Gewerkschaftsbewegung
Die Gewerkschaftsvertreter im Reichstag.
Die fozialdemokratisches Reichstagsabgeordneten find zwar in ihrer überwiegenden Mehrheit aus der Arbeiterschaft hervorgegangen und die meisten von ihnen waren fürzere oder längere Zeit in der Gewerkschaftsbewegung tätig. Jedoch fönnen als Gewerkschaftsvers treter insbesondere die Reichstagsabgeordneten gelten, die heute noch attin in der Gewerkschaftsbewegung tätig sind.
bes Landarbeiter.
- ohne gerichtliche Berhandlung zu Gefängnisstrafen von 6 Monaten bis zu 2 Jahren verurteilt. Dem Gericht übergeben wurden Subatom, Woronin und ich. Die Verhandlung gegen mich wurde bis zu meiner Auffindung aufgeschoben. Gegen alle Verhafteten und Verurteilten wurde die Anklage
wegen„ Widerstandes gegen die Sowjetgewalt" erhoben, die insbesondere mit der Einberufung der Bersammlung am 20. Mai 1920, an der die englische Delegation teilgenommen hatte, begründet wurde. Die Genossen Subatom und Worolager bis zum Abschluß des Bürgerkrieges verurteilt. Genoffe nin wurden zur Einsperrung in einem Konzentrations. Boronin blieb über 1 Jahr, Genoffe Subatom fast So ist Genosse Graßmann befanntlich zweiter Vorsitzender 2 Jahre eingesperrt, dann aber wurden sie bald wieder ver. des ADGB . und Genosse Aufhäuser Vorsitzender des AfA- Bun- haftet und sind heute, wie alle anderen obengenannten Ges des. Brey st Borsitzender des Fabrikarbeiterverbandes, DiBnoffen, soweit die Tsdheta ihrer habhaft werden konnte, mit Aus mann des Metallarbeiterverbandes, dessen langjähriger Vorsitzen- nahme nur des bejahrten Genossen Tschistow, in der Ver= der auch der jetzt wiedergewählte Genosse Schlide war. Genosse bannung. Giebel ist Borsitzender des Zentralverbandes der Angestellten, Gierbig des Verbandes der Glaser, Husemann des Bergarbeiterverbandes, Franz Scheffel Borsitzender des Deutschen Eisenbahnerverbandes, Georg Schmidt verbandes, Silberschmidt des Deutschen Baugewerfs. bundes, Simon Nürnberg des Schuhmacherverba.ides Schuhmacherverba.ides und Schumann des Deutschen Verkehrsbundes. Außer diesen an erster Stelle in ihrer Gewerkschaftsorganisation stehenden sozialdemoPratischen Reichstagsabgeordneten gibt es noch eine ganze Anzahl von sozialdemokratischen Mitgliedern des Deutschen Reichstags, die als Mitglieder des Verbondsvorstandes, als Gauleiter oder in einer anderen aftiven Stellung in der Gewerkschaftsbewegung tätig sind. Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands ist zwar felne Labour Party im Sinne der englischen, d. h. feine Vereinigung von Gewerffchaftsorganisationen und politischen Parteien, aber sie ist von Anbeginn immer in eminentem Sinne eine Arbeiterpartei gewesen, in der insbesondere die Vertrauensleute der Gewerkschaften eine führende Rolle gespielt haben. Darin unterscheidet sich die Sozialdemokratische Partei wesentlich von der APD., die nur den Leuten eine Rolle zu spielen erlaubt, die die Gewerkschaften be fämpfen.
D
Der russische Gewerkschaftsgenoffe A. Kefali, bis mitte 1920 Sekretär des Allrussischen Buchdruderverbandes, Vorstandsmitglied des Moskauer Buchbruderverbandes und Mitglied des Bureaus des Allrussischen Zentralen Gewerkschaftsrates, mendet fich in einem offenen Brief an Artur Purcell, den Vorsitzenden des Internationalen Gewerkschaftsbundes und Mitglied des Generalrats der englischen Trade- Unions. Für die Einheitsfrontmache der Bolschemisten, auf die Purcell und seine Freunde gleich Edo Fim men hereingefallen scheinen, bildet dieser Brief einen wertvollen Beitrag, weshalb wir ihn in seinen wichtigsten Stellen hier wieder geben:
Berlin , den 6. Dezember 1924. Werder Cenoffe!
Am 21. Mai 1920 haben Sie, Geroffe Purcell , als ein Mitglied ber englischen Arbeiterbelegation in nd einer allgemeinen Vernd einer allgemeinen Ber. fammlung Moskauer Buchdruder bei ,, ant. Sie werden sich erinnern fönnen, daß den Mittelpunkt Bersammlung ein erbitterter Ideenkampf bildete zwischen den Anhängern der Unab= hängigkeit der Gemertschaften von der Regierung und von den pol tischen Parteien einerseits und den Kommunisten arbererseits. Diefe Riefenversammlung von etwa 6000 Mostauer Buchdruckern hatte mit einer erbrüdenden Mehrheit gegen eine verschwindende Minderheit von etwa 200 Rommunisten eine Erklärung angenommen. die
die Politik der kommunisten gegen die Gewerkschaften und die Arbeiterorganisationen überhaupt entschieden ablehni und verurteilt. Jezt, am 17. Nopember 1924, haben Sie wieber einer allgemeinen Bersammlung der Moskauer Buchdrucker, und sogar in demselben Saale , beigewohnt; diesmal ist aber einstimmig, ohne daß selbst eine Stimme der Kritif sich erhoben hat, eine fommunistische Entschließung angenommen, Die derjenigen vom Jahre 1920 dirett entgegengefegt ist. Sie, Genoffe Purcell , haben daraus öffentlich Schlußfolge rungen gezogen, die der Wirklichkeit nicht entsprechen, und das eben zwingt mich, diesen offenen Brief an Sie zu richten.
Einen Monat nach der allgemeinen Bersammlung, und zwar am 18. Juni 1920, brang
eine bewaffnete Abteilung von Tschefiften in die Räume des Moskauer Buchdruderverbandes ein, verhaftele alle anwesenden Mitglieder des Borstandes und der Betriebsräte, die als Anhänger der Unabhängigkeit der Gewerkschaftsverbände befannt waren, und legte die Geschäftsführung des Verbandes in die Hände der von dem Moskauer Rat ber Gewerkschaften, d. h. von dem Ihnen bekannten Meini tschansti, ernannten provisorischen Leitung. In derselben Nacht wurden von denselben Tschetisten die Vorstandsmitglieder Tschi stow, Demjattin, Romanom, 3ipulin und Buffin in ihren Wohnungen verhaftet Der Verhaftung entgangen ist nur der Schreiber dieser Zeilen, da er rechtzeitig gewarnt worden war, daß die Kommunisten beabsichtigten, auf außerordentlichem Wege" mit ihm zu verfahren. Ich verschwand", im Einverständnis mit meinen Genoffen, und mußte von nun ab ein illegales Leben führen. Alle verhafteten Mitglieder des Vorstandes und die befonders attiven Mitglieder der Betriebsräte, mit Ausnahme einer fleinen Gruppe, die noch einer dreimonatigen Gefängnishaft befreit wurde, wurden DON der Tscheka im Berwaltungswege
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1. Die Hausfuchung und Verhaftung des Vorstandes der Mostauer Buchbruder wurde von einem Verbandsmitgliebe, dem Buchdruder Smirnow, geleitet, der nunmehr den Posten des Sefretärs des Zentralrats des Allruffischen Buchdruckerverbandes inne hat. Es wird wohl derselbe Smirnow gewesen sein, der gemeinschaftlich mit Ihnen in der Versammlung am 17. November auftrat. und Bortschewski, der in dieser Versammlung als Führer der Moskauer Buchdruder fich gebärdete, war Mitglied der Kommission der Tschefa, die die Höhe der Strafen für die im räte beſtimmte. Sie ersetzen jetzt die von ihnen in die Gefäng Jahre 1920 verhafteten Mitglieder des Vorstandes und der Betriebsniffe geworfenen und in die Berbannung gejagten Führer der russischen Buchdruder.
2. Der im Juni 1920 verhaftete Vorstand des Mostauer Buchdruckerverbandes wurde ein halbes Jahr vorher durch, allgemeine 3weds Organisation der Wahlen fand damals eine Vereinbarung Wahlen, gemäß den Traditionen der russischen Buchdrucker, gewählt. mit den Kommunisten statt, laut welcher eine freie Wahlkampagne und freie Wahlversammlungen garantiert wurden. Laut dieser Vereinbarung sollten die Wahlen nach dem System des Proporz und mit geheimer Stimmabgabe vorgenommen werden. Die Wahlen wurden von einer Kommission geleitet, in der die Kommunisten und ihre Gegner in gleicher Anzahl vertreten waren. Die Wahlen ergaben über 7000 Stimmen für uns und zirka 2000 Stimmen für die Kommunisten. Das Ergebnis ist um so mehr bezeichnend, als die Kommunisten die gesamte politische und wirtschaftliche Macht
in Händen hatten und diesen Umstand, trr; der Vereinbarung, bei den Wahlen voll und ganz ausgenutzt hat. Durch ehrliche, prole tarische Wahlen konnten die Kommunisten sich unseres Berbandes nicht bemächtigen, und nachdem sie sich mit Hilfe der Ticheka im Juni 1920 den Moskauer Buchdruckerverband untergeordnet hatten, haben sie fofort die althergebrachte Form der Vorstandsden 4% Jahren( von 1920 bis Ende 1924 tein einziges Mal bildung durch allgemeine Wahlen abgeschüttelt. Auch haben sie in eine allgemeine Bersammlung der Buchdrucker einbes rufen, während die Anhänger der Unabhängigkeit der Gewerkschaftsbewegung nicht weniger als 8 allgemeine Versammlungen im Laufe bewegung nidyt weniger als 8 allgemeine Versammlungen im Laufe von 3 Jahren( von März 1917 bis Mai 1920) abgehalten haben.
Ich will Ihre Aufmerksamkeit, Genosse Purcell , nicht weiter in Anspruch nehmen mit der Schilderung, wie die Kommunisten im Jahre 1918 den unabhängigen Verband der Petrograder. Jahre 1918 den unabhängigen Verband der Petrograder Buchdruder ebenfalls mit Hilfe von bewaffneten Tichefiften er drosselten, und wie sie sich im August 1919 auf demselben Wege der Alrussischen Zentralorganisation der Buchdrucder bemächtigt haben. Ich fönnte Ihnen auch noch von der Erdrosselung der Buchdruckerverbände in Smolenst, Odessa , Saratom, Samara , Benfa, Jekaterinoslaw, Chartow und in einer ganzen Reihe von anderen Städten erzählen.
Als Vorsitzender der Amsterdamer Internationale hatten Sie Die Pflicht, den Weg zu finden, um sich mit denjenigen Genossen in Berbindung zu sehen, die den geistigen Rampf für die Aufrechterhal
tung dieser Berbände auf der Grundlage der Umfferdamer Internationale führten und ihre Freiheit dafür einbüßten. Es sind ihrer piele, sehr viele; ich will hier nur einige Namen nennen: im weilen Turfestan schmachten in der Berbannung der ehemalige Vorsitzende des Allrussischen Buchdruckerverbandes Bowschowsky und das ehemalige Vorstandsmitglied des Alrussischen und des Moskauer Buchdruckerverbandes Romanow ; auf den berüchtigten Solomegfy- Inseln befindet sich der ehemalige Vorsitzende des Odessaer Buchbrucherverbandes und des Obeffaer Gewertschaftsrates Roro b tow, mit ihm zusammen das Borstandsmitglied des Odessaer Buchbruderverbandes Reilis. Sie fönnten Ihnen fo manches über den unerhörten Leidensweg der Buchdruckerverbände in Rußland erzählen.
Wenn Sie nur einen Bruchteil davon gewußt hätten, Genosse Purcell , so würden Sie in der Versammlung der Moskauer Buchdruder am 17. November 1924 ficherlich nicht gesagt haben, was Sie nach dem Bericht der„ Prawda" hier zum Ausdrud brachten, nämlich, daß diese Versammlung den Beweis bildet, daß die Kommunisten im Rechte find.
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In diesem Lichte gesehen, werden Sie, Genoffe Purcell , begreifen, wie verlogen und heuchlerisch die Erklärungen der Smirnows, Melnitschanffis und Borischewseys sind, die zu behaupten magen mie es am 17. November in Ihrer Gegenwart geschah- daß die Menschewisten und die Sozialrevolutionäre( fo bezeichnen die Kommunisten die Anhänger der Amsterdamer Internationale) weder im Jahre 1920, noch früher oder ſpäter, bas Recht besaßen, im Namen der Mosfauer Buchdrucker zu sprechen. Welches Recht die Kommunisten und welches Recht wir im Jahre 1920 befaßen, haben Sie, Genoffe Purcell , mit eigenen Augen gesehen, und auch die Wahlmethoden der Anhänger der Unabhängigkeit der Gewerkschaftsbewegung einerseits und der Kommunisten andererseits
Allen
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fpreden davon eine überzeugende Sprache. Welches Recht bie Rom munisten gegenwärtig und welches fie in der Zukunft besigen werden als Vertreter der Arbeiterklasse Rußlands im allgemeinen und speziell der Buchdrucker zu sprechen- darüber wird man nur dann entscheiden fönnen, wenn die Demokratie in den Arbeiterorganisationen die Redefreiheit sowie das Berund der heufige Zustand aufgehoben wird, wo es nur den kom fammlungs- und Roalitionsrecht wiederherstellt munisten möglich ist, öffentlich aufzutreten.
Dieses Schre ben richte ich an Sie aus dem Grunde, weil meine
fchaftsbundes der Frage der Befreiung des russischen Proletariats Gesinnungsgenossen als Anhänger des Internationalen Gewerkund seiner Organisationen von
den Ketten der kommunistischen Diktatur eine große Rolle beimessen. Zur Verwirklichung dieser Aufgabe ist es unbedingt notwendig, daß die Führer der internationalen Arbeiterbewegung die volle Wahrheit über das heutige Rußland wissen.
ein
Schiedsspruch im Aachener Steinkohlenbezirk. Machen, 9. Dezember. ( Gigener Drahtbericht.) Die für den Aachener Steinfohlenbezirk stattgefundenen Lohnverhandlungen führten zu seinem Ergebnis. Eine auf Vereinbarung gefehte Schlichtungskammer unter dem Vorfiz des Kölner Bezirksschlichters fällte darauf einen Schiedsspruch, der eine allgemeine Lohnerhöhung von 9 Proz. vorfieht. Die Organi fationen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben sich bis Sonnabend über Annahme oder Ablehnung zu entscheiden.
Verbindlich erklärter Schiedsspruch.
München Gladbach , 9. Dezember. ( Tul.) Der Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses vom 20. November für die Tertil industrie München Gladbacs. Rheydt und Umgegend, der eine Erhöhung der Löbne um fünf Prozent vorfab, ist von den Arbeitgebern Amtsgerichtsrat Dr. Schneider aus Köln , hat den Schiedsipruch abgelehnt worden. Der von Arbeitnehmerieite angerufene Schlichter, für verbindlich erflärt. Die fünfprozentigen Lohnerhöhungen find ab 17. November nachzuzahlen.
Arbeitskämpfe in der galizischen Erdölindustrie.
Nachdem vor einigen Wochen die Arbeiter der Kohlengruben in Boryslam als Proteft gegen die Herabfegung der Arbeitslöhne in den Streit getreten find, haben nunmehr die Industriellen über 700 Arbeiter die Aussperrung berbängt. Die
polnische Regierung hat zwecks Wiedereröffnung der Betriebe bei den Industriellen eine energiiche Intervention unternommen. In der Angelegenheit hat zwischen den Vertretern der Arbeiter und dem Handelsminister eine Konferenz stattgefunden.
Achtung, Daimler, Marienfelbe! Donnerstag nach Arbeitsschluß Fraktionssigung der SPD. - Genoffen im Lokal Wildgrube. Gehr wichtig. Alle müssen erscheinen. Der Fraktionsvorstand.
technisches Bühnenpersonal und Wächter aus den Bach- und Schließgesell
Deutscher Verkehrsbund! Betriebsräte! Arbeiterräte! aus den Branchen: fchaften Heute Mittwoch, vormittags 9 Uhr. oliver animiung immuner 4, Aufgang B part., Engelufer 24/25. Betriebsräteausweis 1924 legitimiert.
Deutscher Wertmeister- Berbaub, Bezirk X. Versammlung der Werkmeister der Metallindustrie der Betriebe des Bezirts Moabit und des angrenzenden Triles von Charlottenburg heute Mitimo, na mittags: 5 Uhr im abiter Gr fellschaftshaus. Wiclefftt. 24. Erscheinen aller Kollegen Ehrenfache.
An die Funktionäre des Deatschen Berkehrsbundes, Bezirksverwaltung Groß- Berlin. Im Intereffe einer geordneten Erledigung der Bovarbeiten für bie Auszahlung der Weihnachtsunterſtügung an arbeitslose Mitglieder wird dringend gebeten, umgehend für die Entnahme der Weihnachtsmarten bei allen unferen in Arbeit stehenden Kollegen besonders bemüht zu fein. Die bereifs vereinnahmten Beträge müssen möglichst sogleich mit den Stellen abgerechnet werden, von denen die Marten in Empfang genommen worden find. Die Bezirksverwaltung.
Jugendveranstaltungen.
Achtung, Abteilungsleiter! Wir machen heute aum legtenmal darauf aufmertfam, daß die 25- f.- Lose bis allerspätestens heute, Mittwoch, abgerechnet werden müssen. Lose, die bis heute nicht zurüidgegeben sind, werden als vertauft betrachtet und müssen unbedingt bezahlt werden. Die noch nicht abgerechneten 50- Pf.- Lose werden nicht mehr zurüdgenommen und find ungültig. Konzertkarten, Theatermarten und Theaterkarten find unbedingt nunmehr bis spätestens Freitag abzurechnen. Dezember- Znternationale ist erschienen.
Die Januar- Programme müffen abgeliefert werden. Die Silvestertonzertkarten müssen abgeholt werden. Achtung, Abteilungstaffierer! Seute von 5-7 Uhr Abrechnen der Bei
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tragsmarten. Ausgabe unferes Jugend voran" und der Arbeiter- Jugend". Heute, Mittwoch, den 10. Dezember, abends 7% Uhr: Wedding- Nord: Schule Anton.. Ede Ruheplasstraße. Bortrag: ,, Mter Bolfs. humor". Often( Petersburger Viertel): Jugendheim Eberinstr. 12. Bortrag: Buisenstadt: Schule Stall3. Partei, Reichsbanner und Republik". fahreiberstr. 54. Bortrag: Arbeiterjugend und feruelle Frage". Südost ( Reichenberger Biertel): Jugendheim Reichenberger Str. 66. Borttag:- Berliner Humor". Tempelhof : Jugendheim Germaniaftr. 4-6. Diskussion: ..Arbeitsdienstpflicht". Wannsee : Schule Charlottenstraße . Bortrag: ,, Aufgaben und Riele der GAS." Rieberschöneweibe: Schule Berliner Str. 31. Pezold- Abend." Friedrichsfelde : Jugendheim Berliner Str. 45. Bortrag: Gemeinschaftsleben in der Jugend". Karlsharft: Schule Auguste- Bittoria Straße 35. Bortrag: Entstehung der Erde".
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Berantwortlich für Politit: Ernst Reuter : Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: Friebr. Estora; Feuilleton: Dr. John Schilowsti; totales und Sonstiges: Friz Karstadt : Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts Buchbruceret und Berlagsanstalt Vaul Ginger u. Co. Berlin SW. 68, Lindenstraße 8. Sierzu 2 Beilagen.
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Sie bürgt für Qualität
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