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Mordprozeß Haarmannn.

Hannover  , 13. Dezember.  ( Eigener Drahtbericht.) Nach der Mittagspause wurde in die Beweisaufnahme des Falles henne jes eingetreten, wobei es sich bekanntlich um die Ermordung des 19jährigen Arbeiters Adolf Hennjes im Dezember 1923 handelte. Haarmann, der diesen Mord stets energisch bestritten und als die Tüter Grans und Wittkowski bezeichnet hat, erklärte auch heute auf die Frage des Borsigenden: Den habe ich nicht umgebracht. Auseinandersetzung mit einem vor hätten, die sie nicht auf der Straße vornehmen könnten. Ich sollte nicht in der Wohnung bleiben und bin tatsächlich auch erst am anderen Morgen wieder in mein Zimmer gekommen. Als ich dort eintraf, lag einer im Bett. Vors.: War das nua Hennjes? Haarmann: Las weiß ich doch nicht. Es sind ja so viele durch meine ä de gegan en. Ais ich ns Zimmer trat, lachten Grans und Witkowski mich an der Witts tomsti hat über aupt so ein höhnisches Lachen: Friz. der lag doch chon im Bett als wir tamen, das bist Du gewefen." Ich sagte: Ihr feib wohl verrückt, mein Zimmer war sauber. Wo die Sachen des Jungen waren, weiß ich nicht. Nur dieser Mantel hier, der damals aber andere Knöpfe hatte blieb da und ich habe den Mantel dann zu Frau Engel runtergebracht.

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Die Mutter des Ermordeten Hennjes, die Witwe Henn jes, erkennt weinend den auf dem Gerichtstisch liegenden Mantel als n ihres Sohnes wieder, der zur Zeit fines Verschwindens sehr gut gefleidet gewesen sei. Im übrigen wird festgestellt, daß Hennjes fich wiederholt cuf dem Behnhof aufgehalten und dort auch Ge= schäfte abgeschlossen hat. Lann fem die mit Spannung erwartete Bernehmung des von Hearmann des Merdes an Hennjes beschuldigten Hugo Wittkowski,

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der aus der Haft vorgeführt wurde. Bor seiner Vorführung mußte er seinen blauen Jackettanzug ausziehen und Strüf.innskleidung an­legen da der Verdacht bestand, daß es sich dabei um den noch immer vermißten bauen Anzug des Hennjes handelt. Die Mutter des Hennjes bekundet je och, daß der Anzug Wittkowskis von dem ihres Sol nes sich wesentlich unterscheide, ebenso der Anzug des Ange­flagten Grans. Bors.( legt dem Zeugen das Bild Hennies vor): Kennen Sie diesen jungen Mcun? Wittfowsfi: Den fenne ich nicht. Vors.: Haben Sie junce Leute mit in haarmanns Woh nung genommen und haben Sie sich mal das Zimmer von Haarmann geliehen? 3euge: Nein. Seit zwei Jahren bin ich nachts in der Wohnung Haarmanns nicht gewesen und das Haus Rote Reihe 2 habe ich überhaupt nicht betreten. Bors.: Haben Sie mal jemand cusgeplündert ud umgebracht? 3eune( fehr entschieden): Nein. Bor: Kennen Sie diesen Mantel hier? 3euge: Jawohl, den fenne ich, den hat Grans bis zu seiner Brhaftung getragen. Bors: Haarmann behauptet, Gie und Grans hätten sich sein Zimmer geliehen und am anderen Morgen hätte eine Leiche im Bett gelegen. 3euge: Ich habe mir niema's Hearmanns Zimmer geliehen. ich bin zu jener Zeit überhaupt mit Grens böse gemesen und Tabe richt mit ihm gesprochen. Borf.( zu Haarmann): War Witt­Powsti an jenem Morgen auch im Zimmer gewesen? Haarmann: Ja ich glaube ja. Bors: Haarmann wenn Sie die beiden hier zu Unrecht belasten würden, so wäre das von Ihnen. mann( ihm ins Wort fallend) gemein, das weiß ich. Aber ich fane auch daß Wittfrwski zeimal in meiner Wohnung in der Roten Reihe gewesen ist. Fragen Sie Frau Linderer oder Frau Fobbe. Sie. fönnen mir glauben oder nicht. ich bin jedenfalls bei. Hennjes nicht der Täter gewefen. Witttowski: Ich weiß von einer Leiche par nichts. Ich habe auch nie etwas davon gehört, daß Haar­monn Menschen getötet hat. Borf: Haben Sie mit Morphium gehandelt? 3e uge( fehr entschieden): Nie in meinem Leben. Ich habe überhaupt fein Gift beseffen. Haarmann: An irnem Morren haben die Beiden mir gefaat: Das bist Du doch gemesen." A. Loze: Mo mar denn Harmann in der freichen Necht? Haarmann: Auf dem Bahnbef Grens: Das ist ja alles Lüre von Haarmenn, er will fich nur an Wittfometi rächen und es so einrichten, daß diefer nicht den Beugeneid leisten tarn. Bors: Saarmann, weshalb haben Sie denn den Beiden das Zimmer ge= geben? Haarmann( ochfelsud nd): Na, mas sollte ich denn mochen? R. A. Loze zu Wittkowski: Sind Sie verhaftet worden? Zeuge: Nein.

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Ich habe mich freiwillig geficit.

Haar

Ich habe ja auch Geld genug gehabt daß ich hätte flüchten fönnen. Laufendmal bin ich' chon an der tschechof'omatischen Grenze in Ge fiften gewesen. Ich hätte ja ron Anfong an, als haarmann ver­hoftet wurde, flüchten und längst über alle Berne   fein fönnen, wenn ich ein schlechtes Gewiff n hätte. Hätte ich wirklich etwas begangen, dann würde ich mich auf Haarmann nie verlassen, daß er den Mund hält. Aber er hat mich um 30 000 m. betrogen. Des ist die canze Gschichte. Damit ist die Brnehmung Wittkowskis beendet. Nech dem Haarmann zu Beginn der Nachmi'tansfiguna angeneben hatte. bok er sein Pferdeft ifch außer von dem bekannten nicht auffindbaren Schlächterkarl" noch von vier anderen Pferdefch chtern aus seiner Gegend bezogen habe, wurden die betreffenden Schlächtermeister dann als Zeugen vernommen. Mit Ausnahme des einen Schy'ächters tannten fe fämtlich Hearmenn überhaupt nicht. 2lle behoben aber, nichts buvos am mifen, daß haarmann bei Ihnen erdh getauft habe. um Schluß der Nachmittags­fitung ben die Remelsohnahme mit den beiden Morden an dem 181hom Schloffer Erm pleder( Fall 15) und an dem Mrbeiter Setrich Roth( all 1 gt. Beide Mordteten gibt Hoarmarn munden. The Sorgenner zu diesen beiden Fällen ergibt nichts Wesentliches.

Gegen 3 Uhr nachmittags wurde dann die Berhandlung auf den morgigen Montag früh vertogt

Typographia. Die entscheidende Bettyxg ber unsere Ronzertreise sindet diefen Uebunea. stunde statt. Es ist Pflicht jedes Sangers, punta) zur Stelle zu sein.

Arbeller! Besucht die Ausstellung der Berfiner Gewerkschafts­tommission im Gemertidjojtshaus. Täglich geöffnet von 2 bis 8 Uhr

Weihnachtsausstellung von Schülerarbeiten. Auch in der 37. Le bensgemeinschaftsschule zu Lichtenberg  , Marft straße 12, fell den Gern und Kindern der Schule in einer Aus­stellung am 15. und 16. Dezember, nachmittags 4 bis 9 Uhr, aczeigt werden, was Fleiß und Liebe unserer Kinder ge­schaffen haben. Die Werkfreude" wird sich ebenfalls beteiligen. Bermißt wird seit dem 11. Dezember abends die 41 Jahre alte Frau Joh. Bahr Mitt'ere Figur, blond, Keiduna dunkel, Mantei zeichnet. Zweckdienliche Angaben nehmen alle Polizeirevicre und W. Vahr, NO 55, Naugarder Straße 14, entgegen.

Das Rundfunkprogramm. Sonntag, den 11. Dezember.

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9 Uhr vorm. Morgenfeier. 1. Vortrag des Herrn Pfarrers Lic. Wendland: Ueber das Erwachen des religiösen Lebens in Berlin  im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts". 2. Aria, Joh. Seb. Bach. 3. Abendlied  . Reinberger. für Violine bearbeitet von Vogel. Mit­wirkende: Alfred Fuchs( Violine). Dr. Artur Böhme( Harmonium). 11 30-12 50 Uhr nachm: Hans- Bredow- Schule( Abt. Hochschulkurse). 11.30 Uhr vorm.: Geh. Reg- Rat Prof Dr. Miethe. o. Prof. a. d. Techn. Hochschule Berlin  : Die Bedeutung der Photographie". 5. Vor­trag: Farbenphotograph e". 12 Uhr mittags: Professor Dr. phil  . Dessoir, ordentlicher Professor an der Universität Berlin: Ein­führung in die Philosophie". 6. Vortrag: Was ist Wahrheit?" 12.30 Uhr nachm.: Geh. Reg.- Rat Prof. Dr. Ing. Brix. ordentlicher Prof. an der Technischen Hochschule Berlin  : Die Stadt". 6 Vor­trag: Die Entwässerung der Städte". 3-3 20 Uhr nachm.: Hans­Bredow- Schule( Abt. Bildungskurse). Landwirtschaft und Gartenbau. Abt. Landwirtschaft. 1. Vortrag. Prof. Dr. Kurt Opitz, o. Prof. a. d. landwirtschaftl. Hochschule Berlin  : Einfluß der odenbearbeitung auf das Pflanzenwachstum". 3.30 Uhr nachm.: Die Funkprinzessin erzählt: Irische Märchenpha tasien. 1. Das stille Volk. 2. Prin­zessin Springwasser. 3. Die Reise nach dem Mond. 4. Das Elfen­königsstück. aufgestöbert von E. Stemman.( Die Funkprinzessin: Adele Proesler) 4.30-6 Uhr abends: Unterhaltungsmusik( Berliner  Funkkapelle). 6.30-7.20 Uhr abends: Hans- Bredow- Schule Literatur und Kunst. 6 30 Uhr abends: Abt. Bildungskurse). Dir. Rosenhain: .Neue deutsche Dichter". 1. Vortrag Deutsche   und außerdeutsche Einflüsse auf die Gestaltung der neuen Literatur". 7 Uhr abends:( Ab­toilung Hochschulkurse). Prof. Dr phil. Bock: Deutsche Kunst­erziehung" 7.30 Uhr abends: Vortrag des Herrn Oberstudien­direktors Rohrberg: Wie liest man die Weihnachtszensur?" 8 Uhr abends: Vortrag des Geh. Reg.- Rat Prof. Dr Hans Delbrück  : Der Kampf um die Schuldfrage": 8.30 Uhr abends: Veranstaltung der Jugendarbeitskreise, Hilfe". 1. Rosenarie aus der Oper Die Hochzeit des Figaro  ", Mozart  ( Genia Guszalewicz von der Berl. Staatsoper). 2. a) An Alle, Walt Whitman  , b) Wiegenlied, bei Mondschein zu singen, Matth  . Claudius( Gertrud Eysoldt  . Rezitat.) 3. a) Romanze in F- Dur, Beethoven  , b) Menuett in G- Dur. Beet­ hoven  ( Alfred Wittenberg  , Violine. 4. Ansprache eines Mit­gliedes der Jugendarbeitskreise Hilfe". 5. a) Morgen, Strauß,

b) Ein Spielmann, Schillings. c) Mutter an der Wiege. Loewe  ( Genia Guszalewicz). 6. a) Das Maß der Dinge. Franz Wertel, b) Zwei Stücke aus Grashalmen. Walt Whitman  ( Gertrud Eysoldt  ). 7. a) Andantino von Padre Martini  , Kreisler  , b) Am Spring­brunnen, Schumann( Alfred Wittenberg. Am Flügel: Otto Urack  . Anschließend: Bekanntgabe der neuesten Tagesnachrichten, Zeit­ansage, Wetterdienst. Sportnachrichten, Theaterdienst. Königswusterhausen, Sonntag, den 14. Dezember.

11.30-12.50 Uhr nachm( Welle 2800.) Konzert der Hauptfunk­stelle. Mitwirkende: Ruth Berglund, Alt( Volksoper); Hedwig Soldan Eschelmann. Sopran( Nationaltheater Mannheim  ), Koos Bronsgeest. Bariton( Nationaloper Haag); Magda Schmidt, Violine. Am Flügel: Kapellmeister Kurt Soldan  . 1. Largo, Händel( Rut Berglund, Magda Schmidt, Kapellmeister Kurt Soldan  ). 2. Gott sei mir gnädig aus Paulus". Mendelssohn  ( Koos Bronsgeest). a) Can­ zonetta  , Dambrosie, b) Wiegenlied, Reger( Magda Schmidt). 4. a) Ave Maria  . Schubert  , b) Von ewiger Liebe. Brahms  ( Ru h Berglund. 5. Ungarischer Tanz, Brahms  ( Magda Schmidt 6. a Ge­sang Weylas, Hugo Wolf  , b) Liebesfeter, Weingartner( Ruth Berg­lund). 7. Alt Wiener Lied. Kreisler( Magda Schmidt). 8. a Zu­neigung. Strauß, b) Traum durch die Dämmerung, Strauß, c) Heim­liche Aufforderung. Strauß( Koos Bronsgeest). 9. Menuett, Czer­wonky( Magda Schmidt). 10. Duette: a) Die Meere, Brahms  , b) Weg der Liebe, Biahms. c) Die Boten der Liebe, Brahms  ( Hedwig Soldan- Eschelmann und Ruth Berglund).

Montag, den 15. Dezember.

Außer dem üblichen Tagesprogramm:

4 30-6 Uhr abends: Unterhaltungsmusik Berl. Funkkapelle). 6.40 Uhr abends: Vortragsreihe: Im Kampf gegen das Verbrecher­tum. 7. Vortrag Kriminalkommissar Dr. Riemann: Inter­nationale Taschendiebe und ihre Arbeit. 7 Uhr abends: Tausend Worte Französisch. 7.50 Uhr abends: Har s- Bredow- Schule( Ab­teilung Bildungskurse). Medizinische Vorträge. 3. Vortrag. Prof. Dr. Ludwig F. Meyer: Aerzliche Winke bei der Erziehung des Klein kindes". 8.30 Uhr abends: Sonderveranstaltung der Funk­stunde. 1. Gedichte von Goethe  : a Der getreue Eckart, b) Harfen­spieler, c) Der König von Thule d) Kophtisches Ined, e Künstlers Recht( Friedrich hayßler, Rezitation). 2. a) Mein Aufenthalt. nolds, Alt). 3. a) Rondo, W. A. Mozait, b) Menuett, N. Po pora Schubert, b) Fischerweise. Schubert  ( Eleanor Schloßhauer- Rey­( Hans Bassermann  ( Violine). 4. Chinesische Lyiik: a) Der Ab­schied des Freundes. Wang- Wei.   b) Die jungen Mädchen von Geist. Wang- Tschang- Ling. c) Der Verbannte, Thu- Fu  , d) Der Kaiser, Thu- Fu. e) Das weiße Blatt Papier  , Tschang- Tsi, f) Mond und Menschen, Tschang- Yo- Su, g) Hofdamen, Thu- Sin- Vu. g) Die droi Prinzessinnen, La- Kju- Feng, i) In der Fremde, Li- Tai Po  , k) Die ewigen Lettein. Li- Tai- Po. 1) Trinklied vom Jammer der Erde, Li- Tai- Po  )( Friedrich Kayßler  ( Rezitation). 5. a) Sapphi­sche Ode, Brahms  , b) Immer leiser wird der Schlummer, Brahms  , c) Verschwiegene Liebe. H. Wolf  ( Eleanor Schloßhauer­Reynolds, Alti. 6. a) Nocturne, H. W. Ernst  , b) Romanze Andalus, P. de Sara- ate, c) Valse Caprice, H. Wieniawski  ( Hans Bassermann  , Violine). 7. Fabeln und Märchen: a) Löwe und Hase, Lessing, b) Die Sperlinge, Lessing, c) Der Dornbusch, Lessing. d) Schäfer and Nachtigall, Lessing, e) Die Furien, Lessing( Fabeln), f) Der Wassertropfen. Andersen. g) Es ist ganz gewiß, Andersen( Märchen) ( Friedrich Kayẞler  . Rezitation), Andersen. Am Flügel: Otto Urack  . Anschließend: Dritte Bekanntgabe der neuesten Tagesnachrichten. Zeitansage. Wetterdienst. Sportnachrichten, Theaterdienst. 10 30 Uhr abends Schachfunk Herr Nebermann.

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Ranarien- Ausfledung. Auch in diesem Jahre veranstaltet der Berliner  Kanattenzüchter Verein Edelroller bom 18. bis 15. Dezember im Sugenoneim, thenower Straße 8, Ede Ceydligitiaße, eine große Sanarien- Ausstellung. Ausgestellt sind in der Selbstzucht AQ. gemeine und Verkaufsklasse. Um das Interesse für den Kanarienvogel zu jo: bern, ist jedem Besucher der Ausstellung die Möglichteit geboten, einen guten Stanattenvogel gratis zu erwerben.

Eine japanische Dampferkatastrophe.

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Bei stürmischem Wetter ist der Dampfer Kwanto maru ieiner Bejagung von 150 Mann untergegangen. auf der Höhe von Tiuraga nach einer Meldung aus Tokio   mit einem Kriegesdunft gerettet. 40 Mann sollen gelandet iein. Das Echicial der übrigen ist unbekannt; acht Leichen wurden an Land gespült.

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Vorträge. Vereine und Verfammlungen. Reichsbanner Schwarz Rot- Gold". Gefchäftsfte e Berlin   G 14 Gebastianftr. 37/38 Sof 2 z Die Fahnenweihe der Kameradschaft Prenzlauer Berg   des Reichs. bannets ,, Schwaz- Rot- Gold" findet am Sonnabend, den 20. b. M.. abends 7 Uhr im Saalbau Friedrichshain am Königstor statt. Ihre Mit. wirkung haben Mitglieder der beiden Staatstheater zugesagt. Orgeltonzert und Männergefana werden die Feier verschönen helfen. Die Jugendgruppe wird an diesem Abend zum erstenmal zeigen, was das Reichsbanner bisher auf sportlichem Gebiet geleistet hat. Damit auch die Jugend auf ihre Rech­Der Eintrittspreis beträgt 75 Pf. nung fommt, ist nach Beendigung der offiziellen Feier ein Ball vorgesehen. Kameradschaft Friedrichshain  : Montag. den 15. d. M., abends 7% Uhr, Mitgliederversammlung. Fruchtstr. 36a. Tages. ordnung: Borstandswahl. Kameradschaft Köpenick   und Untergruppen: Mon­tag, ben 15. d M.. abends ½ Uhr, im Jugendheim Köpenick. Grünauer Straße 5, wichtige Vorstandssigung. Augführer und sämtliche Unterkassierer müssen bestimmt erscheinen. Kameradschaft Kreuzberg  , Jugendgruppe 1: Montag den 15. b. M., abends 7% Uhr, Bersammlung im Restaurantur Schneekoppe  ", Arndt-, Ecke Rostiastraße. Same: adschaft Bankow: Montag, den 15. d. M., abends 8 Uhr, Uebungsabend in der Turnhalle Wollant. ftraße 131. Kamerabschaft Weißensee: Montag, den 15. d. M., abends 7% Uhr, im ,, Grünen Baum", Berliner   Alice 204. Uebungsstunde der Jugendbameraden. Erscheinen aller älteren Rameraden erwünscht. Kamerab. fchaft Prenzlauer Berg  : Alle Kameraden, die an der Fahrt nach Wartenberg teilgenommen haben, müssen Montag abend 8 Uhr in der Turnhalle sein. Mit­gliebstarten müssen mitgebracht werden.

Der Gängerchor Bohnsdorf( M. b. A.-G.-B.), Männerchor und ge mischter Chor", wird unter seinem Chormeister Herrn Franz Sühring am Sonntag, den 14. Dezember, nadm. 4 Uhr, in der Aula der Ge meindeschule in Bohnsdrof ein Wohltätigtei stongert veranstalten. Als So. listen wirken die Serren Reicher( Geige) und 8fchirnt( Klavier) mit. Der Erlös foll restlos den Invaliden, Witwen, Waisen und Armen des Ortes zugute kommen.

Der Berliner   A beiter- Schach lub eröffnet am Sonntag, den 14. Dee ember, in Ewalds Vereinshaus Staliger Str. 126, Nähe Rottbuser Tor, ein neues Edad heim. Das Seim ist Sonntags von vormittags 10 Uhr bis abends 11 Uhr geöffnet. Jedermann hat dort Gelegenheit, Schach zu spielen und zu erlernen. Am Sonntag, den 14. Dezember, abends 7 Uhr. wird Meister Gaffarizik( Jena  ) fimultan fpielen. Teilnahme und Eintritt für Jedermann frei. Stadspieler. Der Berliner  Arbeiter- Schadflub eröffnet in Neukölln, Warthe ft r. 48, bei Selmte, eine neue Abteilung. Spieltag Dienstags. Unterricht wird an Jedermann un­entgeltlich erteilt.

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Arb.- Nadf.- Bund Solidarität". Ortsgr. Neukölln. Sonntag, ben 14. De zember, nachmittags pünktlich 1 Uhr, im Etablissement Karlsgarten, großer Saal, Jahreshauptversammlung. Pünktliches Erscheinen ist Pflicht. Weih nachtsbefcherung, Tanz.

Wetter, ür Berlin   und Lmg ger d. Nach fehr falter Nacht noch heiteres, etwas zu ebmend bewö.ftes oft vetter. Für Deut land. Noch kort. bestand des bielfach beiteren Frostwetters. Nordwestdeutsch and etwas zunehmende bewölfte Witterung.

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