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Nr. 59141. Jahrgang

1. Beilage des Vorwärts

Womit das Kind spielen soll.

Das Weihnachtsfest läßt die Spielzeugfrage wieder einmal her:! vortreten. Sie ist schwieriger und bedeutender als viele glauben, aber sie ist auch schon in weit größerem Maße gelöst, als es allge mein bekannt ist. Man sollte sich mehr mit diesen nur scheinbar neben fächlichen Dingen beschäftigen, denn wenn auch im allgemeinen im einfachen Haushalt nicht viel Geld für Spielfachen, Wandschmuck usw. übrig bleibt, so darf hier doch gerade das Beste, das durchaus nicht immer das Teuerste ist, gerade gut genug sein. Im Entwicklungsgang des Kindes vom unvernünftigen Wesen bis zur förperlichen und geistigen Reife hat das Spielzeug eine Hauptrolle inne; Wahllosigkeit feiner Auswahl ist Planlosigkeit der Erziehung. Trok zahlreicher gefunder Gegenbestrebungen, besonders in der Jugendbewegung aller Richtungen und in pädagogischen Kreisen, ist der kitsch heute wohl fast ebenso verbreitet wie vor dem Kriege; wer sein Kind lieb hat, wer sein Heim nicht mehr nach der Preisrätselmethode schmüden" will, räumt mit diefem Antikulturin" endlich auf.

Das ,, Geschenkte".

Mit Liebe soll geschenkt werden, denn Schenken ohne Liebe nennt man besser spendieren". Liebe ist aber zum großen Teil Bers ständnis, und in der Tat, nur wer ein kind wirklich versteht, fann es tief lieben. Es ist nicht eine irrige, es ist eine verd rbl.che An­schauung, daß das Kind etwas. Fertiges" haben will. Alle Eltern werden es schon mit Staunen erlebt haben, wie die fein angezogene Puppe nach furzr Zeit in die Ede geworfen wurde und wie dafür irgendein paar äußerlich reizlose Bautlöger stundenlang Beschäftigung gaben. Das kind will sich beschäftigen! Am fertigen" Ding" fann

Staudinger- Eine aus der Werkfreude.

sich die Phantasie nicht regen. und wenn das Spielzeug von mohl meinenden Erwachsenen noch so fein erdacht und konstruiert ist, es muß mit der Zeit langweilig werden, weil es zur anregenden Eigen. beschäftigung feine oder doch nur sehr geringe Gelegenheit gibt. Nur fo ist es zu erklären, daß gerade die Kinder, die alles" haben, sich häufig langweilen, unzufrieden sind und ihre Tränen zum Acrger der womöglich noch prügelnden Gouvernanten reichlich fließen lassen. Wenn dann der liebe Bruder Weinerlich", nicht nur aus dem Bilder­buch, sondern aus dem Leben wohlbekannt, in feinem Betätigungs­drang schließlich das dümmste Zeug anstellt, dann nennt man ihn boshaft veranlagt". Die Mutter ruft nach dem Nervenarzt, der Bater grift nach dem Stock. Was sich dann abspielt, nennt man zart genug eine Szene". Und doch ist das alles nicht nötig, schenkt man dem Einde wenig aber Bernünftiges. Damit Phantasie einerseits und ordnender Geist andererseits sich regen fönnen, ist Spielzeug in

Hawie ,, modern"!

und auf den Weihnachtsmarkt geworfen" wurde Werfen schadet Neuartig sieht's freilich aus, was da von Künstlerhand geschaffen übrigens nichts, das neue Spielzeug ist nicht zerbrechlich aber wenn man sicht, wie begeistert sich die Kinder mit allem abgeben, dann wird auch der bedenklichste Jugenderzleher fein Faltenzieher mehr fein. Da sind zunächst einmal die drolligen Buppen von Karl Staudinger , dem tatkräftigen Sonneberger Industrieschuldirektor.

aus der

Werkfreude

A

H

Peter Paul Kohlhand Märchenspiele,

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Dienstag, 16. Dezember 1924

Lustig dreht sich der dreifach Anlackierte, und die buntesten Ueber­raschungen gibt es mit Hilfe grellfarbiger Ringe obendrein. Engar Gelegenheit studieren alles für 50 Pfennig! Auch Kugelspiel und Farbenlehre", also ganz ernste Wissenschaft, kann man bei dieser Schiffsbautasten tönnen ein Kind stundenlong erfreuen, und das ab­wechslungsreiche& ub: colo ist genau fo bunt und unterhaltend wie fein Name. Schließlich fei auch noch für die großen Kinder das zwed­mäßige Bauhaus- Schach von Hartwig erwähnt; wer es sieht, ist zuerst hilflos, später begeistert.

Technisches Spielzeug.

Das technische Spielzeug ist auch in diesem Jahre auf derselben Höhe oder besser Liefe wie in den vergangenen Jahren. Die Preise, die schon im vergangenen Jahre auf Goldmark basierten, lassen feme wesentliche Aenderung gegenüber dem Vorjahre erkennen. Lediglich bei dem teueren Spielzeug macht sich eine leichte Besserung in der Güte bemerkbar Die Eisenbahnen, Lokomotiven, Wagen, Bahnhöfe, Signalanlagen usw. weisen dieselben Fehler auf, die wir schon mehr­fach fritisiert haben. Beim Durchschreiten der Eisenbahnausstellung in Seddin hatten unsere Spielzeugingenieure die beste Gelegenheit, die Formen der in der Wirklichkeit laufenden Eisenbahnen zu stu­dieren. Vielleicht macht sich die bei dieser Ausstellung geleistete er­zieherische Arbeit in einigen Jahren auch in der Spielzeugtechnik be­merkbar. Es ist geradezu ein toller Unfug, wenn eine Dampflofo­

tive, die zum Preise von 675 M. angeboten wird, rechts und links je einen Dampfzylinder trägt, die lediglich Attrapp find, während Wadeltopfzylinder untergebracht ist. Die billigste Eisenbahn, wenn im Führerhaus die eigentliche Dampfmaschine mit dem berühmten man von ganz minderwertigem hölzernen Spielzeug abfieht, fostet 2,75 m. Dabei wird ein Wagen, ein Tender und eine Lokomotive,

Aus derbem Holz geschnitzt" sind sie im wahrsten Sinne des Wortes, Aus derbem Holz geschnigt" sind sie im wahrsten Sinne des Wortes, nun, fo läßt sich auch das republikanischste Kind einen König ge= fallen, dem die Krone nicht wackelt. In Vorbereitung" befindet sich fogar ein neuer Tod", der längst nicht so gruselig sein soll wie fein Borgänger. Auch die Staudinger Tiere gefallen jedem: ihre besondere Eigenart ist die stete Herausarbeitung der charakteristischsten Schächer mit

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Linie. Schon für 10 Pf. fann man sich da eine hölzerne Weihnachts­gans taufen wer singt solchen Preisen nicht ein Preislied? Nicht übermäßig verteuert die Farbe, deren Zweck immer nur Verschönerung des Gegenstandes, aber niemals Bortäuschung" besseren" Materials fein soll. Und wie hygienisch ist doch solch eine Staudinger Figur! Vor allen Dingen fann man sie im Gegensatz zur Stoffpuppe, dem idealen Bazillenträger, abwaschen. Das gleiche gilt von verschiedenen anderen Erzeugnissen, vor allem aber von der Produktion des Gropiusschen Bauhauses in Weimar , dessen Vertretung die Berf. freude übernommen hat. Grundsäßlich wird vermieden der

Schafherde

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" fertige" Gegenstand, der höchstens ein Spielzeug für Erwachsene ab. Wantinger- Fiere der Werkfreude

geben fönnte, man strebt vielmehr zu Formen, die nach Art und Material das Kind zur eigenen schöpferischen Tätigkeit veranlassen. In alle Kreise der Bauhaus- Kreisel", der Schlager der Saison"!

möglichſt einfachen und einprägſamen Formen aus haltbaren und gut aus dem Bauhauz

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fich anfühlenden Rohstoffen in lebhafter, aber nie unharmonischer Farbwirkung notwendig eine Forderung, die Verantwortungs­bewußte schon lange erfannt, die praktisch zu verwirklichen nicht zu­leht aus finanziellen Gründen ihnen schwer möglich war. Wo das Geld steckt, fehlt's meistens an Verantwortung mit anderen Worten: planlose Wir schaft hat gar feine oder nur planlose Kultur­pflege zur Folge. Aber das neue Spielzeug tommt! Dufler, genügend daß jeder sich eindecken" tann, sieht man jetzt in der großen Ausstellung im Gewerkschaftshaus und ferner bei der unternehmungsluftigen Werkfreude" in der Potsdamer Straße . Wer zu der Werffreude", die auch in der Gewerkschaftshausaus­stellung ihren Stand haben, feine Kinder mitbringt, was eigentl ch felbstverständlich sein sollte, darf sie dort ruhig spielen lassen; die üb­liche Drohung Berühren verboten!" ist nirgends zu sehen.

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Der Mittelweg.

Bon Sir Philip Gibbs .

Das Licht erlosch fnisternd. Er strich ein Zündholz an, ergriff den Briefumschlag mit Joyces Handschrift und tastete fich hinaus.

Der junge Bauer hatte auf ihn gewartet und starrte ihn verwundert an mit eigentümlichem Lächeln im Blid. Komi sches Leben damals, wie? Cute Augenblicke dabei, und oft fo traurig. Donnerwetter! Ich muß manchmal lachen, wenn ich an alles dente, das Blut, den Tod, die Läuse, den Schmutz besonders!"

Möchten Sie es noch einmal durchmachen?" Er zucie die Achseln. Um das Baterland zu retten, ja. Gerne nicht. Aber was sonst. Wenn die Deutschen wieder angreifen, wird sich Frankreich wieder schlagen."

,, Werden sie denn wieder angreifen?" Aber natürlich! Sie wollen doch ihre Revanche haben. Soba'd sie wieder bei Kräften find, tommen sie zurüd. Es liegt in der menschlichen Natur, Monfieur."

,, Kann denn Frankreich noch einen Krieg aushalten?" Der junge Bächter starrte zu dem jetzt so sicheren Bourlon­Wald hinüber. Allein nicht. Aber wir haben ja Bolen, Serbien , die Tchechoslowakei."

,, Und England?"

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Kasten

Der junge Bauer hörte ihn geduldig, aber ein wenig fpöttisch an: Monsieur ist Idealist." Nach dieser Kriegs­erfahrung noch? Er selbst war Realist. Völker und einzelne fämpften für ihr eigenes Intereffe, um ihre Haut zu retten, für ihr Land, für ihre Frauen. Auch aus Revanche, aus , aus Rivalität, um Handel und Gebiet zu schüßen. Und es war natürlich, war stets so gewesen und würde niemals anders werden.

In diesem jungen Landmann erblickte Bertram den Typus des Franzosen , die eigentliche Seele Frankreichs . Solche Männer hatten Jahrhunderte hindurch auf diesem Boden für ihr Land und ihre Frauen, für Eroberungen, für Stolz auf ihr Vaterland gekämpft. Sie waren überrannt, gequält, vernichtet worden. Aber sie hatten ihr Leben immer zwischen Pflug und Schwert geteilt. Der Friede war ihnen nur ein wischenspiel, entweder, wenn Frankreich zu schwach, in der Defensive, oder sehr stark, in der Offensive gewesen war; so war es in der Beschränkung oder Erweiterung des Landes, als Kaiserreich oder als Republif gewesen.

Die französische Mutter, die ihr Bübchen wiegte, wußte, daß ihr Sohn dereinst in die Schlacht marschieren würde. Der Junge wußte, daß er als Mann das Elternhaus mit der Raserne vertauschte, um das Soldatenhandwerk zu lernen, wie er einst das Bauernhandwerk gelernt hatte. So war es ftets gewesen, unter den Valois, unter Heinrich IV. , unter Napoleon und immer, bis 1918, mit furzen Ruhepausen, bis Der Mann sah Bertram unsicher an. Das fann Mon- die Wunden vernarbt und neue Generationen herangema hsen fieur mir vielleicht besser sagen. waren. Das war immer so und wird nie anders werden." Bertram sah den Mann verstohlen an. Fünfunddreißig vielleicht, ein starkes hartes Profil, frische Gesichtsfarbe, blon der Schnurrbart. Ein Nordfran ose. Eher teutonisch als lateinisch. Der typische Poilus der Picardie, Normandie und Artois .

,, Und was denten Sie selber?" Wieder zuckte der junge Franzose die Achseln: England wird tun, wobei es am besten fährt. Industrie und Handel sind ihm Hauptsache. Das ist nun einmal der englische Charakter. 3ähe Kunden, wie?"

Als Beriram ihn erinnerte, wie viele Kämpfer England zur Hilfe geschickt hatte, wie Englands befte Jugend in Frank­ reichs Erde ruhte, und fragte, ob das zähes Handel oder nicht vielmehr Selbstaufopferung um der Ehre willen gewefen märe, antwortete der Landmann: Die Deutschen waren ja Englands Konkurrenten und die deutsche Flotte eine Drohung für Großbritannien Nicht wahr?"

Bertram faß neben ihm auf einem Erdhügel, teilte seine Begzehrung mit ihm und bemühte sich in ehrlicher Ergriffen­heit, ihm flarzumachen, daß es feinen Anteil an ungeheuren Kriegsopfern und idealem Helbentum beigesteuert hätte.

Frankreich fann feinen neuen Krieg aushalten," sagte Bertram. Es würde sich verbluten. Muß es denn immer Streit geben? Warum veriragt ihr euch nicht mit den Deutichen?"

Der junge Mann lachte laut und spuckte aus. Freund mit den Boches? Verträgt man sich mit einem ausgehunger­ten Tiger? Kann man ihn nicht gleich töten, 10 gräbt man einen Graben ums eigene Haus und hält die Flinte bereit. Es gibt auch noch einen anderen Weg. Man beschneidet ihm die Klauen und jagt ihn in den Käfig. So machen wir's jetzt mit Deutschland ."

aus Blech gestanzt, geliefert. Als Neuheit möge cin Eisenbahnzug aus Holz, dessen fünf Wagen und eine Lokomotive fest miteinander verbunden sind, so daß das Ganze wie eine Schlange über den Erb­boden dahinfährt. erwähnt werden. Dieses höizerne Spielzeug toftet 2,50 M. Es ist nur zu bedauern, daß die Lokomotive insbeson­dere hinsichtlich der Räder eine geradezu phantastische Form aufweist. Bahnhöfe, Signalanlagen usw. find in Preislagen von 7 bis 50. und noch darüber zu haben. Auch hier wieder ist zu bemängein, daß die aus Blech geftanzten Teile mit Lüren und Fenstern bemalt sind, so daß das Ganze nichts anderes ist als Vorspiegelung falscher Tat­fachen. Für unsere Jugend follte das Beste gut genug sein, und es wäre vorteilhafter, folches Spielzeug statt zu faufen mit geringen Mitteln selbst herzustellen. Gerade im Proletariat gibt es fehr viele, die über ausgezeichnete handwerkliche Geschicklichkeit verfügen. Sie ernerben sich ein Verdienst daran, wenn sie ihren Kindern( hergestelltes dauerhaftes Spielzeug an Stelle diefes Ritsches befcheren. Auf dem Gebiete des Dampfmaschinenbaues fonnten wir schon in vergangenen Jahre eine erfreuliche Besserung feststellen. Natürlich find die guten Modelle nur für das faufträftige Bublikum zu er­tehen, aber die Tausende von Kindern, die diese oft wirklich aus gezeichneten Maschinen schen, bilden thren Geschmack und bekommen ein Augenmaß für das Wertvolle und minder Werwolle. Das billigste Dampfmaschinchen toftet 2,90 M. Ganz nett ausgeführt mit stehendem Kessel und an diesem montierte Dampfmaschinen sind etwa für 40. zu haben. Sehr gute Maschinen verschlingen schon das Bierteljahrseinkommen eines. Durchschnittsarbeiters. Sic toften 200 m. und mehr. Elektrometoren, Dunamos find schon von 250 M. an zu haben und können in dieser Preislage bereits als Demon­

,, Und wenn der Tiger ausbricht, und seine Klauen wieder gewachsen sind?"

,, Dann ist immer noch die Flinte da." ,, Und wenn sie rostet?"

Ja, dann bekommt der Tiger seinen Fraß. Aber ein Marr, der feine Flinte rosten läßt."

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Wenn sie zerbricht, und fein Geld für eine neue da ist?" ,, Das ist ein Unglüd. Dann hat der Tiger gewonnen." Er war ein Fatalist. Und er setzte voraus, daß der Deutsche von Natur ein Tiger ist. Stimmte das? Bertram dachte an all die deutschen Gefangenen, die er in Kriegszeiten gesehen, auch wohl selbst gemacht hatte, einfache blondhaarige junge Bauern, die den Krieg haßten und den Frieden liebten, und die Werke und Künste und Arbeiten des Friedens. Nicht Soldaten aus Trieb und Leidenschaft, wie die Franzosen , sondern aus 3wang, aus Disziplin, aus Sentimentalität; tapfer, tüchtig, gehorsam, aber ohne Feuer. Nein, das waren feine Tiger", soweit er sie kennengelernt hatte, sondern ziemlich schüchterne, ruhige Jungens. Es war nicht unmöglich, daß sie die Hoffnung auf Revanche gegen Frankreich aufgeben würden, wenn Frankreich dafür auf seinen leidenschaftlichen Haß, seinen übertriebenen Forderungen von Strafe und Be­zahlung, sein Pfund Fleisch verzichtete.

Aber mit diesem Landmann zu diskutieren, war aus­fichtslos, trozdem er eine flare Intelligenz und, wie die meisten Franzosen seines Standes, eine außerordentliche Gabe des Wortes besaß.

,, England ist ein guter Freund," sagte Bertram am Ende es niemals Grund zum Streit geben. Dann würden die der Unterredung. Zwischen England und Frankreich darf Toten aus ihren Gräbern steigen.

Dann schüttelten sie sich die Hände, und der junge Fran­30se lächelte ihm zu. Auf Wiedersehen, Kamerad! Ich mag den Krieg nicht, genau wie du. Aber was fann man tun? Wenns fommt, tommt es eben

Schreckliche Philosophie. Für diesen Bauern war der Krieg so unvermeidlich wie Regengüffe und Dürre., Erdbeben und Blitzschlag. Und der Deutsche blieb der Deutsche - die blonde Bestie. Die schmutzigen Boches!

Bertram war froh, in die Wärme der hölzernen Schenke zurückzugelangen. Ein ungeheuer dicker Franzose begrüßte ihn herzlich. Monsieur wird hungrig sein! Meine Frau hat ein schönes Huhn gebraten."

( Fortsetzung folgt.)