Zeuge: Nein, das weiß ich nicht!
Ueber die Vorgänge im Kriegsministerium während des Munitionsarbeiterstreits vermochte der Zeuge nichts anzugeben.
R.-A. Landsberg: Wenn die Munition in Deutschland so Inapp war, wie war es dann möglich, daß Stahl nach der Schweiz ausgeführt wurde, den wir auf den Schlachtfeldern als franzöfifche Munition wiedertrafen? Vors.: Wir haben wohl Lebensmittel dafür erhalten. Generalstaatsanwalt: Das gehört auch nicht hierher. 3euge: Ich muß das überhaupt bestreiten, denn die Ausfuhr hätte durch meine Hände gehen müssen.
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R.-A. Heine: Ich muß Ihnen vorhalten, daß ich über das Thema Durchhalten im Vorwärts" geschrieben, daß andere bekannte Sozialdemokraten im gleichen Sinne in anderen Parteis blä tern schrieben und daß Herr Ebert darüber öfter im Reichstag gesprochen hat.
Zeuge Wriesberg: Ich habe die sozialistischen Blätter gar nicht gelesen und weiß das nur aus Berichten.
R.- 2. Martin: Ist Ihnen bebant, daß Herr Schlicke, der Berbindungsmann der SPD. , aus dem Kriegsamt verschwand, ats der Streif ausbrach und erst zurückkam, als der Streit vorbei war? 3euge: Das ist richtig, und es sind ihm heftige Vorhaltungen deswegen auch gemacht worden.
General v. Wriesberg ging dann noch auf eine Rede des Reichspräsidenten im Hauptausschuß aus dem Juli 1917 ein, in der sich der Reichspräsident im wesentlichen mit den schlechten Ernäh rungsverhältnissen und mit dem Mißerfolge des U- Boot Krieges beschäftigte. Er zog aus dieser Rede die Folgerung, daß der Reichspräsident da mit dem Lande geschadet habe.
Staatsanwalt Doßmann:
Wenn Sie behaupten, daß diese Rede Deutschland geschadet habe, so ist es doch notwendig gewesen, daß fie auch öffentlich bekanntgeworden ist. Ist denn das der Fall gewesen? 3euge: Nein, das allerdings nicht. Ich möchte aber noch folgendes betonen: Eines Tages ist ein Beauftragter der Sozialdemofratischen Partei zu uns gefommen und hat um die Festnahme der Rosa Luxemburg oder einer anderen Frau ersucht. Wir haben die Verhaftung vorgenommen. Ich war um so erstaunter, als es gerade Herr Ebert war, der dann im Reichstag uns deswegen scharf angriff und den Fall zur Sprache brachte, mit der Einleitung: Noch ein Wort zum militärischen Terror."
R.-A. Landsberg: Wer war denn dieser angebliche Beauftragte der Sozialdemokratie?
Beuge: Das weiß ich nicht!
R.-A. Dr. Landsberg: An dieser Geschichte dürfte objettio fein wahres Wort sein.
Reichskanzler a. D. Fehrenbach als Zeuge.
Dann erfolgte die Zeugenvernehmung des ehemaligen Reichsfanzlers Fehrenbach, der während des Krieges von Mitte 1917 bis zum Juli 1918 Borfizender des Hauptausschusses gewesen ist. Der Zeuge erklärt jedoch, daß er sich ohne Unterlagen an die damaligen Borgänge nicht mehr erinnern könne.
R.-A. Heine: Erinnern Sie sich vielleicht noch der Situation nach der Rede Eberts im Juli 1917?
Zeuge Fehrenbach: Die Gesamtfituation ist mir selbstverständlich noch klar. Jm Januar wurde der uneingeschränkte U- BootKrieg gegen den Willen Bethmanns und Helfferichs beschlossen. Herr v. Capelle war ja tamals der Ansicht, daß der uneingeschränkte U- Boot- Krieg in sechs Monaten unsere Gegner auf die Knie zwingen werde und daß Amerita niemals in der Lage sein werde, Truppen nach Europa zu schaffen. Nach Ablauf der sechs Monate zeigte es fich freilich, obwohl unsere U- Boote wahre Wunder von Tapferteit verrichteten. daß die Entscheidung, wie sie Capelle erhofft hatte, nicht eingetreten sei. So ist dann die Friedens: resolution zustandegekommen, um beretmillen ich mit meinem Frattionsfollegen Erzberger in Differenzen fam.
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R- A. Heine: 3ft Ihnen bekannt, daß die Politik der Sozialdemokratischen Partei der Landesverteidigung abträglich gewefen ift? 3euge: Ich fann nur fagen, daß die Sozialdemokratie in ihrer großen Mehrheit ich sehe von der Absplitterung abfo vaterländisch gesinnt gewefen ist, wie nur irgendeine andere Partei. Ich bin auch der Meinung, daß die ganze revolutionäre Stimmung im November 1918 nicht getragen war von der Mehrheitssozialdemokrasie. Ebert hat mir selbst auch einmal erzählt, daß er mit Gewerkschaftsführern in dieser Zeit bis in die tiefe Nacht verhandelt hat, um den Generalftreit oder eine revolutionäre Bewegung zu verhindern.
R.-A. Dr. Martin: Herr Zeuge, man behauptet, daß die Streitbewegung eine Lamine gewesen fei, der man sich nicht habe entgegenstellen tönnen. Ist Ihnen bekannt, daß Ihr Fraktionsgenosse Herr Stegerwald in Wilhelmshaven durch sein Eintreten einen Streit verhindern fonnte?
3euge: Das ist mir unbekannt.
Gröner über die Sozialdemokratie. Darauf wurde Reichsminister a. D. Gröner vernemmen, der folgendes ausfagte:
Mir ist nicht bekannt, daß die Sozialdemokratie irgendwie die Landesverteidigung geschädigt hat. Im Gegenteil, ich habe stets für Landesverteidigung bei Herrn Ebert das vollste Verständnis ge
funden.
R.-A. Heine: Wissen Sie etwas über die Tätigkeit Herrn Eberts für den Zusammenhalt des Heeres nach dem Zusammenbruch?
Beuge: Jawohl. Der jezige Reichspräsident Ebert hat alles getan, um die Forderungen der Obersten Heeres. leitung durchzuführen. Herr Ebert hat demals im engsten Einvernehmen mit uns täglich die Lage durchgesprochen und sich bemüht, alles durchzusehen, was wir anregten und empfahlen.
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R.-A. Heine: 3st 3hnen bekannt, daß Generalfeldmarschall| Selbständigkeit bewahrt. Chefredakteur Stampfer habe jedoch die Hindenburg gern bereit war, mit Herrn Ebert zusammen zu arbeiten? ,, Vorwärts"-Redaktion zu einem gefährlichen Werkzeug des Partei3euge: Generalfeldmarschall v. Hindenburg war mit vorstandes gemacht und Stampfer heiße auch scherzhaft der getreue dieser Zusammenarbeit voll und ganz einverstanden. Er Fridolin des Parteivorstandes". war auch damit einverstanden, daß wir damals mit Herrn Ebert ein Bündnis eingingen. Mir ist ein Brief bekannt, in dem Exzellenz Hindenburg an Herrn Ebert schrieb, auch er sei genau so, wie Herr Ebert gern bereit, gewisse Empfindun gen und Wünsche zurückzustellen zum Wohle des Vaterlandes und mit ihm zusammen zu arbeiten.
Ein Brief Hindenburgs an Ebert. R.-A. Landsberg: Können Sie bestätigen, daß der Brief Hindenburgs vom 8. Dezember 1918 in seinem Anfang folgenden Wortlaut hat:
Sehr geehrter Herr Ebert! Wenn ich mich in nachstehenden Zeilen an Sie wende, so fue ich dies, weil mir berichtet wird, daß auch Sie als treuer deutscher Mann Ihr Vaterland über alles lieben unter Hintanstellung persönlicher Meinungen und Wünsche, wie auch ich es habe tun müssen, um der Not des Vaterlandes gerecht zu werden. In diesem Sinne habe ich mich mit Ihnen verbündet zur Rettung unseres Volkes vor dem drohenden Zusammenbruch. Ich möchte Sie erinnern an Ihren Aufruf vom 9. November, in dem es heißt:
„ Die neue Reichsregierung fann ihre Aufgabe nur erfüllen, wenn alle Behörden und Beamten in Stadt und Land ihre hilfreiche Hand bieten. Ich weiß, daß es vielen schwer werden wird, mit den neuen Männern zu arbeiten, die das Reich zu leiten übernommen haben, aber ich appelliere an Ihre Liebe zu unserem Bolte. Ein Versagen der Organisation in dieser schweren Stunde würde Deutschland der Anarchie und dem schredlichsten Elend ausliefern. Helft also mit mir dem durch furchtlofe und unverdroffene Weiterarbeit, eine jeder auf seinem Posten, bis die Stunde der Ablösung gekommen ist."
Hierfolgen mehrere Punkte, die sich auf die Disziplin im Heer und die Notwendigkeit einer baldigen Berufung der Nationalverfammlung beziehen. Dann heißt es weiter
In Ihre Hände ist das Schicksal des deutschen Boltes gelegt. Don Ihrem Enfschluß wird es abhängen, ob das Deutsche Reich) noch einmal zu neuem Aufschwung gelangen wird. Ich bin bereit, und mit mir das ganze Heer, Sie hierbei rückhaltlos zu unterstützen. Wir alle wissen, daß mit diesem bedauerlichen Ausgang des Krieges der Neuaufbau des Reiches nur auf neuen Grundlagen und mit neuen Formen erfolgen tann. Was wir wollen, ist, die Gesundung des Staates nicht dadurch auf Menschenalter hinauszuschieben, daß zunächst in Verblendung und Torheit jede Stütze unferes wirtschaftlichen und sozialen Lebens vollkommen zerstört wird....
gez. Hindenburg. 3euge: Ich kann die Richtigkeit dieses Briefes vollkommen bestätigen.
Die Aussage des Genossen David.
Der folgende Zeuge, Reichsvertreter und Reichsminister a. D. Dr. David, wurde dann zu den Behauptungen des Zeu= gen Kloth über eine 2 enderung der Politit der Go zialdemokratie während des Krieges gehört. Der Zeuge erklärbe, eine solche Behauptung, entspricht teineswegs den Tatsachen. Die sozialdemokratische Reichstagfrattion hat auch nach Ausbruch der russischen Revolution noch wie vor an der Landesverteidigung und Bewilligung der Kriegskredite festgehalten. Herr Ebert hat das damals in der Deffentlichteit selbst vertreten mit der Begründung, daß wir weiter bewilligen müßten, da auf der anderen Seite der Friedenswille fehlte. Herr Ebert ist auch, stets den Peilimisten entgegengetreten und er hat klar und deutlich gesagt. daß ein Friede um jeden Breis gar nicht in Betracht fammen fönne. Er hat nie die Hoffnung aufgegeben, daß die Situation, auch die militärische fich noch einmal festigen tömme. Als dann der Zusammenbruch in Cefterreich und der Türkei fam, als das Bersagen der Obersten Heeresleitung eintrat, war die Mehrheit der Fraktion dafür, feine Kredite mehr zu bewilligen, oder in die Regierung einzutreten. Herr Ebert hat sich froh allem dafür eingefeht, daß die Partei dem Lande auch dieses Opfer brachte. Das genügt wohl, um darzutun, daß die Behauptung, wir hätten unsere Politik umgestellt, falsch fei.
R.-A. Martin legte dann dem Zeugen David die Frage vor, ob er es gewesen sei, der in Köln vor dem Munitionsarbeiterstreit in einer Versammlung der Kriegsbeschädigten gesagt habe, die Sozialdemokratie habe genug an den Menschenopfern und werde eine neue Offensive verhindern.
Genosse Dr. David bestreitet das auf das energischste. Er sei zu jener Zeit drei Wochen in Wiesbaden zur Kur gewesen. Wenn er aber wirklich, was er nicht glaute, damals irgendwo in einer Versammlung gesprochen hätte, so sicher nicht den Unsinn, der ihm in den Mund gelegt werde. Denn seine Stellung zur Landesverteidiggna fei so befannt, daß er sich mit folchen Bemerkungen selbst ins Gesicht gefchlagen haben würde.
R.-A. Dr. Landsberg erklärt, daß es sich hier offenbar um eine Berwechslung mit dem früheren sozialdemofro. tischen Reichstagsabgeordneten Georg Davidsohn handele.
Unger und Franke als Zeugen
Es wurde dann noch der frühere Borwärts"-Berichterstatter Unger vernommen, der erklärte, daß der Parteivorstand auch auf die ,, Borwärts"-Redaktion in den Zeiten des Munitionsarbeiterfire fs unbedingt großen Einfluß gehabt habe. Unter der Aegide Däumigs und Hilferdings habe wohl die„ Borwärts"-Redaktion eine gewisse
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Auch der Zeuge Arno Fronte schildert ohne allerdings felbft der Vorwäris"-Redaktion angehört zu haben, daß der„ Vorwärts" durchaus unter dem Einfluß des Parteivorstandes stehe. Zum Schluß der Sigung verlas dann noch Rech.sanwalt eine einen Brief, den der Reichspräsident an feinen ge= fallenen Sohn geschrieben hat und der aus dem Felde zurücktom, da der Adressat gefallen war. In diesem Brief spricht sich der Reichspräsident über den Streit 1917 aus und schreibt Sarin beispielsweise:
Unsere Truppen haben sich die unauslöschliche Dankbarkeit des Volkes erworben. In den letzten Tagen sind hier einige finnlofe Streits während der Herabsehung der Brotration gewesen. Solche Narrenstreiche dienen dem Frieden nicht, sondern stärken nur die Kampfluft des Gegners."
Darauf wurde die Sigung auf Dienstag morgen 9½ Uhr vertagt.
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für Groß- Berlin
ffets an das Bezirkssekretariat, 2. Hof, 2 Trep. rechts, zu richten.
Die Sammelliste zur Reichstagswahl Nr. 68 ist in der 4. AbteiSollte versucht werden, darauf noch zu lung verloren gegangen. sammeln, dann ist die Liste sofort anzuhalten und an das Bureau J. A.: Alex Pagels. einzusenden.
Stadtverordnetenfraffion! Wichtige Fraktionsfihung Dienstag, den 16. Dezember, pünktlich 6 Uhr, Zimmer 109, Rathaus.
7. Kreis Charlottenburg . Morgen( Montag) abend pünktlich 7 Uhr Sigung der Fraktion mit den Bürgerdeputierten im Sigungszimmer 1 des Rathauses.
9. Kreis Wilmersdorf . Dienstag, den 16. Dezember, abends 8 Uhr, erweiterte Kreisvorstandssigung bei Kroik. Holsteinische Str. 60. 14. Kreis Neukölln. Montag, den 15. Dezember, 7 Uhr, Fraktionsfigung im Rathaus Neukölln , Gaal 1. Die Arbeiterjugend Neukölln veranstaltet om 14. bis 21. Dezember eine Weihnachtsausstellung und Verkauf von Kleidung, Büchern, Wanderartikeln und Revamiken. Geöffnet Sonntags von 3 bis 6 Uhr Jugendheim Nogatstr. 53. Wochentags von 6 Uhr ab BergStraße 29, Sof, Baracken, 8immer 17. Dienstag, den 16. Dezember, 7½ Uhr, erweiterte Kreisvorstandssigung an bekannter Stelle. Die Vertreterinnen der Frauen aus den Abteilungen müffen bestimmt erscheinen. 17. Kreis Lichtenberg . Am 14. Dezember, von 12 bis 7 Uhr, veranstaltet die Weltliche Schule, Scharnweberstr. 19( Turnhalle), eine Ausstellung von Schillerarbeiten. Die Genoffen werden gebeten, diese Ausstellung, die ein Ansporn für unfere Kinder fein foll, zu besuchen.
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19. Kreis Pantow. Montag, den 15. Dezember, abends 6 Uhr, im Rathaus, Zimmer 17, Fraktionssisung mit den Bürgerbeputierten. Der erweiterte Bezirksvorstand nimmt an dieser Sigung feil.
20. Kreis Reinidendorf. Die Gigung des erweiterten Kreisvorstandes findet am Montag nicht statt. Die Abteilungsleiter werden aber dringend gebeten, in der am Montag, den 15. Dezember, abends 6% Uhr, im Kleinen Sigungsfaal des Rathauses Bittenau stattfindenden Fraktionssigung anwefend zu sein.
Heute, Sonntag, den 14. Dezember:
28. Abt. Familienabend in den Schönhauser Festfälen, Schönhaufer Allee 129. Anfang 5% Uhr. Gäste willkommen.
Morgen, Montag, den 15. Dezember:
1. Abt. 7% Uhr Funktionärtigung bei schiefing. Aderftr. 1.
4. Abt. 7% Uhr Funktionärsigung bei Gchwarz, Blantenfelder Str. 10.
17. Abt. 7% Uhr Funktionärtonferenz bei Dofe, Nordhafen 6.
19. bt. 7 Uhr Funktionärsigung bei Schrepel, Grünthaler Str. 13. Sammelliften für die Reichstagswahlen abrechnen.
20. t. 7 Uhr Sigung der Funktionäre bei Riegler.
21. bt. 7% Uhr Funktionärsgung bei Möller, Adolffte. 12. Sammellisten mitbringen.
41. bt. 7 Uhr bei Schult, Mariendorfer Str. 5. Funktionärligung. 42. Abt. Jm Berkehrslokal liegt Material fitr die Bezirksführer. Aleister gefäße und Binfel, die der Abteilung gehören, sind umgehend bei Wiersdorf abzugeben.
43. Abt. 7 Uhr bei Mendler, Dieffenbachstr. 4, Bezirksführersizungs. Die Rinderliften find fofort abzurechnen.
56. bt. Charlottenburg . 7½ Uhr Funktionärverfammlung bei Liersch, Kant ſtraße .
77. bt. Concbberg. 7 Uhr Vorstandsßigung beim Genossen Klawitter, Apoftel- Paulus- Str. 7.
85, Abt. Tempelhof . 8 Uhr erweiterte Borstandslikung im Botal... Sur Linde", Friedrich- Karl-, Ede Werderstraße. Bis dahin sind die Wahllisten beim Genossen Wille abzurechnen.
125. bt. Weißenfee. 7% Uhr bei Gallas, Borstandssigung.
fikung.
136. t. 7½ Uhr im Jugendheim Reinickendorf . Residenzstr. 49, Funktionär141. Abt. Rosenthal. 7 Uhr im Lokal Frische, Niederfte. 5, Funktionärſikungg. Frauenveranstaltungen am Montag, den 15. Dezember:
2. Kreis Tiergarten. 7% Uhr wichtige Funktionärinnenfibung bei Trümper, Flensburger Str. 3. Bertretung der 8. Abteilung erforderlich.
38. bt. Der Frauenabend fällt in diesem Monat aus.
48. bt. 7 Uhr bei Emil Röhler Nachf., Gitschiner Str. 87a, Bortrag der Genoffin Sanna, M. d. L.: Die Kulturidee im Sozialismus".
57. Abt. Charlottenburg . 7½ Uhr im Lokal Arndt, Rantstr. 51, Vortrag des Genossen Dr. Bernstein: Attuelle Tagesfragen".
lebermorgen, Dienstag, den 16. Dezember:
79. Abt. Schöneberg . Pünktlich 8 Uhr im Lokal Rettlig, Sedanstr. 60, Bor standssigung. Alle Bezirksführer müssen erscheinen.
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79. Abt. Schöneberg . Mittwoch, den 17. Dezember, 7% Uhr, Frauenabend bei Groß. Sedanstr. 17. Vortrag der Genossin Kähler, M. d. L.:,,Weihnachtliche Gedanken"".
81. Abt. Friedenau . Die Weihnachtsfeier unter Mitwirkung der Jugend und der Kinderfreunde findet am Montag, den 22. Dezember, 7 Uhr, im Bürgersaal des Rothauses Lauterplag ſtatt. Reichhaltiges Programm. Eintrittskartei zu 50 Pf.( Rinder frei) bei den Bezirksführern und bei Rudbeck , Odenwaldstr. 26, Aufg. 1, 2 Tr.
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