernen, tak nur eine starke, zielbewußte Organisation für seine Vertretung in Froo tommt.

Nachdem noch über die Agitationsarbeit. den Arbeitsnachweis, die Mitgliederbewenung und die Kaffenverhältnisse berichtet worden war, trat in der Diskussion der Kommunist Sa ma ti mit den schwersten Anwürfen geen den Leiter des Verbandsorgans hervor. Der Redner und seine Gesinnungsgenossen schienen es darauf ano melegt zu haben. einen Efantel unter allen Umständen zu prevo zieren, um für die Wahl einen Brocken Noitationsstoff zu bekommen. Weder die Versammlung. noch der Borsigende taten dem Dukend Kommunisten den Gefallen. Orimann fonnte in feinem Schlußmort, ohre auf die Provokationen der Farahti- Leute meiter einzugehen, feststellen. daß die Droonifation fich für solche Funktionäre bestens bebante, die nichts weiter zu tun haben, als das eigene Nest zu beschmugen. Der lebhafte Proteft der Versammlungsmehrheit ließ den Kommunisten feinen 3weifel ar­über. dak es in der Art, wie sie es trieben, nicht weiter geht. Der Verkehrsbund ist dánk feiner guten Organisationsarbeit wieder cine starfe, tampfbereite Dumanisotion gemorden. Die verbondetreuen, überzeugten Mitglieder haben feine Luft sich ihre erprobte Orcani­fation von einigen Beauftragten der KPD.  - Zentrale herunterreißen zu lassen.

Kaufmännische Lehrlinge als Handelshilfsarbeiter.

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Vom ZA. wird uns geschrieben: Seit längerer Zeit beobachten wir, daß vor den Paketpostämtern, insbesondere vor dem Batetpoftamt in der Snandauer Straße vollbeladene Hand­wagen mit Postpaketen stehen, die der Post zur Beförderung über­Es ist weiter notwendig festzustellen, daß unser Kollege acben werden sollen. Als Führer dieser Handwagen und als Auf­Herzog ausdrücklich erklärte, daß der Verbandsvorstand beim Ab- lieferer der Patete sehen wir eine große Zahl jugendlicher wie feſtge­Streit in Berlin   unter Berücksichtigung der Verhältnisse in den Bestellt wurde schluß durchaus forreft gehandelt hat, und daß durch einen aufmännischer Angestellter, von denen stellt wurde der größte Prozentsatz noch im Lehrverhält. trieben ein besseres Ergebnis nicht erzielt worden wäre. Alle nis steht. Diskussionsredner der Opposition gingen bezeichnenderwe se in ihren Ausführungen auf die Lohnbewegung überhaupt nicht ein. Unter Beschimpfungen wimmerte man um Wiederaufnahme in den angeblich reformist schen Verband bei Anerkennung der alten Rechte. die Verhältnisse in der Industrie und bei den einzelnen Lehn­Priemer von der Berliner   Verwaltung schilderte eingehend abschlüssen und stellte im besonderen fest. daß Czerny in seiner fünf­jährigen Tätigkeit im alten Verband sich mit allem abgefunden habe. So mancher Streit, so manche Lohnbewegung wurde von Czerny während seiner Tätigkeit eingeleitet, die immer fläglich zu sammenbrachen. Er stellte weiter fest, daß der Hauptvorstand nie für Tarifabschlüsse verantwortlich sei. Die von den Mitgliedern in Urabstimmung gewählten Tarifausschuß mit wurde von ihm weiter festgestellt, daß auch unserer Organisation die glieder treffen jeweils selbständig ihre Entsche dung. Es Einheit der Mitgliedschaft am Herzen Fege. Allen Berufsangehörigen stehe es frei, durch Neueintritt ihren Willen zur Ein heit zu befunden. Nur der Verbandstag fönne eventuell für die alten Mitglieder ein Anrechnung der alten Mitgliedschaft be­fchließen.

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Gine besondere Rolle spielte in dieser Bersammlung Rothe, der. was bei ihm nicht neu ift, an allem Kritik übt, ohne selbst etwas gegebenen Barole brachte er mit dem KPD.- Parteiangestellten Gutes machen zu können. Getreu der von seinem Parteichef Ledebour Frenzel   eine gemeinsame Resolution ein, die mit 60 bis 70 Stimmen angenommen wurde.

Nach einem lendenlahmen Schlußwort wurde die klägliche Ver sammlung gefchloffen. Wir wünschen den Kommunisten auch für die Zukunft, daß sie weiter so an die Massen herantommen".

Generalversammlung des Verkehrsbundes.

In der Generalversammlung der Bezirksverwaltung Groß­Berlin des Deutschen Verkehrsbundes hob Bezirksleiter Ortmann hervor. Die Unternehmer mußten meist erst durch die Schlichtungs­die Schwierigkeiten der Lohnverhandlungen im 3. Quartal besonders behörden, teilweise sogar durch Arbeitseinstellungen zu Lohn­erhöhungen veranlaßt werden. Im Arbeitgeberlager fah man im ADGB  . den Diftator, der die Gewerkschaften zu Lohnbewegurgen zwinge, da die Preissenkungsaktion der Regierung erfolglos war. Der Verkehrsbund hat in der Berichtszeit in 49 Fällen An­griffsbewegungen geführt; beteiligt waren 2571 Betriebe mit 18993 Beschäftigten, für die insgesamt Lohnerhöhungen von 43 237 M. für die Woche erreicht wurden. Ortmann erwähnte die Streits bei den Zigarettenfirmen Manoli und Problem und in den Speditionsgeschäften, wo fehr gute Erfolge zu verzeichnen waren. In feinen weiteren Ausfüh­rungen ging Ortmann auf den Hochbahnerstreit ein, den er als ein Musterbeispiel dafür bezeichnete, wie Streifs nicht geführt werden können.

Der christliche Eisenbahnerverband spielte fich während der ganzen Tarifbewegung als die führende Organisation" auf, obwohl von den 2000, Mann des Fahrpersonals mur 700 bei den Christen organisiert waren. Die Vertreter dieses Verbandes be­gingen die Dummheit, sich dem Schlichtungsausschuß mit der Mit­teilung zu empfehlen, sie hätten auch die Bertretung der norganisierten übernommen. Der Spruch fiel dement­sprechend aus, und die Christen sahen, daß alle Versprechu n-

Ein neuer Stern, die große 38 Zigarette

Es ist gar nichts dagegen einzuwenden, wenn in einem Groß­betriebe ein kaufmännischer Angestellter den Handelshilfsarbeiter be­gleitet, um diesen bei seiner Arbeit zu unterſtüßen und um insbe sondere die Abrechnungen am Bostschalter vorzunehmen. Wir wen den uns gegen die Verwendung faufmännischer Angestellter auch Grunde, weil jede Arbeitnehmerkategorie sich auf ihren Aufgaben­nicht aus irgendeinem Standesdünfel, sondern lediglich aus dem freis zu beschränken hat. Es acht nicht an. daß der kaufmännische Lehrling feiner geordneten Berufsausbildung dadurch entzogen wird, daß er Arbeiten der Handelshilfsarbeiter ver­richtet, und ebensowenig ist es zulässia, durch die Uebertragung der artiger Arbeiten an faufmännische Angestellte oder Lehrlinge die ohnehin starke Arbeitslosigkeit der Handelshilfsarbeiter noch mehr u steigern.

feit, werden aber gegebenenfalls auch die Namen derjenigen Firmen Wir begnügen uns heute mit diefem Appell an die Deffentlich­nennen, die in diefer Weise ihr Personal beschäftigen. Wir glauber auch, daß die Gewerbeaufsichtsämter an der Angelegenheit nicht uninteressiert sind.

Achtung, Zimmerer! Mittwoch. den 26. November, abends 7% Uhr, im Gewerkschaftshaus, Gaal 1, Engelufer 24/25, Bersammlung fämt. licher auf dem Boden der Amsterdamer Internationale ſtehenden Mitglieder der Rahlstelle   Berlin des Rentralverbandes der Zimmerer  Deutschlands. Weltwirtschaft und deutsche Arbeiterbewegung. Refe rent Genoffe Kurt   Heinig. Recht zahlreiche Beteiligung unbedingt notwendig. Der Fraktionsvorstand.

Deutscher Baugewerksbund, Fachgruppe der Töpfer. Fortsegung der Mit gliederversammlung am Mittwoch, den 26. November, nachmittags 5% Uhr, in den Residenz- Feftfälen, Londsberger Str. 31. Die Kollegen müssen alle er­scheinen, da die Beschlußfassung über die Lohnbewegung in diefer Bersammlung eine endgültige sein wird. Die Fachgruppenleitung.  

Sattler, Tapezierer- und Portefeuiller- Berband. Lederwarenbranche Heute, Mittwoch abend 7 Uhr, bei Boeker, Weberstr. 17, Branchenversammlung. Bericht von den Lohn- und Urlaubsverhandlungen.

Berantwortlich für Politit: Ernst   Reuter; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner;   Feuilleton: Dr. John Schikowski: Corales und Sonstiges: Frih Karstäbt: Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in   Berlin. Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. S.,   Berlin. Drud: Borwärts- Buchdruckerei und Berlagsanstalt Baul Singer u Co.   Berlin SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu zwei Beilagen und Frauenftimme".

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